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Fanfiction

Der vergessene Rumtreiber - X. Kapitel

von Leni2oo5

Der vergessene Rumtreiber

Weich der Kopf in Kummers Schoße
Leise Klage schwingt mein Schmerz
Meine Seele habe ich geschunden
Verraten meine Welt

Anuk Niosan


X. Kapitel

Jeder Fehler erscheint unglaublich dumm,
wenn andere ihn begehen.

George Christoph Lichtenberg


Es klingelte an der Tür. James eilte herbei. Er war nervös. Schrecklich nervös.
Peter sah müde aus und irgendwie etwas angespannt. James schob es auf Stress.
„Wie geht es dir? Du siehst müde aus.“
Peter nickte und nahm die Entschuldigung dankend entgegen.
„Ja… viel los momentan.“
„Komm doch rein.“
Peter trat ein und ging wie gewöhnlich ins Wohnzimmer.
Suchend sah er sich um.
„Wo sind Remus und Sirius?“
James ließ sich auf einem Sessel nieder.
„Die kommen heute beide nicht.“
Peter sah James ungläubig an. Hatten sie jemals etwas alleine unternommen? Ohne Sirius? Ohne Remus? Peter meinte nicht, sich daran erinnern zu können. Er wurde nervös. Was sollte er sagen? Was sollte er machen? Wie sollte er sich verhalten? James würde ihn nicht mehr möge- mochte er ihn überhaupt? Wollte er überhaupt von James gemocht werden? Er dachte an die grauen Augen und an ihr leicht rundliches Gesicht. Er spürte wie ihm Tränen in die Augen stiegen. Schnell kniff er sie zusammen und gähnte ausgiebig.
„Alles in Ordnung?“
James Stimme klang sogar leicht besorgt. Hatte sie jemals besorgt geklungen, wenn es um ihn gegangen war?
„Natürlich. Ich bin nur müde.“
James nickte verstehend. Stille trat ein. James sprang auf.
„Ich gehe Tee holen. Und Lily.“
Peter nickte.
Während James in die Küche verschwand, sah Peter sich die Fotos der Familie Potter an. Eine eiserne Hand schloss sich um sein Herz. Ob er auch so glücklich hätte werden können, wenn sie nicht-? Nein, nein. Er schüttelte ganz entschlossen den Kopf. Er durfte jetzt nicht an sie denken. Dann kam wieder der Hass und wenn der Hass kam, würde er auffliegen. Er berührte durch seinen einfachen schwarzen Umhang hindurch das dunkle Mal. Die vergangene Nacht war wieder eine lange Nacht gewesen. Voller Schreie und Grausamkeiten. Es kam ihm vor, als würde er langsam geübter darin werden die Schreie zu verdrängen. Oft half ihm vor dem Einschlafen aber auch einfach nur ein Schluck Feuerwhiskey. Wenn es dann seinen gesamten Rachen hinunter brannte, war er abgelenkt genug um nicht an sie zu denken und fand für einige Stunden Ruhe. Manchmal verfolgten sie ihn bis in seine Träume. Selten nahm er den Traumlostrank.
James kam wieder. Er balancierte ein Tablett mit Tee und Keksen vor sich her. Lily folgte ihm. Vielleicht schlief Harry. Wahrscheinlich schlief er. Lily schenkte ihm eines ihrer berühmten Lächeln.
„Wir müssen dich etwas fragen, Peter.“
Er sah wieder zu James, denn dieser hatte gesprochen.
„Genauer gesagt, müssen wir dir erst etwas erklären.“, fügte seine Frau hinzu und ließ sich neben ihm auf dem Sofa nieder.
Sie schenkte ihnen Tee ein und reichte die Kekse herum.
„Dumbledore hat uns diesen Zauber angeboten. Nun ich meine… er hat Lily und mich nach einem Ordenstreffen zurück behalten und hat uns einen Zauber erklärt, der es Harry, Lily und mir ermöglichen würde uns zu verstecken. Wir wären sicher vor Voldemort und seinen Todessern.“
Das Wort ‚Todesser‘ spuckte James aus. Das dunkle Mal brannte. Es brannte nicht wirklich. Und auch der dunkle Lord rief ihn nicht. Es war eine andere Art von brennen. Es war, als würde es auf sich aufmerksam machen wollen, als würde es ihn verhöhnen.
Und dann der Zauber! Sie würden diesen Zauber ausführen. Natürlich würden sie das tun. Jeder würde das tun. Aber dann würde er nie wieder an sie heran kommen. Dann wäre das Leiden umsonst. Dann wäre James Potter in Sicherheit und Peter würde nie, niemals Rache nehmen können.
„Ich … ich.. das ist toll!“
Lily lächelte wieder.
„Ja, nicht? Harry könnte nichts passieren, wo doch-“
Sie brach ab. Peter fragte nicht nach. Er hing seinen Gedanken zu sehr nach, als dass er aufmerksam hätte sein können.
„Aber warum wir das eigentlich mit dir besprechen ist… wir wollten dich fragen, ob du uns helfen würdest.“
Peter wurde jäh aus seinen Gedanken gerissen.
„Ich… euch helfen? Wie kann ich euch helfen?“
Seine vorigen Gedanken waren wie weggeblasen.
„Dieser Zauber… er nennt sich Fidelius-Zauber und nun… es handelt sich dabei um einen Zauber bei dem der Aufenthaltsort der geschützten Personen geheim gehalten wird. Allen Personen, die nicht in das Geheimnis eingeweiht sind, ist es unmöglich den Ort zu sehen, geschweige denn zu betreten. Voldemort könnte uns nicht finden, wenn wir diesen Zauber erst einmal durchgeführt hätten.“
„Und… wo komme ich ins Spiel?“
„Es ist so, Peter. Dieser Zauber beruht darauf, dass eine Person, die zu schützenden Personen schützt, und zwar so, dass nur sie das Geheimnis wirklich kennt und es an andere Personen weiter geben kann. Nur wenn diese Person, das Geheimnis verrät, ist es, in unserem Falle Voldemort, möglich uns zu finden. Diese Person wird auch der Geheimniswahrer genannt und wir wollten dich fragen-“ James atmete tief ein und aus „-ob du unser Geheimniswahrer werden willst.“
Peter starrte ihn an.
„Aber-Sirius! Remus! Ich?“
James lächelte.
„Ja, du, Peter. Wir vertrauen dir.“
Auch Lily lächelte und aus irgendeinem Grund fühlte sich Peter einen winzigen Augenblick lang schlecht. Sehr schlecht. Aber dieser verging und er dachte an seinen Meister.
„Natürlich würde ich euer Geheimniswahrer werden.“
Und er dachte an die grauen Augen und der Augenblick der Rache schien so viel näher zu sein, als jemals zuvor.

