Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Der vergessene Rumtreiber - XI. Kapitel

von Leni2oo5

AN: *rein schleich*…. Ehm… hi. Uh… *auf das Datum guck* *schäm* Ich weiß, es ist ewig lange her und höchstwahrscheinlich liest das hier gar keiner mehr von den ursprünglichen Lesern, aber… ich habe ein so schlechtes Gewissen bekommen, dass ich nachts nicht mehr schlafen konnte… und deshalb habe ich mich heute hingesetzt und das gesamte Kapitel einfach runter geschrieben. Es tut mir so wahnsinnig leid, dass ihr ewig nichts von mir gehört habt… und dann lade ich auch noch DvR vor „Never Ending Story“ hoch… obwohl ich weiß, dass das Interesse bei der andern viel größer war/ist (?). Was soll ich sagen? Ich habe sicherlich viele Ausreden, aber das sind alles Ausreden… Es tut mir wirklich leid. Ich habe mich nicht mal getraut das Kapitel meiner Beta zu senden, weil ich mich so schäme. Also ist es auch noch mit Fehlern… ich hoffe es liest trotzdem jemand. Ich habe vor diese FF fertig zu schreiben und dann widme ich mich NES, weil beide zusammen momentan gleichzeitig mit meiner Englischen FF zu viel wären…

Der vergessene Rumtreiber

Weich der Kopf in Kummers Schoße
Leise Klage schwingt mein Schmerz
Meine Seele habe ich geschunden
Verraten meine Welt

Anuk Niosan


XI. Kapitel

„Viele die leben, verdienen den Tod.
Und manche, die sterben, verdienen das Leben.
Kannst du es Ihnen geben?“


Gandalf


Während Peter in den Reihen der Todesser stand, weil sein dunkles Mal wieder gebrannt hatte, kam ihm der Gedanke, dass es bald vorbei sein würde. All das hier. Vorbei. Dann hatte er endlich, was er wollte, was er sich gewünscht hatte, um noch etwas Frieden zu finden. Es war die einzige Möglichkeit, die ihn davon abhielt verrückt zu werden. Nur so. Nicht anders.
Etwas am dunklen Lord war anders. Er wusste nicht was, aber irgendetwas war passiert. Der dunkle Lord schlich wie ein gefangener Tiger hin und her. Es war eine große Versammlung. Normalerweise war er bei diesen immer ruhig und ein einziges Zeichen von Macht. Nicht so heute.
„Vielleicht fragt ihr euch warum ihr hier seid.“
Niemals zuvor war dies sein erster Satz gewesen. Sie wussten warum sie hier waren. Er hatte gerufen.
„Wir haben ein neues Ziel.“
Gemurmel brach aus. Einige Todesser sahen sich verwundert um, ehe wieder komplette Stille eintrat.
„Wir werden die Potters finden und sie töten.“

Ein kleiner Elfjähriger Peter Pettigrew ließ sich auf dem Sitz im Abteil nieder. Dies war seine erste Fahrt nach Hogwarts. Natürlich hatte er Geschichten über die Schule gehört, aber diese verängstigten ihn nur noch mehr. Ihm gegenüber saß ein anderer Junge. Der Junge schlief. Vielleicht war er einer seiner zukünftigen Klassenkammeraden. Für einen Slytherin sah er viel zu friedlich aus. Peter sah aus dem Fenster und dachte an die Worte seines Vaters. Sein Vater war in Ravenclaw gewesen. Er hatte ihm gesagt, dass er von Peter erwartete in einem der gelobten Häuser Hogwarts unterzukommen. Peter wusste, dass er es niemals nach Ravenclaw schaffen würde, wie es sein Vater getan hatte. Er war dafür nicht intelligent genug und er liebte es nicht immer nur Bücher zu lesen. Er brauchte keine Bücher. Für ihn hatten sie wenig Sinn. Mit ihnen konnte man nicht spielen. Aber Gryffindor? Er war nicht mutig. Als ein Nachbarsjunge sich über ihn lustig gemacht hatte, hatte er nichts gesagt, sondern war weggerannt. Gryffindors rannten nicht weg. Hufflepuff? Das war kein gelobtes Haus. Slytherin auch nicht. Peter kauerte sich in seinem Sitz zusammen. Er würde Ärger bekommen. So viel Ärger. Aber er war doch immer brav gewesen. Seine Sicht verschwamm in Tränen. Der andere Junge wachte auf. Eilig versuchte er seine Tränen wegzuwischen. Er wusste, dass es ihm nicht gelungen war, aber der andere Junge sagte nichts. Stattdessen streckte er seine Hand aus.
„Mein Name ist Remus Lupin und wer bist du?“
„Peter Pettigrew“
Seine Stimme war hoch. Er quietschte seinen Namen eher, als das er ihn sagte. Remus lächelte trotzdem.
Er war der erste der drei Rumtreiber, den er getroffen hatte und Jahre später glaubte er, dass Remus es gewesen war, dem er die Freundschaft der drei verdankte.


