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Fanfiction

Ancient Legion I - Umbra Inkognito - Sohn und Vater

von Kiosk

22. Evan Rosier/ Clarence Rosier: Sohn und Vater


Clarence Rosier: Bellas Onkel (mütterlicherseits). Todesser der ersten Stunde

Crescentia Rosier: Ehefrau von Clarence. Pingelig und tratschfreudig

Evan Rosier: Clarences Sohn. Offenbar wenig talentiert

Wassily „Silly“ Wilkes: Enkel von Gellert Grindelwald. Bester Freund von Evan

Im Rückblick: Evan war nicht weit davon entfernt, das Schuljahr aufgrund seiner schlechten Leistungen wiederholen zu müssen, doch Direktor Dumbledore und Professor Slughorn gewähren ihm eine zweite Chance. Evan soll sich einem Nachtest stellen und mit dem Ziel vor Augen, während der Sommerferien möglichst viel zu lernen, kehrt er nach Hause zurück.

XXXXXXXXXXXXXXXXXXXX

Rückblick 1974, Teil 2

Die Sommerferien begannen wie sie beginnen mussten. Kaum hatte er seine Koffer in der blankgeputzten Eingangshalle abgestellt, rauschte seine Mutter Crescentia herbei. Sie schürzte die Lippen und betrachtete Evan kritisch. „Junger Mann, was hast du dir dabei gedacht? Ist es überhaupt möglich, dass eine liebende Mutter einen Blick auf dein Zeugnis wirft, ohne danach in Ohnmacht zu fallen?“
Verlegen starrte Evan auf seine Füße, sagte aber nichts. Crescentia richtete seine Haare, doch ihre lackierten Fingernägel waren so lang, dass sich ihre Hände eher wie ein messerscharfer Kamm anfühlten. Dann drückte sie ihm einen Kuss auf die Stirn, der jedoch zu flüchtig war, um wirklich liebevoll zu sein. Crescentia vermied Körperkontakt so gut sie konnte, selbst wenn es nur darum ging, jemanden über die Wange zu streichen oder die Schulter zu berühren. Das Einzige, was Crescentia offensichtlich gerne tat, waren Evans Haare zu richten, die zwar niemals unordentlich waren, aber regelmäßig für spitze Bemerkungen sorgten.
„Du lernst hoffentlich fleißig während der Ferien, Evan. Und komm ja nicht auf die Idee, dich mit diesem vollkommen verdummten Wassily Wilkes zu treffen. Da kommt nichts Gutes bei raus.“

Wieder einmal sagte Evan nichts dazu. Er hoffte, seine Eltern würden das Verbot im Laufe der Zeit lockern, denn widersprechen wollte er ihnen natürlich nicht. Mit einer flüchtigen Handbewegung wies Crescentia ihn an, ihr zu folgen. Sie betraten das Wohnzimmer, Clarence Rosier saß an dem großen Rundtisch in der Mitte des Raumes, vor sich hatte er unzählige Bücher ausgebreitet. Evan verwunderte dieser Anblick, denn sein Vater zog es eigentlich strikt vor, in seinem Arbeitszimmer zu arbeiten, wie es sich nun mal gehörte.
Crescentia wies auf den Platz neben Clarence. „Setz dich, Evan.“
Noch immer total überrumpelt setzte sich Evan, warf einen Blick auf die unzähligen Bücher und stellte dabei fest, dass es sich um offizielle und inoffizielle Schulbücher handelte.
Er runzelte die Stirn und sah vorsichtig zu seinem Vater. „Offensichtlich nehmt ihr die Sache mit dem Lernen sehr ernst, oder?“, erkundigte er sich eine Spur zu pampig.
Clarences Augen verengten sich grimmig, er griff sich eines der Bücher und warf es Evan praktisch vor die Nase. Verwandlungen für fortgeschrittene Anfänger lautete der Titel.
„Aufschlagen und lesen!“, befahl Clarence schroff. „Ich will, dass du bis zum Abend alle Verwandlungen aus dem ersten Kapitel kennst und anwenden kannst. Fang an.“

Wie sich herausstellte, waren diese Sommerferien das schlimmste, was Evan jemals widerfahren war. Tagein, Tagaus hockte er an seinem Platz, las solange bis ihm die Augen vor Erschöpfung brannten und versuchte sich an Zauberein, bis sein rechter Arm schwer wurde. Clarence konnte erstaunlich viel Zeit damit verbringen, neben Evan zu sitzen und ihm mit grimmiger Genugtuung bei der Paukerei zuzuschauen. Er griff hart durch, wenn er das Gefühl bekam, dass Evans Aufmerksamkeit nachließ, doch zum ersten Mal lobte er ihn auch, wenn Evan Fortschritte machte. „Du kannst ja doch mehr, als ich dachte“, sagte er dann mit harter Stimme, aber für Evan klangen diese Worte schöner als jede Musik.
Die Sommerhitze brachte sogar das Wohnzimmer zum brodeln, jeden Mittag saß Evan vollkommen ermattet über seinen Büchern und sehnte sich nach einigen Schwimmzügen im nahen See. Clarence wollte davon nichts hören und einmal ging Evan seinem Vater mit der schüchternen Bettelei so auf die Nerven, dass Clarence ihn am Nacken packte und seinen Kopf förmlich auf das Schulbuch presste. Evans nachfolgendes Nasenbluten war eine gute Möglichkeit, seine Fähigkeiten im Umgang mit Reinigungszauber unter Beweis zu stellen.

