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Fanfiction

Ein teuflischer Vertrag - Schaflosigkeit und Entdeckung

von Serena Snape

Ein teuflischer Vertrag

Autor: Serena Snape
Ãœberarbeitet: anna93
Kapitel: 6/8 (a+b = zwei Enden)
Altersfreigabe: NC-17 aber für diese Seite zensiert
Pairing: SS/DM
Kategorie: Romanze
Inhalt: Freunde sind wichtig, doch können gerade die besten Freunde zu den größten Verrätern werden (Zitat: Trinity Blood)
Was wenn ein solcher Verrat für dich große Konsequenzen hat? Was tust du, wenn du die Chance hast eine Zeit in deinem Leben zu verändern. Nutzt du diese Chance sinnvoll? Oder wird es am Ende auf das gleiche herauslaufen?
Disclaimer: Alle Buch-Charas und die HP-Welt gehören JK Rowling. Lycidas gehört Christoph Marzi
Warnung: Slash/OOC


Kapitel: 06 - Schlaflosigkeit und Entdeckung


Es war eine dunkle Nacht und Draco lag wach in seinem Bett. Unruhig glitten seine Augen an die Decke. Seine Gedanken ließen ihn einfach keinen Schlaf finden. Immer wieder durchdachte er den Abend, als er bei Prof. Snape nachsitzen musste. Eigentlich hatte man dies gar nicht nachsitzen nennen können.
Wie besorgt sein Lehrer doch um ihn schien.
Draco hatte sich so sicher bei diesem gefühlt. Die Worte, mit welcher Stimme er zu ihm gesprochen hatte, die Umarmung. Es waren nun schon einige Tage vergangen und vor allem Nächte. Vorangegangene Nächte wie die Heutige. Nächte, in denen er wach gelegen hatte. Denn immer, wenn er die Augen schloss, entstand vor seinem geistigen Auge ein Bild seines Hauslehrers.

Severus, wie er ihn nun heimlich nannte. Was war das für ein Gefühl, dass er neuerdings verspürte und wieso kümmerte sich sein Lehrer so um ihn?
Doch wenn er ehrlich war, hatte dieser ihm immer beigestanden und ihn bevorzugt; selbst wenn er offenkundig Unrecht hatte. Es war jedoch immer selbstverständlich für Draco gewesen, schließlich war er ein Malfoy. Doch nun kam er ins Überlegen.
Für Severus musste dies keineswegs selbstverständlich sein. Warum also verhielt sich sein Lehrer ihm gegenüber so?
Doch all diese Überlegungen brachten ihn nicht weiter. Besonders wo er eigentlich schlafen sollte. Morgen war zwar Wochenende, aber die letzten schlaflosen Nächte zehrten bereits an seiner Konsistenz.

Ein Blick auf die Uhr ließ ihn aufseufzen. Es war bereits kurz nach l :00 Uhr. Genervt warf Draco die Decke zurück und stand auf. Er stieg in die edlen Hauspantoffeln, warf sich seinen Morgenrock über und verließ sein Vertrauensschülerzimmer. Langsam schlich er über den Kerkergang. Es war verboten, dass wusste er. Aber wer sollte ihm um diese Zeit schon begegnen?
Es war still, die Fackeln an den Wänden spendeten nur karges Licht in der Dunkelheit. Doch es war nicht so eine bedrückende Stille, wie in seinem Zimmer zuvor. Es schien ihm, als erzählten die Schatten an den Wänden von etwas.
Einst waren ihm die Kerker unheimlich vorgekommen und er erinnerte sich, dass es Severus war, der ihm im ersten Schuljahr die Angst davor genommen hatte. Doch dies war inzwischen schon so lange her. Er versuchte sich noch mehr Begebenheiten in Erinnerung zu rufen, als eine Stimme ihn zusammen fahren ließ. Erschrocken blieb er starr stehen.
Severus Stimme; ausgerechnet der Person begegnete er nun, die ihn schon nicht schlafen ließ.
Nur zaghaft drehte er sich um, während er Prof. Snapes Schritte auf dem Steinfußboden klackernd näher kommen hörte.

„Mr. Malfoy, was machen sie in dem Aufzug auf meinem Gang? Noch dazu um diese Uhrzeit." Heiß schoss Draco die Röte in die Wangen und er sah sich gehetzt um. Oh nein... Er hatte gar nicht gemerkt, dass er vor Prof. Snapes Privaträumen stand, nur wenige Schritte von dessen Büro entfernt. Ihm sollte schnell eine Ausrede einfallen, bevor er wieder nachsitzen aufgebrummt bekam. Obwohl... wenn er an das letzte Mal dachte... Nein, eine Ausrede!
Für seinen Aufzug, die Uhrzeit und warum er zu Prof. Snape wollte, da er sich schließlich in dem abgelegenen Gang zu dessen Räumen aufhielt.
Der Gang war Schülern verboten. Ohne triftigen Grund durften sie diesen nicht betreten, sonst
lungerten die Schüler nur störend dort herum.
„Oh... Professor... ich... ich kann nicht schlafen!", haspelte Draco los, während er weiterhin
fieberhaft nach einer Ausrede suchte.
Severus hob eine Augenbraue. „So? Soll ich ein Wiegenlied singen?"
Draco schluckte. ' Ganz schlecht, Draco!' „Nein Sir, ...in meinem Zimmer ist etwas. Vielleicht ein... Irrwicht?", versuchte er es zaghaft.
Severus schloss die Augen und legte eine Hand an seine Schläfe, wo es schmerzend zu pochen begann. Er kam gerade von einem Todessertreffen beim Lord zurück und war nicht in der Stimmung auf Irrwicht-Jagd zu gehen.

