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Fanfiction

Ancient Legion I - Umbra Inkognito - Lord Voldemorts dunkle Heiler

von Kiosk

9. Bellatrix Lestrange/ Clarence Rosier:
Lord Voldemorts dunkle Heiler


Personen:
Bellatrix Lestrange: Sechsundzwanzigjähige Todesserin. Verheiratet mit Rodolphus

Clarence Rosier: Bellas Onkel (mütterlicherseits). Todesser der ersten Stunde

Crescentia Rosier: Ehefrau von Clarence. Pingelig und tratschfreudig

Evan Rosier: Clarences einundzwanzigjähiger Sohn und somit Bellas Cousin (mütterlicherseits)

Zsa-Zsa Zabini: Tänzerin, die berühmt für ihre Schönheit ist. Geliebte von Clarence und die Besitzerin der Armbrust

Imperia Malfoy-D`oily: Die Besitzerin des „Madame Impérial“. Ältere Schwester von Lucius

Umbra Inkognito: Eigentlich ein Gespenst aus einer alten Erzählung. Doch jemand sorgt in ihrem Namen für Unruhe…

Die Armbrust: Voldemort ist fasziniert von antiken und geschichtsträchtigen Objekten. So ist es nicht verwunderlich, dass er auch eine sagenumwogende Armbrust in seinen Besitz bringen will, die einst dem schottischen Lord Willigis Wulfgard gehörte, welcher vor ca. 1000 Jahren den vier Hogwarts-Gründern sein gesamtes Land vermachte. Nun ist die kostbare Antiquität im Besitz der Hexe Zsa-Zsa Zabini, einer direkten Nachfahrin Wulfgards.

Bisherige Handlung: Im Nobeletablissement „Madame Impérial“ belauscht Bella ein Gespräch zwischen Imperia und Zsa-Zsa und erfährt so, dass Zsa-Zsa die Armbrust weiterhin versteckt hält. Jedoch taucht auch diesmal wieder die Umbra Inkognito auf, überwältigt die drei anderen Frauen und reißt die Armbrust mit Gewalt an sich. Nach einem heftigen Duell gelingt es Bella zwar, die Umbra Inkognito zu verletzen, doch zu guter Letzt kann das vermeintliche Sagengespenst zusammen mit der Armbrust entkommen. Nicht ohne jedoch einen Testschuss damit abzufeuern, der den Türsteher trifft und bei lebendigem Leib verbrennt…

XXXXXXXXXXXXXXXXXXXX

17. Juli 1978

Bella wusste, was für ein elendiger und abgerissener Anblick sie sein musste. Ihre langen, schwarzen Haare hingen glanzlos und zerzaust über ihre Schultern, die dunkle Schminke und ihr Lippenstift waren verschmiert und längst verblasst und ihre gesamte rechte Gesichtshälfte war durch den Schlag mit dem Stuhlbein angeschwollen, blutig, schlichtweg unansehnlich. Andere Menschen hätten sich in diesem Zustand wohl zu einem Mediziner begeben, oder hätten sich zumindest mit einem kühlen Eisbeutel hingelegt, doch Bellatrix war sehr stolz auf sich, dass sie nicht unter dieser wehleidigen Schwäche litt. Desto mehr Schmerzen sie überstand, umso überzeugter war sie von der Idee, dem exakten Idealbild einer Todesserin zu entsprechen. Ihr Durchhaltevermögen entsprach der Größe ihres Willens, der Stärke ihrer Überzeugungen.

Irgendwo im Herzen von Wales gab es eine alte Burg, die so verfallen und bewachsen war, dass sie eher einer besonders baufälligen Ruine gleichkam. Der größte Teil der Burg war schon vor etlichen Jahrzehnten in sich zusammengebrochen, doch der Bergfried, einige Korridore und das gesamte Kellergewölbe waren gut erhalten und magisch verstärkt. Überall in der Nähe fanden sich große Mauerbrocken, Fundamente und viele einzelne Steine, Zeugnisse von der einstigen Größe der Burg. Bellas Mann Rodolphus hatte ihr einmal erzählt, dass die Muggel in Zeiten der Not das Bauwerk Stück für Stück abgetragen hatten, um die Steine wiederzuverwenden. Muggel hatte man in dieser Gegend jedoch zuletzt von Jahren gesehen; Bella wusste es nicht, doch wann immer ein Muggel sich der Burgruine nährte, umfing ihn ein Gefühl panischer Angst und düsterer Beklemmung. Muggel blieben der Burg genauso fern wie die meisten Tiere.
Todesser hingegen strömten oft und zahlreich zu diesem Ort, denn als Lord Voldemort vor gut sieben Jahren nach Britannien zurückgekehrt war, hatte er die Ruine auserkoren um sie zu einem Fixpunkt seiner Macht zu machen.