oOo


Die Sonne ging gerade auf, als Lily, James und Peter sich am Eingangsportal von Hogwarts trafen. Sie mussten sich noch treffen bevor es richtig hell wurde und Leben in die Schule kehrte, denn es waren keine Ferien. Es war ein ganz gewöhnlicher Schultag. Lily lächelte Peter warm an. Er lächelte zurück. Er wirkte etwas müde, aber ausgeschlafener, als die Tage zuvor. James hatte Dumbledore geschrieben und dieser hatte ihnen das heutige Datum genannt. Der 24. Oktober. Er hatte gesagt, sie sollten kommen, mit demjenigen, den sie gewählt hatten. Er würde alles Weitere machen. Und so waren sie nun hier und sahen sich einen kurzen Augenblick an. Es hing so viel von diesem Tag ab. Aber sie schwiegen sich an. Kein Wort schien das richtige zu sein und so betraten sie die Schule.
Das Schloss war leer, ausgestorben. Die Menschen in den Portraits schliefen, kein Schüler aber auch kein Lehrer war anzutreffen. Es war noch zu früh.
Als sie vor dem Wasserspeier zu stehen kamen, sagte James das Passwort und sie traten ein.
Dumbledore saß hinter seinem riesigen Schreibtisch und obwohl es noch so früh war, sah er ausgeschlafen aus oder zumindest sah man ihm seine Müdigkeit nicht an.
„Guten Morgen.“
Dumbledore lächelte. Dann fiel sein Blick auf Peter. Er sah einen Moment überrascht aus, nickte jedoch.
„Setzt euch.“
Sie nahmen Platz und sahen zu Dumbledore.
„Tee? Ein Bonbon?“
Sie verneinten.
„Nun… ihr wisst, was der Fidelius-Zauber ist und was er bewirkt. Was ihr noch nicht wisst, ist, wie man ihn anwendet. Eigentlich ist es mehr eine Beschwörung, als ein Zauber, aber Zauber hört sich einfach besser an, deshalb hat man ihn nicht Beschwörung genannt. Wo war ich? Ach so.. natürlich. Wir werden eure Namen auf ein Blatt Pergament schreiben und den von eurem Geheimniswahrer in diesem Falle also Peters auf ein zweites Blatt. Auf das dritte und letzte werden wir euren Wohnort schreiben, denn es ist ja dieser, der geschützt werden soll. Außerdem werden wir einen Tropfen Blut von Peter brauchen. Alles kommt hier hinein.“
Er hielt eine kleine Holzschale empor.
„Ich werde diese kleine Beschwörung aufsagen. Das Papier wird dann verbrennen. Die Asche entsorgen wir im Kamin und dann könnt ihr auch schon gehen.“
Er lächelte ihnen leicht zu. Die drei nickten. Sie hatten verstanden. Aber Dumbledore begann nicht. Er holte kein Pergament hervor oder eine Feder. Er sah sie über seine Halbmondbrille einfach nur an. Peter senkte den Blick auf sein Knie und versuchte mit aller Macht nur an Lily und Harry zu denken. Die beiden konnten geschützt werden.
Fawkes erschien in einem Feuerball. Peter sah auf. Der Vogel trällerte eine schöne Melodie. Dumbledore lächelte, James und Lily auch, dann wurden ihre Gesichter wieder ernster. Sie wussten, was für ein Tag heute war.
„Wir müssen noch einen Augenblick warten, bevor wir beginnen und so möchte ich diesen Augenblick nutzen, um euch noch einmal zu fragen, ob ihr euch sicher seid.“
Er sah Lily und James ganz genau an. Die beiden nickten entschlossen.
„Hundert Prozent sicher? Nach diesem Zauber wird es kein Zurück mehr geben.“
Peter starrte angestrengt auf sein Knie. Was würde er machen, wenn sie es sich anders überlegten? Warum waren sie so sicher? Nie zuvor waren sie so sicher seinetwegen gewesen? Warum jetzt? James wusste doch, was passiert war. Wollte er ihn reizen? Wollte er sehen, wie weit er gehen würde? Oh ja, James würde sehen-