Nach Wochen der Schufterei war Evan so voller aufgestauter Wut, dass er seinen Vater am liebsten umgebracht hätte. Ab diesem Punkt, fast als ahnte Clarence was in Evan vorging, tauchten neue Bücher auf dem Tisch auf, schwarzmagische Werke mit brutalen Titeln und noch grausigeren Flüchen. Aber Evan notierte sich jeden einzelnen dieser Flüche in seinem Kopf und stellte sich dabei vor, sie gegen seinen Vater anzuwenden. Dieser Gedanke bewirkte Wunder, noch nie war es Evan so leichtgefallen, sich Dinge zu merken und zu verstehen. Es war, als ob sich der schwarze Nebel in seinem Kopf plötzlich gelichtet hätte, der Nebel der zuvor seine Gehirnwindungen verstopft und seine Konzentration eingelullt hatte.
Sein Ehrgeiz grenzte fast schon an Obsession.
„Das reicht jetzt“, verkündete Clarence ihm eines Tages. Die Sommerferien hatten sich schon längst dem Ende zugeneigt, in kaum einer Woche würde Evan nach Hogwarts zurückkehren.
Clarence erhob sich von seinem Platz und griff nach dem Buch (Der illustrierte Führer der grausamsten Flüche), in dem Evan soeben noch gelesen hatte. Fragend blickte Evan auf und sah, dass sein Vater ihm ein aufrichtiges Lächeln schenkte. „Vergessen wir die Theorie für einen Moment, Evan, und wenden uns der echten Zauberkunst zu. Hast du dich schon einmal außerhalb des Unterrichts duelliert?“
Evan schüttelte verneinend den Kopf. Seine außerschulischen Duelle hatten viel mehr so ausgesehen, dass jemand - meist Sirius Black und James Potter - ihn hinterrücks und vollkommen unvermittelt mit einem Fluch belegt hatte. Dieses ehrlose und feige Verhalten führte natürlich dazu, dass Evan kaum Gelegenheit dazu bekam seinen Zauberstab zu ziehen. Und er war auch nicht der Junge, der von sich aus Streit anfing und grundlos Leute verhexte.

Clarence wies ihn mit einem Kopfnicken an zu folgen. Sie traten auf die Veranda und dann hinunter in den großen Garten. Es war Abend, Dunkelheit kroch langsam heran und die trockene Hitze wurde durch eine kühle Brise aufgefrischt.
In Evans Kopf rumorten die Gedanken und die Ängste. Er wusste, dass sein Vater mehr war, als nur der Leiter eines berühmten magischen Theaterhauses. Clarence war ein Todesser, ein enger Vertrauter des Dunklen Lords und Clarence war stolz darauf, stolz auf seine Fähigkeiten und stolz auf seinen Status. Und Evan wusste natürlich auch, dass sein Vater ein fabelhafter Duellant war.
Mehr noch … Clarence war so fabelhaft, dass es für ihn ein leichtes war Menschen zu töten - weshalb er es auch tat, wenn seine Pflicht danach verlangte.
Es war unheimlich sich vorzustellen, zu welchen Tricks und Flüchen Clarence in der Lage sein musste und Evan fragte sich unwillkürlich, ob sein Vater überhaupt irgendeine Art von Hemmschwelle besaß, wenn es um ein Duell mit seinem einzigen Sohn ging. Sicher, er würde Evan nicht töten, doch die Aussicht auf schreckliche Schmerzen war Grund genug zum fürchten.

