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Fanfiction

Ancient Legion I - Umbra Inkognito - Eine Gespenstergeschichte

von Kiosk

5. Bellatrix Lestrange/ Clarence Rosier: Eine Gespenstergeschichte

Personen:
Bellatrix Lestrange: Sechsundzwanzigjähige Todesserin. Verheiratet mit Rodolphus

Clarence Rosier: Bellas Onkel (mütterlicherseits). Todesser der ersten Stunde

Crescentia Rosier: Ehefrau von Clarence. Pingelig und tratschfreudig

Evan Rosier: Clarences einundzwanzigjähiger Sohn und somit Bellas Cousin (mütterlicherseits)

Zsa-Zsa Zabini: Tänzerin, die berühmt für ihre Schönheit ist. Geliebte von Clarence und die Besitzerin der Armbrust

Imperia Malfoy-D`oily: Die Besitzerin des „Madame Impérial“. Ältere Schwester von Lucius

Bisherige Handlung: Voldemort ist fasziniert von antiken und geschichtsträchtigen Objekten. So ist es nicht verwunderlich, dass er auch eine sagenumwogende Armbrust in seinen Besitz bringen will, die einst dem schottischen Lord Willigis Wulfgard gehörte, welcher vor ca. 1000 Jahren den vier Hogwarts-Gründern sein gesamtes Land vermachte. Da sich die Armbrust nun in den Händen der Hexe Zsa-Zsa Zabini befindet, einer direkten Nachfahrin Willigis Wulfgards, entsendet Voldemort den Todesser Clarence Rosier, um ihr das antike Stück - wenn nötig auch mit Gewalt - wieder abzunehmen. Dabei weiß Voldemort sehr genau, dass Clarence und die Tänzerin Zsa-Zsa ein Verhältnis miteinander haben…
Zu guter Letzt mischt sich dann noch Bellatrix Lestrange in die Sache ein: Als sie von der Affäre ihres Onkels Clarence erfährt, erpresst sie ihn mit ihrem Wissen. Clarence erkauft sich das Schweigen seiner Nichte, indem er sie kurzerhand an der Mission teilhaben lässt, die Armbrust aufzuspüren.
So verschlägt es die beiden auf die Insel Alderney, auf der Zsa-Zsa lebt. Während Clarence Zsa-Zsa ablenkt, soll sich Bella ungestört in ihrem Haus umsehen...

XXXXXXXXXXXXXXXXXXX

16. Juli 1978

Schweinchen Schimäre hatte sich bereits auf Bellatrix gestürzt, noch bevor diese das Haus überhaupt ganz betreten hatte. Die kleinen Zähne verbissen sich wirkungslos in ihren Stiefeln und Bellatrix schüttelte das Tier genervt ab. Schimäre quiekte aufgebracht und ebenso aufgebracht zückte Bella ihren Zauberstab und sprach einen Lähmungszauber über das unnütze Borstentier, so dass es wie ein Stein zur Seite kippte.
„Verdammtes Mistvieh“, zischte Bella. Hätte Clarence das Tier nicht schon vorher ausschalten können? Es wäre schließlich überaus peinlich, wenn der Plan zweier großartiger Todesser ausgerechnet an einem verwöhnten rosa Hausschwein scheitern würde, das kaum größer war als ein Spitz. Über diese Schande wäre Bellatrix sicher niemals hinweggekommen.
Sie hielt inne und lauschte, doch im Haus war es ebenso still wie dunkel. Zsa-Zsa war wahrscheinlich zu abgelenkt gewesen und hatte so das schrille Quieken ihres Haustieres überhaupt nicht mitbekommen und wenn Clarence seine Sache gut machte, würde sich diese Ablenkungstaktik auch noch in den nächsten Stunden bewähren…

Bella begann sich durch die dunklen Zimmer zu schleichen, was gar nicht so einfach war, denn Zsa-Zsa hatte offensichtlich eine Vorliebe dafür, zerbrechliche Vasen und Krüge an den ungünstigsten Orten zu deponieren. Mit einem besonders schwachen Lumos leuchtete sie die einzelnen Räume aus, öffnete Schränke und Kisten, Schubladen und versteckte Türchen. Eine Armbrust zu finden, sollte eigentlich nicht allzu schwer sein. Eine Armbrust war groß und klobig, man konnte sie nicht einfach unter einen der Teppiche schieben und hoffen, dass sie dort niemand finden würde. Allerdings war auch Zsa-Zsa Zabini eine Hexe, was wäre, wenn sie die Armbrust einfach kleiner gezaubert hatte?
Bellatrix ahnte, dass diese Suche komplizierter als angenommen verlaufen würde und sie behielt recht: Sie schlich sich von Raum zu Raum, doch sie fand weder die Antiquität noch irgendeinen Hinweis auf ihre Verbleib.

