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Fanfiction

In love with my best friend - Ein toller Typ

von aha

Am nächsten morgen wurde Ginny von Mädchengeschwätz geweckt. Sie streckte sich, gähnte ausgiebig und rappelte sich dann langsam auf.
„Ist er nicht süß? Ich glaube er hat mich angesehen.“ Mädchengekicher.
Ginny schaute auf die Uhr. Es war 6 Uhr 30. 6 Uhr 30! Der Unterricht begann erst um 8! Auch wenn sie eine Weasley war, brauchte sie keine Stunde um zu frühstücken! Sie brauchte auch keine halbe Stunde sich anzuziehen und in den Unterricht zu gehen!
Entnervt kuschelte sie sich wieder richtig unter die Decke. Aber das Getuschel und Gekicher wollte einfach nicht aufhören.
„Soll ich meine Haare lieber offen tragen und mir einen Zopf machen? Was meinst du?“
Ginny stand einem Ende dieser Unterhaltung in den nächsten 5 Minuten eher pessimistisch entgegen. Sie stöhnte entnervt auf und schleppte sich dann in Richtung Dusche.
Als ihr das Wasser über den Kopf rieselte taute sie langsam auf. Von welchem Jungen haben die gesprochen? Harry? Oder vielleicht ja auch von ihrem Bruder Ron? Wieso drüber nachdenken, es könnte ja jeder gewesen sein! Sie stellte das Wasser ab, zog sich ihre Schuluniform an und ging in die große Halle. Auch wenn sie sich Zeit gelassen hatte, war es erst 7 Uhr und die große Halle war so gut wie leer.
Während sie sich einen Toast butterte schweiften ihre Gedanken zu Harry ab. Sie hatte ihn gestern beobachtet. Hatte beobachtet, dass er von sehr vielen weiblichen Wesen beobachtet worden war. Jetzt nach dem Fall von Lord Voldemort, rannten ihm mehr Mädchen hinterher, als je zuvor. Wenigstens war diese Chang weg!
Natürlich standen die Jungs und Mädels auch bei Ron und Hermine Schlange, aber Ron schien der Einzige zu sein, der das wirklich genoss. Die Sommerferien über hatte er mit einem Gewinnerlächeln Liebesbriefe gelesen und Antworten geschrieben. Die meisten seiner Verehrerinnen waren nicht anonym gewesen. So wussten sie zum Beispiel, das besonders Padma Patil ihr Interesse Ron gegenüber enorm gesteigert hatte. Natürlich war sie nur eine unter vielen. Sogar Gabrielle, Fleurs kleine Schwester, war von ihm hin und weg.
Sie gönnte ihrem Bruder diese Aufmerksamkeit von Herzen! Er hatte immer in Harrys Schatten gestanden. Nun, Harry hatte die Aufmerksamkeit nie sonderlich genossen.
Ginny seufzte. Das war noch so ein Pluspunkt bei Harry, der ihn noch attraktiver machte. Das er nicht gerne im Mittelpunkt stand. Was für ein toller Typ!
Mit den Gedanken bei Harry fiel es Ginny nicht so schwer lange beim Frühstück zu sitzen, wie sie gedacht hatte. Nach einer halben Stunde kamen auch Ron, Hermine und Harry herunter. Ginny winkte sie zu sich und führte innerlich Freudentänze auf, als „der tolle Typ“ sich neben sie setzte.
„Gut geschlafen?“, fragte er und goss sich Kürbissaft ein.
„Danke, bestens! Und selbst?“, sie reichte ihm die Platte mit den Toastbroten, bei der er sich mit einem dankbaren Lächeln bediente.
„Kann nicht klagen.“
Ihnen wurden die Stundenpläne ausgeteilt.
„Zaubertränke. Was wäre ein Montagmorgen ohne Zaubertränke.“, stöhnte Ron frustriert.
„Bei Slughorn ist es doch gar nicht so schlecht.“, versuchte Hermine ihn zu ermuntern.
„Geht so. Und danach haben wir – Verteidigung gegen die dunklen Künste. Was wäre ein Montagmorgen ohne Snape?“ Ron begrub seinen Kopf unter seinen Armen.