„Wir sind uns sicher, Professor Dumbledore. Ich vertraue Peter vollkommen.“
Und James schenkte Peter ein aufbauendes Lächeln und Peter versuchte es zu erwidern. Es funktionierte nicht ganz, aber es war eines der besten Lächeln, die er seit langem versuchte. „Dann können wir jetzt beginnen.“
Dumbledore holte ein altes Buch und Pergament hervor. Das Buch schlug er auf. Er musste nicht lange blättern, um die richtige Seite zu finden. Anscheinend hatte er sie so oft gelesen, dass sie diejenige war, die automatisch aufgeschlagen wurde. Mit seinem Zeigefinger glitt er erneut die Zeilen entlang. Peter wusste nicht, ob er wirklich noch einmal nachlesen oder ob er Zeit schinden wollte. Mit einer langen beeindruckenden Feder tauchte Dumbledore in sein grünes Tintenfass. Elegant führte er sie über den kleinen Fetzen Pergament. Lily Potter geborene Evans stand dort. Er setzte erneut an. James Potter und noch einmal Harry James Potter. Er warf die drei Fetzen in die Schale, die nur dafür angefertigt worden zu sein schien. Vielleicht war sie das. Vielleicht sah dieser Zauber eine bestimmte Schale vor. Vielleicht war sie um die halbe Welt transportiert worden nur um hier zu sein. Für diesen Anlass. Peter Pettigrew. Sie hatten nicht nein gesagt. Peter wusste nicht mehr, was er denken sollte. Godric’s Hollow. Sie vertrauten ihm. Warum? Er würde sie verra- Nein! Lily und Harry. Der kleine Harry, wie er mit seinem Geburtstagsgeschenk spielte. Lily, die vom Kuchen backen aufsah. Sie konnten nichts dafür. Dumbledore öffnete eine weitere Schublade und holte einen kurzen Dolch hervor. So einen kannte Peter vom Zaubertränke brauen. Für was war er noch einmal besonders geeignet? Es wollte ihm nicht einfallen. Lily war immer die beste gewesen, nicht er.
„Ich fürchte ich brauche einen Tropfen Blut von dir, Peter.“
Und Dumbledore sah ihn an und ohne lange zu zögern griff Peter nach dem Dolch. Er durfte ihm nicht in die Augen sehen. Dumbledore war ein mächtiger Zauberer. Vielleicht erkannte er seine Absicht sonst noch. Er setzte die Klinge an seinen Daumen und schnitt vorsichtig darüber. Nichts passierte. Seine Wangen brannten vor Scham.
„Das macht doch nichts, Peter. Es ist schwierig sich selbst zu verletzen.“, beruhigte ihn Lily.
Peter nickte. Dumbledore sagte nichts. James auch nicht. Er machte keine Witze. Warum nicht?
Er versuchte es erneut. Und noch einmal. Es brannte. Dann quoll ein kleiner Tropfen Blut hervor. Er blieb an dem Dolch hängen. Dumbledore nahm ihm ihn ab. Es dauerte eine Zeit bis der Tropfen in die Schale tropfte. Er wollte zunächst nicht hinunter, weg vom Dolch. Aber sie schienen Zeit zu haben. Unendlich viel Zeit. Dumbledore reinigte den Dolch mit einem brauen Tuch. Die Farbe von James Augen. Bald würden sie leblos sein und er würde seine Rache haben. James verdiente es. Er tat es wirklich.
Dumbledore schnitt sich selbst in die Hand und fügte seine Bluttropfen hinzu. Seine waren mehr, aber das schien egal zu sein. Mit einer kleinen Geste seines Zauberstabes war seine Wunde geheilt und Peters kleiner Schnitt in seinem Finger auch. Für die Frau mit den grauen Augen. Ein Lächeln schlich sich auf Peters Gesicht, als er an sie dachte. Oh wie sehr er sie vermisste. Und dann kam er wieder in die Realität zurück. James. Oh James. Warum bloß? Dumbledore nahm die Schale und stellte sie in die Mitte, dann sah er auf seine Uhr mit den vielen Zeigern, die für Peter keinen Sinn ergaben.