oOo


„Pettigrew, Peter“ las die Frau, die sich erst kurz vorher als Professor McGonagall vorgestellt hatte. Peters Herz rutschte ihm in die Hose. Er war nun an der Reihe. Mit zittrigen Beinen drängte er ein paar Schüler beiseite und ging die paar Stufen hinauf. Er blickte nicht zurück, sondern setzte sich direkt auf den Stuhl. Als sein Blick den von vielen, vielen anderen Schülern traf, kniff er die Augen zusammen. Der Hut berührte seinen Kopf und gab ihm Schutz al er weit über sein Gesicht rutschte.
‚Peter Pettigrew…‘ flüsterte eine leise Stimme. Er hatte sich geschworen nicht zusammenzuzucken, aber er tat es trotzdem. ‚Ich sehe Angst‘ Peter kniff seine Augen noch fester zusammen, aber er spürte die Tränen, die kurz davor waren über sein Gesicht zu laufen, trotzdem. Niemals Gryffindor. ‚Aber viele Dinge, die man auf den ersten Blick sieht, sind nicht so, wie sie wirklich sind. Vergiss das nie. GRYFFINDOR‘
Grelles Licht blendete ihn und er blinzelte einige Male. Die Schüler des Gryffindor Tischs applaudierten und Peter konnte nicht anders als die einfach nur anzustarren. Eine Hand drückte ihn sachte in deren Richtung. Er blickte auf und sah in das streng aussehende Gesicht von Professor McGonagall. Selbst sie schien ihm jetzt nicht mehr so schlimm. Er stand auf und stolperte in die Richtung des Gryffindor Tisches. Sie hatten aufgehört zu klatschen und beobachteten als „Potter, James“ aufgerufen wurde. Er setzte sich neben den Jungen, der so viel Stille empfangen hatte als er nach Gryffindor gekommen war. Sirius Black. Aber der beachtete ihn nicht einmal. Auch nicht als er ein leises Hallo sagte. Remus saß ihm schräggegenüber und im Gegensatz zu Sirius schenkte er ihm ein Lächeln. Peter konnte nicht umhin zurück zu lächeln. Um ihn herum applaudierten die Gryffindors, aber alleine Sirius neben ihm sprang auf. Peter sah wieder nach vorne und beobachtete wie ein dunkelhaariger Junge mit Brille auf sie zu kam. Er grinste Sirius an, ehe er sich an Peter wandte. Peter grinste ihn leicht verlegen an.
„Kannst du beiseite rutschen? Ich will neben Sirius sitzen.“ Peters Grinsen erstarrte, aber er nickte hastig und machte, was ihm gesagt wurde.
Remus und er hatten schnell erkannt, dass nichts zwischen Sirius und James kam… auch sie nicht.