„Aber da müsstest du dich doch gut auskennen, nachdem du so toll gegen Voldemort und die Todesser gekämpft hast.“
Ron setzte sich wieder aufrecht hin, die Stimme kam von jemandem hinter ihm. Er dreht sich um. Ein sehr attraktives, braun gelocktes Mädchen stand hinter ihm.
„Da könntest du vielleicht recht haben“, sagte Ron charmant und stand sogar auf.
„Wie heißt du?“
„Maggie Dumblish, ich bin in der sechsten Klasse in Ravenclaw.“, strahlte sie ihn an. Ihre Zähne waren so weiß, wie aus einer Zahnpastareklame der Muggel.
„Ron Weasley, freut mich sehr!“
Sie gaben sich die Hände.
„Ich weiß natürlich wer du bist.“
Ron grinste sein schönstes Aufreißer-Grinsen. Hermine blieb der Mund offen stehen, so selbstsicher kannte sie ihn gar nicht. Offenbar hatten die vielen Liebesbriefe sein Selbstbewusstsein enorm gestärkt.
„Ähm, es ist 5 vor 8. Vielleicht sollten wir gehen.“ Nuschelte Harry.
„Wann haben wir eigentlich Training?“, fragte Ginny ihn.
„Weiß noch nicht, ich geb euch Bescheid.“ Harry stand auf, Hermine tat es ihm nach.
Ron verabredete sich noch mit Maggie, dann gingen sie zu dritt Richtung Kerker.
„Wow sah die toll aus, was meinst du Harry?“
„Oh ja!“, sagte Harry grinsend und Hermines Laune sank ein bisschen.
Dafür war Ron in Hochform und erzählte, dass er sich mit Maggie um 5 in der Bücherei verabredet hatte.
„Du verabredest dich in die Bücherei?“, fragte Hermine ungläubig.
„Ja.“, kicherte Ron „Sie meint, sie hätte jetzt Verteidigung gegen die dunklen Künste und braucht wahrscheinlich jemanden, der ihr bei den Hausaufgabe hilft. Und da bin ich wohl eine ganz gute Wahl dafür.
„Du machst doch kaum deine eigenen Hausaufgaben, wenn man dich nicht triezt!“ rief Hermine.
Harry lachte und Ron sagte zu ihrer Überraschung: „Ich weiß!“
Was war bloß in ihn gefahren?
„Und wem hilfst du bei den Hausaufgaben?“, fragte Hermine Harry.
„Weiß noch nicht, wie wäre es wenn du mir hilfst?“
Sie starrte ihn an, befahl sich aber selbst es nicht zu tun. Schließlich war das die Gewohnheit, dass sie ihnen bei den Hausaufgaben half. Also war es keine Verabredung.
„Vielleicht helfe ich ja jemand anderem bei den Hausaufgaben?“, gab sie zurück. Sie waren schon fast in den Kerkern angekommen.
„Du meinst Ron, falls er seine nicht macht, weil er lieber Maggie hilft beziehungsweise mit ihr flirtet.“, fragte Harry zwinkernd.
„Oder stehst du auf jemanden?“, fragte Ron und stieß sie in die Seite.
„Nein.“, sagte Hermine reflexartig.
Sie waren am Klassenzimmer angekommen und setzten sich in die erste Reihe. Slughorn stand auch schon vor seinem Pult und lächelte gewinnend in die Runde.
„Hallo! Schön, dass sie wieder gut hergefunden haben. Dieses Jahr, ihr letztes Schuljahr, werden wir uns auf ihre UTZe vorbereiten. Ein sehr beliebter Trank bei den UTZ Prüfungen ist der Skele-Wachs-Trank. Wer weiß, was er bewirkt?
