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Fanfiction

In love with my best friend - Träumerei und Eifersucht

von aha

Ginny stand in ihrem Schlafraum am Fenster und schaute hinaus. Was für eine schöne Nacht! Keine Wolke am Himmel, angenehme Temperaturen, kein Vollmond (denn in der magischen Welt freut man sich nicht immer über Vollmond, obwohl er zumindest für die Muggel sehr romantisch sein kann).
Sie atmete tief die Nachtluft ein. Der erste Schultag war beendet. Und das letzte Jahr für Harry, Hermine und Ron hatte begonnen. Somit war auch vielleicht die letzte Chance angebrochen, Harry für sich zu gewinnen! Klar, nach der Schule würde er sicher nicht gleich heiraten oder ähnliches. Aber danach hatte sie ja noch ein ganzes Schuljahr vor sich, während Harry durch die Welt stromern würde. Oder: Während einer der begehrtesten Singles der Zauberwelt durch die Welt stromern würde. Wie lange wäre er da noch Single?
Ginny seufzte. War es eine pessimistische Idee anzunehmen, er wäre nach diesem Jahr für sie passe? Vielleicht? Hoffentlich! Aber unrealistisch war es ganz und gar nicht!
>Also Ginny, reiß dich am Riemen! Diese ganzen blöden Ziegen wollen ihn doch nur für sich haben, weil er berühmt ist und jede Menge Asche auf dem Konto hat! Nicht wegen seinem Charakter! Die kennen ihn doch gar nicht! Du kennst ihn durchaus! Du bist schon seit der ersten Klasse in ihn verliebt! Na gut.. geschwärmt für ihn hast du auch schon ein Jahr vorher. Aber das zählt nicht so wirklich, da warst du nur fasziniert von ihm, wegen der Dinge, wegen der sie ihm fast alle nachlaufen.<
Ginny schloss das Fenster. Auch wenn es diese Nacht nicht so kalt war, fror sie nicht schlecht in ihrem Nachthemd. Doch plötzlich stutze sie. Was war denn das? Sah aus, als würde unten am Quidditchfeld irgendwas hin- und her flitzen. Ein Besen? Ein sehr beladener Besen. Sah aus, als würde dort unten jemand fliegen lernen und das ziemlich vorsichtig. Allzu schnell schien der Besen jedenfalls nicht zu fliegen und allzu hoch war der Besen offenbar auch nicht.
>Wahrscheinlich trainiert nur jemand für die Auswahlspiele!< Überlegte sie und schloss das Fenster ganz. Dann kuschelte sie sich in ihr Bett.
In ihren Träumen gestand sie Harry ihre Liebe. Harry war ganz aus dem Häusschen vor Freude, schnappte sich seinen Besen und zusammen Flogen sie in den Sonnenuntergang, durch Wind und Wetter! Als sie irgendwann irgendwo in einer Wüste ankamen – vielleicht war ein Jahr vergangen? – hatte Harry einen langen Bart und graue Haare. Er sah aus wie der Weihnachtsmann. Dann verließ er sie für ein paar Rentiere.
Als Ginny am nächsten morgen aufwachte konnte sie es nicht erwarten, den bartlosen Harry zu sehen.