oOo


Sie betraten das allererste Mal ihren Schlafsaal. Sie waren zu viert und James und Sirius belegten direkt zwei Betten nebeneinander. Remus nahm das was direkt an der Tür war, weshalb Peter nur das letzte übrig blieb.
James und Sirius flüsterten und lachten einige Male. Peter sah hinüber zu Remus und bemerkte, dass dieser still auf seinem Bett saß und seine Hände anstarrte. Schnell sah Peter weg und machte sich lieber daran seinen Schlafanzug heraus zu nehmen. Morgen würde er seinem Vater schreiben können, dass er es nach Gryffindor geschafft hatte. Ein breites Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. Er hatte es geschafft und nun musste er keine Angst mehr haben.
„Was ist los?“ unterbrach eine Stimme seine Gedanken. Er drehte sich um und sah, dass James Remus ansah.
„Ist schon in Ordnung.“ Remus lächelte müde. Er sah überhaupt viel müder aus als sie alle zusammen.
Stille trat ein in der sich die vier Jungs gegenseitig ansahen. James war es, der sie unterbrach. „Ich bin übrigens James.“James deutete mit einem Finger hinter sich. „und das ist Sirius. Wie heißt ihr?“
Einen Moment fragte sich Peter, warum James das nicht wusste. Er wusste doch auch, wie sie hießen. Aber vielleicht, vielleicht wollten sie auch nur Small-Talk halten.
„Ich bin Remus.“ Nun sahen sie ihn alle an. „Ich heiße Peter.“ Murmelte er.
Peter hatte zunächst gedacht, dass James und Sirius eine Einheit bilden würden und er vielleicht etwas mit Remus machen könnte… aber der wirkte immer so alt und so weise und so gar nicht wie Peter. Er stellte sich daraufhin darauf ein, sein Hogwarts-Leben alleine verbringen zu müssen. Er hatte sich geirrt, aber das wusste er erst an jenem Tag an dem der erste Grundstein für ihre Freundschaft gelegt wurde. Aber selbst dann wusste Peter die Reihenfolge. Es würden immer zuerst James und Sirius sein. Dann kam Remus. Und dann kam er. Aber das machte ihm jahrelang überhaupt nichts aus. Er mochte es nicht, wenn ihn alle ansahen, wenn er im Mittelpunkt stand. Und er hatte noch nie zuvor Freunde gehabt.


oOo


„Beeil dich James! Ich habe das ungute Gefühl das gleich jemand kommt!“
„Jetzt stell dich nicht so an, Remus. Wenn du nicht hier sein willst, kannst du auch gehen.“
Sirius‘ Worte trafen Remus, auch wenn er es nicht zeigte. Peter schaute weg und konzentrierte sich stattdessen auf James, der mit gezogenem Zauberstab die Farbeimer in Position brachte. Sie waren in ihrem ersten Schuljahr und dies war einer ihrer ersten gemeinsamen Streiche gewesen. Peter wusste nicht mehr, ob es nun der erste war oder ob er etwas später kam… aber er war noch nicht auf Schniefelus fokussiert also musste er ziemlich am Anfang sein. Es war was sie jahrelang zusammengehalten hatte. Und dann war es Remus‘ Geheimnis gewesen.


