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Fanfiction

Ein teuflischer Vertrag - Zärtlichkeit und Geständnisse

von Serena Snape

Ein teuflischer Vertrag

Autor: Serena Snape
Ãœberarbeitet: anna93
Kapitel: 7/8
Altersfreigabe: NC-17 aber für diese Seite zensiert
Pairing: SS/DM
Kategorie: Romanze
Inhalt: Freunde sind wichtig, doch können gerade die besten Freunde zu den größten Verrätern werden (Zitat: Trinity Blood)
Was wenn ein solcher Verrat für dich große Konsequenzen hat? Was tust du, wenn du die Chance hast eine Zeit in deinem Leben zu verändern. Nutzt du diese Chance sinnvoll? Oder wird es am Ende auf das gleiche herauslaufen?
Disclaimer: Alle Buch-Charas und die HP-Welt gehören JK Rowling. Lycidas gehört Christoph Marzi
Warnung: Slash/OOC


Kapitel: 07 - Zärtlichkeit und Geständnisse


Eine ganze Weile blickten sich die Beiden gegenseitig in die Augen und sagten kein Wort. Severus Blick drückte Verwirrung aus, wo hingegen Dracos Blick für ihn nicht zu deuten war. Gerade öffnete er den Mund, um Draco zu fragen, ob etwas geschehen wäre, als dieser ihm zuvor kam.
„Prof. Snape...", irgendwie passte diese Anrede nicht zu dem, was er zu fragen gedachte. „Severus, was..." Wie sollte er es sagen? War er verrückt? Was überkam ihn nur? „Wie denkst du über mich? ...Was fühlst du?"
Nun war es raus. Noch dazu duzte er seinen Lehrer. Bebend vor Aufregung stand Draco nun wieder still da.

Severus blinzelte. Was war in den Jungen gefahren? Konnte es sein, dass dieser in ihm nicht nur den Lehrer sah, so wie er sich eingestehen musste, dass der Junge für ihn nicht nur ein Schüler war? Wenn er ehrlich zu sich selbst war, bedeutete der Junge ihm schon länger mehr.
Nachdem er gestorben war, hatte der Teufel ihn mit all seinen Erinnerungen zurückgeschickt. So war für Severus die Zeit der Flucht wirklich geschehen. Zeit, welche er mit Draco verbracht hatte. Für ihn war es selbstverständlich gewesen, für Draco zu sorgen. Doch wenn er darüber nachsinnte, war da mehr. Er hatte sich selbst vernachlässigt, damit Draco bei Kräften blieb. Man opferte sich jedoch nicht für jemanden auf, der einem nicht wirklich etwas bedeutete.
Doch für Draco war dies alles noch nicht geschehen; lag noch weit in der Zukunft.
„Draco... du bedeutest mir viel, doch ich kann es dir nicht erklären...", sagte er schließlich nach einer ganzen Weile, in der ihm dies durch den Kopf ging.
Doch Draco schien dies zu genügen. Er beugte sich vor und legte vorsichtig seine Lippen auf die des Anderen.

Severus schloss die Augen und ließ es geschehen. Jedes Wort wäre zu viel und könnte alles zerstören. Warum sollte er es nicht zulassen? Es auskosten? Was wäre daran falsch?
Eigentlich alles, denn Draco war sein Schüler. Doch was, wenn er die Ereignisse nicht würde
aufhalten können? Wenn erneut alles so eintraf, wie er es schon ein Mal erlebt hatte? Er würde dann bald schon sterben. Hatte er dann nicht das Recht, seine letzten Wochen zu genießen? An der Seite des Jungen?
Sein Entschluss war gefasst und zärtlich bewegte er seine Lippen gegen die des Anderen. Vorsichtig legten sich seine Hände in dessen Seiten und zogen ihn sanft näher. Wie süß und unschuldig Draco schmeckte. Was sah der junge Mann in ihm? Wollte er nur etwas ausprobieren? Erfahrungen sammeln? Aber es war egal, denn in einigen wenigen Wochen war alles vorüber. Er spürte wie Draco zitterte und wollte sich gerade von ihm lösen. Vielleicht genügte es Draco bereits. Eine Mutprobe?

Doch seine Einwände waren unbegründet, denn in diesem Moment schlang Draco seine Arme um Severus´ Hals und seufzte leise gegen dessen Lippen. Er rutschte aufs Bett und eine Hand strich durch Severus´ langes Haar, während die andere Hand auf Wanderschaft auf dessen Rücken ging.
Ihr Kuss vertiefte sich und Severus erkundete die Mundhöhle des Jüngeren ausgiebig. Draco schien unruhig zu werden und schließlich löste sich Severus von seinem Gegenüber und sah ihn mit verklärtem Blick an.
Draco erwiederte den Blick und errötete verlegen. „Ich bedeute dir viel? So... richtig?", hauchte er und schluckte.

Als Severus sanft lächelte und nickte, warf er sich wieder in dessen Arme und begann an Severus Hals´ zu knabbern. Rittlings setzte er sich in dessen Schoß und zog sich hektisch sein Pyjamaoberteil aus.
„Beweise es mir!", kam es krächzend aus seiner Kehle.
Noch nie hatte sich Draco so gefühlt. Ihm war heiß vor Verlangen. Bei Pansy erging es ihm niemals so. Er war aufgeregt und konnte es kaum erwarten, den Körper des Anderen zu erkunden und von diesem erkundet zu werden.