Hinter einer der vielen Türen hörte sie leise Stimmen und fast schon instinktiv drückte sie ihr Ohr dagegen um zu lauschen und grinste verstohlen, denn das ekstatische Stöhnen musste eindeutig von Zsa-Zsa stammen.
Natürlich wusste Bella seit jeher, dass sie unter einer krankhaften Neugierde litt, denn sie konnte es einfach nicht ertragen, wenn sie etwas Interessantes verpasste. Deshalb warf sie einen schnellen Blick durchs Schlüsselloch, so wie sie es bei ihren Eltern auch immer getan hatte - diese Angewohnheit hatte ihr übrigens auch die Aufklärung erspart.
„Meine Güte, Clarence“, murmelte sie tonlos und kniff ihr Auge ein Stückweit zusammen, um noch besser erkennen zu können. „Was stellst du nur mit der Alten an?“
Obwohl sie von dem verschlungenen Körperknäuel, das sich auf dem Bett in Zsa-Zsas Zimmer austobte, abgelenkt war, spürte sie mit aller Deutlichkeit den kalten Luftzug, der plötzlich durch den Flur fuhr. Es war ein Strom kühler Meeresluft, der kurz über sie hinwegstrich und mit ihren Haarsträhnen spielte. Bella blickte auf und lange bevor sie die Situation bewusst eingeschätzt hatte, hatte sie bereits ihren Zauberstab erhoben.

Der Flur, der sich zu beiden Seiten erstreckte, war dunkel und die Kronleuchter warfen verzerrte Schatten auf die Umgebung. Bellas spürte, wie sich ihre Nackenhärchen aufrichteten, spürte, dass sie nicht alleine war.
Mit gezogenem Zauberstab starrte sie in die Düsternis und versuchte irgendeine Kontur oder eine verdächtige Bewegung auszumachen. Die Zweige eines Baumes kratzten von außen gegen die Fenster, wie eine Unzahl grabschender, langer Finger, die gegen das Glas anzukämpfen versuchten.
Doch abgesehen von diesen bekannten Geräuschen - dem Stöhnen aus dem Zimmer vor ihr, und dem gläsernen Quietschen am Fenster - hörte Bellatrix nichts. Aber sie spürte einen gefährlichen Blick, der auf sie gerichtet war, ein Blick der sie zu durchbohren und offenbar auch zu analysieren versuchte. Irgendetwas oder irgendjemand war hier und Bella wusste, dass dieses Etwas oder dieser Jemand keiner guten Gesinnung nachging.

Sie machte einen Schritt vorwärts und nährte sich langsam dem Ursprung ihres schlechten Gefühls. Der Zauberstab in ihrer Rechten lag ruhig zwischen ihren Fingern, sie war angespannt, aber nicht ein Quäntchen dieser Anspannung sollte nach Außen dringen. Sie hatte die Angewohnheit, ihre Ängste tief in ihrem Inneren zu begraben, wo sie ihr im entscheidenden Moment nicht schaden konnten. Niemand brauchte Ängste, Ängste waren es nicht wert beachtet zu werden. Sie machten die Menschen bloß schwach und wehleidig und Bellatrix konnte es sich nun mal nicht leisten, Schwäche zu zeigen.
Der Schatten vor ihr, dieses Etwas oder dieser Jemand, schien zurückzuweichen. Bellatrix glaubte zu erkennen, dass sich etwas vor ihr bewegte, genau wie sie glaubte zu hören, dass sich der Schatten behände auf den Dielen bewegte. Das Holz knarrte leise und dieses Knarren wurde nicht von Bella selbst verursacht.

Nun, wo sie sich gänzlich sicher sein konnte, dass sie nicht alleine war, zischte sie leise: „Stupor!“
Ein roter Lichtblitz flammte durch den dunklen Flur und tauchte Umgebung jäh in einen unirdischen, glutfarbenen Schein; doch der Blitz traf nichts und niemanden, abgesehen von dem kitschigen Landschaftsbild, das am Ende des Korridors an der Wand hing und nun krachend zu Boden stürzte. Bellatrix biss sich auf die Unterlippe und hoffte, dass das tobende Liebesspiel zwischen Clarence und Zsa-Zsa beide soweit fesselte, dass keiner von beiden den Lärm bemerkt hatte.
Fast noch mehr Sorgen bereitete Bella jedoch die Tatsache, dass ihr Zauber niemanden getroffen hatte. In dem kurzen, aufflammenden Schein hatte sie nicht einmal einen verräterischen Schatten erkennen können. Ob sie unter Halluzinationen litt? Hatte sie sich etwa nur eingebildet, die Anwesenheit von etwas Gefährlichem gespürt zu haben? Unmöglich! protestierte die Stimme in ihrem Inneren sogleich, das war keine Halluzination! Das war echt! Ich weiß, dass es echt war!

