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Fanfiction

Nach dem Ende aller Schlachten? - Sorgen

von Tonks21

Hi!
Ihr seid echt gut im Raten, muss ich euch sagen.
Ganz vielen Dank an meine treuen Kommischreiber. Ihr seid so toll!
Also, wer kommt denn jetzt durchs Porträtloch?
Ich hoffe, ich bekomme viele Kommis über die Auflösung dieser Szene!

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Sie bekamen nicht mit, wie jemand durchs Portraitloch gekrochen kam.
Dieser jemand zog scharf die Luft ein, damit er danach losschreien konnte.
„WAS TUT IHR DA?“
Ginny und Harry schraken zusammen. Als sie sahen, wer dort geschrieen und sie erwischt hatte, blitzten Ginnys Augen wütend auf. Sie rieb ihre Lippen aneinander, als wenn sie zeigen wollte, wie gut ihr der Kuss geschmeckt hatte. Harry blieb zurückgelehnt im Sessel sitzen und wartete darauf, das etwas passierte.
„Was ist jetzt schon wieder?“ fragte Ginny gereizt. „Du weißt ganz genau, was wir da tun, also warum fragst du dann? Wir küssen uns! Ist das etwa verboten?“
„Ja, du - ihr – könnt doch nicht vor allen Leuten so – so öffentlich – herumknutschen!“
„Ro-on“, ermahnte ihn Hermine und zupfte ihn am Ärmel seines Umhangs. „Lass gut sein. Sie dürfen...“
„Warum redest du eigentlich ständig von öffentlich? Hier ist niemand!“ schrie Ginny.
„Aber es kann jederzeit jemand kommen, der dann sieht, wie ihr – wie ihr...“
„Was? Wie wir uns küssen? Wie wir uns lieben?“ Ihre Stimme wurde leiser, doch sie wirkte bedrohlicher als das Schreien.
Ron wurde scharlachrot im Gesicht.
„Ich will nicht-“
„Ron...“, mischte sich Hermine erneut ein, „Harry und Ginny sind alt genug. Sie dürfen tun und lassen, was sie wollen.“
Harry sah Hermine an. Wie immer setzte sie sich jetzt gerade für ihn und Ginny ein. Sie war für ihn wie eine Schwester. Die beste Schwester, die man haben konnte!
„Nein, Ginny ist...“ Harry war klar, dass Ron nicht zu bremsen war, solange Ginny noch auf Harry Schoß saß. Doch sollte Ron nur schreien. Es war ihm egal. Er wollte mit Ginny zusammensein, sie berühren, sie...
Hermine sah ihn an und zuckte mit dem Kopf Richtung der Treppe zu den Jungenschlafsälen.
„zu jung für-“
Hermine unterbrach ihn, indem sie mit ihrer Hand sein Kinn umfasste und sein Gesicht zu sich drehte.
„Du hast doch mich!“ sagte sie und sah ihm tief in die Augen. Ron hob schwach seinen Arm in Harrys und Ginnys Richtung.
„Aber-“, begann er. Hermine lehnte sich nach vorne und küsste ihn auf den Mund. Ginny verfolgte die ganze Szene mit offenem Mund.
„Was- Harry, was ist denn jetzt los?“ fragte sie und klopfte Harry auf die Schulter, während ihr Blick weiterhin auf Ron und Hermine gerichtet war. Ron hatte seine Arme um Hermine geschlungen und sie küssten sich innig.
„Alter Heuchler!“ sagte Ginny.
„Komm, lass uns gehen, Ginny!“ sagte er.
Ginny stand auf und sah ihn an.
Harry umfasste ihre Hand und zog sie zu den Jungenschlafsälen. An der Treppe blieb er stehen und sah zu Hermine und Ron hinüber, die sich immer noch fest umschlungen hielten. Doch jetzt lösten sie sich voneinander. Hermine lächelte Harry an und nickte. Ron sah ihr Nicken, den verständnisvollen Blick und auch das freudige Lächeln zu Ginny, die dieses noch freudestrahlender erwiderte, obwohl es gar kein Grund gab, sich so zu freuen. Harry zog Ginny mit sich die Stufen hinauf.
„Ey, kommt sofort-“
„Ron, lass sie. Lass sie allein! Sie haben so viel nachzuholen!“
„Aber... aber meine Schwester...“
„Ja, Ron“, sagte Hermine und klopfte ihm auf die Schulter, „Ginny ist deine Schwester.“
Ihre Mundwinkel zuckten in alle Richtungen, in dem verzweifelten Bemühen sie irgendwie unter Kontrolle zu halten und nicht laut loszuprusten. Rons Kinnslade hing fast an dem staubigen roten Teppich auf dem Boden.
