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Fanfiction

Der vergessene Rumtreiber - VII. Kapitel

von Leni2oo5

AN: Tadaa... da bin ich wieder.. mit einem neuen Kapitel im Gepäck. Ich hoffe euch gefällt es.. allerdings möchte ich vorher noch kurz etwas sagen. Meine Abschlussprüfungen nähern sich (Anfang Mai ist es soweit) und natürlich muss ich noch lernen. Ich versuche natürlich trotzdem zu schreiben, aber es könnte sein, dass es das ein oder andere Mal zu kurz kommt. Macht euch also nicht allzu viele Hoffnungen, dass es das nächste Kapitel schneller gibt, als die letzten *seufz*. So, jetzt aber viel Spaß beim lesen :D

_____

Der vergessene Rumtreiber

Weich der Kopf in Kummers Schoße
Leise Klage schwingt mein Schmerz
Meine Seele habe ich geschunden
Verraten meine Welt

Anuk Niosan


VII. Kapitel

Nächst einer verlorenen Schlacht
verursacht fast nur eines ebensoviel Elend:
eine gewonnene Schlacht.

Herzog von Wellington


Als Peter am Morgen bereits um vier Uhr wach wurde, weil sein linker Arm höllisch schmerzte, wusste er, dass es kein ruhiger Tag werden würde. Das Hauptquartier des dunklen Lords schien noch düsterer und unheimlicher als sonst und der Nebel der über der Landschaft lag und alles unwirklich erschienen ließ trug auch nicht zu Peters Beruhigung bei. Als er dann in der großen Versammlungshalle eintraf, war seine Laune auf dem Tiefpunkt, wusste er doch noch nicht, wie viel schlimmer es noch werden würde. Es waren nicht sehr viele Todesser anwesend, aber das war nicht unbedingt ein gutes Zeichen. Oft wurden die grausamsten Taten von möglichst wenigen Todessern ausgeführt, denn so war die Wahrscheinlichkeit, dass etwas heraus kam geringer. Die neun Todesser mussten nicht lange warten und die Tür öffnete sich und der dunkle Lord trat ein. Sie knieten alle zusammen gleichzeitig nieder.
"Erhebt euch."
Genau das taten sie.
"Die Zeit vergeht und wir werden stärker."
Peter wunderte sich, warum er sie mit einbezog, während er angestrengt auf den Boden starrte.
"Wir sind mittlerweile stark genug, um ihnen unsere Macht zu demonstrieren. Lange genug haben wir auf diesen Tag gewartet. Lange genug haben wir für diesen Tag gearbeitet. Lange genug habe ich dafür gearbeitet. Dieser Tag ist nun gekommen. Heute werden wir ihnen zeigen, wer wir sind. Was wir alles können und auf was wir gewartet haben."
Wäre es eine Rede vor mehr Todessern gewesen, hätten sie womöglich gejubelt, so aber trat nur ein Glitzern in ihre Augen. Sie würden es ihnen zeigen. Auch Peter lächelte und freute sich. Aber- er schüttelte unauffällig etwas den Kopf. Auf was freute er sich eigentlich? Er schluckte. Oft fiel es ihm gar nicht oder zu spät auf, wenn er wieder manipulierte. Wenn er es wieder schaffte, dass sie an seinen Lippen hingen und alles machen würden, was er ihnen sagte. Das durfte ihm nicht passieren. Das war er Marlene schuldig. Sie war für ihn in den Tod gegangen. Er musste vorsichtiger sein. Schon bald würde er sich an James rächen können. Und James würde sehen, was er getan hatte. Er würde es ihm sagen und er würde James Gesicht sehen. Seinen Schock darüber, zu was er, Peter, alles fähig war. Oh ja, er würde es sehen und all dies hier würde vergessen sein.
"In den letzten Monaten haben wir immer wieder kleine Dörfer angegriffen-"
Wieder ein Überfall. Wieder so viele Tote. Peter versuchte an etwas Schönes zu denken. An etwas, das ihm Kraft gab. Ihm fielen nur graue Augen ein.. mit einem leichten Stich ins hellblaue im rechten...
"aber damit ist nun Schluss."
Peter sah auf. Kein Überfall? Er hatte es geschafft? Er musste keine kleinen Kinder sterben sehen? Er hatte die Qualen überstanden?
"Stattdessen wenden wir uns größerem zu. Anspruchsvollerem. Wir werden heute eine Kleinstadt angreifen und auslöschen."