Lauernd schlich sich Bellatrix weiter, ihr Zauberstab ruckte von Links nach Rechts und von Rechts nach Links, denn sie rechnete damit, dass jemand sich vielleicht im Schatten eines Wandschrankes oder in einer schmalen Türflucht verbergen könnte.
Ein weiterer Luftzug traf sie, als sie die einzige Tür passierte, die weit offen stand. Bellatrix blieb stehen und spähte in die Düsternis des Raumes. Die Fensterläden am Kopfende des kleinen Badezimmers waren ebenfalls geöffnet, fahles Mondlicht ließ die hellen Seidenvorhänge, die sich im Wind leicht bewegten, schimmern. Mit dem Gefühl, als könnte sie jeden Moment und von jeder nur erdenklichen Ecke aus angegriffen werden, trat Bella ein. Eine Unzahl Blumen und Pflanzen schmückten den Raum, es roch nach erdiger Feuchtigkeit und Blüten, so dass Bella sich im ersten Moment vorkam, als hätte sie soeben den ersten Schritt in einen Dschungel gesetzt.

Als sie sich sicher war, dass sich in dem Badezimmer niemand versteckt hatte, trat sie auf das Fenster zu und spähte hinaus. Rechts neben sich erkannte sie einen steinernen Balkon, der zum benachbarten Zimmer gehören musste. Wenn es notwendig gewesen wäre, hätte Bella von ihrem Fenster aus mühelos auf den Balkon springen können, und sie fragte sich, ob dieses Etwas oder dieser Jemand eben diesen Weg benutzt haben könnte. Noch immer war sie fest davon überzeugt, dass sie sich die Schattengestalt nicht eingebildet hatte.
Bellatrix lehnte sich ein Stück weiter aus dem Fenster und blickte hinunter in den Garten, der drei Meter unter ihr lag. Fester Efeu hatte sich der Fassade des Hauses bemächtigt, Bellatrix nahm den typischmuffigen, feuchten Geruch der Pflanze wahr. Irgendwo in der Ferne hörte sie, wie sich die mächtigen Wellen des Atlantiks an den steilen Inselklippen brachen.
Mit einem verärgerten Knurren trat Bella vom Fenster weg und fuhr sich mit den Fingern durch die Haare. „Bellatrix, du dämliches Weibstück!“, sagte sie leise zu sich selbst. „Führst dich auf wie eine paranoide Achtjährige!“

Sie setzte sich auf den Rand der Badewanne und nahm sich Zeit, über das Erlebte scharf nachzudenken. Bella kannte sich selbst gut genug um zu wissen, dass sie eigentlich eine natürliche Immunität gegen Halluzinationen besaß. Selbst als Kind hatte sie nie daran geglaubt, Monster könnten sich in ihrem Schrank oder unter ihrem Bett verstecken und sie auffressen wollen. Nein, sie gehörte einfach nicht zu der Art Menschen, die sich Dinge bloß einbildeten und sich vor Wesen fürchteten, die es nur in ihrer Fantasie gab.
Und nun war Bella sechszwanzig Jahre alt, ein wenig zu alt also, um plötzlich unter einer übereifrigen und paranoiden Vorstellungskraft zu leiden.
Lucius Malfoys höhnischgrinsendes Gesicht tauchte vor ihrem inneren Auge auf. „Haben dich die Kämpfe mit den Auroren etwa mürbe gemacht, liebste Bellatrix?“, fragte er mit eiskalter Stimme. „Ich habe dir doch gleich gesagt, dass Frauen einfach zu sensibel für den Krieg sind. Setz lieber ein paar Söhne in die Welt, du dummes Ding.“
Bella machte eine Handbewegung, als ob sie den Gedanken an den scheußlichen Lucius mit aller Macht vertreiben wollte. „Unsinn, ich bin nicht mürbe“, sagte sie zu sich selbst. Sie lauschte dem Klang ihrer eigenen Stimme, bevor das Echo aus der geöffneten Tür und dem offenen Fester entschwand. „Ich bin nicht mürbe!“, wiederholte sie die Worte und stellte befriedigt fast, dass sie nun bereits sehr viel überzeugter klang.

