Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Ein teuflischer Vertrag - Veränderung und Neubeginn

von Serena Snape

Ein teuflischer Vertrag

Autor: Serena Snape
Ãœberarbeitet: anna93
Kapitel: 3/8
Altersfreigabe: NC-17 aber für diese Seite zensiert
Pairing: SS/DM
Kategorie: Romanze
Inhalt: Freunde sind wichtig, doch können gerade die besten Freunde zu den größten Verrätern werden (Zitat: Trinity Blood)
Was wenn ein solcher Verrat für dich große Konsequenzen hat? Was tust du, wenn du die Chance hast eine Zeit in deinem Leben zu verändern. Nutzt du diese Chance sinnvoll? Oder wird es am Ende auf das gleiche herauslaufen?
Disclaimer: Alle Buch-Charas und die HP-Welt gehören JK Rowling. Lycidas gehört Christoph Marzi
Warnung: Slash/OOC

Eine neue FF von mir. Viel Spaß damit. Es werden zwei unterschiedliche Enden zur Wahl stehen. Vielleicht kann ich dann einmal beiden Seiten (Happy-End und Tragik) gerecht werden.


Kapitel: 03 - Veränderung und Neubeginn


Langsam öffnete Severus seine Augen und blinzelte, ehe er mit einem Mal kerzengerade im Bett saß. Was... wie konnte das sein? Die schwarze Satindecke verhüllte seinen nackten Unterleib. Zögerlich strichen Severus Finger seine bloße Brust abwärts. Seine Rippen waren nicht mehr deutlich, wie zuvor, zu spüren. Vorsichtig blickte er im Raum umher.
Dies waren seine privaten Räumlichkeiten in Hogwarts. Doch wie kam er hierher? Er erinnerte sich noch an alles. Die Flucht, der Verrat seines angeblich besten Freundes. Seinen Tod und die Begegnung mit dem schönen Teufel in der Hölle.

Das war alles kein Traum gewesen. Seinen Finger zierte noch der vernarbte Schnitt, mit dem er den Vertrag mit Lycidas besiegelt hatte. Doch wenn er gesucht wurde, wegen dem Mord an Albus Dumbledore, wie konnte er nun in Hogwarts sein?
Hätte er nicht draußen im Morast vor der Ruine, die Draco und ihm als Unterschlupf gedient hatte, liegen müssen?
Zaghaft stand er auf und ging ins Badezimmer. Je mehr er sich in seinen Räumen umsah, desto deutlicher wurde es, das alles noch so da stand, wie er es bei seiner plötzlichen Flucht hinterlassen hatte. Nicht das Geringste war verändert worden. Sicher hatte man doch nach einem Hinweis auf seinem Verbleib seine Sachen durchsucht und somit ein Durcheinander hinterlassen. Aber dem war nicht so.

Nachdem Severus sich angezogen hatte, ging er zur Türe. Man hatte ihn nicht eingesperrt, die Klinke ließ die Tür sofort aufspringen. Noch immer auf der Hut, schob er sich auf den Kerkergang und die Flure Richtung große Halle entlang. Die Schüler, die ihm dabei begegneten, verhielten sich wie immer. Slytherins grüßten förmlich und respektvoll. Gryffindors warfen ihm widerwillige Blicke zu, während die Ravenclaws ängstlich grüßten und die Hufflepuffs versuchten vor ihm zu flüchten, bevor er ihnen zu nahe kam. Alles war also wie früher. `Seltsam!´
Ganz verwirrt war Severus, als er die große Halle betrat und die Decke einen hellen, fröhlichen, spätsommerlichen Himmel wieder spiegelte. Wie vom Donner gerührt blieb er auf dem Mittelgang zwischen den Haustischen stehen und starrte zum Lehrertisch empor. Da saß doch wirklich auf dem Platz des Schulleiters: Albus Dumbledore! Wie er leibt und lebt.
Dessen helle Augen zwinkerten spitzbübisch Severus zu und dieser musste schlucken. Wusste er etwa Bescheid?

Bevor sein Verhalten noch auffiel, ging Severus angespannt weiter und nahm langsam seinen Platz am Tisch ein. Noch immer überschlugen sich seine Gedanken. Spielte man ihm etwas vor? Es klappte, denn unsicher glitt Severus Blick immer wieder zu den Eingängen der Halle hinüber, ob Auroren oder Dementoren einträfen um ihn festzunehmen. Doch nichts dergleichen geschah.
Severus schloss kurz die Augen und begann sich langsam zu beruhigen, in dem er logisch die Dinge nachvollzog. Albus Dumbledore lebte, also käme niemand um ihn festzunehmen. Scheinbar hatte der Teufel ihn einige Zeit in die Vergangenheit zurückgesandt. Das würde auch den spätsommerlichen Himmel erklären. Das Schuljahr schien gerade erst begonnen zu haben.
Sein Blick fiel auf den Tisch der Slytherins und suchte diesen nach Draco Malfoy ab. Er musste auch hier sein, wenn seine Schlussfolgerungen richtig waren. Und tatsächlich; Draco saß Pansy Parkinson gegenüber, flankiert von Goyle und Blaise Zabini. Alle schienen sich prächtig zu amüsieren und irgendeinen Vorfall nachzuspielen. Es musste mit Potter zusammen hängen, und dessen Nase. Severus erinnerte sich und musste Schmunzeln. Stimmt, Potter kam damals später und wurde von Tonks nach Hogwarts gebracht. Er selbst hatte ihn in Empfang genommen und dessen lädierte Nase bemerkt. Noch Tage später amüsierte dies die Slytherins und Severus hatte den Verdacht, dass Draco etwas mit Potters Aussehen zu tun gehabt hatte.
Nebenbei betrachtet, schadete es Potters Gesicht sicherlich nicht, dachte Severus hämisch und begann sich zu entspannen.