„Noch eine Minute“ und dann sah er sie wieder an.
Peter schloss die Augen und atmete tief durch. Zum Glück brannte sein Mal nicht. Wenn es brennen würde, müsste er es aushalten. Oh sein Meister würde schon bald sehen, was er, Peter, alles fertig brachte. Wieder versuchte er seine Gedanken von diesem Thema wegzubringen. Dumbledore durfte es nicht wissen. Er würde es nicht wissen. Doch… wenn es zu spät war, würde er es wissen. Und wenn er dann starb? Dann war es auch egal. Denn dann hatte er Rache. Dann war er ein wahrer Gryffindor, so wie er es sich immer gewünscht hatte. Dann war er nicht mehr der kleine Junge, der nichts konnte und den alle nur auslachten. Dumbledore nahm seinen Zauberstab fester. Er richtete ihn auf die Schale und murmelte einige Worte in einer fremden Sprache. Die Sonne schien durchs Fenster. Die Tinte schien im Licht zu glitzern. Dann ging alles ganz schnell. Eine blaue Flamme züngelte aus dem Zauberstab und vernichtete das Pergament. Es brannte nicht lange und als nichts mehr zum verbrennen da war, ging sie aus. Dumbledore sah auf. Seinen Zauberstab legte er links neben die Schale. Er lächelte und Fawkes trällerte leise. Das war ihr Untergang und auch Peter lächelte. James sah noch immer erwartungsvoll auf die Schale. Lily lächelte auch.
„Das war es.“
James sah auf.
„Wirklich? Das war alles?“
Dumbledore nickte. Er sah über seine Halbmondbrille hinweg.
„In den nächsten Tagen muss Peter allen Leuten denen ihr vertraut das Geheimnis verraten, denn sonst werden sie euch nicht finden.“
Die drei nickten verstehend. Wieder sah Dumbledore auf seine Uhr.
„Es ist noch früh genug. Wenn ihr jetzt geht, sollte euch noch kein Schüler antreffen.“
Wieder nickten sie. Was sagte man zu einem Mann, der einem die Zukunft gesichert hatte?
„Danke, Professor Dumbledore.“
Dumbledores Augen leuchteten.
„Immer wieder, Lily, immer wieder.“
Lily lächelte.
„Will jetzt vielleicht jemand ein Bonbon? Im Moment habe ich Himbeergeschmack. Es ist noch nicht das richtige, aber ich bin auf dem richtigen Weg.“
Er hielt ihnen eine weitere Schale entgegen. James griff sich eins. Sie verabschiedeten sich und verließen das Zimmer.

Dumbledore blieb zurück. Er sah einen Moment vor sich hin, dann seufzte er. Er stand auf und strich durch Fawkes Gefieder.
„War es das Richtige mein alter Freund?“
Fawkes sah ihn an. Eine Melodie blieb aus.
„Es wird es noch sicherer machen, wenn ich es tue.“
Fawkes machte einen Laut, der sich ganz so anhörte, als wollte er ihn abhalten. Dumbledore beachtete ihn nicht, sondern ging zu einem seiner vielen Schränke und holte eine Flasche Met heraus. Er goss sich einen Schluck voll in ein leicht staubiges Glas. Vorsichtig hob er es an.
„Viel Glück Lily und James.“
Er trank einen Schluck, dann stellte er das Glas auf seinen Schreibtisch. Sein Zauberstab lag noch immer neben der Schale mit der Asche der Fetzen Pergament. Er entsorgte erst die Asche, dann nahm er seinen Zauberstab. Vorsichtig fuhr er über das Holz. Er warf Fawkes einen letzten Blick zu und schloss die Augen. Die Spitze des Zauberstabes drückte er leicht auf seine rechte Schläfe.
„Oblivate“, murmelte Dumbledore und seine Erinnerungen verschwanden in einem Wirbel bunter Farben.


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