„Vater, meinst du ein richtiges Duell?“, erkundigte er sich.
Clarence grinste verschmitzt. „Es muss wohl ein richtiges Duell sein, denn ich rede nicht von einem Schaukampf.“
„Aber du machst doch nicht ernst, oder?“
Sein Vater blieb stehen und sah sich nach Evan um, er hatte die Stirn in Falten gelegt und auch das Lächeln war verschwunden. „Während deiner Sommerferien solltest du eigentlich begriffen haben, wie sehr du den Druck und den Stress brauchst, Junge. Und man tastet sich nicht vorsichtig an ein Duell heran. Ein Duell ist ein Duell ist ein Duell. Je früher du das verinnerlichst, desto besser wirst du werden.“ Noch während er sprach, trat er einige Schritte zurück, so dass am Ende knapp fünf Meter Grasfläche zwischen ihnen lagen. Zum ersten Mal ärgerte sich Evan darüber, dass das Anwesen seiner Eltern ein offizieller und zu undurchsichtiger Teil der Zauberwelt war. Andernfalls wäre es Evan nicht möglich gewesen, während der Ferien unbemerkt vom Ministerium zu zaubern, und dieses ganze Duell hätte so überhaupt nicht stattfinden können.

Clarence zog seinen Zauberstab und in der aufkommenden Dunkelheit verschwamm die Bewegung fast gänzlich. Evan tat es ihm gleich, wenn auch ein wenig unsicher.
„Na schön, ich überlasse dir den Erstschlag“, rief Clarence ihm zu. „Aber komm nicht auf die Idee, mich mit Seifenblasen oder einem Schwarm Singvögel zu attackieren, Evan. Du musst so handeln, als ob es um dein Leben gehen würde.“
Wenn Evans Leben tatsächlich davon abhängen würde, hätte er versucht den Todesfluch anzuwenden. Aber damit wäre er wohl über das Ziel hinausgeschossen. Evan blätterte in der kopfeigenen Bibliothek herum, die dank der letzten Wochen nun reich bestückt war, und dachte darüber nach, wie er seinen Erstschlag bestmöglich nutzen könnte.
Wahrscheinlich überlegte er einen Tick zu lange, den plötzlich hob Clarence seinen Zauberstab und ein schauerlich blaues Leuchten brach daraus hervor, raste auf Evan zu, der sich instinktiv zur Seite fallen ließ. Der Zauber fegte schadlos über ihn hinweg.

„Ich dachte, du überlässt mir den Erstschlag!“, brüllte Evan vollkommen überrumpelt und kam wieder auf die Beine - doch das hätte er sich eigentlich auch sparen können, der nächste blaue Blitz traf ihn in Brusthöhe, ließ ihn rücklings zu Boden stürzen und presste die Luft aus seinen Lungen.
„Du redest zu viel!“, hörte er Clarence sagen.
Taumelnd kam Evan auf die Knie und fixierte seinen Vater an. Clarences Gesicht war ausdruckslos, doch sein Zauberstab war noch immer auf Evan gerichtet.
Er musste zurückschlagen, ehe sein Vater die absolute Oberhand gewinnen und Evan zu geschwächt sein würde. Seine kopfeigene Bibliothek lieferte ihm eine erste, vielversprechende Idee. Er hob seinen Stab und rief: „Impedimenta!“
Clarence wehrte den Fluch mit einem leichten Schwenker seines Zauberstabes ab. „Das ist Kinderkram, Evan. Du kannst mehr als das!“ Ein weiterer Schwenker sorgte dafür, dass Evan drei Meter zurückgeschleudert wurde, als hätte eine plötzliche Sturmböe ihn angehoben. Hart knallte er auf den trockenen Erdboden und seine Knochen knackten protestierend.
Clarence näherte sich ihm lauernd. „Steh auf!“, befahl er.
Trotzig schüttelte Evan den Kopf.
„Komm, Evan, stell dich nicht so an. Ich habe dir all diese Bücher zu lesen gegeben und selbst wenn du nur ein Bruchteil davon beherrschst, sollte es dir möglich sein mich anzugreifen.“
Verlangte Clarence etwa ernsthaft, dass Evan solche Flüche anwenden sollte?! Er hatte Abbildungen von Fluchschäden gesehen, die an Grausamkeit kaum zu übertreffen gewesen wären.