Die Zeit war zurückgedreht worden und spielte ihm so neue Möglichkeiten zu. Wenn er nicht so enden wollte, wie es die Zukunft ihm bereits deutlich vor Augen geführt hatte, musste er etwas ändern. Er musste vermeiden, dass er Albus tötete und auch das Draco es tat. Nun, der Junge versagte dort, dass war sicher. Aber dieser sollte besser gar nicht erst in die Bedrängnis kommen, sich dieser Situation stellen zu müssen. Folglich musste Severus verhindern, dass die Todesser in die Schule einfielen. Was er wiederum nur verhindern konnte, wenn er das Gelingen von Dracos Auftrag vereitelte. Doch hierbei lag das Problem.

Damals hatte er es aus dem Jungen schon nicht herausbekommen. Dieser war ihm immer ausgewichen und seine Legilimens hatte er auch nicht anwenden können. Bellatrix Lestrange, welche ihm misstraute, hatte ihrem Neffen Oklumentik beigebracht und Draco eingeschärft, niemanden einzuweihen. So hatte Severus schlechte Karten gehabt.
Doch auch im Laufe der Ereignisse war ihm nicht klar geworden, wie Draco es geschafft hatte, die Sicherheitsvorkehrungen der Schule zu umgehen und die Todesser einzulassen. Zu schnell hatten die Ereignisse ihren Lauf genommen und Severus hatte handeln müssen. Für Fragen war keine Zeit gewesen.
Später auf der Flucht war es ihm zu unwichtig vorgekommen, diese Vorgehensweise des Jungen zu hinterfragen, da es nun zu spät war ihn aufzuhalten. Nun schalt sich Severus für dieses Versäumnis, da Draco zu diesem Zeitpunkt ihm sicher alles gesagt hätte. Doch zu spät... nein! Moment! Das war es doch.
Warum hätte Draco ihm während der Flucht alles erzählt? Die Antwort lag auf der Hand. Er hatte Severus vertraut, da dieser an seiner Seite blieb, ihn versorgte und damit das Leben des Jungen rettete.
Also brauchte er nur Dracos Vertrauen zurück zu erlangen. Draco hatte ihm immer vertraut, früher... als er jünger gewesen war.

Wann hatte er dieses Vertrauen verloren? Als Dracos Tante diesem einredete, er sei ein Verräter? Was hatte der Lord dem Jungen vielleicht eingeredet? Oder... dessen Vater? Nicht ohne Grund hatte Lucius ihn getötet, oder? War sein Verrat unter den Todessern so offenkundig und hatte er nur den Lord erfolgreich täuschen können?
Severus wurde es heiß und kalt. Das könnte sein... Merlin, er musste Draco also davon überzeugen, dass er kein Verräter wäre, obwohl er es ja war.
Verzwickt! Das gäbe Schwierigkeiten mit dem Phoenix-Orden und Albus Dumbledore.
Aber wie sollte er sonst vorgehen?
Immer wieder sah er zu Draco hinüber. Er hatte nie eigene Kinder gehabt. Der Sohn seines Freundes, kam einem eigenen Kind noch am nächsten. Doch hatte er Draco nie als Neffen oder ähnliches gesehen. Es stimmte, er war immer für den Jungen da gewesen. Sorgen und Leid, mit Rat und Tat geteilt. Doch warum?
Diese Frage stellte er sich nun das erste Mal in diesem Zusammenhang. Der Junge und dessen Wohlergehen lagen ihm... am Herzen.

Gerade als er nachdachte, schien der blonde Junge den Blick auf sich zu spüren und hob den Kopf, in Richtung des Lehrertisches sehend. Tiefschwarze Augen trafen auf grau-blaue. Irritiert runzelte Draco die Stirn und wandte langsam den Blick wieder ab. Warum sah sein Lehrer ihm beim Frühstücken zu? Seine Gedanken hatte dieser nicht lesen wollen, dies hätte er gespürt, das hatte ihm Tante Bella erklärt. Doch weiter konnte er darüber nicht nachsinnen, denn alle Schüler standen nun auf und verließen die große Halle um zum Unterricht zu eilen.
So erhob er sich ebenfalls und sogleich hakte sich Pansy bei ihm unter, um allen unmissverständlich klar zu machen, dass sie Ansprüche auf den Malfoy-Erben erhob.
Seufzend ließ sich Draco dies gefallen, war es doch der Wunsch, nein: das Erwarten seines Vaters, welches er zu erfüllen gezwungen war. Selbst fand er es eher lästig, wenn die Mädchen seine Nähe suchten. Er konnte einfach nichts mit ihnen anfangen, obwohl er aufgeklärt war. Nicht ein Mal vernünftig reden konnte man mit Mädchen, wie er fand.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
King's Cross ist für mich ein ganz romantischer Ort, vielleicht der romantischste Bahnhof überhaupt, weil meine Eltern sich hier kennen gelernt haben.
Joanne K. Rowling