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Fanfiction

Ein teuflischer Vertrag - Kapitel: 08b – Vision und Entscheidung

von Serena Snape

Ein teuflischer Vertrag

Autor: Serena Snape
Ãœberarbeitet: anna93
Kapitel: 8b/8
Altersfreigabe: NC-17 aber für diese Seite zensiert
Pairing: SS/DM
Kategorie: Romanze
Inhalt: Freunde sind wichtig, doch können gerade die besten Freunde zu den größten Verrätern werden (Zitat: Trinity Blood)
Was wenn ein solcher Verrat für dich große Konsequenzen hat? Was tust du, wenn du die Chance hast eine Zeit in deinem Leben zu verändern. Nutzt du diese Chance sinnvoll? Oder wird es am Ende auf das gleiche herauslaufen?
Disclaimer: Alle Buch-Charas und die HP-Welt gehören JK Rowling. Lycidas gehört Christoph Marzi
Warnung: Slash/OOC


ACHTUNG: Diese Story hat zwei unterschiedliche Endungen. Dieses ist die B-Version: Happy End


Kapitel: 08b - Vision und Entscheidung


Severus´ Worte erschreckten Draco nicht mehr. Also doch! Tante Bella hatte in diesem Punkt Recht behalten. Severus war dem Lord nicht mehr treu ergeben; im Gegenteil. Aber seine Tante hatte ihn eindringlich gewarnt, dass sein Hauslehrer alles daran setzen würde, seinen Plan zu vereiteln und somit den Lord aufzuhalten. Doch damit hatte sie nun Unrecht behalten. Severus selbst hatte ihm gestanden, dass er dem Lord nicht mehr treu ergeben wäre. Aber gleichzeitig ihn weder ausgefragt, versucht in seinen Geist einzudringen, noch ihn in sonstiger Weise aufgehalten. Im Gegenteil; er sagte, dass er ihn sogar unterstützen würde. Egal was er tun würde.
Folglich würde er ihm helfen, seinen Plan in die Tat umzusetzen. Er würde ihm aber auch beistehen, wenn er sich dem Lord widersetzen sollte.

Beruhigt schloss Draco seine Augen. Er konnte Morgen darüber weiter nachsinnen. Severus hatte ihm vertraut und sich ihm gegenüber preisgegeben, er sollte sein Vertrauen ebenso in Severus setzen und alle Möglichkeiten mit ihm durchgehen. Severus wusste sicher was er tat und warum. Draco wollte zu gerne wissen, warum er den Lord nicht weiter unterstützen wollte. Doch er war zu müde und ihm fielen seine Augen zu. Sein gleichmäßiges Atmen zeigte dies auch Severus. Sanft streichelte dieser Dracos Seite entlang. Der warme Körper des Anderen an seinem war so vertraut. Es fühlte sich richtig an! Severus wurde bewusst, dass er nur dies wollte. Ein Leben mit Draco! Seine Gedanken überschlugen sich und ihm kam eine Idee. Es wäre die letzte Chance und er war bereit, diese zu nutzen.

Vorsichtig drang er in Dracos Geist ein. Nun, wo dieser schlief, wurde er nicht abgewehrt. Es tat Severus Leid, er wollte Draco nicht verletzen, besonders nicht nach den letzten zärtlichen und leidenschaftlichen Stunden.
Dennoch schloss er die Augen und sandte seine Erinnerungen an Dracos Gehirn, welche diesem wie ein Traum vorkommen mussten. Beschützend hielt er den Jüngeren dabei trostspendend in seinen Armen.

Draco schlief derweil ruhig an Severus gekuschelt. In seinen Gedanken manifestierte sich langsam ein Bild des Schlosses. Todesser in ihren dunkel verhüllten Gewändern stürmten über die Gänge. Schreie seiner Mitschüler wurden laut. Draco sah sich selbst, wie er über die Flure hastete und den Schulleiter suchte. Mit gezücktem Zauberstab rannte er weiter und erblickte schließlich Albus Dumbledore. Aufregung machte sich in ihm breit, als sich seine eigenen Gefühle und Vorstellungen mit denen, die Severus ihm sandte, im Traum vereinigten.
Gleich würde er den Schulleiter für seinen Lord aus dem Weg räumen. Doch Dumbledore drehte sich um und sah ihn aus sanften Augen über seine Halbmondbrille hinweg wissend an. Er konnte es nicht. Er konnte ihn nicht töten, alles war umsonst gewesen.

Plötzlich sah er seinen Hauslehrer. Noch bevor Draco richtig wahrnahm, was geschehen war, tötete dieser an seiner statt den Schulleiter und zerrte Draco mit sich fort. Kurz wurde alles schwarz vor seinem geistigen Auge und die Szenerie wechselte schlagartig. Er sah seine Mutter weinend neben Severus Snape sitzen und ihm ihr Leid klagen, während seine Tante missmutig dazwischen redete und Severus beschuldigte ein Verräter und treulos zu sein.
Schließlich hörte Draco den unbrechbaren Schwur, der zwischen Severus und seiner Mutter geknüpft wurde. Severus versprach, ihren Sohn zu unterstützen und Albus Dumbledore zu töten, sollte Draco nicht in der Lage dazu sein.
Draco sah sich selbst, wie einen unsichtbaren Zuschauer dabei stehen.
Langsam schien er die Zusammenhänge zu begreifen. Doch im nächsten Moment rannte er mit Severus durch das Unterholz des verbotenen Waldes. Ihre gemeinsame Flucht und die Wochen der Entbehrungen, während sie sich verstecken mussten.