Evan fasste seinen Zauberstab fester und richtete sich schwungvoll auf. Clarence stand direkt vor ihm, eine detailarme Kontur in der aufkommenden Finsternis. Er richtete die Spitze de Stabes auf seinen Vater, doch seine Hand zitterte und Clarence griff plötzlich nach seinem Handgelenk, drückte seinen Arm nach unten, so dass der Zauberstab nutzlos gen Erdboden wies.
„Du musst lernen zu handeln, Evan. Wenn dir eines Tages ein Auror gegenüber steht, wird er dich sicherlich nicht so rücksichtsvoll behandeln.“
„Warum sollte mir denn bitteschön ein Auror gegenüberstehen!?“, bellte Evan. „Ich bin kein Verbrecher! Ich bin kein Todesser-!“ Er hielt inne, denn er wusste, dass er zu viel gesagt hatte.
„Nein, du bist kein Todesser. Vielleicht wirst du auch nie einer werden. Der Dunkle Lord nimmt keine Leute auf, deren Fähigkeiten und Potentiale er nicht kennt.“
„Schön!“ Evan versuchte seine Hand aus dem Griff seines Vaters zu befreien, aber Clarences Finger hielten ihn fest wie ein Schraubstock. „Ich hatte nicht vor, mich ihm anzuschließen!“, fuhr er aufgebracht fort. „Ich eigne mich eben nicht dafür!“
Der Griff um sein Handgelenk schloss sich immer fester, so fest, dass Evan die Zähne zusammenbeißen musste.
„Du eignest dich für überhaupt nichts, Evan!“ Clarences Stimme war kalt und erbarmungslos.
„Nur weil ich nicht die gleichen Talente besitze wie du, bedeutet es nicht, dass ich wertlos bin!“
„Dann erzähl doch mal was du kannst! Was sind deine Talente, Junge? Im Schulchor singen? Ist das alles?“
„Das ist immer noch besser, als sich in der Weltgeschichte herumzuschleichen und im Namen des Dunklen Lords falsche Spiele spielen! Weißt du was ich kann, Vater? Ich könnte dich verraten, ich könnte dich verdammt noch mal auffliegen lassen und dann-“

Der Faustschlag traf Evan so hart ins Gesicht, dass die Welt vor ihm verschwamm. Er spürte, wie er zurücktaumelte und unsanft auf den Rücken fiel. Als er die Augen wieder aufschlug, lag er zwar immer noch an Ort und Stelle, aber warmes Blut hatte inzwischen sein ganzes Gesicht bedeckt. Der Schein eines Lumos blendete ihn, er kniff die Augen zusammen.
„Du würdest es nicht wagen den Dunklen Lord oder mich zu verraten“, hörte er Clarence sagen. „Du wärest tot noch bevor du den Mund aufmachst.“
„Heißt das, du würdest mich umbringen?“, nuschelte Evan und schmeckte sein eigenes, salziges Blut. „Mich? Deinen einzigen Sohn?“
„Nein, Evan. Ich würde dich nicht umbringen, aber ich könnte nicht verhindern, dass andere es tun. Aber selbst das könnte mich nicht in noch mehr Verlegenheit stürzen. Glückwunsch, du und deine komplette Unfähigkeit habt es geschafft, dass meine Enttäuschung wohl kaum steigerungsfähig ist.“
Evan hob den Kopf und weiteres, frisches Blut quoll aus seiner Nase hervor. Er sah Clarence über sich stehen, das Gesicht unbewegt und die Mimik kaum zu deuten. Noch nie zuvor in seinem Leben war Evan so wütend gewesen, sein ganzer Körper loderte vor aufgestautem Hass. „Warum gehst du nicht einfach rein und setzt noch mehr verdammte Kinder in die Welt, wenn ich dich so enttäusche!“, schrie er. „Irgendwann ist sicher ein Kind dabei, das genauso perfekt und selbstverliebt ist wie du! Aber wahrscheinlich wäre das unmöglich, oder? Vielleicht solltest du dir einfach einen Haufen Lehm schnappen und dir dein Ebenbild zurechtbasteln, damit du endlich zufrieden bist!“

Clarences Züge verhärteten sich, er kniete sich auf den Boden, packte Evan an den kurzen, blonden Haarsträhnen und riss seinen Kopf hoch. Evan keuchte vor Schmerzen als er fühlte, wie sich einzelne Haare bereits aus der Kopfhaut lösten. „Lass los!“, flehte er, doch Clarence schüttelte ihn zur Antwort nur einmal kräftig durch, wie ein Alligator, der eine viel kleinere Beute gepackt hatte.
„Sag bloß, du ruhst dich auf deinem völligen Versagen auch noch aus!?“, bellte Clarence überlaut. „Ich habe den ganzen Sommer damit verbracht, dir Wissen zu vermitteln und das ist der Dank dafür? Als ich mich dazu entschlossen habe, einen Erben in die Welt zu setzen, hätte ich nicht damit gerechnet, dass das Schicksal mich so strafen könnte!“
Evans nächste Reaktion entzog sich jeglicher Kontrolle. Er spuckte seinem Vater mitten ins Gesicht, ein Klumpen blutige Spucke, die eine hellrote Spur auf Clarences Wange hinterließ. Clarence starrte ihn einen Moment an, dann holte er mit der Handfläche aus und schlug Evan ein zweites Mal mit ganzer Kraft nieder. Ein Büschel Kopfhaare wurde ausgerissen, als Evans Kopf zur Seite geschleudert wurde. Clarence ließ ihn los, stand auf und setzte sich wortlos in Bewegung Richtung Haus. Vom peitschenden Schlag vollkommen benebelt, versuchte Evan auf die Beine zu kommen, aber er schaffte es nicht einmal auf allen Vieren sein Gleichgewicht zu halten. Die Welt um ihn herum war dunkel, verschwommen und verzerrt, seine Augen schienen sich irgendwie um seinen Kopf zu drehen.

