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Fanfiction

Ein teuflischer Vertrag - Abweisung und Rettung

von Serena Snape

Ein teuflischer Vertrag

Autor: Serena Snape
Ãœberarbeitet: anna93
Kapitel: 4/8
Altersfreigabe: NC-17 aber für diese Seite zensiert
Pairing: SS/DM
Kategorie: Romanze
Inhalt: Freunde sind wichtig, doch können gerade die besten Freunde zu den größten Verrätern werden (Zitat: Trinity Blood)
Was wenn ein solcher Verrat für dich große Konsequenzen hat? Was tust du, wenn du die Chance hast eine Zeit in deinem Leben zu verändern. Nutzt du diese Chance sinnvoll? Oder wird es am Ende auf das gleiche herauslaufen?
Disclaimer: Alle Buch-Charas und die HP-Welt gehören JK Rowling. Lycidas gehört Christoph Marzi
Warnung: Slash/OOC


Kapitel: 04 - Abweisung und Rettung


Etwas aus Draco herauszubekommen, stellte sich als genauso schwierig heraus, wie zu dem Zeitpunkt, als Severus es bereits versucht hatte. Draco war eindeutig gegen ihn beeinflusst worden, was es auch nicht gerade ermöglichte, sein Vertrauen zu wecken. Wie schnell schienen Worte eines Dritten, ein Band zu zerreißen, was zwei Menschen bisher verband.
Draco hatte doch immer mit allen Problemen und Sorgen zu ihm kommen können und hatte Hilfe seinerseits erhalten. Selbst wenn Severus nur zugehört hatte, so war er immer für ihn da gewesen und Draco hatte es genossen, sein Liebling zu sein. Wie schnell doch alles Gute, was man einer Person tat vergessen wurde, schaltete sich eine weitere Person ein und nahm Einfluss auf die Erste.

Severus hatte das Gefühl, egal was er sagte oder auch tun konnte, es prallte an Draco ab. Der Junge war mit seinen 17 Jahren wohl noch zu naiv oder bei einigen Personen zu gutgläubig, um selbst zu merken, wie er nur benutzt wurde, um Severus zu schaden.
Aber Severus gab nicht auf. Er verwickelte Draco in belanglose Gespräche, wollte die alte Vertrautheit zwischen ihnen wieder aufbauen. Doch der Erfolg war, dass Draco ihm auswich. Seine Legilimens-Fähigkeiten wollte Severus nicht einsetzen. Zum einen hatte es zuvor nichts genutzt, da er dabei erst erfahren hatte, dass Draco Oklumentik beherrschte. Ein Tatbestand, den der Junge ihm früher sogleich freudestrahlend berichtet hätte, um ein Lob seines Hauslehrers einzuholen. Zum anderen hätte es somit nicht gerade dazu beigetragen, das Vertrauen des Jungen zurück zu gewinnen.

Severus wusste sich keinen anderen Ausweg mehr, als zum Angriff überzugehen. So kam es, dass er Draco bei nächstbester Gelegenheit Nachsitzen aufbrummte. Verwunderlich war dabei, dass er es bei einem Streit zwischen Draco und Potter dazu kommen ließ. Doch auch dies hatte seine Bestimmung.
Fassungslos sah Draco seinen Hauslehrer an und Zorn wallte in ihm auf. Doch er sagte nicht gleich etwas. Vor der ganzen Klasse, lies er sich von Prof. Snape doch nicht weiter demütigen. Was war nur in diesen gefahren?
Bei Potter hatte sein Lehrer ihn immer in Schutz genommen, auch wenn es Draco selbst war, der Potter provozierte und damit erst einen Streit anfing. Genauso war es gerade gewesen. Da Draco mit der Unterstützung Snapes gerechnet hatte, war er dabei auch nicht gerade umsichtig vorgegangen.
Doch nun hatte er vor allen anderen Schülern von Snape einen Dämpfer bekommen.
Potter war überrascht, was ihn aber dann doch nicht daran hinderte, Draco schadenfroh anzugrinsen.
Punktabzug und nachsitzen für Slytherins Prinzen und dann noch wegen St. Potter. Wenn das nicht der Beweis für Snapes Verrat war.

