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Fanfiction

Nach dem Ende aller Schlachten? - Heulende Hütte1 -Snape

von Tonks21

Hi!
Also, ich musste aus diesen Kapitel zwei machen, da es etwas lang geworden ist. Das zweite setzte ich in den nächsten Tagen rein, wenn ich ein paar Kommis bekommen habe!


@ vojka: I'm so sorry! *selbst orhfeig* *vor dir niederknien und um Entschuldigung bitten**
Ich habe das gar nicht mitbekommen! Immer wenn ich Minister schreibe, spukt mir Scrimgeour im Kopf rum. Also, ich werde das noch ändern!
Danke, dass du mich darauf hingewiesen hast!
Ich mag aufmerksame Leser! Ich werde auf jeden Fall versuchen, die FF weiterhin möglichst fehlerfrei zu schreiben!
@all: Wenn irgendjemandem doch ein Fehler auffällt, sagt mir bitte direkt Bescheid, damit ich es vielleicht noch ändern kann!
Danke für die netten Kommis! Ich hoffe, ich bekomme auch für dieses Chap ein paar!


-------------------------------

Er war müde, obwohl es erst Mittag war. Auf der Suche nach Ron und Hermine in der großen Halle musste er immer wieder stehen bleiben. Doch zum Glück wurde die Anzahl der Leute immer weniger, die ihn beglückwünschen wollten. Die große Halle leerte sich langsam. Jetzt entdeckte er auch Ron und Hermine am Gryffindortisch sitzen. Um sie herum waren bestimmt zu beiden Seiten zehn Plätze frei. Als er näher auf sie zu ging, schlich sich ein Lächeln auf seine Lippen als er sah, dass Ron Hermines Hand hielt und sich beide tief in die Augen sahen. Er blieb stehen. Er wollte so gerne auch seine Ruhe, mit Ginny irgendwo alleine sitzen und genau wie Hermine und Ron es jetzt taten, einander tief in die Augen schauen und den Partner vollkommen und ohne Worte verstehen.
Gerade als er sich umdrehen wollte, um den Beiden ihre Ruhe zu gönnen, entdeckte Hermine ihn und winkte ihn heran. Ron ließ direkt ihre Hand los und wurde leicht rosa im Gesicht.
Harry setzte sich gegenüber der Beiden.
„Was wollte McGonagall?“ fragte Hermine wissbegierig.
„Mich fragen, was ich jetzt vorhabe.“
„Und was hast du ihr geantwortet?“ wollte Ron wissen.
„Dass Kingsley mich gefragt hat, ob ich ihm als Auror helfen möchte und dass ich die Ausbildung zum Auror machen möchte. Außerdem habe ich sie gefragt, ob wir unser Schuljahr in Hogwarts nachholen können.“
„Und? Können wir?“ Hermine war ganz aufgeregt.
„Ja, sie meinte, die meisten aus unserem Jahrgang würden wiederholen müssen, also würde sich für uns nicht viel verändern.“
„Au, ja, das wird toll. Stell dir mal vor, wir alle wieder zusammen hier in der Schule, in Hogwarts!“
„Hermine, beruhige dich.“ Ron sah etwas bedrückt aus. Harry beschloss ihn später darauf anzusprechen.
„Außerdem habe ich Dumbledore wegen dieser Pressekonferenz gefragt und er meinte, dass das eine gute Idee wäre, solange ich Snapes Hintergründe niemandem erzähle und wir die Sache mit den Heiligtümer für uns behalten.“
„Also, wirst du es tun?“
Harry verzog das Gesicht.
„Ja, weil ich glaube, dass es das beste ist, obwohl ich es lieber nicht tun würde.“
„Das verstehen wir voll und ganz, Harry. Es wird schwierig werden für dich, über so vieles zu sprechen, was dir nahe geht.“ Sie langte über den Tisch und fasste seine Hand. Harry wusste, dass sie ihn verstand.
„Aber würdet ihr mir einen Gefallen tun?“
„Türlich!“ sagte Ron und Hermine im Chor.
„Gebt ihr die Pressekonferenz mit mir zusammen? Ich meine, ihr wart die ganze Zeit dabei und...“
Hermine drückte seine Hand: „Ja, natürlich, Harry. Wir werden dabei sein.“
Ron nickte bestätigend.
Harry erwiderte Hermines Händedruck und sah sie dankbar an. Er konnte seine Gefühle nicht in Worte fassen, doch als seine Freunde ihn ansahen, wusste er, dass sie ihn auch so verstanden.

