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Fanfiction

Ein teuflischer Vertrag - Tod und Teufel

von Serena Snape

Ein teuflischer Vertrag

Autor: Serena Snape
Ãœberarbeitet: anna93
Kapitel: 2/8
Altersfreigabe: NC-17 aber für diese Seite zensiert
Pairing: SS/DM
Kategorie: Romanze
Inhalt: Freunde sind wichtig, doch können gerade die besten Freunde zu den größten Verrätern werden (Zitat: Trinity Blood)
Was wenn ein solcher Verrat für dich große Konsequenzen hat? Was tust du, wenn du die Chance hast eine Zeit in deinem Leben zu verändern. Nutzt du diese Chance sinnvoll? Oder wird es am Ende auf das gleiche herauslaufen?
Disclaimer: Alle Buch-Charas und die HP-Welt gehören JK Rowling. Lycidas gehört Christoph Marzi
Warnung: Slash/OOC

Eine neue FF von mir. Viel Spaß damit. Es werden zwei unterschiedliche Enden zur Wahl stehen. Vielleicht kann ich dann einmal beiden Seiten (Happy-End und Tragik) gerecht werden.


Kapitel: 02 - Tod und Teufel


Totale Finsternis umgab Severus. Selbst als er die Augen langsam öffnete, war es noch immer dunkel um ihn herum. Langsam nahm er leichte Schemen und eine melodische Stimme wahr. Sanft sprach diese auf ihn ein, ohne jedoch viel zu sagen. Nach und nach erglommen die Fackeln an den Wänden auf und tauchten den dunklen Raum in gespenstisches Licht. Das leise Knistern der Flammen war zu vernehmen.
Severus sah sich vorsichtig um und bemerkte, dass er sich in einen großen Raum befand, welcher keinen Anfang und kein Ende zu haben schien.
Ein großer, blonder Mann stand vor ihm. Doch eigentlich hatte er auch recht zarte Züge, so dass er auch als Frau durchgehen konnte, was Severus doch leicht verwirrte.
Gerade diese Züge verliehen ihm ein bildschönes, engelsgleiches Aussehen.

Langsam, leicht taumelnd erhob sich Severus vom Boden, auf welchem er gelegen hatte. Alles wirkte noch wie mit einem Schleier überzogen. Erst nachdem er einige Male geblinzelt hatte, sah er klarer.
„Wo bin ich?", fragte er in die Stille und musterte sein Gegenüber sowie weiterhin den Raum, in welchem sie sich befanden. Die Wände waren schwarz und schimmerten, als wären sie feucht. Doch es war nirgends Wasser erkennbar, der Raum war kein Keller oder Kerker. Er tippte auf schwarzen Marmor.
Seltsame Zeichen waren im Boden eingelassen, düster und vergessen von Alters her. Eine Art von Runen?
„Du bist in der Hölle!", erklang die helle, feste Stimme des Anderen. „Bevor du mich fragst, wie du hierher kamst... es ist simpel: Du bist gestorben. Willkommen in der Unendlichkeit! Du wirst hier mit deiner Vergangenheit konfrontiert werden, immer und immer wieder. Die Hölle ist die Wiederholung!"
Den überraschten Gesichtsausdruck Severus nahm der Teufel nur zur Kenntnis. Es war eben immer dasselbe. „Das habe nicht ich mir einfallen lassen. Wäre dir ein Feuersee und quälende Diener meinerseits lieber? Was hast du erwartet..."

Gut, soviel wusste er. Der Teufel war ein gefallener Engel, dennoch hatte er ihn sich immer anders vorgestellt. Nicht so… anziehend, eher hässlich und grausam. Doch die blauen Augen des Engels waren kalt und spiegelten vielleicht doch Grausamkeit wieder. Sie loderten wie Feuer und irgendwie war der Teufel eine Sünde wert.
In Severus erwachte die Erinnerung. Er war Tod! Lucius hatte ihn getötet. „Dieses Schwein!"

Lycidas war gerade dabei in einem in schwarzem Samt eingeschlagenen Buch zu lesen, um in Severus Leben eine Begebenheit zu finden, in der er diesen gefangen halten konnte, für dessen Höllenqualen. Was er las, fesselte seine Aufmerksamkeit. Doch es entging ihm nicht der wütende Ausbruch des Verstorbenen. Schon immer war der Teufel äußerst wissbegierig, und so drehte er sich wieder zu Severus um. „Von wem redest du?"
Es bedurfte in Severus Zustand der Verwirrung nur wenig Anstoß und er erzählte dem Teufel die Umstände seines Todes aus seiner Sicht, noch bevor es dieser im Buch des Todes nachlesen konnte.
So war alles detailreicher und die Zusammenhänge klarer.

Nachdem Severus geendet hatte, schwieg Lycidas länger und hing seinen eigenen Gedanken nach. Langsam lief er über den schwarzen Boden, wobei seine Schritte leise wieder hallten. Eine leichte Melodie erklang aus des gefallenen Engels Kehle.
Als Severus diese vernahm, wich die Wut aus seinem Körper und er beobachtete den Teufel. Seltsam, er hatte sich den Teufel wirklich immer anders vorgestellt. Dämonisch, kaum menschlich und vor allem hässlich und stinkend. Wenn er ehrlich war, fand er diesen Lycidas recht reizvoll. Wahrscheinlich lag es an der Ausstrahlung, die ihn noch von seiner Engelsgestalt geblieben war.