Harry wusste zu gut was Skele-Wachs bewirkte. Dank Gilderoy Lockhart war er in seinem zweiten Schuljahr damit in Berührung gekommen. Er hatte sich bei einem Quidditch Spiel auf Grund eines von Dobby verzauberten Klatschers den Arm gebrochen. Beim Versuch ihn zu heilen, hatte Lockhart ihm sämtliche Knochen in seinem rechten Arm entfernt. Madam Pomfrey hatte ihm daher Skele-Wachs zu trinken gegeben, der die Knochen wieder wachsen ließ. Das war sehr schmerzhaft gewesen. Er lächelte wissend in Hermines Richtung und meldete sich.
„Ja, Harry?“, forderte Slughorn Harry hocherfreut auf.
„Skele-Wachs lässt Kochen wieder nachwachsen. Allerdings ist die Prozedur sehr schmerzhaft.“
„Hervorragend! 10 Punkte für Gryffindor! Schlagen sie jetzt bitte Seite 19 in ihrem Buch auf und machen sie sich an die Arbeit. Alles was sie brauchen, finden sie im Vorratsschrank.“
Mit einem Schlenker seines Zauberstabs öffnete Slughorn die Türen des Vorratsschranks. Sie machten sich an die Arbeit.
Skele-Wachs war ein sehr schwieriger Trank, wie Harry schnell rausfand. Aber mit seinem alten Schulbuch mit den Notizen (diesen Spoiler aus Band 6 übernehme ich!) und Hermine neben ihm, gelang ihm ein ganz brauchbares Ergebnis, wie er fand. Wie er es sollte wechselte der Trank, von gelb zu orange, bis er am Ende kristallklar wurde und sich eine spiralförmige Rauchsäule von ihm emporstieg. Bei Hermine war es genauso. Rons Trank blieb trotz der Hilfe von Harry und Hermine senfgelb.
Um den Trank zu testen, bekamen alle einen halben Hühnerknochen, über den sie den Trank träufelten. Da der Trank sehr langsam wirkte, konnten sie diese Stunde ihr Ergebnis nicht mehr beobachten. Sie beschrifteten ihre Hühnerknochen und Phiolen mit ihrem Trank und gaben sie bei Slughorn ab.
„Als Hausaufgabe möchte ich bitte mindestens anderthalb Rollen Pergament über die Herstellung von Vielsafttrank. Da wir diesen Trank schon letztes Jahr durchgenommen haben, werden wir ihn wahrscheinlich nicht noch einmal vor den UTZ Prüfungen brauen, aber er ist eine sehr beliebte Aufgabe in den UTZ Prüfungen.“
Mit der Hausaufgabe im Gepäck verließen sie die Kerker und machte sich auf den Weg zum Mittagessen.
„Vielsafttrank dürfte ja kein Problem sein“, meinte Hermine, als sie ihnen Bratenscheiben auf die Teller lud.
„Den haben wir ja schon im zweiten Schuljahr gebraut.“
„Du hast ihn gebraut.“, meinte Ron säuerlich.
„Immerhin müssen wir ihn nicht brauen und dann trinken“, sagte Harry. Bei dem Gedanken an „Crabbe und Goyle Cocktail“ wurde ihm fast schlecht.
„Wenn man nicht die Haare von Crabbe oder Goyle oder Millicents Katze in den Trank tut, sondern von einer anderen, attraktiveren Person, dann sieht dieser Trank anders aus. Schmeckt dann auch besser.“, meinte Hermine.
„Im Ernst?“, fragte Harry.
„Dann möchte ich mal einen Vielsafttrank von Fleur Delacour probieren“, sagte Ron.
Nach dem Essen gingen sie in VgddK.
Snape war während des Unterrichts sogar zu ertragen, brummte ihnen aber ungeheuer viele Aufgaben auf.
Nach dem Abendessen verkrümelte sich Ron in die Bücherei um Maggie zu treffen, während Harry und Hermine es sich im Gemeinschaftsraum gemütlich machten und ihre Hausaufgaben erledigten. Tatsächlich ging es schneller als gedacht und sie waren schon um halb 9 fertig.
„Wow, das ging ja echt schnell!“, bemerkte Harry zufrieden du packte sein Zeug in die Tasche. „Jetzt bin ich auch noch zu fit ins Bett zu gehen. Sollen wir noch was machen?“
Hermine fielen etwa 10 verschiedene Sachen ein, die sie gerne mit Harry gemacht hätte, aber sie hielt es noch für zu früh, sie ihm vorzuschlagen.
