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Fanfiction

Der Liebe Preis ist die Sehnsucht - Der Liebe Preis ist die Sehnsucht

von hermine 14

Der Wind draußen wurde immer stärker, so dass man förmlich den aufbrausenden Sturm spüren konnte. Verstärkt durch den Regen, der heftig gegen die Scheiben stieß, verblasste der Tag in der Nacht. Nun umgab Dunkelheit die Umgebung. Angsteinflößend solch eine Dunkelheit, die zeigte, dass etwas passieren wird. Und der Sturm, der die Hölle des Ganzen zeigte. Die Hölle, die über das Schicksaal der einzelnen Personen entscheiden sollte.

Doch im Inneren eines Hauses, genauer gesagt am Grimmauld Platz Nr. 12, hörte man nichts von dem Sturm, denn eine Stille umgab dieses Haus. Es war eine erdrückende Stille gewesen. Doch auch von der Dunkelheit war nichts zu spüren, denn ein kleines Licht erhellte den Raum.

Eine junge Frau stand da und hatte ihre Hände zu einer Faust geballt. Sie zitterte etwas und sah zu Boden, doch man bemerkte, dass sie versuchte ihre Tränen zu unterdrücken, um kein Gefühl der Schwäche zu zeigen. Ihr gegenüber stand ein junger Mann. Er strich sich durch seine roten Haare und schloss für einen Moment die Augen. Ein leises Schluchzen entwich der Frau und allmählich sackten ihre Schultern zusammen und ihre Fäuste lösten sich.
,,Bitte Hermine versteh mich”, sagte der Mann und öffnete seine Augen wieder. ,,Dich verstehen Ron?”, flüsterte Hermine, ,,Du willst gehen. Gehen in den alles entscheidenden Kampf. Du willst an Harrys Seite im letzten Kampf gegen Voldemort kämpfen, das alles jedoch ohne mich. Wie soll ich dich denn hierbei verstehen?” Ron ging langsam auf Hermine zu, doch diese schaute auf und machte ihm deutlich, dass sie jetzt kein Mitleid wollte oder eine Entschuldigung geschweige denn eine einfache Umarmung. ,,Ron, ich brauche dich. Wie soll ich leben, wenn ich erfahre, dass du es nicht geschafft hast?”, schluchzte sie. ,,Weißt du Hermine, es ist irgendwann immer der Zeitpunkt für jemanden zu gehen. Ich weiß, dass du hier in Sicherheit bist und wenn ich nicht wieder komme, dann weiß ich einfach, dass du ein erfülltes Leben führen wirst.” ,,Ein erfülltes Leben? Ron, versteh doch ich brauche dich und nicht nur ich. Auch sie”, sagte Hermine und ein weiteres Mal entwichen Tränen ihren Augen. Wieder machte Ron einige Schritte auf Hermine, die sich dieses Mal jedoch gegen nichts wehrte. Vorsichtig legte er seine Hand auf ihren Bauch. ,,Sie wird bei ihrer Mutter sein”, flüsterte er und versuchte zu lächeln, ,,Ich werde wissen, dass sie bei dir ist, dass ihr beide gesund seid!” ,,Und du meinst, sie wird ihren Vater nicht brauchen? Meinst du sie wird ihren Vater nicht vermissen? Glaubst du wirklich sie und ich werden ein erfülltes Leben führen können?” ,,Hermine, es tut mir leid, doch für mich ist der Zeitpunkt gekommen zu gehen”, sagte Ron und nahm Hermine vorsichtig in Arm, ,,Es ist an der Zeit, dass sich unsere Wege trennen. Du wirst hier in Sicherheit bleiben, doch ich werde gehen und mit Harry zusammen kämpfen, bis ans Ende. Ich kann dir nicht versprechen, dass ich wieder kommen werde, doch ich werde mein bestes dafür geben. Außerdem bist du eine kluge Hexe, du wirst dir ein Leben aufbauen. Ich weiß das, denn du bist meine Hermine.” Sanft nahm Ron ihr Gesicht in seine Hände und sah in ihre mit Tränen gefüllten Augen. ,,Ich liebe dich”, flüsterte er und hauchte ihr einen Kuss ein, ,,Sie wird ein wundervolles Mädchen, wie ihre Mutter. Ich werde euch vermissen!” Er ließ sie los, drehte sich um und sah zu Boden. ,,Lebe wohl Hermine”, die letzten Worte, die Hermine von ihrem Freund und dem Vater ihres Kindes hörte.

Worte, bei denen sie wusste, dass ihre Bedeutung nur einmalig waren. Worte, bei denen sie wusste, dass sie die letzten waren. Hermine sah Ron hinter her, wie er durch die Tür ging. Sie wusste, dass das das Ende war, jedoch nicht für sie. Sie fasste sich an den Bauch und flüsterte leise:,, Ein Leben ohne dich Ronald unvorstellbar. Ich würde dir folgen, doch du lässt mich nicht. Ein Kind in mir. Ein Kind von dir. Ein Kind, das mit Hochachtung geboren wird und an seinen Vater erinnern soll. Sie wird alles erfahren, denn einen Menschen wie dich, darf niemals in Vergessenheit geraten. Ich liebe dich Ronald Weasley.” Erneut umhüllte Stille den Raum und die Flamme der Kerze drohte zu erlöschen. Hermine versank in Gedanken. An ihre Vergangenheit, an ihre Gegenwart und ihre Zukunft. Die Flamme erlosch, jedoch nicht ihre Gefühle und ihre Gedanken.

__________________________________________
Kommis?? *liebschau*


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