Bellatrix materialisierte sich direkt unter einem alten, einsturzgefährdeten Torbogen und presste das Gesicht in ihre Armbeuge, denn die grelle Morgensonne blendete sie. Vom Regen in Bristol war sie noch ganz durchnässt und dementsprechend zufrieden war sie, als sie feststellte, dass es hier in Wales ausnahmsweise sogar relativ trocken und warm war.
Bella näherte sich der Burg und schlüpfte durch den gutverborgenen Eingang, der von zähen Sträuchern versteckt gehalten wurde. Quietschend öffnete sie die Tür und trat in den Korridor, der zugig und eiskalt war. Sämtliche Fensterscheiben fehlten, doch an den steinernen Wänden hingen eine Unzahl Gemälde; aus reiner Gewohnheit warf Bella einen Blick auf sie, während sie sich der Treppe nährte. Viele der Bilder zeigten Landschaften; erdige, braune und ungeschönte Orte, über denen ein rubinroter Abendhimmel thronte. Und dann gab es Portraits von Menschen mit schmerzverzerrten Gesichtern und weit aufgerissenen Mündern, die scheinbar gerade zu einem gellenden Schrei ansetzen wollten.
Hier und da erhaschte Bella in den Korridoren einen Blick auf schwarzgekleidete Todesser, die Gesichter hinter Knochenmasken verborgen, so wie es bei den Mitgliedern des Inneren Zirkels üblich war. Die Todesser huschten lautlos umher wie Schatten und wie ein Schatten bewegte sich auch Bellatrix unter ihnen.

Mit schweren Gliedern schleppte sie sich den Bergfried hinauf, die Stufen waren schmal und so blankgetreten, dass es schwer war Halt zu finden. Doch sie war diesen Weg schon oft genug gegangen, um zu wissen, wie sie sich bewegen musste. Kaum hatte sie die Treppe bewältigt, erreichte sie eine kleine Nische, die eine scheinbare Sackgasse darstellte. Alt und voller Staub stand jedoch eine gewaltige Standuhr dicht an die Steinwand gerückt, sie hatte kein Pendel und zeigte nie die richtige Zeit an.
Bella klopfte leicht gegen das Uhrengehäuse und eine weiße Schlange mit roten Augen wand sich hervor, ihr flacher Kopf baumelte aus dem Uhrenkasten, als fühlte sie sich als direkter Ersatz für das fehlende Pendel. Sie schwang sogar ein wenig im Takt hin und her, während sie Bellatrix aus ihren Albinoaugen argwöhnisch musterte.
Bella tippte auf ihren linken Unterarm, die Schlange betrachtete das dunkle Mal für einen Moment, dann verschwand sie wieder im Inneren der Uhr. Knapp eine Minute später verlief ein leichter Ruck durch die Wand und mit schwerem Dröhnen bewegte sich die Standuhr zur Seite, sodass eine geheime Öffnung sichtbar wurde, die hinter ihr verborgen lag. Bella schlüpfte hindurch.

Der Raum, in dem sie sich jetzt befand, ähnelte einem äußerst gut sortierten Museum für schwarze Magie. Polierte Regale voller Schrumpfköpfe, Masken, Bücher, Raubtierschädel und eine Unzahl abgeschnittener und längst vertrockneter Hände und Füße standen je links und rechts an den Wänden und lenkten den Blick nach geradeaus. Dort, hinter dem einzigen Tisch und Stuhl des Raumes, stand Lord Voldemort mit dem Rücken zum Fenster und hatte die Arme locker verschränkt. Sein blasses, hohlwangiges Gesicht verriet nicht eine Regung, doch seine dunklen Augen bohrten sich in ihre.
Bella sank ehrfürchtig auf die Knie und ignorierte den Schmerz, der dabei durch ihre Knochen schoss.
„Ich kann mich nicht erinnern dich gerufen zu haben, Bella“, sagte Voldemort tonlos, während er um den Tisch herumschritt.
„Nein, mein Lord. Aber es gibt ein paar gute Gründe warum ich dennoch gekommen bin. Zuallererst muss ich etwas beichten.“ Vorsichtig hob sie den Blick.
Lord Voldemort hatte sich gegen den Tisch gelehnt und hielt die Arme noch immer verschränkt. Er wirkte auffallend ruhig, jedoch keineswegs gelassen.