Am Ende der Unterrichtsstunde wartete Draco bis die Mitschüler alle aus dem Tränkeklassenzimmer hinausgestürmt waren, dann schritt er zum Lehrerpult vor, wo Severus lässig einige Papiere durchsah.
„Was soll das? Müssen sie so offensichtlich zeigen, dass sie zum Potter-Fan geworden sind?" Vorwurfsvoll und zornig war seine Stimme, doch war eine Nuance Enttäuschung zu vernehmen.
Severus sah langsam auf und wieder in Dracos Augen. Er hatte also recht gehabt. Sein Verrat war den Todessern, wenn auch nicht dem Lord, offenkundig und wie vermutet, dem Jungen eingeredet worden. Severus Blick trübte sich, was Draco verwundert bemerkte und die zornigen Gesichtszüge des jungen Mannes glättete.
„Du bist alt genug, dir ein eigenes Urteil über mich zu bilden, fern ab von Lucius und Bellatrix Meinung, denkst du nicht? Was immer man mir auch unterstellt, wahr oder gelogen!", er machte eine kleine Pause und sah Draco intensiv an. „Was ändert es im Begriff auf deine Person? War ich nicht immer für dich da und meinte es ehrlich mit dir? Hast du nicht mit allen Ängsten und Nöten zu mir kommen können? Denke ein Mal darüber nach, Draco! Wir sehen uns nächste Woche Freitag zum Nachsitzen!"
Damit drehte Severus nur langsam seinen Kopf wieder und sah in seine Pergamente, ohne jedoch wirklich etwas darin wahrzunehmen. Er wollte nichts weiter dazu sagen oder hören.

Draco schluckte und verließ das Klassenzimmer. Verwirrt ging er auf die Ländereien, legte seine Schulsachen unter einen der Bäume und ging zu den anderen Slytherins. Es war Freitagnachmittag und der Unterricht endete zum Wochenende früher als an den anderen Tagen der Woche.
Die Slytherin hatten sich am See versammelt, wie am Tage zuvor verabredet. Es war angenehm warm und sie wollten ein letztes Mal die Gelegenheit nutzen, in diesem Jahr baden zu gehen. Wie in Trance zog sich Draco bis auf die Badehose, die er schon unter seinen Kleidern trug aus und legte sich auf das Handtuch, welches Pansy vorsorglich bereits für ihn ausgebreitet hatte. Er wollte nachdenken, doch Pansy schien etwas anderes im Sinn zu haben. Als sie sich an ihn kuschelte und kichernd mit ihrer Hand über seinen Schritt strich, sprang Draco auf und lief in den See hinein.

Während er schwamm, dachte er an seine Kindheit und Jugend und seine ganzen bisherigen Zusammentreffen mit Severus. Er musste dabei lächeln.
Severus war immer eine Art Vorbild für ihn gewesen, den er stets beeindrucken wollte. Vielleicht gerade, weil Severus nicht viel beeindruckte, so wie die anderen Erwachsenen, welche schon sein liebreizendes Antlitz zu beeindrucken schien. Doch wenn Severus ihn lobte und ihm eines seines seltenen Lächelns schenkte, war es immer wie Weihnachten für Draco gewesen. Warum eigentlich? Aber Zweifel nagten weiter an ihm. Was Tante Bella gesagt und begründet hatte.

Severus schritt über die Ländereien nahe beim See. Er hatte bis zum Abendessen die Aufsicht über die „Bälger". Überall johlte, kicherte und quiekte es. Es war kaum zum Aushalten! Zum Glück war das Baden nach diesem Wochenende vorbei. Sie hatten einen schönen Herbstanfang gehabt, außergewöhnlich warm. Doch langsam frischte es auf und einige Schüler packten schon zusammen. Severus hielt nicht viel von dieser Art des Vergnügens.
Die Slytherin vermissten Draco nun, da sie zusammenpackten und Pansy war es, die schrill los schrie und alle Aufmerksamkeit auf sich lenkte. Severus eilte in die Richtung der Schreie und bald darauf wurde weiteres Gekreische laut. Einige rannten auf ihn zu, während seine Schritte beschleunigten. Die Schüler zeigten zum See und als Severus erkannte, was los war, rannte er nun und zog sich dabei seine Robe vom Körper

*****

Draco war so in Gedanken und Zweifel versunken, dass er die Grindelohs nicht bemerkte, welche nun an ihm zerrten und ihn an den Fußgelenken nach unten in die Tiefe ziehen wollten. Wie sehr er auch strampelte und nach ihnen trat, er kam nicht los und drohte zu versinken.
Am See angekommen, sprang Severus noch in Hemd, Hose und Schuhen ins Wasser und schwamm auf Draco zu, welcher gerade untergegangen war. Er tauchte und unter Wasser sah man Lichtblitze aufleuchten, die anzeigten, dass Severus seinen Zauberstab einsetzte.

Flatternd öffnete Draco seine Augen und sah in das Gesicht seines Hauslehrers, der über ihn gebeugt zurück blickte. Dessen tiefschwarze Augen sahen ihn besorgt an. Severus Haar war nass und Wassertropfen fielen auf Dracos Stirn und Wangen. Sein Hauslehrer schien ihn gerade beatmet zu haben, denn die sonst bleichen Lippen waren rot durchblutet.
„Draco... ein Glück! Jage mir nie wieder solch einen Schrecken ein!"
Die Erleichterung in Severus Gesicht war nicht zu übersehen und Draco nickte zaghaft, da es ihm nicht möglich war, einen Ton herauszubringen. Wie gebannt sah er noch immer auf die roten Lippen seines Lehrers und errötete leicht.


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