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Fanfiction

Nach dem Ende aller Schlachten? - Die Beerdigung

von Tonks21

Hallo!
Danke für eure zahlreichen Kommis und eure Ideen!
@bauer-chris, vojka, Lord_Jamal, Rinchen, Miss_Potter: Echt gute Ideen. Ja, vielleicht werde ich das so machen, vielleicht auch nicht!
@jules1210: Wow! Dir sind ja wahnsinnig viele Möglichkeiten eingefallen! Ich wusste gar nicht, dass es so viele gibt!
@marco83: Danke für dein Kommi! Ich weiß, dass es zwischendurch schwierig ist sich aufzuraffen. Vielleicht schreibst du mir ja jetzt öfter.
@*Lilia.magic.*, SarahMilligan: Ja, dabei finde ich Hagrid einen so tollen Charakter! Außerdem habe ich ihn diese Worte sagen lassen, weil er ja so etwas auch schon am Ende des vierten bringt. Von wegen: „Solange DD unter uns ist, mach ich mir keine Sorgen und wenn wir kämpfen müssen, dann werden wir kämpfen!“ Oder so was in der Art. Habe jetzt nicht genau zitiert!
@chap01: danke, dass du immer so nette Worte findest und immer einen Kommi hinterlässt!
@Loup: danke für das Lob! Freut mich, denn ich habe mir dafür echt viel Mühe gegeben!
@~*Hermine95*~: Danke für deine Idee und für deinen netten Kommi bei meiner anderen FF! Das ist echt so schade an Oneshots. Man bekommt fast kein Feedback, weil die so schnell wieder so weit hinten in der Liste stehen. Deswegen hat mich das Kommi doppelt gefreut! Obwohl ich sagen muss, dass man doch schon deutlich merkt, dass das mein erstes Mal war, etwas derartiges zu schreiben!
@ all: Ich muss schon sagen: Das Antworten auf eure Kommis dauert fast genauso lange, wie das Chap zu schreiben! DAS SOLL KEINE BESCHWERDE SEIN! Das ist positiv gemeint. Ich finde das toll, dass ihr mir echt so viel und fleißig schreibt!