„Nun, nachdem du mir gestern den Geschmack von Siruptorte näher gebracht hast, könnte ich mich revanchieren und die ein bisschen was über alte Runen beibringen.“, schlug sie vor. Wie kam sie nur auf so was? Was interessierten Harry schon alte Runen?
Wie erwartet verzog er das Gesicht.
„Muss nicht sein. Soll ich die Quidditch beibringen?“, schlug er stattdessen vor.
„Naja, eigentlich kenne ich die Regeln. Ich schaue mir ja auch eure Spiele an!“.
Harry grinste.
„Eigentlich meinte ich nicht die Spielregeln, sondern auf einem Besen zu fliegen.“
Hermine riss die Augen auf.
„Oh nein, bitte nicht! Ich habe Höhenangst!“
„Und wie wärs zwei Meter über dem Boden? Zwei oder drei Meter über dem Boden, ganz langsam?“
„Wie kommst du überhaupt jetzt da drauf?“, fragte Hermine leicht hysterisch, befahl sich aber ruhig zu bleiben.
„Nunja, das Wetter ist gut, wir haben erst halb 9 und Zeit noch was zu machen, wie wärs?“
Hermine atmete einmal tief durch.
„Na gut. Aber nur ganz nah am Boden und ganz langsam!“
Harry riss erstaunt die Augen auf, dann grinste er breit.
„Cool! Ich hole schnell den Besen. Zieh dir was Wärmeres an!“
Sprachs und flitze davon.
>Wie konnte ich nur zusagen??< fragte sich Hermine, während sie halb wütend, halb zitternd die Treppen zum Mädchenschlafsaal erklomm. >Wie wohl Granger?< fragte eine innere Stimme in ihrem Kopf. >Du stehst auf ihn!<
„Genau!“, schnaufte Hermine empört zu sich selbst und holte sich eine dicke Jacke aus dem Schrank. Sie hatte sie in London gekauft, als sie mit den Jungs unterwegs war. Hermine erinnerte sich, das Harry ihr gesagt hatte, die Jacke würde ihr stehen. Ob man die Flugstunden als Verabredung werten könnte? Naja… schwierig. Aber vielleicht ließ sich ja was für den nächsten Besuch in Hogsmade engagieren?
Sie setzte sich noch eine blau besch geringelte Wollmütze auf und ging dann wieder runter in den Gemeinschaftsraum. Sie stand noch auf dem Treppenabsatz, als sie bemerkte, dass Harry von Romilda Vane belagert wurde. Auch wenn man taub gewesen wäre, ihre Absichten waren offensichtlich. Sie beugte sich vor, um ihm was ins Ohr zu flüstern. Leider verstand Hermine nichts, deshalb ging sie bis ganz nach unten und auf Harry zu.
„Hermine!“, rief Harry laut. „Lass uns gehen!“
Und er ignorierte die Tatsache, das sich Romilda auf ihren Zehenspitzen an ihn lehnte, griff Hermines Hand und entführte sie geradezu. Romilda stolperte und gab ein lautes „Hmpf!“ von sich. Was auch immer das bedeuten sollte.
Hermine war glücklich, Harry hatte ihre Hand nicht losgelassen und zog sie aus dem Porträtloch. In seiner anderen Hand hielt er seinen Feuerblitz.
„Gespannt?“, fragte Harry sie grinsend.
„Äh ja… und etwas ängstlich.“, antwortete Hermine etwas zögerlich.
„Braucht keine Angst haben. Wenn du möchtest, kann ich mich zuerst auch mit auf den Besen setzen. Der hält locker 2 Personen aus.“
„Okay“, sagte Hermine fröhlich. Vielleicht hatte sie etwas zu euphorisch geklungen, denn Harry schaute sie schräg von der Seite an, mit einem undefinierbaren Blick. Sie grinste bloß zurück.
Unten angekommen setzte sich Harry auf seinen Feuerblitz.
„Wie möchtest du es denn gerne?“
„Wie? Achso, du meinst… wie wärs mit mir als Beifahrer?“, fing sie an zu stottern.