Severus ließ sich das nicht zweimal sagen, schließlich war Dracos Körper makellos schön und über seine Gefühle war er sich nun auch klar geworden. Die nächsten Stunden wurden für beide unvergesslich. Severus wusste nun, warum er bereit war, für den jungen Mann sein Leben zu lassen. Erneut zu sterben und die Ewigkeit in der Hölle zu verbringen. Niemals würde er dessen Gesichtsausdruck vergessen, als dieser verschwitzt und stöhnend unter ihm lag. Der Anblick brannte sich in sein Gedächtnis und er selbst ließ sich von Draco berühren, wie er es noch bei keiner Person jemals zuvor zugelassen hatte. Draco war es gelungen sein Herz zu berühren und ungeahnte Gefühle zu erwecken.

Schwer atmend lag er neben dem Blonden und sah an die Decke. Er dankte Lycidas insgeheim für die Zeit, welche er ihm geschenkt hatte. Diese Nacht war es Wert gewesen. Vergessen war im Moment die Hölle, der Verrat Lucius und die Pein beim Lord. Nur Draco zählte, der sich gerade erschöpft an ihn schmiegte.
„Woran denkst du, Sev?", hauchte dieser, während er sanft Severus´ Brust küsste.
Langsam drehte Severus den Kopf zu ihm herum. „Wie schade es ist, dass es nicht für immer so sein kann!", flüsterte er und strich sanft über Dracos Hüfte.

Verwirrt blinzelte Draco. „Warum sollte es nicht für immer so bleiben?" War er nur ein One-Night-Stand gewesen?
Severus lächelte sanft, jedoch melancholisch. „Es wird noch so viel geschehen, Draco. Für uns gibt es keine gemeinsame Zukunft. Du bist mein Schüler und du hast einen Auftrag vom Lord." Sein Blick wurde ernst.
„Du... du weißt davon?", fragte Draco verwirrt.
Severus nickte nur. Draco würde ihm doch nicht sagen, wie er es anstellen wollte, die Todesser ins Schloss zu bringen. Damit hatte er sich abgefunden. Es machte ihn jedoch fertig, Draco nicht aufhalten und ihnen somit keine Zukunft ermöglichen zu können.

Draco schluckte. Severus wusste vom Auftrag des Lords und hatte ihn nicht aufzuhalten versucht. Alle Zweifel an Severus waren also unnötig gewesen. Tante Bella hatte Unrecht gehabt. Wie hatte er an Severus nur zweifeln können?
„Wenn ich meinen Auftrag erledigt habe, können wir doch zusammen leben? Was spricht dagegen? Der Lord wird sicher nichts dagegen...", als er Severus Gesichtsausdruck sah, verstummte er.
„Draco... du hast dann einen Menschen getötet. Wer sagt dir, dass du es fertig bringst? Was wenn du versagst... was wenn du es schaffst? Glaubst du wirklich, dass du dein Leben wie bisher einfach weiterleben kannst? Egal, wie es ausgeht, du wirst in jedem Fall die Schule verlassen. Für uns beide... zusammen, gibt es keine Zukunft!"

Draco sah ihn unsicher an, doch verstand er, was Severus meinte. Alles was er sich zusammen gereimt hatte, zerbröselte gerade vor seinem geistigen Auge. Er wäre nicht der Held, würde nicht belohnt werden. Im Gegenteil; als Mörder würde er fliehen müssen, gejagt werden und wahrscheinlich in Askaban landen.
Doch wenn er sich dem Willen des Lords widersetzte, würde es ihm mit Sicherheit auch nicht besser ergehen.

Still schmiegte er sich wieder an Severus´ Körper an, den Kopf auf dessen Brust gebettet. Severus´ gleichmäßiger Herzschlag wirkte beruhigend auf ihn. Die letzten Stunden waren zu intensiv gewesen, als die Nähe und Zufriedenheit, welche er eben noch verspürt hatte, zu zerstören. Er konnte Morgen noch darüber nachdenken. Heute wollte er sich der Illusion hingeben, für immer in Severus Armen verharren zu können und Schutz zu finden.
Zärtlich zog Severus ihn sogleich an sich und gab ihm die Geborgenheit, die dieser sein Leben lang vermisst hatte. „Draco, ich habe den Lord verraten und bin ihm nicht mehr treu ergeben. Doch werde ich dich nicht beeinflussen und dich unterstützen... egal, was du tun wirst!"
Severus´ Stimme war leise aber fest. In Gedanken bat er Draco, sein Vorhaben doch aufzugeben. Aber dies lies er sich nicht anmerken. Egal, wie es kommen würde, Severus wollte Draco beschützen und ihn in Sicherheit wissen. Alles andere zählte nicht mehr!


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Dan ist wirklich gut. Mit ihm zu arbeiten war wunderbar. Armer Junge, er musste so geduldig sein. Ich musste schwafeln und darüber sprechen, dass ich der Meister des Universums bin, dass ich böse bin und dass ich ihn umbringen werde und er musste verschnürt dastehen, sich krümmen und vor Schmerzen stöhnen, während ich einen Monolog führte. Der Monolog des bösen Genies - kein Film ist komplett, wenn er fehlt. Ich liebe es, böse Figuren zu spielen!
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