- - - - - - - - - - - - - - - -- --------- - - --------- - - - - -
Harry verabschiedete sich von Hagrid und trat auf die Schlossgründe. Er war lange bei Hagrid gewesen und sie hatten noch über die Thestrale, Einhörner und Grawp geredet. Hagrid hatte viel von Grawp erzählt. Er war so stolz auf seinen ‚kleinen’ Bruder.
Während Harry über den Rasen schritt, hörte er Rufe und aufgeregte Schreie.
„Harry!“
„Harry, wo bist du?“
„HARRY!“
Verwundert betrat Harry das Schloss und traf in der Eingangshalle auch schon auf Ron und Hermine.
Hermine stürzte sich direkt auf ihn und umarmte ihn.
Harry tätschelte ihr den Rücken, da er das Problem bei der ganzen Sache noch nicht verstanden hatte. Als er Ron fragend ansah, drehte dieser sich zur Marmortreppe herum und schrie: „Er ist hier! Wir haben ihn gefunden!“
Gepolter war zu hören. Rons Ruf wurde mehrmals wiederholt.
„Was ist hier los?“ fragte Harry. Hermine hatte ihn immer noch fest umarmt. Sie war besser als jeder Körperklammerfluch.
Er sah zu Ron und hoffte, dass er es ihm erklären würde.
„Na ja“, sagte Ron und kratze sich am Hinterkopf, „wir sind heute morgen aufgewacht und du warst nicht da... Da haben wir uns ein bisschen Sorgen gemacht und dich gesucht.“
Mrs. Weasley kam gefolgt von Ginny die Marmortreppe hinuntergerannt. Sie schnaufte stark.
„Oh, Harry. Tu so etwas nie wieder!“ rief Mrs. Weasley, schob Hermine beiseite, die Harry jetzt zum Glück losließ und nahm ihrerseits Harry in eine feste Umarmung.
Meine Rippen müssen heute aber auch ganz schön was aushalten, dachte er und versuchte so ruhig wie möglich weiterzuatmen.
Mrs. Weasley ließ ihn los und trat einen Schritt zurück um ihn zu mustern. Ginny wollte gerade auf ihn zu gehen, doch als sie sich umsah und die mittlerweile große Menschenmenge um sich herum wahrnahm, beschloss sie zu bleiben, wo sie war.
„Wo warst du?“ fragte Hermine jetzt, während Mrs. Weasley ihn komisch ansah. War es etwa ein mitleidiger Blick? Warum?
„Ich war bei Hagrid“, erwiderte Harry. Er verstand das ganze Drama nicht.
„Ach so!“ Die Traube um Harry herum stieß beruhigt die Luft aus.
„Warum? Was habt ihr denn gedacht, wo ich bin?“ Alle sahen jetzt schuldbewusst auf die Erde. Komischerweise umarmte ihn Mrs. Weasley erneut und schluchzte.
„Ach, Harry. Es tut mir ja alles so leid. Du – ich hätte es viel eher merken müssen.“
„Was merken müssen?“ fragte Harry. Im Moment fiel ihm nur die Beziehung zwischen ihm und Ginny ein und was sollte ihr daran bitte schön leid tun?
Als Mrs. Weasley erneut aufschluchzte und ihm heftig auf den Rücken klopfte, sah Harry wieder zu Ron und Hermine, die den Blick gesenkt hatten, als würde auf dem Boden gerade ein interessanter Kinofilm abgespielt werden.
Unerklärlicher Weise waren sie beide leicht rosa im Gesicht. Ron scharrte mit der Fußspitze über den Boden, ein eindeutiges Zeichen von Nervosität. Ginny schaute zwischen dieser Szene verwirrt hin und her.