„Vor zwei Tagen“, fuhr Bella mit trockenem Mund fort, „habe ich etwas gehört, was ich wohl besser nicht hören sollte. Ich wollte mit Euch sprechen, mein Lord, und habe gewartet, bis Ihr die Unterredung mit meinem Onkel Clarence beendet habt.“
„Und ein weiteres Mal wirst du mir nun sagen, zu welchen Sinnesleistungen du fähig bist, Bella?“, schnarrte Voldemort kühl. „Wie tadellos deine Ohren funktionieren?“
„Es tut mir Leid, ich hätte mir besser die verdammten Ohren abschneiden sollen, mein Lord!“
„In der Tat, Bella. Was hat dich dazu bewogen es nicht zu tun?“
„Ich stelle Clarence Rosiers Kompetenz in keiner Weise in Frage, mein Lord, doch im Angesicht von Frauen leistet er sich manchmal Emotionalitäten. Ich ahnte, dass er es nicht schaffen würde, Zsa-Zsa Zabini mit härteren Mitteln zum Reden zu bringen oder sie gar zu töten. Als ich hörte was von ihm verlangt wurde, wusste ich, dass diese eine Schwäche ihm zum Verhängnis werden würde. Ich war mir sicher in Eurem Interesse zu handeln, mein Lord, als ich meinem Onkel meine Mithilfe angeboten habe. Damit ich die Sache zu Ende bringe, wenn er zweifelt. Und Clarence hat gezweifelt, er konnte Zabini kein Haar krümmen, wenn ich nicht gewesen wäre-“
„Steh auf, Bella.“

Bella erhob sich und blickte ihren Meister an und konnte nicht recht sagen, ob sie sich tatsächlich vor einer Bestrafung fürchtete. Er hatte sie noch nie bestraft, doch natürlich hatte Bella die Leiden anderer Todesser beobachtet, wie sie schreiend, zuckend und um Gnade winselnd den Cruciatus standhalten mussten. Aber Bella wäre nie auf die Idee gekommen, die Bestrafungen Voldemorts als zu rabiat anzusehen, sie war der Meinung, dass jede verdiente Strafe eine gerechte Strafe war.
Gerecht selbst dann, wenn sie eines Tages vielleicht diejenige sein würde, die unter dem Folterfluch zu leiden hatte.
„Du behauptest also, du stellst Clarences Kompetenz nicht in Frage? Du zweifelst nicht an ihm, Bella?“ Voldemorts Stimme verriet etwas Lauerndes und Tückisches.
„Er ist ein guter Todesser. Er war immer ein großes Vorbild für mich. Clarence würde für Euch sterben, mein Lord.“
„Und dennoch warst du der Überzeugung, er würde den Auftrag nicht bewältigen können?“
Bella schluckte, sie fühlte sich in Richtung Glatteis gelockt. „Vielleicht nicht auf die effektivste Art, mein Lord … er liebt diese Frau.“
In Voldemorts Augen blitzte es finster auf, doch als er sprach war seine Stimme so kühl wie zuvor. „Das ist mir nur zu gut bekannt, Bella. Dennoch, oder vielleicht gerade deshalb, habe ich ihm diesen Auftrag überlassen. Treue und Loyalität sind zwei Dinge, die man immer wieder auf harte Proben stellen muss. Wenn du an Clarences Kompetenz zweifelst, zweifelst du gleichzeitig an mir, denn ich habe ihm den Befehl erteilt.“
Mit weit aufgerissenen Augen schüttelte Bella den Kopf. „Nein, ich habe nie an Eurer Kompetenz gezweifelt, mein Lord, und ich werde nie zweifeln! Es war dumm und anmaßend von mir mich einzumischen! Aber die Dinge haben sich anders entwickelt, mein Lord, die Armbrust ist gestohlen worden!“

Und so erzählte Bellatrix von den Geschehnissen rund um Clarence, Zsa-Zsa, Imperia und dem plötzlichen Auftauchen der Umbra Inkognito. Als sie den Mord an dem Türsteher erwähnte, glitt Voldemorts Blick zu der Glasflasche, die Bella noch immer in der Hand hielt.
„Seine Asche“, sagte sie erklärend. „Alles was von dem Kerl übrig geblieben ist.“
Voldemort nahm die Flasche, drehte sie in den langen weißen Händen und betrachtete den Inhalt mit unverhohlenem Interesse.
Bella beförderte auch den abgeschossenen Armbrustbolzen ans Tageslicht, den sie in ihren Mantel eingewickelt hatte. Komischerweise war der Bolzen noch immer warm, als ob eine mächtige Magie am Werk war und den Gegenstand zum Glühen brachte. Auf dem Bolzen fand sich exakt die gleiche Gravur wie auf der Armbrust und Bella erkannte auch das silberne Emblem auf der Pfeilspitze. Sie stellte fest, dass es sich um einen geflügelten Warzenschweineber mit weit aufgerissener Schnauze und gewaltigen Hauern handelte.