„Bleib stehen!“, rief er seinem Vater hinterher, denn er wollte nicht als Verlierer aus diesem Streit hervorgehen. Er war so wütend, dass der Mord an seinem Vater geradezu verlockend auf ihn wirkte.
Doch Clarence Rosier blieb nicht stehen, er drehte sich noch nicht einmal um. Evan tastete nach seinem Zauberstab und richtete die Spitze auf seinen Vater. „Bleib gefälligst stehen, verdammt!“, rief er noch einmal.
Ungerührt schritt Clarence weiter, so als ob er Evan weder hören noch kennen würde.
Evans Zorn wuchs, steigerte sich ins Unermessliche und er wünschte sich nichts sehnlicher, als diesem Mann Schmerzen zuzufügen.
Was dann geschah, entzog sich Evans Verständnis, er wusste nicht einmal, ob er das Wort laut ausgesprochen hatte, oder die Stimme in seinem Kopf es nur geflüstert hatte. Was auch immer er getan hatte, ein Fluch brach plötzlich aus seinem Zauberstab hervor, so mächtig, dass Evans Hand zu zittern begann. Der Cruciatus traf Clarence mit voller Wucht, ließ ihn wie einen Stein zu Boden stürzen und gequält aufschreien. Obwohl sich die Nacht über das Land gesenkt hatte, sah Evan wie sein Vater sich auf dem Rasen herumwarf und zuckte. Seine Schreie waren so laut, dass sie wahrscheinlich selbst die wenigen Muggel aufwecken würden, deren Häuser in einigen Kilometern Entfernung lagen. Schreie so laut, dass sie Evans Blut gefrieren ließen und ihn plötzlich begreifen ließen, was er hier tat: Er folterte seinen Vater mit einem der Unverzeihlichen Flüche!

Evan ließ seinen Zauberstab fallen als hätte er sich an dem Rosenholz verbrannt. Augenblicklich verstummte Clarence, er lag auf dem Bauch und regte sich nicht mehr. Evan kam auf die Füße und presste seine zitternden Hände auf den Mund, als ob er selbst einen lauten Schrei zurückhalten wollte. Doch er gab nicht einen Laut von sich, während er einige wankende Schritte auf seinen Vater zumachte.
Clarences Augen waren geschlossen und seine Finger hatten sich in den trockenen Erdboden verkrallt. Evan wusste nicht, ob er überhaupt noch atmete, geschweige denn am Leben war.
Plötzlich flutete Licht die Veranda und den Garten. Evans Kopf ruckte in die Höhe und er sah seine Mutter Crescentia, die die Tür zum Garten geöffnet hatte und nun aus dem Haus trat. „Was ist hier los?“, rief sie. „Was sind das für Schreie?“ Ihr Blick huschte suchend umher, bis sie Evan und ihren am Boden liegenden Ehemann entdeckte. Jegliche Farbe wich in Sekundenbruchteilen aus ihrem Gesicht und ihr Mund klappte auf. „CLARENCE!“, kreischte sie, eilte die Verandatreppen hinab und warf sich neben ihn. Sie rüttelte an seiner Schulter, doch er gab noch immer keine Regung von sich.
„Was ist passiert, Evan?“, rief sie vollkommen aufgelöst und sah sich nach ihm um. Ihre blauen Augen weiteten sich, als sie sein blutverschmiertes Gesicht erblickte. Evan sah ihr an, wie Crescentia langsam eine Vorstellung von dem bekam, was sich in ihrem Garten gerade ereignet haben musste.
Du wanderst nach Askaban! flüsterte eine Stimme in seinem Kopf, du hast deinen eigenen Vater ermordet, Bastard!

Von einer unsäglichen Angst erfasst, stolperte Evan davon. Er ließ den Lichtschein des Hauses hinter sich, floh in die Dunkelheit des Gartens in Richtung des schmiedeeisernen Eingangstores. Ungeschickt und fast vollkommen blind riss er an dem Tor herum bis es sich schließlich öffnete, er lief über die trockenen Felder in Richtung des Sees. Wie ein sterbender Hund verkroch er sich unter einem alten, hölzernen Bootssteg, das Ufer hier war schlammig und stank nach verwesenden Ratten, doch Evan achtete nicht darauf, er machte sich so klein wie möglich, schlang seine Arme um die Knie und rang verzweifelt nach Luft. Obwohl er nicht erschöpft war, brachte er es kaum fertig zu atmen, er keuchte mit offenem Mund und fühlte sich dennoch nahe dem Erstickungstod. Seine Gedanken kreisten einzig um seinen toten Vater, um den Cruciatus, um Askaban - vor allem aber um Clarence, den er eigenhändig ermordet hatte.
Wenn Professor Dumbledore jetzt hier wäre, flüsterte die höhnische Verräterstimme in seinem Kopf, könnte er sicherlich kaum glauben, was dein verborgenes Potenzial alles angerichtet hat. Er könnte nicht glauben, dass ausgerechnet du einen Menschen mit einen Unverzeihlichen Fluch getötet hast, Evan Rosier.