„Molly, Schatz“, sagte Arthur und befreite Harry von seiner Frau.
„Kinder“, wandte er sich an die vier Freunde, „wir müssen raus auf die Schlossgründe, die Beerdigungen beginnen gleich!“
Sie traten hinaus auf die Schlossgründe. Wie schon bei Dumbledores Begräbnis waren unzählige Stuhlreihen zu sehen, die sich schnell füllten. Charlie und Bill hatte ihnen Plätze in der vierten Reihe freigehalten.
Harry ließ sich am Ende der Reihe nieder. Er wollte nicht zwischen der trauernden Familie Weasley sitzen. Dort war nicht sein Platz.
Ginny setzte sich auf seine linke Seite. Hermine nahm neben Ginny Platz. Ron folgte darauf.
Eine halbe Stunde später, die die Familie Weasley in Schweigen verbachte, während um sie herum der Lärm tobte, begann die Zeremonie. Harry fragte sich, ob der Zauberer im Frack, der ganz vorne stand – hinter ihm die 50 Särge nebeneinander aufgereiht – so beliebt in der Zaubererwelt war. Es war der gleiche Mann, der schon Dumbledores Beerdigung und Bills Hochzeit gemacht hatte.
Wieder folgte das eintönige Geleier.
Alle waren so mutige Menschen gewesen. Ja, das stimmte zweifellos.
Sie hätten den Ernst des Lebens zu schätzen gewusst.
Harrys Magen schlug einen Salto. Den Ernst des Lebens zu schätzen gewusst? Was sollte das denn heißen? Hatte Fred jemals irgendetwas ernst genommen? Wie konnte dieser Mann da vorne so etwas sagen, obwohl es überhaupt nicht der Wahrheit entsprach?
Er sah zu den Weasleys, die alle links von ihm in einer Reihe saßen. Selbst Bill und Charlie liefen Tränen über das Gesicht. Ron, Fleur, Hermine und Arthur versuchten auch nicht die Tränenflut aufzuhalten. Ginnys Hände waren im Schoß gefaltet, während immer wieder Wassertropfen dorthin hinabrieselten.
Er hatte ihr versprochen, ihr zu helfen, das durchzustehen.
Er wandte seinen Blick wieder nach vorne und umfasste Ginnys Hand. Ihre Finger waren nicht wie sonst so wundervoll warm, sondern eiskalt. Er umschloss ihre Hand mit seinen Händen und versuchte sie so zu wärmen. Obwohl sein Blick nach vorne gerichtet war, spürte er, wie sie sich zu ihm wandte und ihn dankbar ansah.
Nach einer Stunde war der Gottesdienst beendet und die Leute durften vorne an den Särgen vorbeigehen um sich zu verabschieden.
Der Pastor bat die Menschen Abstand von den anderen zu halten um jedem genug Zeit zu lassen, sich von den verlorenen Menschen zu verabschieden.
Harry und die Weasleys blieben auf ihren Stühlen sitzen. Mrs. Weasley lag in den Armen ihres Mannes und murmelte die ganze Zeit: „Oh, Fred! Mein Fred!“
Harry sah die Reihe entlang und entdeckte hinter Charlie, Fleur und Bill George kauern, doch er weinte nicht. Anscheinend war er über den Punkt des Weinens hinweg. Die Tränen waren versiegt, auch das Tränen vergießen half nicht mehr den endlosen Kummer zu stillen, den George erlitten hatte. Schließlich hatte er seine zweite Hälfte verloren, ein Verlust, über den er vielleicht nie mehr hinweg kam?