„Mein Lord, wer ist diese Umbra Inkognito?“, fragte Bellatrix leise.
„Nur eine kleine Zeitverzögerung, nicht mehr und nicht weniger. Ihre Identität wird bald geklärt sein. Du wirst ihre Spur verfolgen, bringt sie zu mir und bring mir auch die Armbrust, Bella. Tu was immer du willst, nehme dir die Leute, die du benötigst, doch enttäusche mich nicht noch einmal.“ Seine letzten Worte klangen wie eine Drohung, sie klangen nach Schmerz und Strafe. Doch Bellatrix nickte ehrfürchtig. „Ich werde diese Mission zum Erfolg führen oder mein Schicksal in Eure Hände legen, mein Lord. Ich akzeptiere Bestrafungen.“
„Du wurdest noch nie bestraft, Bella, vergiss das nicht. Nur die Willensstärksten lernen, die Qualen zu akzeptieren, doch ich habe schon so manchem gelehrt, wie groß und grässlich die Welt der Schmerzen wirklich ist.“ Er legte die Glasflasche und den Armbrustbolzen zurück in ihre Hände, seine weiße Haut fühlte sich kühl und trocken an.
„Bring beides zu Hagius Zevediah, ich nehme an, du kennst ihn, Bella?“
Sie nickte.
„Sag ihm, er soll es unverzüglich untersuchen. Und jetzt geh.“ Mit einem kurzen Kopfnicken wies Lord Voldemort auf die versteckte Öffnung in der Wand. Bella senkte ehrfürchtig den Kopf und machte sich mit langen Schritten auf den Weg, hinunter in die uralten Kellergewölbe der Burgruine.

XXXXXXX

Man konnte kein Mitglied des Inneren Zirkels sein, ohne zumindest von dem alten Hagius Zevediah gehört zu haben. Lord Voldemort hatte den Zauberer vor etlichen Jahren in der deutschen Stadt Würzburg kennen gelernt, und mit seinen fast einhundert Jahren war Hagius ungleich älter als alle anderen Todesser, viel älter sogar noch als Lord Voldemort selbst. Sein Wissen über schwarze Magie und seine große Lebenserfahrung hatten den alten Mann zu etwas gemacht, wovon alle übrigen Todesser nur träumen konnten: Hagius war Lord Voldemorts engster Vertrauter, seine rechte Hand.
Trotz allem, Bellatrix hatte nie die Möglichkeit gehabt ihn kennen zu lernen und wusste auch nicht recht, ob sie es überhaupt wollte. Nun, jetzt war ihr diese Entscheidung ohnehin abgenommen worden.
Sie klopfte mit der Faust gegen die letzte Tür des untersten Korridors, ein Korridor, dessen Steine so alt und brüchig waren, dass selbst die prasselnden Fackelhalter so aussahen, als könnten sie jeden Moment aus der Wand brechen.
Gerade als Bella erneut die Hand hob, um ein weiteres Mal zu klopfen, wurde die Tür mit einem knarrenden Ruck geöffnet und eine Frau spähte durch den Spalt, fast als erwartete sie ein Monster.
„Ich muss mit Hagius sprechen“, eröffnete Bella ihr kurz angebunden.
Die junge Frau ließ sie wortlos eintreten, presste dabei die Lippen aufeinander und blickte scheu zu Boden.

Bella sah sich in dem Raum, den sie betreten hatte, um. Die Wände waren zugestellt mit schmucklosen, alten Regalen, auf denen sich Tränke aller Art stapelten. Die meisten Etiketten waren vergilbt und kaum mehr lesbar. Sie mussten seit einer Ewigkeit hier unten stehen und auf ihren Einsatz warten. Ein großer runder Tisch stand in der Mitte des Raumes, bedeckt mit Kräutern, Kesseln und - zu Bellas Überraschung - einer ganzen Schüssel voller Kekse. Links führte ein Durchgang zu einem zweiten, lang gezogenen Raum, in dem sich ein Dutzend ungemütlich wirkender Betten befand. Einige der Betten waren belegt. Bella bewegte sich mehr oder weniger unauffällig und mit spähendem Blick in Richtung des Flügels und sah drei bewusstlose Männer, die alle drei schwere Verletzungen aufzuweisen hatten. Dem einen schien das ganze Gesicht weggebrannt worden zu sein, denn man hatte seinen gesamten Kopf mit Bandagen umwickelt, doch die Konturen, die auf Mund, Nase und Kinn hingedeutet hätten, fehlten. Seine Augenlider waren schwarz, fleischig und wimpernlos. Bella kannte keinen der drei Männer persönlich, doch selbst ein Dummkopf hätte erraten können, dass es sich um verwundete Todesser handelte.
„Nun, wo ist Hagius?“ Bella wandte sich ab und warf der Frau einen ungeduldigen Blick zu. Sie hatte ein rundes Gesicht, kupferfarbene Haare und so sommersprossige Haut, als hätte sie sich rundum mit roter Tinte bekleckert.
„Oh, Mr. Zevediah ist gleich wieder zurück. Äh - Madam? Wollen Sie sich nicht hinsetzen, Sie sehen wirklich ziemlich angeschlagen aus. Probleme mit Auroren?“
Im ersten Moment herrschte pures Unverständnis in Bellas Kopf, bis sie sich daran zurückerinnerte, dass sie sich mit der Umbra Inkognito einen erbitterten Zweikampf geliefert hatte. Trotzdem winkte sie ab und setzte sich mit demonstrativer Gelassenheit auf einen der Stühle.