Vom neuen Tatendrang beflügelt, schüttelte sie ihre Erinnerung an die seltsame Begegnung im Korridor ab und beschloss, das Erlebte einfach ins Reich der Fantasie zu verdrängen. Sie hatte wichtigeres zu tun, als nichtexistenten Schatten hinterher zu jagen, schließlich würde sich diese verdammte Armbrust nicht von selbst anfinden.
Sie sprach einen Lumos-Zauber aus und ließ ihren Blick durch das kunstvoll eingerichtete Badezimmer schweifen. Im hellen Licht kam die farbenfrohe Blumendekoration erst richtig zur Geltung, überall standen bauchige Tontöpfe, aus denen Pflanzen mit fast kindskopfgroßen Blüten wuchsen. Ihre Mutter Druella hätte ihre wahre Freude an diesem Zimmer gehabt, dachte sie sich. Bella selbst freute sich nicht, denn selbst im Schein des Lumos war es sehr schwer, sich behände durch den Raum zu bewegen, ohne gleich über irgendeinen Topf oder eine Vase zu stolpern.
Ihr Blick wanderte zu der mosaikverzierten Decke des Badezimmers. Das Mosaik zeigte eine Gestalt, die in einen rostroten Umhang gehüllt war. Einzig der gefährliche Schimmer zweier Augen war unter der Kutte zu erkennen, die der Gestalt tief über die Stirn fiel. Hinter der Figur tummelte sich eine Unmenge verschiedener Tiere, allesamt detailverliebt aus winzigen Mosaiksteinchen zusammengesetzt. Die Tiere - Löwen, Hunde und Affen mit riesigen Eckzähnen - stürzten sich auf eine Gruppe schreiender Menschen, die ihre Hände flehend gen Himmel gestreckt hatten.

Bellatrix kannte dieses Motiv und sie kannte die Geschichte flüchtig, die sich hinter diesem Bild verbarg. Ihr Vater Cygnus hatte stets versucht Bella, als sie noch ein kleines Mädchen gewesen war, mit verschiedenen Schauermärchen Angst einzujagen um sie davon abzuhalten Dinge zu tun, die sie besser nicht tun sollte. So hatte er ihr zum Beispiel von der Kornhexe erzählt, die jene Kinder zum Mittagessen verspeiste, die mutwillig Gemüsegärten und Blumenbeete ruiniert hatten - diese Geschichte hatte dazu dienen sollen, Bella die Angewohnheit auszutreiben, die kostbaren Pflanzen aus Tante Crescentias Garten mit dem Zauberstab anzukokeln.
Eine weitere Erzählung - Cygnus hatte sie Bella aufgetischt, kurz nachdem sie einmal Sirius` Weihnachtsgeschenke gestohlen hatte - handelte von einem Wesen namens Umbra Inkognito, das als Gespenst sein Unwesen trieb. In einen rostroten Umhang gekleidet, zog das Gespenst von Dorf zu Dorf und dort wo es auftauchte, trieb sie die Tiere in den Wahnsinn und hetzte sie auf jene Menschen, die zu viel Besitz gehäuft hatten und deren Gier dennoch nicht nachgelassen hatte. Und nachdem die rasendgewordenen Tiere diese Menschen zu Tode gehetzt hatten, stahl die Umbra Inkognito den Toten ihre Haut, bevor die Tiere die leblosen Körper zerrissen. Das Gespenst streifte sich die Haut des Toten über und labte sich fortan selbst an dem Besitz des Verstorbenen, bis die Haut schließlich restlos verwest war und es rastlos weiterziehen musste.

Bellatrix hatte diese Gespenstergeschichte nie gemocht, was wahrscheinlich vor allem daran lag, dass sie selbst wohlhabend war und vielleicht auch ein wenig der Maßlosigkeit frönte, denn sonst hätte sie Sirius` Weihnachtsgeschenke einst wohl kaum gestohlen. Und wenn man gutbetucht und gierig war, hatte man schließlich allen Grund, die Geschichte der Umbra Inkognito nicht zu mögen.
Aber natürlich erfreute sich die Schauermär unter den ärmeren Bevölkerungsschichten größter Beliebtheit, versprach die Umbra Inkognito doch so etwas wie ausgleichende Gerechtigkeit.
Fragte sich nur, warum ausgerechnet die augenscheinlich so reiche Zsa-Zsa Zabini das Antlitz der Umbra Inkognito an der Decke ihres Badezimmers verewigt hatte? Das war fast so seltsam wie die Vorstellung, ihr Onkel Clarence würde sich ein Portrait von Albus Dumbledore in sein Schlafzimmer hängen.
Bellatrix zuckte innerlich die Schultern und machte sich weiter daran, nach der geheimnisumwitterten Armbrust zu suchen.