Dracos Körper suchte Schutz in Severus´ Umarmung und drängte sich im Schlaf näher an diesen. Severus spürte die Angst des jungen Mannes, die leicht feuchte Haut, die Hände die nach ihm griffen, doch er konnte nicht abbrechen. Draco musste wissen, was unweigerlich passieren würde, bliebe er auf dem Weg, den er eingeschlagen hatte. Alles Weitere wäre Dracos Entscheidung.
Schließlich kam der Moment, als Lucius an der Ruine eintraf. Als Severus tot zusammenbrach, krallten sich Dracos Fingernägel tief in Severus´ Fleisch und mit einem erstickten Schrei erwachte er aus seinem „Albtraum".

Panisch sah er sich in der Dunkelheit um und tastete zitternd nach Severus´ Körper. Dieser schien ruhig neben ihm zu schlafen. Draco schniefte und legte sich auf den warmen Körper des Anderen, um ihm so noch näher zu sein. Er versuchte sein wild pochendes Herz zu beruhigen und im Einklang mit dem des anderen Mannes schlagen zu lassen. Es war doch nur ein Traum gewesen. Doch er wirkte so real!
Lag es an der Situation, in der Draco sich befand? Oder an seinen neu entdeckten Gefühlen für seinen Lehrer? An der Angst diesen zu verlieren? An der ganzen Verwirrung der letzten Wochen?
Was auch immer es war, Draco wurde klar, dass dies durchaus eine Möglichkeit war, die eintreten könnte.

Doch es war alles andere als das, was Draco sich zu Beginn des Schuljahres ausgemalt hatte und es gefiel ihm ganz und gar nicht, dass die Entwicklung solche Ausmaße annehmen könnte. Er wollte nicht, dass sich Severus für ihn in Gefahr begab. Dass er sogar sterben könnte. Es war nur ein Traum gewesen, versuchte er sich noch immer einzureden, denn warum sollte ausgerechnet sein Vater Severus umbringen?
Aber das Risiko war ihm dennoch zu groß. Dieser Schwur... wie kam er auf diese Idee? Was wäre, wenn dies wirklich stattgefunden hatte?
Tante Bellatrix´ Äußerungen im Traum kamen denen gleich, die sie Draco eingeimpft hatte. Konnte sein Unterbewusstsein sich so etwas ausdenken?
Hektisch begann er Severus´ Brust zu streicheln und Küsse auf diese zu pflanzen. Er brauchte ein paar beruhigende Worte aus Severus´ Mund, mit dessen samtiger, dunkler Stimme.

Severus wusste, dass es grausam gewesen war, Draco dies alles sehen zu lassen, doch es war richtig gewesen. Der einzige Weg für sie beide, der eine Zukunft hatte, bestand darin, dass dies alles nicht geschehen dürfe. Draco durfte sein Vorhaben nicht beenden. Es sollte nicht gelingen, die Todesser ins Schloss zu holen. Damit wäre Dracos Auftrag, Albus Dumbledore zu töten, bis auf weiteres aufgeschoben, was ihnen beiden Zeit einbrachte, welche sie benötigten, um den Lord Einhalt zu gebieten. Zeit, welche sie für sich nutzen konnten. Zeit für ihrer beider Gefühle.
Flatternd öffnete Severus seine Augenlider und sah Draco an, welcher in der Zwischenzeit Licht gemacht hatte, um die Dunkelheit die ihn ihm war, zu vertreiben.

Als Draco merkte, dass Severus nun wach war, schluchzte er und in dessen Umarmung sprudelten die Worte nur so aus ihm heraus. Er berichtete von dem Traum, welchen er gerade gehabt hatte und von seiner Sorge um Severus. Die große Angst, die er dabei verspürte, war in seiner Stimme zu vernehmen. Severus tat dabei sein Herz weh, war er doch die Ursache für Dracos Schmerz. Doch er bereute nichts. Liebevoll umschlang er den zarten Körper Dracos und wiegte diesen leicht. „Es war nur ein Traum, Draco. Alles wird gut! Du bist nicht alleine, denn ich bin jetzt bei dir! Zusammen stehen wir das alles durch. Ich werde dich beschützen. Ich liebe dich!"

Es stimmte; durch Draco hatte er gelernt, was es hieß, zu lieben! Für einander einzustehen und bereit zu sein, Opfer zu bringen. Das Wohl des Anderen über das eigene zu stellen und Draco ging es genauso. Severus´ Worte bewiesen ihm, dass der Andere zu genau dem bereit wäre. Sich für Dracos Wohlergehen zu opfern, wie in seinem Traum. Doch genau dies würde er selbst nicht zulassen.
„Ich werde den Auftrag des Lords nicht erfüllen. Ich lasse nicht zu, dass dir etwas geschieht. Wir werden den Lord aufhalten!", seine tränenverschleierten Augen blickten auf und suchten Severus´ Blickkontakt. „Ich will nur noch bei dir sein. Für immer! Ich habe endlich einen Menschen gefunden, den ich liebe... dich!"
Severus glaubte sich verhört zu haben, doch Dracos fester Blick unterstrich seine Worte und mit einem erleichterten Aufseufzen begann Severus den Jüngeren leidenschaftlich zu küssen. Als der Morgen graute, waren sie noch immer dabei, sich zärtlich zu lieben.

ENDE


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