XXXXXXX

Apathisch saß er unter dem Steg, bis der Schlamm und das Wasser ihn so weit ausgekühlt hatten, dass sein Kiefer bereits bibbernd aufeinander schlug. Die Nacht kroch vorüber und eine klare, hellfarbige Dämmerung brach heran. Der wolkenlose Himmel war während der frühen Morgenstunden noch von einem blassen Blau, doch je höher die Sonne stieg, desto kräftiger und dunkler wurde die Farbe. Evan sah nicht viel vom Himmel, nur wenn er den Kopf in den Nacken legte, konnte er ihn durch die breiten Fugen zwischen den Planken erkennen.
In seinem Gesicht brannte das Salz, weil er über viele Stunden hinweg nur geweint hatte und das restliche Blut war inzwischen so verkrustet, dass es sich schmerzhaft über seine Haut spannte. Aber all das war ihm egal, er nahm es kaum bewusst wahr. Auch dann nicht, als sich die Fliegen und andere Insekten auf ihn stürzten und die Feuchtigkeit von seinen klammen Klamotten aufsaugten.

Irgendwann, es musste gegen Mittag sein, hörte Evan ein paar badende Muggelkinder auf der anderen Seite des Sees planschen. Er rutschte ein wenig tiefer in den Morast, so dass er das andere Ufer erkennen konnte und auch die wenigen Häuser der reichen Muggel, die dort einst gebaut worden waren. Evan hatte die andere Seite des Sees nie betreten, er sah die Muggel immer nur aus weiter Ferne. Sein Vater hatte stets mächtig auf diese andersartigen Nachbarn geschimpft, hatte oft auf ihre Häuser gedeutet und gelästert.
Der Gedanke an seinen Vater löste einen heftigen Schmerz in seiner Brust aus, Evan krümmte sich unter Tränen zusammen und vergrub den Kopf zwischen den hochgezogenen Knien.
Warum war das Duell bloß so eskaliert? Was hatte Evan getan, dass er ausgerechnet den Cruciatus-Fluch auf seinen Vater geschleudert hatte? Er war so wütend auf Clarence gewesen, dass er seine eigene Unfähigkeit für einen Moment vergessen hatte und ohne Vorkenntnisse einen schwerbeherrschbaren, schwarzmagischen Fluch angewendet hatte. Einen unverzeihlichen Fluch.
Ob seine Mutter vielleicht die Auroren verständigt hatte, die nun nach Evan suchten? Nach dem gestrigen Abend konnte Evan im Grunde nichts mehr verwundern, er selbst hatte schließlich seinen Vater umgebracht, da wäre es doch nur verständlich, wenn Crescentia nun dafür sorgen würde, dass Evan für immer nach Askaban wanderte.
Vielleicht sollte er einfach abhauen, durch den See schwimmen und irgendwo in der Ferne Zuflucht suchen?

Schritte ertönten plötzlich auf dem Steg und Evan sah einen Schatten, der sich oben auf den Planken bewegte. Er hielt den Atem an in der Gewissheit, dass dieser Schatten zu einem Auror gehören könnte. Der Schatten verließ den Steg und Evan hörte, wie sich ein Körper durch das Nahe Schilf bewegte, direkt auf sein Versteck zu. Die Wasseroberfläche kräuselte sich, als zwei nackte Beine durch das flache Wasser wateten und ein blonder, krauser Lockenkopf lugte unter den Steg. Es war seine Mutter Crescentia, obwohl Evan sie im ersten Moment nicht erkannte, denn die Schminke der Frau war verschmiert und der schwarze Lidschatten so verlaufen, dass er dunkle Spuren über ihre Wangen gemalt hatte. Die Frau hatte ihr Kleid bis zu den Knien hochgezogen, damit es nicht nass wurde, doch der weiße Stoff war ohnehin schon an manchen Stellen mit Blut bespritzt und zerzauste Haarsträhnen fielen ihr über die Schultern.