XXXXXXX

Clarence überlegte, wie viel Zeit er noch für sich und Zsa-Zsa herausschlagen könnte. Wenn er aus dem Fenster blickte, konnte er den ersten fahlen Streifen der Dämmerung über den rauen Wogen des Atlantiks erkennen. Ob Bellatrix das Haus bereits vollständig durchsucht hatte? Sicherlich, schließlich hatte Clarence ihr Stunden verschafft um ihr die nötige Zeit zu lassen, sich gründlich umzusehen. Wichtiger war die Frage, ob es Bella auch tatsächlich gelungen war, die Armbrust zu finden.
Er stellte sich vor, wie seine Nichte voller Ungeduld auf ihn warten und zu dem Fenster des Schlafzimmers hochstarren würde, wenn er nicht bald zu ihr stieß. Mit einer fuchsteufelswilden und vollkommen aufgebrachten Bellatrix umzugehen, war noch nie besonders einfach gewesen.
Als er sich aufrichten wollte, erwachte Zsa-Zsa neben ihm und schlang ihre Arme fester um seinen Brustkorb. „Wo willst du hin?“, nuschelte sie noch völlig schlaftrunken.
„Cambridge. Die Generalprobe einer neuen Aufführung überwachen“, log er.
Sie blinzelte und hob dann den Blick, um ihn aus ihren seltsam grünen Augen heraus unergründlich anzustarren.
„Was ist denn?“, fragte er automatisch und ärgerte sich im nächsten Moment, weil er sich wie jemand anhörte, der sich gerade eisern zu verteidigen versuchte.
Eine Art missmutiges Stirnrunzeln war die Antwort. Dann sagte sie: „Imperia hat mir ein paar Dinge erzählt … über dich.“

Clarence spürte, wie sich etwas in seiner Kehle zusammenzog. Im Grunde gab es nichts Spektakuläres über Clarence Rosier zu berichten, abgesehen von zwei wichtigen Dingen: Zum einen betrog er seine Frau fast schon seit Beginn ihrer Ehe mit verschiedenen Frauen, und zum anderen - und dieses Detail war das Bedeutsamste überhaupt - stand er seit vielen Jahren unter dem Befehl des Dunklen Lords.
Trotz seiner Befürchtungen versuchte sich Clarence an einem zaghaften Lächeln. „Imperia hat Dinge über mich erzählt?“, echote er und tat, als käme ihm nichts in der Welt unwahrscheinlicher vor, als dass jemand ausgerechnet über ihn Mutmaßungen anstellte.
Zsa-Zsa richtete sich auf. Unter anderen Umständen hätte er seinen Blick wahrscheinlich über ihren nackten Körper streifen lassen, doch diesmal starrte er in ihre dunkelgrünen Augen, als ob Zsa-Zsa ihm gerade eröffnet hätte, sie wolle ihn zur Schlachtbank führen.
Ihr Blick wiederum war direkt auf seinen linken Unterarm gerichtet, auf dem sich das dunkle Mal unter einem praktischen Zauber verbarg und die Farbe seiner Haut angenommen hatte.
„In letzter Zeit“, sagte sie, während sie mit den Fingern über den Arm strich, „habe ich das merkwürdige Gefühl, nicht mehr sicher zu sein. Es ist, als ob mich jemand beobachten würde…“
„Zsa-Zsa, das ist nicht ungewöhnlich, keine Sorge. Viele Menschen leiden unter-“

Doch sie ließ ihn nicht ausreden, sondern sprach einfach weiter, während sie ihn mit berechnendem Blick einfach durchbohrte wie eine Katze ein lahmes Kaninchen. „Es ist sonderbar“, sagte sie, „aber in letzter Zeit verschwinden Dokumente spurlos, die sich mit meiner Familie beschäftigen. Du weißt vielleicht, Clarence, dass ist aus einer sehr, sehr alten Zaubererfamilie stamme?“
Er nickte mechanisch.
„Vor ein paar Wochen wollte ich eine kleine Feier geben und ein paar Verwandte einladen. Ich habe nicht viele Verwandte, nur ein paar entfernte Cousinen und Cousins und deren Kinder. Ich muss zugeben, dass mir nicht wirklich viel an dieser Familienfeier lag, mir war bloß langweilig und ich wollte ein wenig Abwechslung. Nun ja, ich bin etwas schusselig, das hast du sicher schon oft bemerkt, Clarence.“
Diesmal gab er sich alle Mühe nicht bestätigend zu nicken.
„Ich vergesse dauernd die Namen meiner Verwandten und die Listen, auf denen ich mir ihre Namen notiere, verlege ich auch ständig. Also habe ich dem Zaubereiministerium von Ägypten eine eilige Eule geschickt und sie aufgefordert, sämtliche Stammesbücher über meine Familie unverzüglich zu mir zu schicken. Aber weißt du, was man mir bedauerlicher Weise mitgeteilt hat, Clarence? Man sagte mir, dass es vor einiger Zeit einen Einbruch im Zaubereiministerium gab und einige Akten seitdem unauffindbar sind. Komischerweise betrifft der Diebstahl aber bloß jene Akten und Aufzeichnungen, die von meiner Familie und meinen Vorfahren handeln!“