„Okay, dann setz dich besser vor mich.“ Und er zog sie vor sich auf den Besen.
Warum hatte sie sich überhaupt so dick angezogen? Ihr war dermaßen heiß, dass ihr der Schweiß den Rücken herablief. Zumindest glaubte sie das. Harry streckte seine Arme vor sie und hielt sich mit einer am Besen fest. Die andere hielt er um ihren Bauch.
„Sitzt du bequem?“, fragte er.
>Oh ja! In dieser Position könnte ich nächtigen! Nunja, vielleicht.< Hermines Gedankengänge gingen noch sehr viel tiefer, aber sie brachte nur ein einfaches „Ja.“ zustande. Sicher besser so. Harry stieß sich vom Boden ab und sie flogen. Sie flogen sehr tief, vielleicht 3 Meter über dem Boden, wie versprochen und auch nicht so arg schnell. Erst so 30, dann vielleicht 50 Stundenkilometer. Das war gar nicht so schlecht. Also es war nicht gut, das fliegen, aber mit Harry zusammen ließ es sich aushalten.
„Ist es okay so?“, fragte Harry.
„Ja.“, antwortete Hermine. Sie hielt sich am Besen fest, dabei streifte ihr Arm Harrys Arm. Faszinierend. >Faszinierend? Offenbar bekommt dir das Fliegen doch nicht.< Sie gab ihren Gedanken recht. Sie hatte Harrys Arm schon tausendmal berührt. Aber in diesem Moment, war sie ihm näher als je zuvor. Glaubte sie zumindest. Ein leichtes Gefühl des Triumphs.
„Soll ich schneller fliegen?“, fragte Harry.
>dann würde er dich fester halten!< ging ihr durch den Kopf. Doch es wäre sicher eher tragisch als romantisch, wenn sie ohnmächtig vom Besen fallen würde.
„Nein danke, heute nicht.“, antwortete sie deshalb.
Sie flogen noch ein paar Minuten, dann landete Harry. Er hielt Hermine noch kurz fest um sicher zu gehen, dass sie nicht umfiel, aber sie schien recht sicher auf beiden Füßen zu stehen. Als er sie los lies, fror Hermine an dieser Stelle.
„Lass uns wieder reingehen, es ist inzwischen schon halb 10 und ich will dich nicht gleich am Anfang überfordern.“, schlug Harry vor.
„Gleich am Anfang überfordern?“
„Naja, falls du dich entschließen solltest nochmal fliegen zu gehen. Höher, schneller.“ Wieder dieses Grinsen.
„Vielleicht.“, sagte sie unsicher. Dann machten sie sich auf den Weg zum Schloss, Harry zog seinen Tarnumhang hervor.
„Wir wollen doch nicht, dass unsere Schulsprecherin an ihrem zweiten Tag bei verbotenen Dingen erwischt wird.“, grinste er.
Hermine und Ron waren zum Schulsprecherpaar ernannt worden. Ursprünglich hatte Dumbledore Harry gefragt, ob er dieses Amt übernehmen möchte, doch Harry hatte abgelehnt. Er wollte sich nicht überfordern, er hatte schließlich noch das Amt des Quidditch-Kapitäns. Und das stand ihm weitaus besser, fand er.
Unter dem Tarnumhang schlichen sie in den Gryffindor Turm zurück. Harry dachte daran, wie gut sie in noch in der ersten und zweiten Klasse zu dritt unter diesen Umhang gepasst hatten. Mit der vierten Klasse war es dann eng darunter geworden. Zu zweit war darunter aber noch genug Platz. Mehr genug, als zuviel.
Sie fanden sicher und ohne erwischt zu werden in den Turm zurück und nach dem obligatorischen platonischen Kuss auf die Stirn, verzogen sie sich in ihre Schlafräume.


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Daniel ist total nett. Er ist klasse. Er spielte mir gute Musik vor. Ich hatte immer noch Beatles gehört bis ich hierher kam. Er ist sehr leidenschaftlich. Für sein Alter hat er einen guten Geschmack.
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