Die junge Frau mit dem kupferroten Haar schien ungemein erleichtert zu sein, als wenig später zwei Männer in braunen, schmucklosen Roben den Raum betraten. Der eine Mann war trotz seiner urgroßväterlichen Erscheinung groß und kräftig gebaut und seine buschigen Augenbrauen hingen tief über die Augenlider. Sein Blick richtete sich auf Bella und als er ihr grüßend zulächelte, blitzten in seinem Mund eine Reihe überraschend scharfer Zähne auf.
„Sieht aus als hätten wir Besuch“, sagte er unbekümmert. „Sie müssen Bellatrix Lestrange sein, nicht wahr junge Dame? Die aufstrebende Lady?“
„Als Lady würde ich mich nicht bezeichnen, aber was das `aufstrebend´ angeht, gebe ich Ihnen recht“, antwortete Bella und schüttelte lahm seine runzelige Hand, die er ihr gereicht hatte. „Und Sie müssen Hagius Zevediah sein?“, erkundigte sie sich sogleich.
Der Alte nickte und trat dann einen Schritt zurück, um auf die Frau mit dem roten Haar und den zweiten Mann zu deuten, der mit ihm den Raum betreten hatte. „Es wäre unhöflich, wenn ich meine beiden Gehilfen nicht vorstellen würde. Die Dame mit den Sommersprossen heißt Kalliope Milano, seit kurzem eine dunkle Heilerin.“ Mit seiner großen Hand klopfte er dem etwas pummeligen Mädchen auf die Schulter, die den Blick schnell senkte und so rot anlief, wie ihre Sommersprossen ohnehin schon waren.
„Und hier hätten wir den guten Priestley. Priestley Miles. Ebenfalls ein dunkler Heiler, arbeitet für Askaban als Medimagier … nun ja, mehr oder weniger, seine Loyalität gilt natürlich dem Dunklen Lord.“

Bella schätzte Priestley als Mann um die dreißig ein. Er hatte dunkelblondes, fransiges Haar und ein schwammiges Gesicht. Sie fand, dass er aussah wie der fahrige Rabastan an seinen bedröppelsten Tagen. Als Priestley seine rechte Hand zum Gruß hob, registrierte Bella, dass seine Finger fehlten und fleischige, frische Narben seine Handfläche bedeckten.
Priestley, der ihren Blick bemerkt hatte, antwortete mit leiser Stimme. „Auroren.“ Ein schmerzlicher Ausdruck war über sein Gesicht geglitten, doch Hagius Zevediah klopfte auch ihm munter auf die Schulter. „Berufsrisiko, Priestley. Im Gegensatz zu dem armen Kerl dort hinten ist dir zumindest dein Gesicht erhalten geblieben. Es ist bloß ärgerlich, dass es ausgerechnet die rechte Hand war, die Umgewöhnung fällt immer schwer. Von deiner Sauklaue ganz zu schweigen.“
Dann wandte sich der Alte wieder Bella zu, die noch immer an dem Tisch saß und die drei mehr oder weniger gelangweilt musterte. Da zu vermuten war, dass insbesondere Hagius bis in die Ewigkeit plappern und schwatzen konnte, beschloss sie das Gespräch etwas anzukurbeln und übergab ihm den Bolzen und das Glas mit der menschlichen Asche.

Hagius` dunkle Augen wurden sehr groß und eine fiebrige Intensität ging von seinem Blick aus, als er die Gravuren und das Emblem auf dem Armbrustbolzen entdeckte.
„Faszinierend“, murmelte er. „Dieses geflügelte Warzenschwein ist ein deutlicher Hinweis auf Willigis Wulfgard. Der Bolzen gehört zu seiner Armbrust, nicht wahr? Ja, der Dunkle Lord erwähnte das Stück vor kurzem. Und dieser Schriftzug … schwer zu lesen, aber ich denke, es handelt sich um Altnubisch, überaus bemerkenswert…“
Dann warf er einen Blick auf die Flasche und schnupperte geschäftig an dem Verschluss. Durch das getönte Glas hindurch linste er zu Bella.
„Uns was ist das? Riecht nach … Asche, Knochen, Feuer … riecht nach verbranntem Fleisch.“
Bella erzählte kurz und wenig detailverliebt von dem Tod des zwerggroßen Türstehers.
Nickend wandte sich der Alte ab und breitete Flasche, Bolzen und einige Bücher auf einem kleinen Tisch aus, der eingequetscht zwischen zwei massiven Regalen stand. Eine flackernde Kerze spendete ihm etwas Licht.