In den nächsten vier Stunden leerte sich das Schloss sehr schnell. Die meisten Menschen kamen in Hogwarts oder in Hogsmeade unter, wie schon bei Dumbledores Beerdigung. Sie machten sich frisch und zogen sich ihre Festumhänge an, um auf eine der vielen Fall-des-Unnennbaren-Partys zu gehen, die in Hogsmeade und wie Harry gehört hatte, auch sonst auf der ganzen Welt, abgehalten wurden. Doch Harry würde nicht hingehen. Er saß in der großen Halle und aß sein Abendbrot, zusammen mit Ron und Hermine, der Familie Weasley, ein paar Hogwartslehrern und einer Menge von Ordensleuten. Auch Kingsley war unter ihnen. Er hatte Harry vorhin schon auf die Pressekonferenz angesprochen und mit ihm den Termin ausgemacht. Übermorgen sollte die Konferenz stattfinden. In drei Tagen sollten die Beerdigungen sein, vor denen es Harry noch mehr grauste als vor der Pressekonferenz. Danach würden sie zum Fuchsbau fahren.
Mrs. Weasleys Augen waren immer noch verquollen und auch George starrte einfach nur auf seinen Teller ohne irgendetwas wahrzunehmen. Harry zeriss dieser Anblick fast das Herz.
Dieses Zusammensitzen erinnerte ihn an die Ordensversammlungen am Grimmauldplatz, mit einer lachenden Tonks, die ihre Verwandlungen beim Essen vorführte und das Trollbein umwarf, mit einem Sirius, der sich lässig in seinem Stuhl nach hinten lehnte und Harry über sein Leben berichtete oder von Harrys Eltern oder einer seiner vielen Mädchen erzählte.
Auch Moody war da, zeigte Harry ein Foto von seinen Eltern mit all den anderen alten Ordensmitgliedern.
„Harry, bist du noch bei uns?”
„Was?“ Alle sahen ihn an.
„Über was denkst du nach?“ fragte Hermine neben ihm.
„Ich – ich glaube, wir sollten die Chance nutzen, wo doch jetzt gerade das Schloss so leer ist und aufräumen.“
Mr. Weasley, der ein paar Plätze entfernt saß, nickte ihm zu.
„Ja, wenn wir das alle zusammen machen, geht das bestimmt recht schnell!“
Flitwick stand auf und sagte: „Dann sollten wir direkt anfangen. Vielleicht werden wir dann heute noch fertig!“
„Professor?“ sagte Hermine, „was ist die Gegenformel für Dämonsfeuer?“
„Eine komplizierter Gegenfluch, aber bestimmt nicht zu schwierig für Sie. Die Formel lautet: Purgatus cremaro. Aber seien sie vorsichtig damit. Dämonenfeuer kann schnell töten.“
„Danke!“ sagte Hermine. Auch sie erhob sich und die anderen folgten ihrem Beispiel.
McGonagall übernahm die Einteilung: „Also, Arthur, Molly, ihr übernehmt die Eingangshalle...“
Jeder wurde eingeteilt. Hermine bestand darauf sich um den siebten Stock kümmern zu dürfen. Die anderen wunderten sich zwar, aber ließen sie gewähren. Kurze Zeit später zerstreuten sich alle, um ihre Aufgaben zu erledigen. Als Harry loslief, bemerkte er die Flasche mit den Erinnerungen an seinem Bein. Plötzlich verspürte er den Wunsch zu gehen. Sein Hirn war wie vernebelt. Harry ging nicht mit Ron, Hermine und Ginny in den siebten Stock, sondern trat auf die Ländereien. Er lief an Hagrids Hütte vorbei, die leer war, da Hagrid im Schloss aufräumen half, zog seinen Zauberstab und richtete ihn auf die Wurzel der peitschenden Weide. Er rannte den unterirdischen Gang entlang, bis der Weg anstieg. Leise, als säße Voldemort noch immer in einem der Zimmer, schlich er ins Obergeschoss, schob die Tür knarrend auf und kniete sich hin, direkt neben Snape auf den Boden.
Der Körper war kalt und reglos. Die Augen standen offen. Auf den Schlitzen am Hals war das Blut dunkelrot und angetrocknet.
„Es tut mir leid, das ich dich verdächtigt habe. Aber du hast mich gehasst, du hast mir die ganze Zeit zu verstehen gegeben, dass du mich, meinen Vater und meine Mutter hasst, wie du alle Schlammblüter gehasst hast. Woher hätte ich denn wissen sollen, dass du sie liebst? Woher? Warum hast du oder Dumbledore mir nie gesagt, dass du mich beschützt? Warum bist du hierher gekommen, zu Voldemort, obwohl du mich suchen wollest? Warum bist du nicht weggerannt, als klar war, dass er dich töten will?“ Seine Stimme wurde langsam hysterisch.