oOo


„Seine Mutter ist krank?!“ äffte Sirius Remus nach. „Was glaubt er wer wir sind? Jedes Mal ist es was anderes… so krank kann diese Frau ja wohl auch wieder nicht sein! Oder sein Vater! Oder wer auch immer… ich kann nicht glauben, dass er uns immer noch nicht genug vertraut um uns zu sagen, was er da immer macht!“ Peter und James stimmten mit ihm überein. Remus war schon wieder weg. Und wieder war er mit einer fadenscheinigen Ausrede verschwunden. Seine Mutter war krank. Sie glaubten ihm langsam nicht mehr… und ihre Freundschaft litt darunter. Am Anfang hatten sie es für ganz normal gehalten… dann war es wieder und wieder passiert und sie waren sauer auf ihn gewesen, wenn er wieder kam aber nach ein, zwei Tagen war es vergessen gewesen und sie hätten nicht mehr daran gedacht… bis die nächste Ausrede kam. Und die Tage des Misstrauens waren immer länger geworden und manchmal waren sie jetzt so misstrauisch, dass sie nur noch vier oder fünf Tage vergaßen, ehe die nächste Ausrede kam. Sie waren es leid.
„Lasst es uns ganz logisch angehen.“ beschloss James. „Wir machen eine Liste mit allen Indizien und dann fragen wir ihn.“ Sirius nickte und auch Peter stimmte zu, aber er kam nicht umhin daran zu denken, dass es Remus war von dem James diese Vorgehensweise hatte. Sonst war es immer Remus, der eine Liste nach der anderen anfertigte und sie dann fragte oder sie dann endlich zu einem Ergebnis kamen.
„Was wissen wir?“
„Er erfindet komische Sachen um irgendwo anders als bei uns zu sein.“
„Das macht er ungefähr alle vier Wochen.“
„Er sieht wenn er wieder kommt immer sehr müde aus, so als hätte er die Nacht ohne uns durchgemacht.“
„Er will offensichtlich nicht, dass wir wissen, was er macht, sonst würde er es uns doch wohl sagen.“
„Er geht nachts nicht gerne raus.“
„Wie kommst du denn darauf, Peter?“ fragte Sirius.
„Wisst ihr nicht mehr den einen Streich im Gewächshaus? Den wir unbedingt nachts vorbereiten wollten? Da hat sich Remus angestellt als wäre er allergisch gegen den Mond oder so… also mag er wohl die Nacht nicht besonders.“
Sirius starrte ihn an, während James es auf der Liste notierte.
„Er hatte Angst vor dem Mond…?“
„Na ja oder so ähnlich…“ murmelte Peter.
„Er hatte Angst vor dem Mond… er fehlt ungefähr alle vier Wochen…“ Sirius war ganz blass geworden bei seiner Aufzählung.
„Das haben wir schon, Sirius.“
„Seht ihr es nicht?“ James und Peter sahen ihn fragend an. „Er ist ein Werwolf!“
James lachte und Peter kam nicht umhin mit einzustimmen. „So ein Schwachsinn, Sirius! Als würden sie einen Werwolf an die Schule lassen! Als würde
Dumbledore einen Werwolf an die Schule lassen!“
Jahre später wurden sie für ihn Animagi werden… und sie würden nie wieder darüber lachen. Mit ihm vielleicht, aber niemals über ihn oder die Idee. Sie waren beste Freunde gewesen.


oOo


„Aber… aber warum hasst ihr mich nicht? Ich bin ein Monster! Ich könnte euch alle beißen und dann wäret ihr so wie ich! Ich könnte Leute töten… ich könnte…“ Remus weinte. Peter hatte ihn noch nie weinen gesehen. Müde lächelnd, traurig guckend,… aber nie weinend. „Und ich könnte euch verraten und in einem dunklen Ritual töten… Ich meine genug Bücher drüber hat die Familie Black ja…“
„Und ich könnte euch mit meinem Quidditch-Wahnsinn in den Tod treiben! Es sind schon genügend beim Quidditch gestorben!“
„Ich könnte euch an McGonagall verraten… ihr würdet nie wieder Tageslicht sehen!“
Sirius lachte über Peters Idee, aber Peter hatte nur Augen für Remus. Er sah von einem zum anderen. „Ihr wisst nicht, was ihr da redet Jungs.“
„Freundschaft über alles, Remus, Freundschaft über alles.“ Sagte Sirius, das Lachen von seinem Gesicht verschwunden. Peter hatte ihn selten so ernst gesehen. James schlang einen Arm um Sirius‘ Schultern und wiederholte die Worte. Mit seinem andern zog er Peter näher. Peter konnte nicht anders als mit einzustimmen. Remus weinte nur noch mehr, aber unter den Tränen war ein müdes Lächeln zu erkennen. Freundschaft über alles.