Ihr Gesicht hatte einen äußerst merkwürdigen Ausdruck angenommen, den Clarence noch nie bei ihr gesehen hatte. Fast schien es, als ob sie sich große Mühe geben musste, nicht mit den Zähnen zu blecken, doch ihr Kinn bebte und ihre vollen Lippen kräuselten sich gefährlich.
Clarence war das Lächeln vergangen, seine Stimme war flach und kurzatmig als er schließlich meinte: „Nun, Zsa-Zsa, das Zaubereiministerium von Ägypten ist einfach nicht besonders gut organisiert. Sicherlich sind die Dokumente nicht gestohlen, sondern einfach nur verlegt worden. Das ist-“
„Sei still, Clarence!“, zischte sie. „Tu nicht so, als ob ich mir das alles nur einbilden würde. Irgendjemand beobachtet mich und als ich Imperia davon erzählt habe, hat sie mir geraten, besser die Finger von dir zu lassen. Angeblich verkehrst du in kriminellen Kreisen!“ Völlig unvermittelt packte sie plötzlich sein Handgelenk und presste seinen linken Unterarm auf die Matratze. Mit gerümpfter Nase und analytischem Blick untersuchte sie jeden Zentimeter seiner Haut, als ob sie nach einem vergoldeten Haar Ausschau halten würde.
„Zsa-Zsa, du machst dich lächerlich!“, sagte er streng, hielt aber ergeben still, in der Hoffnung, sie würde zur Vernunft kommen, solange er sich unauffällig verhielt.
„Sie hat es mir garantiert, dass du einer von ihnen bist!“ Zsa-Zsas Stimme klang plötzlich wie die Stimme einer Besessenen. „Sie hat gesagt, sie wäre sich vollkommen sicher!“
„Wer?“
„Imperia!“, schrie Zsa-Zsa und suchte Clarences Blick. Kurz starrten sie sich an, die Tänzerin und der Todesser und ihre unbändige Wut schien die Luft förmlich in Schwingungen zu versetzen.

Clarence riss seinen Arm aus ihrer Umklammerung und ignorierte die blutigen Wunden, die ihre Fingernägel dabei in seine Haut schlugen. Ohne sie noch eines Blickes zu würdigen, zog er sich an. „Deine Anschuldigungen sind beleidigend, Zsa-Zsa!“, sagte er mit eiskalter Stimme, die so schneidend und überzeugend klang, dass es ihn im ersten Moment selbst erstaunte. „Imperia hat dir eingeredet ich sei ein Todesser? Vollkommen lächerlich! Ich leite das größte magische Theater- und Opernhaus in Britannien, Zsa-Zsa, sag mir, warum sollte ich ein Interesse daran haben, in Todesserkreisen zu verkehren?!“
„Imperia weiß viel mehr als du denkst! Sie hat gute Verbindungen!“
„Ja, gute Verbindungen zu Halunken, Scharlatanen und Verbrechern!“, entgegnete er kurzangebunden. Grob fuhr er sich durch die Haare, um ein wenig Ordnung auf dem Kopf zu schaffen, obwohl in seinem Kopf noch immer Chaos und Verwirrung herrschte. Zsa-Zsa hatte ihn eiskalt erwischt und er konnte nicht abschätzen, wie sie auf sein Dasein als Todesser reagieren würde, sollte sie je die Wahrheit erfahren.
Er warf ihr einen flüchtigen Blick zu. Zsa-Zsa hockte auf dem Bett und ihre Muskeln zitterten vor Anspannung. Sie hatte große Ähnlichkeit mit einem Panther auf Beutezug, kurz bevor er zum todbringenden Sprung ansetzte.

„Wenn du jetzt gehst brauchst du gar nicht mehr wiederkommen!“, rief sie erbost und ihre Augen blitzten.
Clarence deutete ein desinteressiertes Schulterzucken an. „Diesen Satz habe ich schon so oft von dir zu hören bekommen, liebste Zsa-Zsa.“
Seine Worte brachten ihr ohnehin hitziges Temperament zur Explosion. Sie stürzte sich auf eine Blumenvase, die auf dem Nachtschrank neben ihrem Bett stand, und schleuderte sie in seine Richtung. Ein Glück, dass Zielen nicht zu ihren Stärken gehörte, denn Clarence hätte nicht gewusst, wie er die Kopfwunde sonst seiner Frau hätte erklären können. Doch die schwere Kristallvase flog harmlos an ihm vorbei und zerschellte donnernd an der Wand, weit mehr als einen Meter von ihm entfernt.
Clarence strafte Zsa-Zsa mit einem spöttischen Grinsen. „Man könnte meinen, nach all unseren Zankereien hätte sich zumindest deine Trefferquote verbessern sollen.“ Er winkte ihr zum Abschied, seufzte ein kurzes „Au revoir“ und verschwand aus dem Schlafzimmer. Während er den dunklen Flur entlang schritt, hörte er, wie weitere Gegenstände Zsa-Zsas Wutanfall zum Opfer fielen. Aber auch das war nichts neues, Clarence hatte gelernt, mit ihrem üblen Temperament umzugehen. Meist liefen ihre Streitereien darauf hinaus, dass sie sich nach mehreren Tagen des konsequenten Ignorierens irgendwo trafen und sich dadurch versöhnten, dass sie übereinander herfielen und sich stundenlang liebten.

