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Fanfiction

Das Beste - James Potter

von Legolas

Huhu! Schön, dass das letzte Kapitel euch gefallen hat.
@ Linii: Ich hab das Lied auch tausend mal gehört. Ich finde, es passt sehr gut.
@deborah111: Danke für dein Lob
@Myrte: Ich finde die Zwei auch so süß. Danke für dein Lob

2. James Potter

Ich habe einen Schatz gefunden
Und er trägt deinen Namen
So wunderschön und wertvoll
Und mit keinem Geld der Welt bezahlen

Lily stand in der Küche und beobachtete ihren Mann James Potter, wie er gerade mit seinen Freunden Sirius Black und Remus Lupin versuchte, einen Laufstall für ihr Baby aufzustellen. Lily lächelte. Er strengte sich so sehr an, ihr alles abzunehmen, damit sie sich nicht überanstrengen würde. Ja, er war wirklich ihr Schatz. Und bald würde sie zwei Schätze haben. Sie streichelte ihren Babybauch, der fast schon überdimensionale Ausmaße angenommen hatte. Lily schätzte, dass es nicht mehr lange dauern würde, bis ihr Baby da war. Und es würde einen hervorragenden Vater bekommen, da war sie sich sicher.

Du schläfst neben mir ein
Ich könnt dich die ganze Nacht betrachten
Sehn wie du schläfst, hörn wie du atmest
Bis wir am Morgen erwachen

In jeder Nacht, in der er wieder einen Einsatz mit den Auroren hatte, konnte Lily nicht schlafen, aus Sorge, dass ihm etwas zustößt. Jede Nacht bangte sie um sein Leben und war froh, wenn er heil zurück kam und ein gebrochener Knochen oder eine Schramme alles war, was er an Verletzungen davon getragen hatte.
Und jede Nacht die gleiche Aufregung, sie lebte nur noch zwischen Aufregung, Entspannung, Aufregung, Entspannung. Mehr war nicht in ihrem Tagesablauf. Um sich etwas abzulenken, las sie viel, und hielt das Haus auf Muggelart sauber, doch das war in ihrem momentanen Zustand wahrlich nicht einfach. Aber sie musste sich ablenken.

Hast es wieder mal geschafft mir den Atem zu rauben
Wenn du neben mir liegst, dann kann ich es kaum glauben
Dass jemand wie ich, so was schönes wie dich
verdient hat

Sie fragte sich immer wieder, warum ausgerechnet sie den bestausehendsten Typen von Hogwarts' abbekommen hatte. Gut, Sirius Black sah auch nicht schlecht aus, eigentlich war jeder auf seine Art süß, aber warum ausgerechnet James und Lily? Sie wusste es nicht. Sie hatte noch nie eine Ahnung, warum er ausgerechnet sie haben wollte. Sie, die von Muggeln abstammte. Er war Reinblüter, legte darauf jedoch keinen Wert.
Jede Nacht, wenn sie neben ihm einschlief, fragte sie sich, wie sie dieses unendliche Glück verdient hatte.

Du bist das Beste was mir je Passiert ist
Es tut so gut, wie du mich liebst
Vergess' den Rest der Welt
Wenn du bei mir bist

Du bist das Beste was mir je Passiert ist
Es tut so gut, wie du mich liebst
Ich sags dir viel zu selten
Es ist schön dass es dich gibt

Warum hatte sie ihm eigentlich so lange die kalte Schulter gezeigt? Sie hatte seine Angeberei gehasst, doch auch er war älter geworden und hatte gelernt, nicht alles und jeden zu verhexen.
In ihrem siebten Jahr war sie schließlich Schulsprecherin geworden und er Schulsprecher. Lily dachte am Anfang, sie würde das Jahr nicht überleben, doch am Ende waren sie zusammen und schließlich auch verlobt. Als sie achtzehn waren, hatten sie geheiratet und jetzt war sie schwanger und eigentlich konnte ihr Baby jeden Moment kommen. Es war ein Zeichen der Liebe. In einer Zeit der Dunkelheit brachte es ihnen Freude und Hoffnung. Zuerst die Freude darüber, dass in der dunklen Zeit neues Leben geboren werden würde. Und dann die Hoffnung, dass für dieses Kind alles besser werden würde.

Dein Lachen macht süchtig
Fast so als wär' es nicht von dieser Erde
Auch wenn deine Nähe Gift wär'
Ich würd' bei dir sein, solange bis ich sterbe

Lily lächelte, sie wollte nie mehr ohne James sein. Nie wieder. Sein Lachen machte sie süchtig und seine verstrubbelten Haare liebte sie so sehr, wie sie sie früher gehasst hat. Sie liebte alles an ihrem Mann. Jede noch so kleine Lachfalte und jede noch so winzige Macke an ihm. Seine Quidditchbessenheit, sein Drang, immer zu zaubern, all das liebte sie an ihm. Sie war froh, dass er da war, wenn es ihr schlecht ging, wenn sie sein Lachen brauchte, um wieder glücklich zu werden.

Dein Verlassen würde Welten zerstörn
Doch daran will ich nicht denken
Viel zu schön ist es mit dir
Wenn wir uns gegenseitig Liebe schenken
Betank' mich mit Kraft
Nimm mir Zweifel von den Augen
Erzähl' mir tausend Lügen, ich würd' sie dir alle glauben
Doch ein Zweifel bleibt
Dass ich jemand wie dich verdient hab'

Wenn James sterben sollte, was rein theoretisch bei jedem Einsatz passieren konnte, dann wäre die Welt um einen Menschen ärmer. Um einen Menschen, der liebte, um einen Menschen, der für seine Freunde da ist. Ein Mensch, der für alle da ist, die ihn brauchen und der hilft, wo er nur kann.
Lily wusste nicht, was kommen würde, doch sie hoffte, dass sie und ihr Mann das Dunkle überleben würden und zusammen mit ihrem Baby in einer besseren Zukunft weiterleben konnte.