„Evan?“, sagte Crescentia. Ihre Augen tränten und tiefe Sorgenfalten hatten sich in ihre Stirn eingegraben. Nichtsdestotrotz streckte sie ihm die Hand entgegen. „Komm, Evan. Es ist alles in Ordnung, komm wieder heim.“
„Wie hast du mich gefunden?“, fragte er mit heiserer Stimme.
Sie schenkte ihm ein zögerliches Lächeln. „Du hast dich schon als Kleinkind hier unten verkrochen. Eine Mutter merkt sich so etwas.“ Sie ging in die Hocke, so dass ihr Kleid und die Haarspitzen in dem schlammigen Wasser badeten. Dieses Verhalten war so aufopfernd und un-crescentiahaft, dass Evan an einen Tagtraum glaubte. Er hatte seine Mutter zuvor noch nie so unordentlich und zerschlagen gesehen.
Sie fuhr ihn mit der Hand durch sein verschwitztes, fettiges Haar, doch diesmal stachen ihre Nägel nicht in seine Kopfhaut. „Warst du die ganze Zeit über hier unten?“, fragte sie.
„Wo denn sonst? Ich kann doch nicht nach Hause, Vater-“, er brach ab, denn seine Stimme war so schwach, dass seine Worte einfach mit einem heiseren Schluchzen auseinander brachen.
„Clarence geht es gut.“
„Was? I-ich dachte, er sei…“
„Nicht doch, Evan. Dein Vater kann weitaus mehr ertragen als das. Und jetzt komm mit, du kannst nicht noch eine Nacht hier draußen bleiben.“

Schicksalsergeben ließ er sich von seiner Mutter am Handgelenk führen, sein Kopf und seine Gefühlswelt waren wie betäubt und seine Beine zitterten, daher war ihr fester Griff wie ein Segen. Crescentia reinigte sein Gesicht mit einem Zauber, doch seine Kleidung war so schlammbespritzt, dass er nach wie vor wie eine Moorleiche aussehen musste. Sie führte ihn weiter, hin zu dem Anwesen, das im Schatten mächtiger, alter Bäume stand. Beide hinterließen sie Dreckspuren auf dem blankgeputzten Boden des Hauses; im Normalfall hätte Crescentia bei diesem Anblick wahrscheinlich einen Tobsuchtsanfall bekommen, nun jedoch kümmerte es sie nicht. Ihr Weg endete vor der Tür zum Elternschlafzimmer und Crescentia öffnete sie ihm. „Er will dich sprechen, Evan“, sagte sie.
Das Zimmer war abgedunkelt und das wenige Licht, das trotzdem seinen Weg hineinfand, tauchte den Raum in einen angenehmen Rotton. Clarence lag mit geschlossenen Augen in dem großen Doppelbett und einzelne Haarsträhnen klebten schweißnass auf der Stirn. Zögerlich und vollkommen verschreckt trat Evan ein, Crescentia schloss die Tür hinter ihm und ließ Vater und Sohn alleine.
Evan hatte Schwierigkeiten seine Stimme wiederzufinden, denn sein Mund war ausgedörrt und seine Kehle wie zugeschwollen. „Vater?“, fragte er schließlich leise und näherte sich dem Bett.

Clarence blinzelte und grinste mit einem Mal sehr munter. „Aha, der verlorene Sohn kehrt zurück.“ Seine Stimme war klarer als erwartet, offenbar hatte Crescentia recht gehabt als sie meinte, dass Clarence weitaus mehr ertragen konnte.
„Deine Mutter hat sich Sorgen gemacht. Wo warst du die ganze Zeit, Evan?“
„Ich bin weggelaufen…“, murmelte er in Richtung Holzfußboden.
„So wie du aussiehst, hast du dich offenbar in einer Klärgrube der Muggel versteckt. Komm bloß nicht auf die Idee, dich für deine Tat gestern Abend zu entschuldigen.“
Evan blickte auf und starrte seinen Vater entgeistert an. „Aber-“
„Sei still. Du hast Großes geleistet, Evan. Ich sagte doch, dass du Druck und Stress brauchst um positive Ergebnisse zu erzielen. Du hast ohne genaue Kenntnisse und ohne vorher dafür zu üben den Cruciatus-Fluch angewendet und mich damit besiegt. Nur ein Bruchteil meiner Kollegen hätte das ebenso gut meistern können wie du.“
Mit „Kollegen“ meinte Clarence natürlich nicht seine Mitarbeiter aus dem magischen Theater, sondern die übrigen Todesser. Evan wusste, dass Clarence viele von ihnen kannte. Manchmal bekamen sie Besuch von den „alten Schulfreunden“ und Clarence verschwand dann mit ihnen im Arbeitszimmer, wo sie sicherlich wichtige Dinge besprachen. Evan verhielt sich gegenüber diesen Leuten scheu und zurückhaltend, obwohl die meisten von ihnen ausgesprochen nett zu ihm waren, auffallend nett sogar. Als ob es sich bei Evan um eine Art Neffen handeln würde.