Priestley Miles hatte mit verschränkten Armen dagestanden und sah nun kurz zu Bella hinüber, bevor er mit bauschendem Umhang ins Krankenzimmer verschwand, wo einer der verletzten Todesser gerade ein schmerzverzerrtes Stöhnen von sich gegeben hatte.
Bella wurde des Wartens müde, erhob sich langsam und streifte sich ihren Mantel über, um wortlos zu verschwinden, doch Hagius bemerkte sie. „Sie wollen schon gehen? Sie sehen mir ein wenig angeschlagen aus. Kalliope, wirf doch mal einen kurzen Blick auf die Wunden von Mrs. Lestrange, ja?“
Das pummelige Mädchen sah aus, als ob sie sich lieber in einem dreckigen Tümpel ersaufen würde, während sie sich voller Scheu Bellatrix nährte, die ihr bereits kühl entgegenstarrte.
„Ich bin völlig in Ordnung“, erklärte sie schroff.
„Es wäre besser, ich gebe Ihnen eine Tinktur auf-“
„Schon gut, schon gut!“ Bella ließ sich zurück auf den Stuhl fallen und beobachtete Kalliope dabei, wie sie sich ein paar Phiolen schnappte, sie polternd auf dem Tisch ablegte und eifrig begann, die Wunden in Augenschein zu nehmen. Plötzlich sah sie um einiges glücklicher aus, obwohl Bella ihr mindestens so grimmig wie eine missgelaunte Katze entgegenblickte.
Während Kalliope mit tinkturgetränkten Tüchern Bellas Gesicht abtupfte, murmelte Hagius im geschäftigen Ton vor sich hin: „…ja, ganz eindeutig verflucht … laut Inschrift geschmiedet im Griechischen Feuer … verbrennt einen Menschen binnen Sekunden … so heiß, dass selbst die Knochen verglühen … interessant … eine mächtige Waffe, wenn sie in falsche Hände gerät.“

Nachdem Kalliope Bella erstversorgt hatte, breitete sich auf ihrem runden Gesicht ein Lächeln aus, voller Stolz betrachtete sie die angelegten Bandagen, als würde sie sich selbst dafür beglückwünschen wollen. Offenbar war es ihre Premiere gewesen. „So, der gröbste Schaden ist bereinigt, Mrs. Lestrange. Ich denke Sie können gehen - oh, möchten Sie vielleicht einen Keks?“
Sie hatte die Schüssel voller Gebäck gegriffen und hielt sie Bella unter die Nase wie einen Sack voller Zaubergold. Bella griff abwesend einen halbmondförmigen Keks und biss hinein, doch der Geschmack erschreckte sie so sehr, dass sie ihn gleich wieder ausspuckte.
„Was zum Henker ist das?!“, herrschte sie die Jüngere an, während sie sich den Mund abwischte.
Sichtlich verblüfft glotzte Kalliope sie an, warf einen Blick in die Schüssel und schließlich bildete sich in ihrem Gesicht ziegelfarbene Schamesröte.
Hagius Zevediah hatte aufgeblickt. „Hast du Mrs. Lestrange etwa das Fleischgebäck angeboten, Kalliope?“
Kalliope nickte schüchtern. „Ich fürchte, das war einer mit Knochenmarksfüllung.“
„Jetzt hab ich aber endgültig genug“, sagte Bella brüsk und sprang vom Stuhl auf. „Entschuldigen Sie mich, ich habe Wichtigeres zu tun als Fleischkekse zu knabbern. Auf Wiedersehen!“
Es regnete kalt und in Strömen als Bellatrix die Burgruine verließ. Der Regen wusch ihre aufkommende Müdigkeit weg und statt nach Hause zu apparieren und etwas Schlaf nachzuholen, beschloss Bella den anstrengenden Arbeitstag um eine weitere Stunde zu verlängern. Sie war unheimlich gespannt auf Onkel Clarences Gesichtsausdruck, wenn sie ihm verkünden würde, an welcher Art von Liebschaft seine Zsa-Zsa Zabini wirklich interessiert war…