„Schön, Mr. Malfoy! Das finden wir morgen heraus. Folgen sie mir!" Damit wandte er sich dem Portrait an der Türe zu und nannte leise sein Passwort. Sofort schwang die Tür zu seinen Privaträumen auf und er trat ein.
Verdutzt blieb Draco draußen stehen und sah seinem Lehrer nach.
„Mitkommen!", wiederholte dieser, als er es bemerkte.
Schnell stolperte Draco vorwärts in das geräumige Wohnzimmer und sah sich mit großen Augen um, als Severus Licht angemacht hatte.
Zwei Schlenker mit dem Zauberstab und aus der Couch wurde eine gemütliche Schlafstätte. „Wir suchen Morgen ihren Irrwicht, Gute Nacht!" Damit ging Severus in sein angrenzendes Schlafzimmer. Er war müde und erschöpft. Er gab der Türe einen kleinen Schubs, wodurch sie jedoch nicht einschnappte, sondern einen Spalt breit offen stehen blieb.

Irritiert blinzelte Draco, legte sich aber folgsam nieder. Nun war er in Severus Privaträumen, wie sollte er so schlafen können? Nicht einmal eine Türe trennte sie voneinander.
Eine ganze Weile traute er sich nicht, sich auch nur zu bewegen. Doch schließlich siegte seine
Neugierde. Vorsichtig erhob er sich wieder und schlich nur im Pyjama an die Verbindungstüre, wo sich Severus Schlafzimmer befinden musste. Dort schlief also Severus.
Ein Zwang, sich ihn anzusehen, überfiel Draco und leise schlich er ins Zimmer hinein. Kurz vor dem Bett blieb er wie vom Donner gerührt stehen. Sein Professor schlief... nackt?!

Draco schluckte einige Male. Es war nicht sonderlich warm, dennoch lag sein Lehrer aufgedeckt auf der Seite. Draco sah so nicht sonderlich viel, doch mehr als Severus Roben bisher für seine Augen sichtbar verdeckt hielt. Sein Blick glitt immer wieder über die blasse Haut, den schlanken Körper und vorsichtig streckte er eine seiner Hände aus.
In der Bewegung verharrte er jedoch. Er konnte seinen Lehrer doch nicht berühren. Er riskierte damit einen Rausschmiss aus der Schule. Doch... er würde so wahnsinnig gerne! Es brannte regelrecht in seinen Fingern. Seit wann wollte er den Anderen berühren? Ihn spüren?
Severus Gesicht erschien in seinen Gedanken. An dem Tag, als dieser ihn aus dem See gerettet hatte. Die dunklen Augen, der besorgte Blick, das feuchte Haar, die schnelle Atmung und die roten Lippen.

Die Gefühle, die er in diesem einzigen Moment in dessen gesamter Erscheinung gespürt hatte. Was Prof. Snape eigentlich von ihm dachte? Was für Gefühle hatte dieser, wenn er ihn ansah?
Draco wollte dies so gerne wissen... es war ihm wichtig. Wichtiger, als an dieser Schule zu bleiben. Weiter dachte er nicht mehr! Nichts schien in diesem Moment wichtiger zu sein, als die Gewissheit. Er wollte es wissen und ein Malfoy bekam doch immer seinen Willen?! Er musste es wissen. Seine Hand bewegte such weiter und berührte schließlich Severus alerbasterfarbene Schulter.

Severus, der einen leichten Schlaf hatte, erwachte durch diese Berührung und drehte den Kopf herum, wodurch er automatisch in Dracos Gesicht sah, welches er nur schemenhaft erkannte. Er brauchte einen Moment, um den Schlaf völlig zu vertreiben und sich bewusst zu machen, dass er sich nicht alleine in seinen Räumen befand.
Draco Malfoy schlief nebenan, nein... nur dieser konnte es sein, der nun an seinem Bett stand. Langsam richtete er sich in eine sitzende Position und zog sich die Decke über seinen Unterleib. Er tastete nach seinem Zauberstab auf dem Nachttisch und erhellte den Raum spärlich. Unsicher blickte er auf in Dracos Gesicht, wollte gerade fragen, ob er noch immer nicht schlafen könne, als er dessen Blick gewahr wurde, welcher ihn zu mustern schien. Stumm blickte er daher nur zurück. Irgendetwas ging in dem jungen Mann vor. „Draco...?", erklang seine vom Schlaf raue Stimme.


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