Als die meisten Leute schon längst gegangen waren, standen Mr. und Mrs. Weasley auf. Die anderen Weasleys folgten ihrem Beispiel und Harry verließ die Reihe, damit sie zusammen zu den Särgen gehen konnten.
Harry ließ sich zurückfallen, damit er in Ruhe von allen Abschied nehmen konnte.
Außerdem war jeder Schluchzer von Mrs. Weasley wie ein Messer, das in sein Herz gebohrt wurde. Sie alle waren immer so freundlich zu ihm gewesen – was hatte er ihnen doch nur angetan?
Auch Hermine hatte sich zurückfallen lassen. Sie tauchte neben Harry auf, als sie die ersten Särge passierten. Colin Creevey lächelte ihn an. Harry sah auf den kleinen, leblosen Körper, der aussah, als würde er nur schlafen und jeden Moment auswachen um aufzuspringen und zu rufen: „Hallo, Harry! Darf ich ein Foto von dir machen?“
Harry kämpfte gegen die Tränen an. Einen Kampf, den Hermine schon längst verloren hatte.
Als sie vor den beiden Särgen von Lupin und Tonks ankamen, blieb Harry abrupt stehen.
So jung war das Glück dieser beiden gewesen und schon war es auseinandergerissen worden. Überbleibsel dieser Liebe war nur noch Teddy, sein – Harrys Patenkind.
Er ließ sich auf ein Knie fallen. Stumme Tränen tropften auf die Erde.
„Ich werde meine Aufgabe erfüllen, Remus, Tonks! Das verspreche ich euch.“
Die vier Freunde – einer ein Verräter – sind nun alle wiedervereint. War es so vom Schicksal vorbestimmt gewesen? Das alle vier – die coolste Clique der Schule zur damaligen Zeit, die begabtesten im Zaubern – eines frühen Todes sterben würden?
„Grüßt meine Eltern von mir, wenn ihr sie seht!“ sagte Harry leise. Doch anscheinend hatte Hermine es gehört, denn sie begann noch stärker zu weinen. Ohne überhaupt an Rons Anwesenheit zu denken, nahm Harry sie in die Arme und versuchte sie zu beruhigen. Hermine ließ sich dankbar in seine Arme fallen und weinte. Harry redete auf sie ein und tröstete sie. Er wusste, dass er Ginny versprochen hatte bei ihr zu sein, aber er konnte jetzt Hermine auch nicht einfach im Stich lassen. Außerdem hatten sie noch ein paar Särge vor sich, da Fred ziemlich weit am Ende der Reihe gebettet war.
Als Ginny sie lange Zeit so da stehen sah, kam sie zu den beiden und versuchte ihre Freundin zu trösten, doch ihre Worte waren durch ihre selbst tränenerstickte Stimme schwer zu verstehen. Die anderen Weasleys waren zwei Särge weiter stehen geblieben und warteten auf die drei. Mrs. Weasley schien das Bedürfnis zu haben, ihre Familie eng beisammen zu halten. Hermine blieb jetzt die ganze Zeit auf Harrys linker Seite, während Ginny rechts von Harry lief. Unverständlicherweise gesellte Ron sich nicht wie sonst zu ihnen, sondern trottete mit hängendem Kopf vor ihnen neben Charlie her.
Der drittletzte Sarg in der Reihe war Freds. Sie stellten sich in einem Halbkreis um ihn auf und Mr. Weasley sprach ein paar Abschiedsworte.
„Fred, wir werden dich nie vergessen. Wir-“ Als seine Stimme erstarb, versuchte er erneut anzusetzen, doch sein Mund öffnete und schloss sich, ohne dass ein Ton herauskam.
Auch Mrs. Weasley schien nicht in der Lage zu sein, sich von ihrem Sohn zu verabschieden.
Bill räusperte sich und begann mit belegter Stimme: „Wir werden dich immer in Erinnerung behalten als den lustigen und stets zu Scherzen aufgelegten Typen, der du warst. Wir hoffen, dass es dir gut geht, dort, wo du jetzt bist.“
Ginny lehnte sich an Harrys Schulter. Hermine entfernte sich zwei Schritte von ihnen und trat zu Ron, der einfach nur auf den Sarg seines Bruders starrte. Harry schlang einen Arm um Ginnys Taille und zog sie näher zu sich heran. Ihm war es egal, ob Mrs. Weasley zusah und die ganzen anderen Leute um sie herum. Er wollte Ginny halten, sie trösten und seinen eigenen Schmerz dabei möglichst weit von sich wegschieben.
Sie lehnte sich gegen seine Brust und Harry schaukelte sie sachte in seinen Armen hin und her. Vorsichtig strich er ihr übers Haar und den Rücken und flüsterte: „Ruhig, ganz ruhig.“
Bill, Fleur und Charlie musterten diese Szene mit großem Interesse. Mrs. Weasley schien es gar nicht zu bemerken. Sie hatte nur Augen für ihren verlorenen Sohn.
Hermine sah zu den beiden hinüber und dann wieder sehnsüchtig zu Ron. Auch sie wollte jetzt Halt haben, Schutz, aber Ron schien oder wollte es nicht bemerken.
„Leb wohl, Fred! Wenn ich zu dir komme, sind wir beide SAints-like! Holey- weißt du?“ sagte George, als letzten Witz für seinen Bruder. Danach drehte er sich um und verschwand in Richtung Wald. Harry überlegte ihm hinterher zu gehen, doch was hätte er dann zu ihm sagen sollen? Also wiegte er Ginny immer weiter hin und her und wartete darauf, dass sie sich beruhigte.
Mrs. Weasley sah ihn an, ihr verschleierter Blick wirkte dankbar, viel zu dankbar.


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So! Das war es auch schon wieder. Das nächste Chap ist auch schon fertig, obwohl ich das echt ein bisschen langweilig finde, aber ich würde mich freuen, wenn ihr es trotzdem lest.
Vielleicht schafft ihr ja bis zum neuen Chap bei 150 Kommis zu sein?
Also, ich denke ich werde das neue Chap Sonntag Abend reinstellen, wenn ich bis dahin 150 Kommis habe. Wenn ich die bis dahin nicht habe, ist das auch nicht schlimm, dann werdet ihr das Chap vermutlich Montag Abend bekommen:D!
Das mach ich einfach nur, damit jeder ein bisschen Zeit bekommt, dass Chap zu lesen!

Ciao und ganz liebe Grüße!
Tonks21


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