Der bartlose Harry stand unten im Gemeinschaftsraum, als Ginny die Treppen herabkam. Und wie üblich sah er einfach nur gut aus. Die eine Augenbraue hatte er hochgezogen, den Blick auf seine Armbanduhr geheftet. Offenbar wartete er auf Ron und Hermine.
„Guten morgen Harry!“, rief Ginny ihm zu.
Er schaute in ihre Richtung und ein Lächeln stahl sich über seine Lippen.
„Hallo Ginny! Gut geschlafen?“
„Ja und du?“
Er grinste schief.
„Sehr gut, aber ich hatte einen seltsamen Traum. Irgendwas über Besen und den Weihnachtsmann.“
Ginny starrte ihn an.
„Ich auch! Ich habe genau dasselbe geträumt!“
„Tatsächlich?“, er zog erstaunt die Augenbrauen hoch. „Hast du auch davon geträumt es wäre Weihnachten und der Weihnachtsmann schenkt die einen Feuerblitz 2.0?“
„Ähm…“ Ginny spürte wie ihr die Röte ins Gesicht stieg. >Sag jetzt bloß nichts Falsches!<, mahnte sie sich.
„Nein.“, zwang sie hervor.
„Da fällt mir ein, mein Traum ging noch weiter. Ron war der Weihnachtsmann. Er sah nur so aus, weil er einen roten Bademantel trug.“ Lachte Harry. „Wie war denn jetzt dein Traum?“, fuhr er fort.
Da kam Ron die Treppe herunter gepoltert.
>Rettung in letzter Sekunde!< Ginny hatte sich enorm zusammenreißen müssen, Harry nichts Genaueres über ihren Traum zu erzählen. >Warum hast du es ihm nicht einfach erzählt? < Blöde Frage! >Das wäre ein schlechter Einstieg gewesen, offensichtlicher geht’s ja nicht mehr! < Oder doch? In diesem Moment schob sich Romilda Vane an Harry vorbei und steckte ihm einen roten Umschlag in den Umhang. Dabei schaffte sie es ihn unnötigerweise am Hintern zu berühren.
>Wenn ich anfange mich ähnlich an ihn anzupirschen, springe ich aus dem Fenster! Und zwar ohne Besen! < versprach sich Ginny im Geiste und folgte den Jungs und der gerade angeschnauften Hermine in den Speisesaal.

„Was steht denn in dem Brief, Harry?“, fragte Ron beim Frühstück.
Harry schaute ihn verdutzt an.
„Welchem… achso!“ er zog den inzwischen etwas zerknitterten Brief von Romilda aus der Tasche seines Umhangs und legte ihn für alle sichtbar auf den Tisch.
„Mach ihn auf!“, drängte Ron und erntete einen amüsierten Blick von Harry.
„Reichen dir deine zig Briefe am Tag nicht?“, gab Harry zurück und schob sich stattdessen einen großen Löffel Haferschleim in den Mund.
„Von wem ist der?“, fragte Hermine ziemlich desinteressiert.
„Romilda Vane.“, antwortete Ginny und hustete in ihren Kürbissaft.
„Alles klar?“, fragte Harry.
Ginny grinste von ihrem Becher auf, Kürbissaft tropfte von ihrer Nase.
„Ich finde es nur albern, dass sie dich bei der Briefübergabe an den Hintern grapscht. Als würde es nicht reichen, den Brief ohne ein Wort in deine Tasche zu stopfen.“
Harry schaute sie etwas verdutzt an. Hermine auch.
„Warum interessiert es dich so brennend, wer Harry an den Hintern fasst?“, fragte Ron.
>Aaaaahh! Wieso musst du mich derart in Verlegenheit bringen??<
„Tja nun… „, stotterte sie hervor. „Ist ja nicht so, dass das jeder macht oder?“
Harry nickte.
„Da hast du allerdings Recht. Ich verbiete mir das auch!“ Er schaute auf die Uhr. Wir haben in 10 Minuten Unterricht. Sollen wir uns schon mal auf den Weg zu den Gewächshäusern machen?“
Zwei Minuten später waren die drei aus dem Speisesaal, den Brief hatte Harry liegen lassen.
>HA! <, triumphierte Ginny innerlich. Dann zog sie den Brief unauffällig zu sich und steckte ihn in ihre Tasche.