Er verließ das Haus und folgte dem Pfad, der durch Zsa-Zsas üppigen Blumengarten führte. Der Morgen graute bereits, doch noch war es so dunkel, dass die Gegend in einem konturlosen Gemisch aus Schwarz und Grau verschwamm.
Milde überraschte stellte Clarence fest, dass seine Nichte Bellatrix sich nicht etwa aus dem Staub gemacht hatte, sondern unweit des Pfades an einem Baum lehnte und missmutig zu ihm hinüberstarrte. Geduld zählte nicht gerade zu ihrer Tugenden und Clarence war eigentlich fest davon ausgegangen, dass sie auf Grund der langen Wartezeit einfach nach Hause disappariert war.
„Tut mir leid, Bella“, entschuldigte er sich, als er näher gekommen war. „Hat etwas länger gedauert.“
Ein höhnisches Grinsen zuckte über ihr Gesicht. „Kann ich mir vorstellen. Habt bestimmt ewig lang dafür gebraucht, euch wieder zu entknoten, stimmt`s?“
Er spürte, wie ihm das Blut ins Gesicht schoss und versuchte diese Reaktion zu überspielen, indem er Bellatrix seinen strengsten und autoritärsten Blick zuwarf. „Über deine Dreistigkeit werden wir uns noch unterhalten, Mädchen, keine Sorge. Aber jetzt ist erst einmal die Armbrust wichtig. Hast du sie gefunden?“

Bella streckte ihm die leeren Hände entgegen. „Siehst du sie etwa?“, fragte sie im Gegenzug und ihre Stimmlage verriet, wie übelgelaunt sie war.
„Du hast nicht einmal einen Hinweis-?“
„Nein, verdammt!“, schnarrte sie. „Was hast du denn gedacht, was ich in Zsa-Zsas Haus finde? Fotoalben mit dem Titel `Die Armbrust und ich machen Strandurlaub´, hä?“
„Ich kann darüber nicht lachen, Bellatrix.“
Bella hingegen grinste jetzt breit und ein spöttisches Funkeln stahl sich in ihre Augen. „Dein Plan ist nicht aufgegangen, Onkel Clarence“, sagte sie. „Wann wirst du einsehen, dass mein Plan viel besser ist?“
„Dein Plan? Dein Plan?!“ Er hatte sich vor seiner Nichte aufgebaut und blaffte sie so laut an, dass er nur hoffen konnte, der Wind würde seine Worte nicht zu Zsa-Zsas Haus zurücktreiben. „Du willst die Wahrheit mit Gewalt aus ihr herausquetschen, nicht wahr Bellatrix?! Aber wenn du glaubst, dass ich zulassen werde, wie meine Geliebte von dir gefoltert wird-!“ Er unterbrach sich selbst, voller Unglauben darüber, dass er Zsa-Zsas Wohlergehen über seinen Auftrag gestellt hatte. Noch nie zuvor hatte er so unvernünftig und so emotional gehandelt und er spürte deutlich, wie falsch dieses Handeln war.

Bellatrix hatte ihn mit einem lauernden Blick anfixiert. „Sieht so aus, als hätte dich dieser Succubus am Kragen gepackt“, zischte sie entrüstet. „Ich kann nicht glauben, dass ausgerechnet du - du! - einmal kurz davor sein würdest, dich dem Befehl des Dunklen Lords zu wiedersetzen!“
„Vergiss was ich gesagt habe, Bella. Ich zweifele nicht an seinem Befehl. Würde ich ihn verraten, würde ich mich selbst und all meine Überzeugungen verraten.“ Er legte seine Hände auf ihre Schultern, die sich mit einem Mal sehr angespannt und knochig anfühlten. Eine senkrechtverlaufende Ader pochte auf ihrer Stirn.
„Du hast recht, das Ratespiel bringt uns nicht weiter“, sagte Clarence und blickte zu Zsa-Zsas Haus hinüber. Dort, hinter einem dieser Fenster hockte seine Geliebte in diesem Moment und ärgerte sich sicherlich noch über ihn. Erst vor einem Augenblick war er gespielt-beleidigt abgehauen, nachdem sie den Verdacht geäußert hatte, er würde unter Lord Voldemorts Befehl stehen … und nun wusste er, dass er sich tatsächlich als Todesser zu erkennen geben musste, um Zsa-Zsa zu zwingen, seinem Meisters zu gehorchen. Und das alles innerhalb weniger Minuten.