Harry ging die ersten Treppenstufen hoch, immer noch Ginnys Hand mit seinen Fingern umschlossen. Ginny zögerte einen Moment. Ron konnte ihren Blick nicht sehen, da sie ihm den Rücken zugewandt hatte, doch er sah Harrys strahlende Augen, wie sie voll von Liebe seine Schwester anstarrten. Und Ron begriff plötzlich, obwohl er es nicht verstehen wollte.
„HALT! Kommt zurück! KOMMT SOFORT WIEDER HER!“ schrie er ihnen hinterher, doch die beiden waren in den Augen des jeweils anderen Versunken und schienen ihn nicht zu hören.
„ICH WILL, DASS IHR ZURÜCKKOMMT - SOFORT!“
„Lass sie, Ron!“ sagte Hermine, doch sie wusste, dass er sich nicht beruhigen würde. Damit er aufhörte zu schreien, küsste sie ihn erneut.
Als die Tür zu den Jungenschlafsälen zufiel, entzog Ron sich Hermines Griff. Sie verwirrte ihn vollkommen. Er wusste, dass er jetzt nichts mehr tun konnte. Er würde die Tür zum Jungenschlafsaal nicht mehr aufbekommen. Harrys Flüche waren viel zu stark. Er ließ sich in einen Sessel vor dem Kamin fallen und vergrub das Gesicht in seinen Händen.
Hermine lächelte und setzte sich in den Sessel neben seinem.
„Warum machst du dir so einen Kopf, Ron?“ fragte sie.
„Hermine, weißt du, was sie da gleich tun? Was Harry jetzt gleich mit meiner Schwester macht!“
„Nein, das weiß ich nicht, Ronald und es geht mich auch nichts an. Ginny und Harry sind erwachsen!“
„Aber sie können doch nicht...“ Er wurde rosa im Gesicht.
„Ich weiß, dass das nicht leicht für dich ist, Ron. Aber gerade weil Ginny deine Schwester ist, solltest du versuchen ihr das Beste zu wünschen. Und denk doch auch mal an Harry. Er ist dein bester Freund. Gönnst du es ihm nicht?“
„Ich gönne Harry alles, aber ich will einfach nicht, dass er irgendetwas mit meiner Schwester macht, für das sie noch gar nicht bereit ist.“
Hermine lehnte sich weit in ihrem Sessel nach vorne und umfasste Rons Hand.
„Er liebt Ginny mehr als alles andere auf dieser Welt und er würde nie etwas tun, was sie nicht auch tun wollte! Hättest du es über dich gebracht, dich von dem Menschen zu trennen, den du liebst, auch wenn du fest damit rechnest, dass du ihn nie wieder sehen wirst, nur damit dieser Mensch in Sicherheit ist.“
„Warum nie wieder sehen?“ fragte Ron. „Es war klar, dass er Ginny spätestens wiedersehen würde, wenn wir alle Horkruxe gefunden haben.“
„Für Harry war das nicht klar. Er hatte mit seinem Leben abgeschlossen. Ich bin mir sicher, dass er die ganze Zeit fest entschlossen war zu kämpfen, doch auch damit gerechnet hat, bei diesem Kampf zu sterben.“
„Du meinst, er hat gedacht, dass er bei diesem Kampf nicht als Gewinner enden würde?“ fragte Ron geschockt.
„Nein, nein. Er war sich, glaube ich, immer ziemlich sicher, dass er gewinnen würde. Natürlich hatte er auch seine Zweifel, ob er diese Aufgabe schafft, aber für Harry war es fast klar im Kampf zu sterben.“
„Hermine, das ist doch quatsch. Wenn er im Kampf gestorben wäre, dann hätte er nicht gewonnen gehabt.“
„Oh, Ron!“ seufzte Hermine. „Harry hat die Prophezeiung ganz anders verstanden.
Keiner kann leben, während der andere überlebt. Ich glaube, für Harry hat es die ganze Zeit bedeutet, dass sie beide – er und Voldemort – sterben würden. Er würde Voldemort mit sich in den Tod reißen.“
„Ach, quatsch, Hermine. Er hat immer fest daran geglaubt zu überleben!“
„Ich glaube, im Moment wäre er lieber tot“, flüsterte Hermine.
Ron lehnte sich zurück. Sein Gesicht war schneeweiß geworden.
„Her-Hermine! Wie kannst du nur so etwas sagen!“ stotterte er erschrocken.