Er ließ sich vor dem Bett auf die Knie sinken, denn er fühlte sich kraftlos und abgerissen und konnte seinen schwachen Beinen kaum mehr sein Körpergewicht anvertrauen.
Clarence klopfte ihm auf die Schulter. „Du hast mehr Talent als du glaubst. Aber in Hogwarts wirst du nie lernen, auf diese Talente zurückzugreifen.“
„Wo soll ich es sonst lernen?“
„Außerhalb. Du wirst deinen Abschluss machen und dich dann anderen Dingen, größeren Dingen zuwenden.“
Evan sagte nichts, sondern starrte bloß weiterhin auf den Fußboden. Er sträubte sich gegen die Fremdbestimmung, doch andererseits hatte Clarence noch nie in seinem Leben so stolz geklungen. Er wollte ihn nicht schon wieder enttäuschen, gestern Abend hatte er begriffen, wie schnell Enttäuschung in Wut umschlagen konnte. Alles was er wollte, war, ein respektabler Erbe zu sein.

XXXXXXX

Der abendliche Vorfall im Garten wurde nie wieder erwähnt. Clarence erholte sich schnell und Crescentias Putzwahn stellte sich sogar noch schneller wieder ein, als die Genesung ihres Ehemannes. Als Evan schließlich nach Hogwarts zurückkehrte, trübten sich bereits seine Erinnerungen an das Geschehene. Natürlich, er dachte oft daran zurück, doch für ihn war es, als ob er sich einen längst vergangenen Alptraum ins Gedächtnis zurückrufen würde, dessen Einzelheiten langsam verschwammen.
Er schaffte es, seine schulischen Leistungen zu verbessern, obwohl es ihm noch immer nicht gelang, sein Potenzial voll auszuschöpfen. Manchmal fiel er in den alten Trott zurück, seine Noten sackten ab und seine Aufmerksamkeit versiegte; an anderen Tagen jedoch gelangen ihm vollkommen überraschende Leistungen, die die Lehrer mit viel Lob zu würdigen wussten. So pendelte er zwischen gut und schlecht daher, bis er die Schule schließlich hinter sich gebracht hatte.
Clarence zeigte seinen Stolz dennoch selten. Vielleicht hatte er sich Evans Beherrschung des Folterfluchs als Maßstab genommen und ärgerte sich deshalb, dass Evan nach wie vor hinter den hohen Erwartungen zurückblieb.

Doch zweifelsohne hatte er dem Dunklen Lord davon berichtet und der Dunkle Lord war, wie schon Albus Dumbledore, überzeugt von Evans verborgenen Fähigkeiten. Zwar tat Voldemort nicht viel, um diese Fähigkeiten hervorzulocken, er schenkte Evan nicht einmal viel Beachtung - selbst dann nicht, als er schon längst zu seinen Todessern zählte - aber er behielt Evan quasi auf der Hinterhand. Während er einige Todesser Tag und Nacht für sich schuften ließ, brannte er anderen von ihnen bloß das dunkle Mal ein und ließ sie dann monatelang auf irgendeinen Befehl warten. Aber Evan wusste, dass es Teil der Taktik war, ein Schachspieler setzte schließlich auch nicht all seine Figuren auf einmal ein, weil sich die einzelnen Figuren sonst bloß gegenseitig behindern und im Weg stehen würden.
Evan Rosiers frühe Todesserlaufbahn war dementsprechend unspektakulär, doch dafür brauchte er sich nicht einmal zu rechtfertigen - auch wenn Clarence sich mit der einen oder anderen spitzen Bemerkung über seine vermeintliche „Faulheit“ ärgerte. Der Dunkle Lord hatte Evan einen einzigen Befehl gegeben und diesen Befehl führte er mit reinem Gewissen aus: Warte ab, bereite dich vor, deine Zeit wird kommen.

Fortsetzung folgt…

XXXXXXXXXXXXXXXXXXXX

Kommentar: Mit diesen beiden Rückblicks-Kapiteln wollte ich zeigen, dass Evan nicht nur aus dem Grund ein Todesser ist, weil sein Vater ebenfalls mit zum Club gehört. Evan kann mehr, als man denkt, aber er kann seine Fähigkeiten nicht unbedingt kontrollieren. Wahrscheinlich braucht er Angst- und Stresssituationen, damit er kurz vergisst, dass er ja eigentlich bloß ein kleiner Feigling ist.

@ Giauzar: Ah, sehr gut, dass du dich mal wieder meldest ;)

@ MsGranger: Mmh, Dumbledore dachte wahrscheinlich, dass Evan den rettenden Strohhalm dankbar annehmen würde. Vielleicht wusste er auch einfach nicht, wie tief Evan schon damals in der Sche*ße steckte. Wie auch immer, Dumbledore ist auch nur ein Mensch und demnach darf er sich auch mal verkalkulieren ^^

@ Seline Snape: Ja, Evan kann einem schon irgendwie etwas Leid tun. Wer einen solchen Vater hat, braucht eigentlich keine Feinde mehr XD


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