Den Rest nahm Peter nicht mehr wahr. Sie würden eine Stadt angreifen. Es würden noch mehr Menschen sterben. Wie viele Unschuldige waren schon gestorben? Wie viele? Er hatte aufgehört zu zählen. Am Rande seines Bewusstseins nahm er wahr, wie der dunkle Lord eine Karte heraus holte und sie auf einem herbeigezauberten Tisch ausbreitete. Es war seine Aufforderung näher zu treten, die Peter zurück ins Jetzt brachte. Eilig kam er der Anweisung nach. Die anderen Todesser taten es ihm gleich.
"Die Todesser werden sich in verschiedene Gruppen aufteilen und zeitgleich an verschiedenen Stellen angreifen. Wir werden die Straßen entlang gehen und jedes Haus niederbrennen. Auf dem Marktplatz werden wir uns treffen."
Er deutete auf einen großen Platz in der Mitte der Stadt.
"Sollten Auroren auftauchen, schickt orangene Funken in den Himmel, wenn ihr Ordensmitglieder seht gelbe und wenn ein anderes Problem vorliegt rote. Erst wenn das dunkle Mal am Himmel aufleuchtet dürft ihr apparieren."
Sie nickten alle.
"Ihr seid auserwählt worden sie anzuführen und ich möchte keine Schwäche sehen. Wir haben noch größeres vor. Wenn wir jetzt scheitern..."
Er ließ den Satz offen, sah nur jeden eindringlich an.
"Severus ich möchte, dass du mit deinen Anhängern diese Straße übernimmst."
Er deutete auf eine der Hauptstraßen, während Peters Kopf hochschoss. Ungläubig starrte er den jungen Mann an. Das war Severus? Er kannte einen Severus in diesem Alter. Unauffällig versuchte er ein Stück des Gesichts zu erhaschen. Als seine Augen auf dunkle stießen, senkte er den Kopf sofort wieder.
Er versuchte ruhig ein und aus zu atmen, aber so wirklich gelang es ihm nicht. Sein Herz klopfte unglaublich schnell. Das war Schniefelus. Daran bestand jetzt kein Zweifel mehr. Sie hatten es doch gewusst. Sie hatten sich darüber lustig gemacht und Vermutungen angestellt. Sie hatten gesagt, dass er Todesser werden würde. Dass alle Slytherins Todesser werden würden. Er war tatsächlich einer geworden. Er war ein Todesser. Was wenn er ihn erkennen würde? Würde er Rache nehmen? Würde er es jemandem erzählen? Schniefelus war Todesser. Er stand mit ihm in einem Raum. Wie oft hatten sie ihn geärgert? Er erinnerte sich an seine Schulzeit. An die Zeit, in der alles noch gut war. An die Zeit, in der niemand von ihnen geglaubt hatte, dass es so schlimm kommen würde. Aber es war so schlimm gekommen. Wie hatte das passieren können? Schniefelus war Todesser geworden.
Er sah überrascht auf, als die Todesser den Raum verließen. War sein Name gefallen? Was sollte er machen? Auch gehen? Bleiben? Wen musste er anführen? Und wenn er jemanden anführen sollte, wen? Wer würde sich von ihm etwas sagen lassen? Niemand hatte sich je etwas von ihm sagen lassen! Er konnte niemanden-
"Peter für dich habe ich eine ganz besondere Aufgabe."
Peter schreckte aus seinen Ãœberlegungen. Eine besondere Aufgabe. Respektvoll senkte er den Kopf.
"Du wirst diesen Überfall zusammen mit mir kämpfen. Du wirst einer der Todesser sein, die mich begleiten werden und du wirst derjenige sein, der die Ehre hat, das dunkle Mal über die Häuser zu zaubern. Wenn wir uns mit den anderen Todessern auf dem Marktplatz treffen, wirst du es zaubern. Als Zeichen, dass wir gesiegt haben. Du beschwörst es mit ‚Morsmordre‘ herauf. Erst wenn du deine Aufgabe getan hast, haben wir gesiegt. Peter du hast eine wichtige Position. Enttäusche mich nicht.“
Er sah ihn an, Peter sah auf seine Füße. Er hatte schnell gelernt, dass man dem dunklen Lord nicht in die Augen sah. Er war nicht gleichrangig und nur diese durften ihm in die Augen sehen. Es gab niemanden der mit dem dunklen Lord auf einer Stufe stand. Niemanden.
Die eine Stunde, die verging bis alle Todesser wussten, was sie zutun hatten, kam Peter ewig vor. Er hörte nicht genau hin, starrte nur unter sich. Er wusste, er würde dem Lord folgen. Dass ausgerechnet er ausgewählt wurde. Er, dem niemand je etwas zugetraut hatte. Unbemerkt stellte er sich etwas gerader hin. Er würde es ihnen zeigen. Sie würden schon sehen, was sie davon hatten. Was aus ihm geworden war. Sie würden es alle erfahren. Alle.
Sie wäre so stolz auf ihn gewesen. Sie, die immer an ihn geglaubt hatte. Aber sie konnte nicht mehr stolz sein.