Severus schoss die Frage durch den Kopf, ob Engel wirklich geschlechtslos waren, doch bevor er weiter darüber nachdenken konnte, begann Lycidas zu sprechen.
„Meist sind es die besten Freunde, die zu den größten Verrätern werden... bei mir war es nicht viel anders. Als ich begann, die Dinge um mich herum zu hinterfragen; unser Dasein, unsere Aufgaben, verstanden dies meine Brüder nicht. Es war uns verboten, Dinge in Frage zu stellen; überhaupt darüber nachzudenken, ob sie richtig oder vernünftig waren. Sie verrieten mich und ich stand ganz alleine mit meiner Meinung gegen die gesamte Engelschar. Schließlich wurde ich aus dem Himmel verbannt. Ich errichtete mir hier mein Domizil, baute mir die Unterwelt auf. Hier verbietet mir keiner das Denken…“
Abrupt beendete er seine Ausführungen, als ihm bewusst wurde, dass er mit einem der Toten sprach. Ein seltsames Schweigen lag nun im Raum und beide Personen beobachteten sich.

Lycidas haderte mit sich selbst, doch dieser schwarzhaarige Mann faszinierte ihn irgendwie. Langsam schritt er zum Buch des Todes zurück und klappte es zu, ohne ein Todesdatum einzutragen. „Ich mache dir folgendes Angebot!"
Severus Kopf ruckte hoch und er musterte den Teufel. Was kam jetzt?
„Ich gebe dir die Chance, dein Leben zu ändern, oder an deinem vermeintlichen Freund Rache zu nehmen. Doch egal, was du auch änderst, sobald du erneut stirbst, gehörst du mir!" Bei diesen Worten drehte sich Lycidas zu ihm um und seine Augen wirkten wie züngelnde Flammen.
„Es ist egal wie viele gute Taten du vollbringen magst, nach deinem Tode fährst du wieder zu mir in die Hölle.“

Severus sah mit offenem Mund auf den Teufel. Wozu dann das Ganze, wenn er am Ende doch die ewige Wiederholung der Hölle erleiden musste? Gefangen in einer Begebenheit seines eigenen Lebens, welches er im Leben schon nicht ertragen konnte. Er wäre wieder auf der Flucht, schon dem Tode nahe. Was sollte er dabei noch ändern können?

Als hätte Lycidas seine Gedanken gelesen, ertönte dessen Stimme erneut. „Dies ist nicht verhandelbar. Nutze deine Chance gut, für das was dir wichtig ist, solange dein Leben dauern mag!"
Severus schluckte. Vielleicht... konnte er Draco noch ein Mal sehen. Sehen was aus diesem geworden ist, wie es ihm nun geht. Vielleicht könnte er auch den Lord aufhalten. Würde es sich nicht lohnen, dafür noch ein Mal zu sterben und in der Hölle zu landen? Vielleicht würde sein Angedenken dann positiver in den Erinnerungen der Zauberer und Hexen verbleiben.
Der Teufel schrieb derweil auf einem Pergament, welches er Severus schließlich vorlegte. Wie aus dem Nichts erschien ein steinerner Tisch zwischen ihnen beiden, auf welchem Lycidas das Pergament ausbreitete.
„Ein Vertrag, der unsere Abmachung besiegelt. Ich sende dich in dein Leben zurück und du
überschreibst mir deine Seele."

Severus trat näher an den Tisch und überflog den Text des Vertrages, doch lag keine Feder bei, mit welcher er seine Unterschrift unter den Text setzen konnte.
Wieder ein Mal schien Lycidas seine Gedanken zu lesen und mit einem leicht überheblichen Lächeln erklärte er seinem Gegenüber: „Du wirst mit deinem genetischen Code unterzeichnen. Wir wollen doch nicht versuchen, den Vertrag am Ende anzufechten. Denke an eines: auch gute Taten ändern nicht die Vertragsbedingungen. Dieser Vertrag wird mit deinem Blut besiegelt und auch für Gott unanfechtbar!"

Severus erblickte nun einen silbernen Dolch neben dem Pergament, von dem er sicher war, dass dieser zuvor nicht dort gelegen hatte. Er stach sich damit in einen seiner Finger und drückte seinen Fingerabdruck auf das Pergament, das sich anschließend aufrollte und selbständig versiegelte, ehe es in den Weiten der Dunkelheit des Gewölbes verschwand.
Sein Blut und sein Fingerabdruck mit diesem darauf machten den Vertrag bindend und durch seine Genetik war eine Verwechslung und somit ein Rausreden nicht möglich.
Der Teufel sah ihn weiterhin mit diesem kühlen Lächeln an, ehe er die Hand langsam hob und auf Severus zu deuten schien. Augenblicklich begann es sich vor Severus Augen zu drehen. Ihm schwindelte und sogleich verlor er sein Bewusstsein.
Lycidas hielt seinerseits seinen Teil der Vereinbarung und sandte ihn zurück ins Leben.


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