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Fanfiction

Nach dem Ende aller Schlachten? - Ginnys Tod

von Tonks21

So, der Name des Chaps sagt auch alles. Viel Spaß und vielen Dank für die letzten Kommis!

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Als George neben Kingsley trat und laut sagte: „Hey, Kingsy“, da wollte Kingsley ihn am liebsten erwürgen. „Ich finde den Plan von dem Verrückten eigentlich wirklich gut.“
Er dachte zuerst das Gleiche wie Mr Weasley, der versuchte, George aufzuhalten. Doch bei seinem nächsten Blick zu Bennik sah Kingsley dann den Grund für Georges Benehmen. Ginny, die sich bewegte. Ginny, die lebte und unter ungeheuren Schmerzen versuchte, ihren Arm nach Dudley auszustrecken.
Doch was erhoffte sich George davon? Und warum stieg Luna sogleich mit ein?
Wenn Ginny noch lebte, dann hatte Ginny auch noch eine Chance zu überleben. Das bedeutete, dass sie Ginny so schnell wie möglich in Sicherheit bringen mussten, das hieß: dieser Wahnsinn hier musste ein Ende haben! Er sah, dass Minerva Dudley einen Tritt versetzte und Dudley endlich Ginny wahrnahm. Doch was sollte Dudley Dursley schon tun? Er hatte keine Chance gegen Bennik, selbst wenn er sich auf ihn stürzen würde.
Kingsley musste sich nun entscheiden, ob er Harry oder Ginny retten wollte. Und er wusste, was Harry von ihm verlangen würde, schon die ganze Zeit verlangte: Rette Ginny!
Also sollte er Bennik jetzt gehen lassen, doch etwas in ihm weigerte sich dagegen. Er wollte Harry nicht aufgeben.
Er sah zu McGonagall, die den Kopf schüttelte. „Warte ab!“, formte sie mit den Lippen. Tatsächlich hatte sich Dudley ein Stück bewegt. Er robbte langsam hinter Bennik her und es schien, als wolle er zu Ron und Hermine. Aber was glaubte er? Er konnte sie doch nicht losbinden, das mussten sie doch wissen!
Sein Blick fiel auf Ron und Hermine, die ihn beide warnend ansahen. Er wusste, was sie ihm sagen wollten: Warte ab! Spiel mit!
Aber wenn es schief ging, dann waren sie für den Tod von beiden – von Harry und Ginny – verantwortlich! Diese Last konnten sie nicht tragen. Kingsley musste entscheiden, was am besten war, weil er die Last zu tragen hatte.
Aber hatte er nicht versprochen, anders zu sein? Hatte er nicht auf der Pressekonferenz feierlich verkündet, zuzuhören und dieser jungen Generation zu vertrauen?
Also musste er auch zu seinem Wort stehen. Er nickte Ron und Hermine kurz zu, warf noch einen flüchtigen Blick auf Minerva, die auch nickte und beschloss, das Einzige zu tun, was er jetzt tun konnte: George und Luna zu unterstützen.
Doch natürlich behielt er Dudley sehr genau im Auge, der – er konnte es kaum glauben – einen Zauberstab aus Hermines Schuh zog und ihn zu Ginny brachte. Aber was sollte Ginny damit? Sie konnte in ihrem Zustand unmöglich zaubern.
Doch er hatte Ginny unterschätzt. Ihr Gesicht eine Maske, rappelte sie sich eisern auf und mitten in Benniks fiesem Lachen traf ihn ein Fluch in den Rücken und er klappte zusammen und begrub Harry unter sich.