Leise seufzend wandte er sich wieder an seine Nichte. „Na schön, Bella. Wir werden Zsa-Zsa aufsuchen und ihr ein paar Fragen stellen, nachdem wir uns ihr - nun ja - vorgestellt haben. Vielleicht gelingt es uns, sie zum Reden zu bringen, indem wir ihr unseren Auftraggeber nennen.“
Bellatrix gluckste und rollte abschätzend mit den Augen. „Du bist so herrlich zartbesaitet heute, Clarence. Wie ein Knuddelmuff-“
Er stieß sie grob voran in Richtung Haus. „Halt den Mund, Bella. Ich werde demnächst ein ernstes Wörtchen mit deinen Eltern wechseln.“
Bella, die sich weiterhin schieben ließ, zuckte bloß mit den Schultern. „Ich bin sechsundzwanzig Jahre alt und verheiratet, Onkel. Ich wüsste nicht, was meine Eltern mit deinen Erziehungstipps noch großartig anfangen sollen.“
„Wer redet denn von Erziehungstipps? Ich will deine Eltern auf die Versäumnisse in der Vergangenheit aufmerksam machen. Sie hätten viel härter durchgreifen sollten, nachdem sich herausgestellt hat, wie rotzfrech du wirklich bist.“
Sie warf ihm einen amüsierten Blick über die Schulter zu und grinste: „Die Sache mit deinen vergifteten Goldkarpfen lässt dir einfach keine Ruhe, was?“
Sie hatten den Garten noch nicht ganz durchquert, als plötzlich ein spitzer Schrei die Stille durchbrach und sich schmerzend in Clarances Ohren wand. Er und Bellatrix hielten inne und starrten zu der efeuverhangenen Fassade des Hauses empor.
Er wusste, dass Zsa-Zsa geschrieen hatte und er wusste auch, das der Grund hierfür nicht etwa eine übergelaufene Badewanne oder eine klitzekleine Spinne war, nein, es war eine unverwechselbare Art von Schrei, eine, von der Clarence früh gelernt hatte, sie mit Todesangst zu assoziieren.

Fortsetzung folgt…

XXXXXXXXXXXXXXXXXX

Kommentar: Habe mir gerade ausgerechnet, dass ich an diesem Titelbild bereits ungefähr genauso lange arbeite, wie an der FF selbst. Und ich bin nicht einmal fertig! Langsam bin ich echt am überlegen, ob es sich überhaupt lohnt, so lange an einem Bild zu sitzen, da sollte ich meine Freizeit doch eher ins Schreiben selbst investieren, glaube ich.
Ach ja, mal ein paar Infos über Imperia Malfoy: Die Altleser unter euch erinnern sich vielleicht noch an Imbellis Ermay, die in den Betaversionen ihr Unwesen trieb? Es handelt sich hierbei um die gleiche Person, bloß dass ich ihr einen anderen Namen und eine andere Familie verpasst habe. Wann immer weitere altbekannte Charaktere mit neuem Namen auftauchen werden, werde ich es euch wissen lassen.

@ AnnaRachelGreene: Diese Geschichte hier spielt ein paar Jährchen vor Blaises Zeugung, daher ist es wahrscheinlich kein großer Spoiler, wenn ich verrate, wer sein Vater ist, bzw. wer nicht sein Vater ist. Ich habe mir keine großen Gedanken darum gemacht, wer der Vater sein könnte, zumindest ist es auf jeden Fall nicht Clarence Rosier.

@ Betthaeschen: Ich hoffe wirklich, dass man die Idee mit dem Weinkeller nicht in jeder x-beliebigen FF wiederfindet. Schließlich will ich mir ja nicht umsonst das Gehirn zermartert haben XD
Lustig, du bist übrigens die Einzige, die hofft, dass Bella das Hausschwein am Leben lässt. Alle anderen wollten es tot sehen *g*

@ Cissy: Falsch geraten, das Hausschwein lebt noch XD

@ Miss Voldemort: Ich weiß, das Schwein passt wirklich nicht zu Zsa-Zsa. Als ich angefangen habe die Geschichte zu schreiben, hatte ich noch einen Schoßhund vor Augen, irgendwann habe ich es dann aber abgewandelt und ein Schweinchen draus gemacht. Ich hatte natürlich meine Gründe, aber die werde ich noch nicht verraten ;)
Bellas „kulturelles Interesse“ - ja, an der Stelle muss ich auch immer grinsen *lach*

@ Seline Snape: Och, niemand mag das Schwein Schimäre. Dabei ist es doch so knuffig, mit seinen alkoholverschleierten Äuglein und dem kitschigen Schleifchen ^^


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