Es war die Tatsache, dass der dunkle Lord seinen Zauberstab zog, die Peter wieder aus seinen Gedanken schrecken ließ. Er sah auf und verkrampfte sich. Er hatte schon zu viele gefolterte Todesser gesehen. Einige Male hatte er sie sogar aus dem Raum entfernen müssen. Es waren auch Tote dabei gewesen. Er erinnerte sich an ihre weiten, erschrockenen Augen. All das Leben, das früher in ihnen gewesen war. Todesser waren auch nur Menschen. Menschen, die einen anderen Weg gewählt hatten, aber es waren auch Menschen. Mit Familien, mit Wünschen, mit Träumen. Das hatte Peter gelernt.
Der dunkle Lord schwang seinen Zauberstab und eine große Karte schwebte einige Fuß über dem Boden. Nacheinander zeigte der Lord die Plätze, an denen die einzelnen Todessergruppen starten würden. Peter prägte sich seinen Ort gut ein. Es war eine der Hauptstraßen. Er würde auch diesen Tag überstehen. Er würde die Schreie wieder im Alkohol ertränken, aber er würde es überstehen. Das war er ihr schuldig.
Die Todesser apparierten. Es war nun fast sechs Uhr und die Sonne war aufgegangen. Sie tauchte die kleine Stadt in ein schönes Licht und am liebsten hätte Peter innegehalten. Aber das ging nicht, denn diese Stadt würde brennen. Wieder würden Menschen sterben. Wieder, wieder, wieder. Peter rückte seine Maske zurecht und atmete tief durch. Neben ihm erschien der dunkle Lord. Peter verneigte sich tief. Der Lord nickte nur und sah über die Stadt.
Sie standen auf einem kleinen Hügel und mussten erst einen kurzen Fußmarsch hinter sich bringen, bevor sie auf die Straße kamen, die sie nehmen mussten um auf den Marktplatz zu gelangen.
Während der dunkle Lord, einige andere Todesser und er einen Trampelpfad hinunter gingen, sah er sich die Stadt genauer an. Er hatte nicht die leiseste Ahnung, wo sie sich befanden. Es roch nicht nach Meer, aber mehr konnte Peter auch nicht feststellen.
Es dauerte nicht lange und sie standen auf einem kleinen Platz von wo aus sie losgingen. Die anderen Todesser steckten die Häuser in Brand und schon bald liefen schreiende Menschen über die Straßen. Große Rauchwolken stiegen zum Himmel hinauf und machten es möglich, dass der Angriff noch von weitem gesehen werden konnte.
Dem dunklen Lord machte dies nichts. Sollten sie kommen. Sollten sie sehen, zu was seine Anhänger fähig waren.
Peter bewegte seinen Zauberstab und sprach ebenfalls einen Feuerzauber. Er hatte vergessen, das Haus zuvor abzuriegeln und so rannten wenig später ein Mann und eine Frau mit vier kleinen Kindern aus dem Haus. Er machte ein zerknirschtes Gesicht hinter seiner Maske, aber in seinem Herzen war er froh. Natürlich hatte er den Zauber mit vollkommener Absicht vergessen. Er konnte es nicht ertragen zu wissen, dass er schuld war, wenn sie erstickten.
Er zuckte zusammen, als er eine weiße Hand auf seiner rechten Schulter spürte. Er wirbelte herum, den Zauberstab auf seinen Angreifer gerichtet. Es war der dunkle Lord, dieser sah ihn skeptisch an.
„Entschuldigen Sie, mein Lord.“
Peter trat einen Schritt zurück.
„In das Haus, Pettigrew!“
Mit einem leichten Schwung seines Zauberstabes war die Tür geöffnet und der dunkle Lord trat ein. Peter folgte. Ein schwerer Kloß bildete sich in seinem Hals. Was würde ihn wohl erwarten? Er senkte seinen Blick auf den Boden. Er stand auf einem langen Teppich, der im Flur lag. Der dunkle Lord drehte seinen Zauberstab geschickt. Peter konnte nur bewundernd hinsehen. Violette Funken sprühten in die obere Etage. Der dunkle Lord nahm die Treppe. Peter lief hinterher. Er kam sich wie ein kleiner Hund vor. Ein kleiner Hund, der seinem Meister folgte, weil dieser gerufen hatte. Sie nahmen die linke Tür. Ein großes Ehebett stand in der Mitte. Drei Personen lagen darin und waren sich den zwei Eindringlingen noch nicht bewusst.
„Aufwachen… Besuch ist da!“