Du bist das Beste was mir je Passiert ist
Es tut so gut, wie du mich liebst
Vergess' den Rest der Welt
Wenn du bei mir bist

Du bist das Beste was mir je Passiert ist
Es tut so gut, wie du mich liebst
Ich sags dir viel zu selten
Es ist schön dass es dich gibt

Ja, James war wirklich das Beste, was ihr passiert war. Was konnte es schöneres geben, als von ihm geliebt zu werden. Wenn seine starken Arme sie umfingen, dann fühlte sie sich geborgen wie sonst nirgendwo. Sie war nirgends sicherer als in seinen Armen. Er war das Beste, was ihrem Kind passieren konnte. Er würde ein großartiger Vater sein, der mit leuchtenden Augen die ersten Schritte ihres Babys verfolgen würde. Mit leuchtenden Augen das erste selbstgemalte Bild in Empfang nehmen würde.
Lily schmunzelte, als sie James laut fluchen hörte. Ja, er gab sich wirklich alle Mühe, für sie und das Kind, alles perfekt zu machen, dass es ihnen beiden gut gehen würde.

Wenn sich mein Leben überschlägt
Bist du die Ruhe und die Zuflucht
Weil alles, was du mir gibst
Einfach so unendlich gut tut

James war ihr Ein und Alles, wen hatte sie sonst noch? Ihr Freundin Alice war verheiratet und hatte schon einen kleinen Sohn, Neville. Auf Lilys Gesicht stahl sich ein träumerisches Lächeln. Das kleine Baby war so süß, als sie Alice im St. Mungo besucht hatten. Der kleine Neville war wirklich goldig. Auch er war ein Zeichen der Hoffnung und Freude, wie ihr eigenes, ungeborenes Baby.

Wenn ich rastlos bin
Bist du die Reise ohne Ende
Deshalb leg' ich meine kleine, große Welt
In deine schützenden Hände

Lily konnte mit James über alles reden. Egal was war, hatte sie ein Problem konnte sie zu ihm kommen und er tröstete sie, hielt sie fest und gab ihr seine Hand, an der sie sich festhalten konnte. Er war ihr Anker, der rettende Anker, wenn sie vor Furcht nicht schlafen konnte und von Alpträumen geplagt wurde.

Du bist das Beste was mir je passiert ist
Es tut so gut, wie du mich liebst
Vergess' den Rest der Welt
Wenn du bei mir bist

Du bist das Beste was mir je Passiert ist
Es tut so gut, wie du mich liebst
Ich sags dir viel zu selten
Es ist schön dass es dich gibt

Lily musste an den schwarzen Magier denken, der in der Zaubererwelt sein Unwesen trieb. Lord Voldemort. Sie dachte an die Prophezeiung, die auch auf ihr Kind zu treffen konnte, sollte es noch heute zur Weltkommen. Lily wollte es mit aller Macht vermeiden, denn sie wollte ihrem Kind dieses vorgeschrieben Schicksal ersparen. Sie wollte, dass es in einer fröhlichen Welt aufwachsen würde, ohne Hass und Angst. Es sollte all die guten Erfahrungen machen, die sie und James gemacht haben. Freundschaft, Liebe...
Eine Träne lief über ihr Gesicht. Sie stand am Fenster und beobachtete eine junge Mutter, die ihr Kind in einem Wagen vor sich herschob.
Würde ihr dieses Glück auch widerfahren? Würde sie jemals mit ihrem Kind auf die Straße gehen können?
Sie versuchte ein Schluchzen zu unterdrücken, James würde sich nur unnötig Sorgen machen.
Doch er hatte es gehört.
Er trat von hinten an sie heran und umarmte sie. Dabei streichelten seine kräftigen Hände sanft über ihren Bauch.
„Alles in Ordnung?“
Sie nickte und versuchte, die Tränen zurückzuhalten. James drehte sie in seinen Armen und wischte ihr vorsichtig die Tränen weg.
„Hör auf, es ist alles gut. Unser Baby wird morgen zur Welt kommen, und wir brauchen uns keine Sorgen zu machen.“
“Was ist, wenn es doch noch heute Nacht passiert? Wenn unser Kind wirklich Lord Voldemort besiegen soll? Werden wir da sein und ihm helfen können?“
“Wir werden immer für unser Kind da sein. Und wenn wir nicht können, sind Remus und Sirius immer da. Sie werden sich gut um unseren größten Schatz kümmern.“
Lily nickte und flüsterte: „Du bist das Beste, was mir je passiert ist.“

Und diese Nacht sollte die gesamte Zaubererwelt verändern, es war die Nacht, in der Harry James Potter das Licht der Welt erblickte.



Ich hoffe, euch hat der zweite Teil auch gefallen, ich habe keine Ahnung, wie weit ich noch schreiben werde...
Ich muss ganz ehrlich zugeben, ich habe während dem Schreiben geheult. Das passiert nicht oft, aber bei diesem Kapitel werdet ihr mir hoffentlich zustimmen, dass es okay ist... ;-)

Bis zum nächsten Kapitel, eure Legolas.

tbc


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