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Express Yourself - Kapitel

von Hallie Potter

"Ich bin nicht freiwillig hier!", schnauzte sie ihn an.
"Glaub mir, ich auch nicht!", gab er nicht minder aufbrausend zurück.

Es gab Dinge, die man über Ron Weasley und Hermine Granger wissen musste, um den richtigen Eindruck von ihnen zu erhalten. Wie zum Beispiel, dass sie überaus dickköpfig waren. Und tempramentvoll, sehr tempramentvoll. Ohne dies zu wissen, hätte man bestimmt nicht verstanden, warum sie sich über jede Kleinigkeit stritten. Oder sie so gut wie nie einer Meinung waren. Oder warum Hermine jetzt kein Wort mehr mit ihrem besten Freund sprach und sogar Vögel auf ihn gehetzt hatte, nur weil er eine andere geküsst hatte.
Ah, da hab ich vergessen zu erwähnen: Hermine war in Ron verliebt.
Doch das würde sie ihm nie sagen, vor allem jetzt nicht, wo er mit seiner Lavender überall umher turtelte.
Diese zeitweilige Kriegsphase erschwerte beiden, wie ihrem besten Freund Harry, das Leben doch gehörig. Im Unterricht hatte Ron niemanden mehr, der ihm bei den ihnen gestellten Aufgaben half - Hermine hingegen fehlte jemand, der ihr die Pausen durch Witzeleien versüßte. Was natürlich keiner der beiden zugeben würde.
Trotzdem gab es Aktivitäten, die sie zusammen, auf Grund ihrer Vertrauensschülerpflicht, unternehmen mussten. Wie zum Beispiel das Schmücken der Schule, welches jedes Jahr vor Weihnachten anstand. Und so kam es, dass sie sich eines verschneiten, letzten Freitag Abends vor den Ferien im fünften Stock vorfanden, ausgerüstet mit Zauberstäben und Kisten voller Lametta und Mistelzweigen, und, wie bereits erwähnt, sehr tempramentvoll.
Seufzend blickte Hermine auf die vollen Kisten und auf noch leeren Korridor.
"Wir sollten anfangen.", sagte sie kurz angebunden.
"Ja.", antwortete Ron steif und flüsterte "Wingardium Leviosa", um ein Büschel Lametta auf eine der Ritterrüstungen fallen zu lassen.
"Was machst du da?", fragte sie ihn aufgebracht.
"Schmücken?"
"Du machst das falsch! Sieh dir doch an, wie das aussieht!", rief sie und deutete auf das Lametta, welches sich auf dem Visier der Rüstung befand. Doch anstatt den Blick auf die Metall-Verkleidung zu werfen, sah er sie an, verdutzt und genervt zugleich.
"Was ist dein Problem?", fragte er wütend.
"Wieso Problem? Ich hab sicher kein Problem!"
"Und wieso redest du dann kaum noch mit mir? Außer in solchen Situationen, wie jetzt?", erkundigte er sich zornig.
"Das weißt du ganz genau, Ron!", fauchte sie leise, und würdigte ihn keines Blickes mehr, nicht nur, um sich jetzt dem Weihnachtsschmuck zu widmen, sondern auch um ihre kommenden Tränen vor ihm zu verbergen.
Was sollte das? War er wirklich so schwer von Begriff? War es nicht offensichtlicher, als offensichtlich, das er sie verletzte hatte?
Das Mondlicht wurde, wie es ihnen zumindest vorkam, heller und die Dekoration in den Kisten weniger. Der Korridor war jetzt übersäht von buntem Schmuck; Girlanden und Mistelzweige hingen jetzt zahlreich von der Decke. Hermine beförderte die letzten Misteln in die Luft und an die Decke, während Ron alles begutachtete.
Etwas unentschlossen sah sie seinen Hinterkopf and, schüttelte dann ihren eigenen und sagte leise: "Ich geh dann Mal ... es ist schon sp-", begann sie, wurde jedoch unterbrochen.
"Warte!"
Ron machte unsicher ein paar Schritte auf sie zu, etwas in Sorge, ob sie nicht gleich wieder mit ihren Vögeln ankommen würde, doch sie sah ihn nur an.
"I-Ich dachte ... also ... Frohe Weihnachten, Hermine!", sagte er etwas verhalten.
Gegen ihren Willen breitete sich auf ihrem Gesicht ein breites Grinsen aus und sie sagte leise: "Dir auch, Ron!"
Sekunden, in denen sie sich nur anblickten, vergingen, bis Hermine nach oben blickte, an die Stelle, wo sie selbst zuvor noch einen Mistelzweig aufgehängt hatte.
"Misteln.", hauchte Hermine; beide waren sich mittlerweile ein ganzes Stück näher gekommen.
Unwillkürlich musste Ron lächeln und flüsterte: "Das hat ein bisschen was von Harry und Cho."
Auch sie lächelte, und kam ihm immer näher, konnte schon seinen Atem in ihrem Gesicht spüren - bis sie stockte und einen Schritt zurück machte.
"Das ist ein großer Fehler ...", sagte sie leise, eher zu sich selbst und schüttelte leicht mit geschlossenen Augen den Kopf.
"Ach ja? Und Krum war also kein Fehler!?"
Mit diesen Worten stürmte Ron aus dem Korridor, Hermine zu nichts anderem im Stande, als ihm mit nassen Augen hinterher zu blicken.


_________________________________

jaa, is ganz nett^^ und kurz^^
... kommi?^^

EDIT:
soo... ihr wollt, dass ich weiter mache?^^
mal sehen ... ich wart noch auf ein paar andere meinungen von euch, aber im grunde genommen, könnte ich das hier sogar fortsetzen, ohne groß die Handlung die ihm Buch vorgegeben wird, zu verändern^^
greetz,
hallie ;)


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