„Ich hätte nichts tun können!“ sagte er. Seine Stimme war flehend.
„Wenn du die Schlange noch nicht einmal aufhalten konntest, wie hätte ich es tun können?"
Er schluckte.
„Ich wollte dich das ganze Jahr über umbringen, habe auf meine Gelegenheit gewartet, Dumbledore zu rächen.“ Das Gesicht umrahmt von den fettigen Haaren blieb ausdruckslos, während Harry heiße Tränen über die Wange rannen. Er sollte im Schloss sein, helfen. Doch er konnte sich nicht aufraffen, nicht aufstehen. Seine Beine gehorchten ihm nicht mehr.
„Wenn es eine Möglichkeit gegeben hätte, dann hätte ich dich gerettet!“ rief er.
„Wirklich! Aber was sollte ich tun? Selbst Hermine konnte diese Wunden nicht heilen!“
Die Tränen tropften in seinen Schoß. Zum Glück war niemand hier, zum Glück war er alleine.
„Weißt du, ich werde es wieder gutmachen! Ich werde dafür sorgen, dass jeder weiß, was du getan hast. Du warst durch und durch Dumbledores Mann, nicht ich. Ich habe seinem Urteil misstraut, obwohl Lupin mir gesagt hat, dass ich seinem Urteil trauen soll!“
Er streckte die Hand aus und berührte den kalten Arm des Mannes.
„Ich habe nichts empfunden als du gestorben bist. Nichts, rein gar nichts! Auch als ich die Erinnerungen, deine Erinnerungen, in Dumbledores Büro gesehen habe, habe ich nicht darüber nachgedacht, dass du für mich gestorben bist. Nein! Ich war mit mir beschäftigt und die Aussicht darauf, dass ich gleich sterben würde.“
Der Arm war kalt. Die Augen leer. Die Seele? Vielleicht bei Dumbledore.
Auch Snape, genau wie Dumbledore, Sirius, seine Eltern, Lupin und Tonks würden weitergegangen sein, nie auch nur darüber nachdenken als Geister zurückzukommen.
„Werde ich jetzt genau wie Voldemort?“ Unten knirschte es laut, doch Harry nahm es gar nicht war.
„Werde ich wie Voldemort?“ wiederholte er, „ein Etwas, dass sich nur dafür interessiert, dass es selbst lebt, egal mit welchen Mitteln und egal mit welchen Opfern?“ Sein Körper zitterte haltlos, sein Magen krampfte sich schmerzhaft zusammen.
„Hätte ich mich nicht, wie schon so oft in meinem Leben verschanzt, hier in Hogwarts, hätte Voldemort keine Zeit mehr gehabt, dich umzubringen, Fred, Tonks, Lupin und das Leben anderer – meiner Freunde – zu zerstören.
Warum bin ich nicht damals, vor so vielen Jahren, in Godric’s Hollow gestorben? Dann hätte meine Mum überlebt und du wärst nicht um sonst zur guten Seite übergelaufen!“
Er schluchzte und murmelte weiter: „Ich bin nicht besser als Voldemort! Ich werde als ein Held gefeiert, ein Held der Guten, der nichts dabei empfindet, wenn seine Freunde, Beschützer und Verbündeten sterben...“
Hinter ihm wurde die Tür aufgestoßen. War es ein Feind oder ein Freund? Harry war es egal, komplett gleichgültig. Wäre es nicht toll zu sterben? Der Tod war nichts Schlimmes! Für Voldemort schon, aber nicht für ihn. Es wäre so viel einfach, so viel einfacher nicht mehr mit diesem Schuldgefühl im Herzen herumlaufen zu müssen....


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Das nächste Kapitel heißt: Heulende Hütte2 - ein Kuss
Vielen Dank nochmal für die Kommis!
Hoffe ihr bleibt mir treu!


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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Wir haben immer schon gespürt, dass sich zwischen Ron und Hermine etwas entwickelt, obwohl ich und Emma uns dessen nicht bewusst waren. Doch in diesem Film gestehen beide sich das ein. Als Hermine mit Viktor Krum auf dem Weihnachtsball erscheint, kapiert Ron endlich, dass er etwas für sie empfindet.
Rupert Grint