Der dunkle Lord stand selbstsicher im Zimmer. Mit einem Schwung des Zauberstabes war die Bettdecke verschwunden. Ein Mann, eine Frau und ein kleiner Junge. Der Junge war höchstens sechs. Peters Herz rutschte in seine Hose. Nein. Nein. Nein. Das konnte nicht wahr sein. Nicht diese drei. Der Junge sah so unschuldig aus. Er war doch noch so unschuldig. Dies konnte nur ein Scherz sein. Peter sah zu seinem Meister. Er sah nicht aus, als würde er scherzen.
Der Mann stand mittlerweile neben dem Bett. Sein Sohn versteckte sich hinter ihm. Die Frau saß mit weit geöffneten Augen noch immer auf dem Bett und versuchte sich möglichst klein zu machen.
„Was wollen Sie?“
„Nichts als den Tod.“
Der dunkle Lord grinste. Er sah noch unheimlicher aus als sonst. Peter trat einen Schritt zurück. Fesseln erschienen aus dem Nichts und schlangen sich um den Mann. Er prallte gegen seinen Sohn. Dieser wich aus. Der Mann stand nun an der Wand. Sohn und Frau sahen ihn erschrocken an. Peter umklammerte seinen Zauberstab. Er würde das schaffen. Er würde das schaffen. Er musste das schaffen.
Die Frau lag auf dem Bett. Sie schrie vor Schmerzen. Der Mann weinte. Voldemort lachte. Die Frau erholte sich von dem Cruciatus-Fluch. Sie keuchte und rang nach Luft. Peter starrte sie an. Sein Zauberstab wackelte in seiner Hand. Er umklammerte ihn fester.
„Bitte… bitte lassen Sie uns in Ruhe. Wir haben ihnen nichts getan!“
Voldemorts Blick richtete sich auf den Mann. Auch er lag wenig später auf dem Boden. Die Fesseln schnitten in sein Fleisch. Der Junge wich zurück und presste sich an die Wand. Seine Augen waren mit Furcht gefüllt.
„Peter.. du nimmst den Jungen.“
„Wa-ich-nei-natürlich.“
Er richtete seinen Zauberstab auf ihn. Ob er selbst genauso ausgesehen hatte, als Snape ihn das erste Mal bedroht hatte. Der Junge hatte so ähnliche Augen wie James. Seine Haare erinnerten ihn etwas an Sirius und das Gesicht… es sah dem von Remus etwas ähnlich. Nein. Er bildete sich das alles nur ein. Das war ein kleiner Junge. Ein Muggel. Er musste aus Rache geopfert werden. Für die grauen Augen. Nur für sie. Er musste das in Kauf nehmen. Er konnte nicht- Sirius, Remus… Nein. Er konnte das nicht tun. Der Junge starrte ihn an. Die Augen waren so groß und noch so unschuldig. Er war doch noch so klein. Er konnte nicht.
„Cru..Cru- Crucio.“
Seine Stimmte wackelte. Er schloss die Augen. Das rote Licht nahm er trotzdem wahr. Der Junge fiel zu Boden. Er keuchte. Aber er schrie nicht. Peter riss seine Augen wieder auf. Tausende kleine Nadeln bohrten sich in seinen Körper. Er fiel auf die Knie und schrie. Er schrie so laut er konnte und wünschte sich nur noch eines. Tot zu sein, um diesen Schmerzen auszuweichen. Der Schmerz hörte auf. Er kniete noch immer auf dem Boden. Er hatte versagt. Es war sein erster Unverzeihlicher gewesen. Sein erster. Dafür konnte er Lebenslänglich nach Askaban gehen. Was hatte er getan. Wieder bohrten sich tausende kleine Nadeln in seinen Körper. Der Schmerz dauerte nicht so lange wie zuvor. Er sollte ihn nur erinnern. Peter stand auf. Seine Beine wackelten. Er fühlte sich schwach und wollte nur noch eines: in sein Bett. Weg von der Welt. Weg von allem und jedem. Aber das ging nicht. Zuvor musste er etwas machen. Eine letzte Sache. Es war doch nur ein Mensch. Wie viele Millionen gab es auf der Welt? Was zählte da schon ein kleiner Junge. Nur einer. Für die grauen Augen. Peter starrte dem Jungen in die Augen. Das war James. Er würde es ihm zeigen, er würde ihn leiden lassen. Für graue Augen. Gegen James.
„Crucio!“
Seine Stimmte wackelte nicht so sehr. Der Junge schrie. Und schrie. Er hörte nicht mehr auf. Peter ließ den Zauberstab fallen.
„Das muss für das erste Mal genügen, Peter… Töte ihn.“
Peter sah auf. Vater und Mutter starrten ihn an. Voller Hoffnung. Sie lebten noch. Gerade so. Bald würden auch sie tot sein. Peter schluckte. Sein Zauberstab zitterte. James.
„Avada Kedavra.“
Der Junge fiel zu Boden. Seine Augen waren leer. So leer, wie die der Menschen, die der dunkle Lord getötet hatte. So leer, wie James Augen bald sein würden.


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