Hermine war auf dem Weg zu den Gewächshäusern sehr still und nachdenklich. Ginnys Auftritt gerade eben hatte sie leicht beunruhig. War das ein Zeichen der Zuneigung und Eifersucht, oder doch nur der Beschützerinstinkt einer guten Freundin?
Ginny war mal ganz scharf auf Harry gewesen, aber seit sie in der 4ten Klasse war, hatte sie angefangen sich mit anderen Jungs als Harry zu verabreden und war ihn gegenüber ganz cool geworden.
>Klar habe ich ihr damals zugesprochen, sie soll sich ihm gegenüber normal gegeben. Aber danach schien sie nicht mehr viel Interesse an ihm zu haben. Oder doch? < Hermine war derart in ihre Gedanken versunken, dass sie regelrecht aufschreckte, als Harry seinen Arm um ihre Schultern gelegt hatte.
„Hey alles klar, du bist so nachdenklich?“, fragte er sie.
>Harry! Sein Arm! Um MEINE Schultern! HA!“ Triumph Gefühle! Hermine musste sich sehr zusammenreißen, nicht mit kichern anzufangen.
„Alles klar, alles gut, alles fein!“, sagte sie daher und sah in sein schönes Gesicht, auf dem sich ein Grinsen ausbreitete.
„Hat dir das Fliegen gestern Spaß gemacht?“
„Ja. Aber jetzt sollte ich auch etwas für dich tun!“, gab sie zur Antwort. >Du bist auf der richtigen Baustelle Mädchen, weiter so!<, sprach sie sich selbst zu. Allerdings gingen ihr jetzt doch ein bisschen die Ideen aus.
„Ah ja? Und was?“, fragte er neugierig.
Ron schaute jetzt auch aufmerksam zu ihnen, bis jetzt hatte er in einem Brief von Maggie gelesen.
„Ich weiß noch nicht. Fällt dir was ein?“, gab sie deshalb zurück.
„Mmmh…“
Sein „Mmmh“ klang unwiderstehlich!
„Ja?“, hakte Hermine nach.
„Ich überleg mir was!“, sagte Harry Augenzwinkernd.
Dann waren sie beim Gewächshaus angelangt.
>Wie kann man nur so verknallt sein?<, überlegte Hermine. > Schau ihn dir an und du weißt die Antwort! <
Und zum wie es ihr vorkam zehntausendsten Mal musterte Hermine Harry von oben bis unten und wieder zurück. Im letzten Jahr hatte er noch etwas Muskelmasse aufgebaut. Dieses muskulös und doch schlank war ja so sexy! Und sein Gesicht! Schöne, verführerische Lippen. Eine wundervolle gerade Nase, nicht zu groß und nicht zu klein. Funkelnde grüne Augen, wirklich sagenhaft schön grün! Und diese süß verstrubbelten schwarzen Haare. Reizend! >Reizend?< Reizend!

In Geschichte der Zauberei öffnete Ginny unauffällig Harrys Brief von Romilda. Eigentlich las sie ja keine fremden Briefe, aber da Harry diesen Brief liegen gelassen hatte…
>Passt schon!<, verdrängte sie ihr schlechtes Gewissen und fing ein Foto auf, das aus dem Brief fiel.
Es war ein Foto von Romilda und dabei war ein Kärtchen auf dem stand „Damit du mich immer ansehen kannst. Das kannst du übrigens auch gerne life! Ich warte auf dich!“.
Sehr einfallsreich! Ginny war unterweltigt. Auch unterweltigt war sie von dem Unterricht, bereits die halbe Klasse war halber eingeschlafen. Ginny seufzte und folgte dem Beispiel ihrer Freunde.
Dieses mal fand ein bartloser Harry den Weg in ihre Träume und der verließ sie nicht für Rentiere!


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Wer gebeten wird, in einem Harry-Potter-Film mitzumachen, würde niemals ablehnen. Und mir hat die Rolle Spaß gemacht. Bellatrix’ Persönlichkeit ist offenbar ernsthaft gestört. Sie findet es richtig toll, besonders böse zu sein. Wahrscheinlich ist sie in Lord Voldemort verliebt; immerhin hat sie für ihn 14 Jahre im Gefängnis gesessen. Jetzt ist sie wieder draußen und noch fanatischer als je zuvor.
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