XXXXXXX

Obwohl Clarence Rosier in der Nacht auf Grund gewisser krimineller und sexueller Beschäftigungen kaum Schlaf gefunden hatte, war er pünktlich wie eh und je im magischen Theater- und Opernhaus von Cambridge angekommen. Das Theater- und Opernhaus war ein lichtes Gebäude, verziert mit viel Gold, Silber und barocken Schnickschnack; normalerweise wurde Clarence nicht müde, die Details der Architektur bei jeder Gelegenheit zu bewundern, heute jedoch fühlte er sich so griesgrämig, dass er zum ersten Mal begann, lauthals über all den bauwerklichen Kitsch zu lästern. Er machte kein Geheimnis daraus, wie missgelaunt er war und wie negativ sich seine hämmernden Kopfschmerzen auf seine Geduld auswirkten. Alles an diesem Tag erschien im schlecht, jeder Sonnenstrahl, jede Begrüßung, jedes noch so leise Niesen hinter vorgehaltener Hand. Clarence verfluchte jedes Detail.
Natürlich gab es Gründe, warum er so schlecht gelaunt war. Nicht nur, dass er in der Nacht als Todesser versagt hatte, nein, zu allem Überfluss war die heutige Generalprobe für das Theaterstück „Merlin und Rosetta“ vollkommen misslungen. Clarence hatte aufgehört zu zählen, wie viele Schauspieler er an diesem Tag schon zornerfüllt angeblafft hatte oder mit wie vielen Kündigungen er insgesamt gedroht hatte. Zumindest erinnerte er sich noch sehr genau an die Zahl der tatsächlichen Kündigungen: Sieben.
Angefangen bei diversen Bühnen- und Maskenbildern, die seiner Meinung nach völlig versagt hatten, bis hin zu einigen Schauspielern, für die er auf die Schnelle keinen Ersatz mehr finden würde. Morgen Abend würde die Erstaufführung stattfinden und Clarence saß matt hinter seinem Schreibtisch und spielte ernsthaft mit dem Gedanken, das verdammte Theater- und Opernhaus einfach abzubrennen.

Er sah auf seine Uhr und stellte fest, dass er sich bereits in einer halben Stunde mit einem der besten Stammgäste, Nicolas Flamel, auf einen Schluck Wein treffen würde. Nicolas Flamel plauschte gerne mit Clarence, Clarence jedoch hätte sich heute liebend gerne davor gedrückt. Was Mr. Flamel wohl sagen würde, wenn Clarence statt eines Weinglases die ganze Flasche in sich hineinschütten würde?
Es klopfte an seiner Tür und er fauchte gereizt: „Ich hab zu tun! Könnt ihr denn nicht mal irgendwas alleine auf die Beine stellen?!“
Wer auch immer vor seiner Tür stand, er oder sie besaß tatsächlich die Dreistigkeit dennoch einzutreten. Clarence stöhnte frustriert, legte den Kopf in den Nacken und massierte sich mit den Fingerspitzen die pochenden Schläfen.
Ein schwarzer Schatten huschte ins Zimmer. „Clarence! Auch wenn du keine Zeit haben solltest, du musst mir jetzt zuhören!“
Als er aufblickte erkannte er seine Nichte Bella mit zerschlagener Gesichtshälfte und einem dazu völlig unpassendem Räubergrinsen. Er hatte sie noch nie so zerzaust und zerrupft aber auch noch nie so aufgeregt gesehen.
„Bellatrix!“ Er sprang vom Stuhl auf, warf der Tür einen schnellen Blick zu und stellte fest, dass sie geschlossen war und niemand sie hören würde. „Bei Salazar, was tust du hier? Was ist mit dir passiert?“

„Ich bin Zsa-Zsa ins Madame Impérial gefolgt! Du wirst es nicht für möglich halten, was sich dort alles zugetragen hat!“ Und dann fing Bella an zu quasseln, wie er es bei ihr nie für möglich gehalten hätte. Sie brachte es fertig so schnell zu reden, dass selbst Stromschnellen nicht mit der Geschwindigkeit ihres Wortschwalls hätten mithalten können. Immer wenn er etwas dazwischenwerfen oder näher erfragen wollte, hob sie gebieterisch ihre Hand um ihn zum Schweigen zu bringen. Irgendwann stoppte Bella abrupt, schlug mit der Faust auf die Tischplatte und fragte: „Und? Was hältst du davon?“
Clarence starrte sie an, Bella grinste frech zurück.
„Ich bin … sprachlos“, murmelte er.
„Oh, das Wichtigste hätte ich ja fast vergessen!“, verkündete Bella, doch Clarence wusste, dass sie sich das Sahnehäubchen absichtlich bis zum Schluss aufgehoben hatte. „Deine Zsa-Zsa Zabini und Imperia Malfoy-D`oily sind ein Liebespaar!“
Lachend schüttelte er den Kopf. „Netter Versuch, Bellatrix.“
Seine Nichte reckte erbost das breite Kinn vor und hatte mit einem Mal viel Ähnlichkeit mit einem trotzigen Kind. „War ja klar, dass du mir nicht glaubst. Du frisst Zsa-Zsa aus der Hand! Widerlich!“
„Bellatrix, ich weiß du bist von unserer Beziehung alles andere als begeistert, aber deine Versuche, einen Keil zwischen uns zu treiben, sind etwas - tut mir Leid - zu albern.“
„Du machst dich auch noch lächerlich über mich? Sie haben sich verschworen sich an dir zu rächen, Onkel! Deine Zsa-Zsa ist nicht so engelsgleich wie du denkst!“ Mit verschränkten Armen starrte sie ihn über seinen Schreibtisch hinweg an.