Harry wehrte sich gegen Bennik, der eine ungeheure Kraft hatte. Er gab nicht auf. Er durfte nicht aufgeben. Er musste Kingsley dazu überreden, ihn zu töten. Sie mussten Ginny retten, denn sonst würde sie sterben. Er versuchte, den Gedanken zu verdrängen, dass sie vielleicht schon tot war. Am liebsten würde er George und Luna umbringen, die irgendeine dumme Idee verfolgten, um Zeit zu schinden, aber er konnte gar nichts.
Wenn ich den Mumm gehabt hätte, Bennik zu töten, dann wäre das hier jetzt alles schon vorbei und Ginny könnte es überleben.
Bennik lachte laut in sein Ohr. Auch er hatte verstanden, dass George und Luna ihn versuchten, abzulenken. Harry fragte sich, warum er nicht mal eine Sekunde darüber nachdachte, was für eine Art Ablenkung sie im Sinn hatten, wofür dieses Theater überhaupt nötig war. Er vermutete, dass es irgendetwas mit Hermine und Ron zu tun hatte, die direkt hinter Bennik gefesselt waren.
Dann – ganz unvermittelt – stoppte Benniks Lachen und er wurde nach vorne geschleudert. Sein Arm schloss sich noch fester um Harrys Hals, als beide nach vorne fielen und Harry ungebremst auf dem Boden aufschlug. Die ganze Luft wurde aus seinen Lungen getrieben und er meinte zu spüren, dass mehrere Rippen brachen, von Bennik zerquetscht wurden.
In der großen Halle wurde es laut, während er sich fragte, was passiert war. Er konnte nichts sehen, weil es um ihn herum vollkommen dunkel war. Er konnte nicht atmen, weil Benniks Arm noch immer fest um seinen Hals geschlossen war. Dann donnerten laute, riesige Schritte über den Boden und Bennik wurde von ihm heruntergeschleudert. So eine Kraft hatte nur eine Person. Hagrid. Schon beugte sich sein riesiges Gesicht zu Harry herunter und sein struppiger Bart kitzelte Harry im Gesicht. „Geht’s dir gut, Harry? Sag wat, Harry, bitte!“
„GINNY!“ Er richtete sich auf, so schnell er konnte, obwohl die Luft noch nicht in seine Lungen zurückgekehrt war und versuchte gar nicht das Chaos in der Großen Halle zu verstehen. Er wandte sich hastig um und rechnete damit, Ginny immer noch leblos auf dem Boden liegen zu sehen. Doch da war sie nicht. Ginny stand, das Gesicht leichenblass, in ihrem eigenen Blut, den Körper merkwürdig verdreht und sah ihn an.
„Du hattest es versprochen“, sagte sie, ohne dass ein richtiger Laut über ihre Lippen kam. Harry sah, wie ihr schwarz vor Augen wurde und sie zusammenklappte. Er schlidderte in die Blutlache und konnte gerade noch verhindern, dass Ginnys Kopf genauso wie ihr Körper auf dem Boden aufschlugen. Das Blut spritzte auf und traf Harry im Gesicht, doch er bemerkte es kaum.
Er sah auf Ginnys Kopf, der auf seinen Beinen lag, und blickte in ihre toten Augen, die leblos zur Decke starrten, eine Hand war noch immer um Hermines Zauberstab gekrampft.
„Nein, nein“, schluchzte Harry und ihm schossen die Tränen in die Augen, als er seine Hand auf Ginnys kalte Stirn legte. „NEIN! Ginny, bleib bei mir. Du hast es versprochen.“ Doch wie viele Versprechen hatte er schon gebrochen?
Sie atmete nicht. Und das musste er ändern! Wo war sein Zauberstab? Wo war bloß sein Zauberstab?
„HILFE!“, schrie er. „Hilfe, sie stirbt!“ Und dann begann er, beide Hände auf ihren Brustkorb zu pressen, in einem Takt, der vermutlich viel zu schnell war. „Ginny, komm. Komm schon, Ginny, bleib bei mir!“
Leute kamen zu ihm, versuchten ihn von Ginny fortzuschleifen. „Lass sie, lass sie gehen, Harry“, sagte jemand, doch er drückte weiter auf ihren Brustkorb, weiter und weiter.
Immer wieder pumpte er Luft in ihren Mund, um dann weiter seine Hände auf ihren Brustkorb zu drücken.
„Arthur, es ist zu spät. Arthur!“, versuchten Stimmen das Chaos zu beruhigen.
Irgendwo fragte Dudley: „Ist das alles meine Schuld? Ist sie meinetwegen gestorben?“
„Ginny, komm schon.“
Kleine, warme Hände legten sich auf seine Schultern und drückten sie, bevor eine blonde Gestalt neben ihn auf den Boden sank.
„Ginny, du darfst nicht aufgeben“, hauchte Luna mit leiser, liebevoller Stimme. „Lass mich dir helfen, Harry. Das ist zu schnell!“ Sie schob seine zitternden Hände zur Seite und begann, auf den Brustkorb zu pressen und Harry ließ es geschehen, während er Ginny weiter beatmete.
Andere sanken auf Ginnys anderer Seite nieder. Harry wusste, dass es Ron und Hermine waren. Ron nahm Ginnys Hand und drückte sie. „Los, Ginny“, schluchzte er heiser. „Los, atme!“
Harry sah auf und sein und Hermines Blicke trafen sich. „Tu was, Hermine. Wir müssen sie retten.“