oOo


James kam in den Raum gerannt. „Ich habe Evans gefragt, ob sie mit mir ausgeht!“
Sirius sah von seinem Quidditch-Magazin auf. „Und was unterscheidet diese eine Mal von den tausend anderen?“
„Sie hat ja gesagt!“
„Siehst du James, sie hat wieder das gleiche gesagt wie immer… gib es endlich auf.“
„SIRIUS! SIE HAT
JA GESAGT!“
Sirius und Peter starrte ihn an. „Sie hat was gesagt?“
„Sie hat ja gesagt!“, sagte James und begann im Zimmer auf und ab zu tanzen.
„Bist du dir sicher, dass es nicht wie dieses eine Mal ist, wo sie diesen super intelligenten Spruch gesagt hat aus dem du geschlossen hast, dass sie ja gesagt hat und erst Remus konnte dir erklären, dass sie eigentlich nein gesagt hat?“
„Dieses Mal war es anders. Sie hat ja gesagt, keinen Spruch. Nur ja.“
Peter und Sirius sahen sich ungläubig an. James stoppte mitten im Tanz. „Oh bei Merlin! Wo soll ich mit ihr hingehen? Was soll ich anziehen? Was soll ich sagen? Was soll ich machen? Soll ich-“
Die Tür öffnete sich erneut und Remus trat ein. „Was macht ihr denn wieder für einen Krach?“
„Remus! Evans hat ja gesagt!“
Auch Remus sah ihn ungläubig an. „Sie hat ja gesagt?!“
„Warum glaubt ihr mir nicht?“
„Wir glauben dir ja!“ beruhigte Sirius sofort, dann grinste er. „Krone, sie wird deinem Charme nicht wiederstehen können… ich hab dir doch gesagt, dass mein Blick in die Zukunft richtig war! Als nächstes wirst du sie heiraten und einen kleinen Sohn mit deinen Haaren kriegen…“
James errötete. „Hör auf mit deinem Wahrsage-Schwachsinn.“


oOo


James und Sirius kamen angelaufen. Sie strahlten über das ganze Gesicht. „Ich fass es nicht! Ich fass es nicht!“ wiederholte Sirius immer und immer wieder. „Krone ist verheiratet! Gefesselt! Gebunden! Gefangen! Nie wieder wirst du frei kommen! Und das freiwillig! James! Freiwillig! Du bist so was von bescheuert…“ James boxte ihn. „Halt den Mund, Tatze! Ich liebe sie!“ Er glühte fast vor Glück als er sich umsah und sein Blick auf seine Braut… auf seine Frau fiel.
„So bescheuert…“
Remus schüttelte lachend den Kopf und reichte James und Sirius ebenfalls ein Glas Sekt. Lily hatte sich ihn gewünscht als Erinnerung an ihre Eltern, an ihre Herkunft. Sie war stolz darauf Muggelstämmig zu sein. Selbst in dieser dunklen Zeit.
„Liebe über alles!“ sagte James und hob sein Glas, während er ihnen zuprostete. Sirius wurde sofort ernst. Er sah James einen Augenblick an, dann suchte auch er Lily in der Menge. Er blickte zurück zu James. „Liebe über alles!“ Remus wiederholte den Satz und nun sahen sie alle zu Peter, welcher nicht umhin kam, breit zu lächeln. Auch er sagte den Trinkspruch und sie wiederholten ein letztes Mal gemeinsam: „Liebe über alles!“


Peter war es als hörte er sie noch immer lachen, hörte das Klirren der Gläser, die Musik im Hintergrund und Lily die angelaufen kam und James wegzerrte. Liebe über alles. Er hatte gelogen. Er hatte es nicht respektiert. Seine Liebe über alles, vielleicht. Aber niemals Peters Liebe über alles. Die Leute um ihn herum verließen den Raum und mit Schrecken stellte er fest, dass er fast gar nichts von dem Treffen mitbekommen hatte. Der dunkle Lord stand am Fenster und blickte hinaus. Peter schluckte, ließ die Bilder, die Erinnerungen ein letztes Mal Revue passieren. Seine Liebe ging auch über alles. Mit entschlossenen Schritten überquerte er die Distanz zwischen ihm und dem dunklen Lord. Er wartete bis auch der letzte Todesser gegangen war, dann räusperte er sich. „Mein Lord?“
Rote Augen trafen seine und er senkte den Kopf respektvoll. „James Potter lebt in Godric’s Hollow …“


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: The World of Ice & Fire: The Untold History of Westeros and the Game of Thrones
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Es ist wunderbar, wie furchtlos und entschlossen Dan sich jeder Aufgabe stellt. Manchmal drehten wir eine Szenenwiederholung nach der anderen, und jedes Mal spürte ich seine Entschlossenheit, es bei der nächsten Wiederholung des Takes noch besser zu machen. Das schätze ich so sehr an ihm: Er setzt wirklich alles daran, um seine beste Leistung zu zeigen.
David Yates über Daniel Radcliffe