„Hör zu“, sagte Clarence beschwichtigend, während er einige Zettel zusammensuchte. „Wir werden uns morgen über alles unterhalten, in Ordnung? In zehn Minuten habe ich ein Treffen mit Nicolas Flamel, das möchte ich ungern verpassen.“
„Ein toller Todesser bist du!“, zischte sie.
„Ich könnte sehr schnell in den Kreis der Verdächtigen geraten, wenn ich meine gesellschaftlichen Pflichten von einem Tag auf den anderen vergessen würde, Bella. Als Vorsitzender eines der bekanntesten magischen Theater- und Opernhäuser in der gesamten Zauberwelt erwarten die Leute - “ Er unterbrach sich selbst denn Bella hatte abwertend mit den Augen gerollt und äffte ihn nun lautlos nach.
Nachdem er ihr einen drohenden Blick zugeworfen hatte sagte er fest: „Zumindest kann ich mich nicht in der Öffentlichkeit aufführen wie ein Todesser, Bellatrix, das begreift du doch? Und was Zsa-Zsas angebliche Liebschaft angeht: Es ist wirklich ein sehr kindischer Versuch mich so dazu zu bringen, von ihr abzulassen. Zsa-Zsa und Imperia - so ein ausgemachter Blödsinn!“
Bella sprang von ihrem Stuhl auf, schlug beide Fäuste fest auf den Schreibtisch und rief gellend: „Schön, Clarence! Weißt du, es ist mir auch vollkommen egal! Wenn du den idiotischen und naiven Verführer spielen willst, bitte! Ich bin extra hier hergekommen um es dir zu sagen, um dich zu warnen, und du machst dich über mich lustig!“
„Ja, Bella, das tue ich“, antwortete Clarence ruhig, während er mit seiner Schreibfeder schwungvoll seine achte Kündigung an diesem Tag unterzeichnete. Es klirrte als Bella ausholte und das Tintenfass vom Schreibtisch fegte, doch er blickte nicht auf, auch dann nicht, als sie fuchsteufelswild und fluchend aus dem Zimmer stürmte.
Dummes Mädchen, dachte er sich, hat sie wirklich geglaubt ich würde ihr die Geschichte abkaufen? Zsa-Zsa und Imperia - also bitte!

Fortsetzung folgt…

XXXXXXXXXXXXXXXXXXXX

Kommentar: Okay, ihr denkt jetzt wahrscheinlich alle: „Kekse mit Knochenmarksfüllung?! WTF?!“ Wie gesagt, diese FF hier gehört zu einer ganzen zusammengehörigen FF-Reihe und es wird viele kleine Details geben, die erst in anderen FFs aufgeklärt werden … obwohl die Leute, die die Betaversion von „Die dunkle Kolonie“ gelesen haben, sich vielleicht schon denken können, warum eine Schüssel voller Knochenmarkkekse auf dem Tisch stand ;)

@ AnnaRachelGreene: Och, du darfst ruhig wild spekulieren. Ich mag es nämlich, Lesern beim grübeln über die Schulter zu gucken ^^

@ Betthaeschen: Krimis haben es meist an sich, dass die Mörder erst am Schluss enttarnt werden. Hier ist es natürlich ganz ähnlich ;)

@ Larissa_Malfoy: Ich glaube auch, dass Bella der Hausverbot reichlich egal sein wird. Aber bereits im nächsten Kapitel wird man erfahren, dass sich Imperia bösere Strafen ausdenken kann ;)

@ Miss Voldemort: Kaum taucht die Umbra Inkognito auf, willst du schon dass sie stirbt. Wie gemein von dir *lach* So leicht soll es Bella ja nun auch nicht gemacht werden ;)

@ MsGranger: Das ist sehr nett, danke. Gibt nicht viele Femslash-Fans (obwohl ich mich jetzt nicht als Fan bezeichnen würde, ich hab es bloß mal in meiner FF angewandt ^^)

@ Seline Snape: Severus wird übrigens gar nicht mehr so lange auf sich warten lassen. Soweit ich mich erinnere, taucht er in Kapitel … öhm … Kapitel 12 auf, glaube ich. Und ab da wird er fast durchgehend eine Hauptrolle spielen.


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