„Ich würde es nicht sagen, wenn ich nicht wüsste, dass es wahr wäre. Ginny hat Harry in der heulenden Hütte gefunden. Er wäre total aufgelöst gewesen und so. Er hatte über Snapes Leiche gelegen und Sachen geschrieen, von wegen, zwischen ihm und Voldemort wäre kein Unterschied und warum er bei dem Kampf nicht gestorben wäre. Er meint, er hätte es mehr verdient gehabt als alle anderen. Er glaubt, sie sind nur wegen ihm gestorben.“
„Warum wollte er dann unbedingt eine Pressekonferenz geben? Ich meine, selbst ich habe gemerkt, wie weh es ihm getan hat, über das alles zu sprechen.“
Hermine nickte.
„Ich glaube, er hat diese Pressekonferenz gegeben, weil es ihm weh getan hat. Sich selbst Schmerzen zuzufügen, scheint ihm im Moment die einzige Möglichkeit zu sein, Wiedergutmachung zu leisten. Ich glaube, er hat auch Angst, dass wir ihm die Schuld dafür geben. Für Freds Tod und so.“
Ron senkte seinen Blick. Hermine streichelte ihm übers Bein. Ihre Augen schwammen in Tränen.
„Er hat das zu Ginny gesagt. Warum wir ihn überhaupt noch lieben, wenn er doch schon Fred getötet hat und so viele andere. Er hat gesagt, dass wir ihn hassen müssen...“
Tränen rannen über ihre Wangen.
„Hermine, wein doch nicht“, sagte Ron und wischte ihr mit dem Handrücken die Tränen ab.
„Harry ist mit dem Tod von Cedric und Sirius und Dumbledore auch immer gut klargekommen.“
„Mm“, Hermine schüttelte den Kopf. „Er hat den Tod von diesen Menschen nie verdaut. Er hat einfach weitergemacht, weil er wusste, dass noch mehr Menschen sterben würden, wenn er Voldemort nicht endlich töten würde. Doch er wollte dabei sterben, damit er endlich seine Schuld begleichen konnte. Wir waren bei dem Grab seiner Eltern und er hat so geweint, Ron!“ Hermines Tränen waren nicht mehr zu stoppen.
Lautes Schluchzen ertönte.
Ron und Hermine sahen auf und entdeckten Mrs. Weasley, die im Eingang des Gemeinschaftsraumes stand. Sie schluchzte und dicke Tränen rannen über ihre Wangen. Hermine sah entsetzt aus. Sie hatte nicht gewollt, dass irgendjemand außer Ron das hörte und jetzt standen da Mr. und Mrs. Weasley und sahen sie beide entsetzt an. Hermine sprang auf.
„Oh, Mrs. – Mrs. Weasley. Ich wusste nicht, dass sie hier sind. Eigentlich sollten – ich wollte das eigentlich so gar nicht gesagt haben. Es ist -“
Mr. Weasley nahm seine Frau in den Arm. Sie weinte seit Freds Tod andauernd, doch jetzt weinte sie nicht nur wegen Fred, sondern machte sich auch noch schreckliche Sorgen um Harry.
„Wo ist er?“ fragte sie. „Ich muss zu ihm! Ich werde ihm sagen, dass er sich keine Vorwürfe machen soll!“
Hermine und Ron warfen gleichzeitig einen Blick hoch zu den Jungenschlafsälen und sahen sich dann entsetzt an.
„Molly“, beruhigte Arthur seine Frau, „ich glaube nicht, das du heute Abend noch mit ihm reden solltest. Rede morgen mit ihm! Sonst macht er sich auch noch Vorwürfe wegen dir!“
Ron atmete hörbar aus. „Ich glaube auch, dass das besser ist, Mum. Beruhige dich erst einmal.“

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Also, das nächste Chap ist fertig und wartet nur noch darauf gelesen zu werden.
Wenn ich sehe, das ich 100 Kommis habe, stelle ich das neue Chap DIREKT rein.
Sonst kommt es in der neuen Woche.
Ich weiß nicht, ob das nicht ein bisschen viel ist. 20 Kommis? Na ja, sagen wir mindestens 15, also insgesamt 95 Kommis.
Wenn ihr das nicht schafft, ist das auch nicht sooo schlimm. Aber ihr könnt euch ja mal Mühe geben!
Danke.
Hab euch alle ganz doll lieb!
Tonks21


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Wir haben immer schon gespürt, dass sich zwischen Ron und Hermine etwas entwickelt, obwohl ich und Emma uns dessen nicht bewusst waren. Doch in diesem Film gestehen beide sich das ein. Als Hermine mit Viktor Krum auf dem Weihnachtsball erscheint, kapiert Ron endlich, dass er etwas für sie empfindet.
Rupert Grint