Doch Hermine sagte nichts. Sie brach den Blickkontakt und sah auf Lunas Bewegungen auf dem Brustkorb. Dann füllten sich ihre Augen mit Tränen. „Lass sie gehen, Luna. Lass sie weitergehen…“, hauchte sie und wischte sich energisch die Tränen aus dem Gesicht, die jedoch sofort wieder nachliefen.
„Hermine, gib sie nicht auf“, flehte Harry. Es war, als gäbe es nur sie vier und Ginny. Was um sie herum geschah, wusste Harry nicht. Luna keuchte, doch sie machte weiter in ruhigen und steten Bewegungen.
„Wir müssen nur fest daran glauben“, flüsterte sie. „Manchmal werden Wunder war. Keiner hatte gedacht, dass Harry Hilfe ins Schloss bringen kann, aber er hat es geschafft, weil wir alle fest an ihn geglaubt haben. Auch Ginny hat die Kraft, zurückzukommen, wenn wir nur alle fest genug daran glauben.“
Ron zuckte zusammen, dann schob er Lunas erschöpften Hände zur Seite und übernahm die Druckbewegungen für sie.
„Ron“, hauchte Hermine und legte ihre Hände auf seine Arme. „Bitte, Ron.“
„Wir müssen alles versuchen, Hermine. Alles. Das sind wir ihr schuldig.“
Hermine sah Ron an, der verbissen weiter auf Ginnys Brustkorb drückte. Dann sah sie auf Ginnys Körper, Überraschung in ihrem Gesicht.
Harry folgte ihrem Blick, doch noch bevor er es sah, wusste er, was Hermine gesehen hatte. Das Lied. Die Melodie, die ihm Kraft gab. Die Geräusche um sie herum nahmen plötzlich ab und alle hörten auf, die gefesselten Schüler und Lehrer loszubinden oder wild durcheinander zu schreien. Es gab nur noch dieses Lied, unterlegt von den Geräuschen von Rons Druckmassage.
War das der Abschied? War es jetzt vorbei und Ankaa, die den Kopf über Ginny gesenkt hatte, versuchte nur, ihnen den Abschied zu erleichtern?
Als die Tränen aus seinen Augen quollen, war es für ihn fast unmöglich, überhaupt noch etwas zu sehen. Aber er wollte auch nichts mehr sehen, nichts mehr hören und nichts mehr fühlen.
„Sieh doch“, hauchte Hermine. „Ankaa weint!“
„Was?“, formte Harry tonlos und wischte sich seine eigenen Tränen aus den Augen. Hermine hatte recht! Ankaa war über Ginny gebeugt und ihre Phönixtränen fielen auf Ginnys geschundenen Körper.
„Ankaa hat Ginny noch nicht aufgegeben“, flüsterte Hermine und zog ihren Zauberstab, der neben Ginny auf dem Boden lag. „Es ist noch nicht vorbei!“
„Accio Handtasche“, rief sie und dann tippte sie mit ihrem Zauberstab mehrmals auf Ginnys Brustkorb. „Rennervate! Rennervate!“
Harry hielt Ginnys Kopf fest. „Bitte!“
Eine Hand legte sich auf seine Schulter und schon bevor er die leise, tiefe Stimme hörte, wusste er, wer es war. „Komm schon, Ginny! Na los, Ginny. Du schaffst das!“, wiederholte Merrythought wie ein Mantra, während er Harrys Schulter drückte.
Harry beugte sich vor und küsste Ginny auf die Stirn: „Ginny, ich liebe dich. Komm zurück! Ich schaff es nicht ohne dich!“ Seine Tränen tropften aus seinen Augen und auf Ginnys Stirn, genau wie Ankaas Tränen auf ihren Körper tropften. Erneut rief Hermine „Rennervate“ und Ron pumpte das Blut durch Ginnys Lungen.
Und da – endlich – flatterten Ginnys Lider.
„Sie drückt meine Hand“, hauchte Luna im selben Moment.
„Ron, stopp.“ Hermine umschlang Ron und zog ihn weg.
„Nein, nein! Ich muss weitermachen. Ich muss weitermachen!“
„Sie lebt, Ron“, sagte Hermine und auch Neville und Seamus packten Rons Arme. „Du musst aufhören. Sie atmet wieder von alleine.“
„Harry“, hauchte Ginny.
„Ich bin hier“, sagte Harry und nur dumpf hörte er die Erleichterung, die in der Halle tobte, zuerst nur weitergeflüstert und dann lauter wiederholt wurde.
„Sie lebt.“
„Ginny lebt!“
„Sie atmet!“
Nachdem Hermine Ron beruhigt hatte, machte sie sich sogleich daran, in ihrer Perlenhandtasche zu kramen, um die von Ankaa noch nicht geheilten Wunden einzureiben. Auch Madam Pomfrey kam jetzt herbei und begann, Ginnys Knochenbrüche zu richten.
Harry war immer noch über Ginny gebeugt. Ihr quollen mittlerweile große Tränen langsam aus den Augen. „Es tut mir so leid, Harry. Es tut mir so leid. Ich habe unser Baby umgebracht. Ich habe unser Baby getötet.“
„Hier“, sagte Madam Pomfrey, „geben Sie ihr das! Es wird die Schmerzen lindern.“
Da Harry seine Augen nicht von Ginny nahm, ergriff Ron schließlich das Fläschchen und führte es an Ginnys Lippen. Er träufelte ihr den Trank in den Mund und Ginny schluckte ihn herunter.
Harry strich ihr die blutverklebten Haare aus der Stirn. „Es war nicht deine Schuld, Ginny. Du konntest nichts dafür. Du warst so tapfer. Ich bin so stolz auf dich.“
„Aber es ist fort, Harry. Es ist fort. Es ist für immer fort, weil ich nicht aufgepasst habe…“
Und dann zeigte der Trank seine Wirkung und sie schlief ein, ihre kalte Stirn an Harrys gedrückt.


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