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Fanfiction

Sein Leben ohne sie - Mama? Papa?

von SummerSky

Noch immer war die Gasse in eine unnatürliche schwärze getaucht. Dicht an den Boden gekauert und seine Mutter fest umklammert wartete der kleine in der Dunkelheit. Tränen rannen über sein ängstliches Gesicht. Dann endlich hörte er wie sich Schritte langsam entfernten. Er wusste nicht wer sie waren, aber seine Mutter war vor ihnen davon gerannt und sie hatten ihr etwas Schlimmes angetan. Doch warum bewegte sie sich nicht? Sie mussten doch hier weg und wieder zu Papa! Auf einmal waren die Schritte verstummt. Stimmen waren nun zu hören.
„War diese Frau nicht mit einem Kind unterwegs?“ fragte einer.
„Meinst du eine Entführung?“ fragte ein anderer nach eine kurzen Pause.
„Diesen Todessern ist alles zu zutrauen.“ Sagte der erste wieder.
„Aber wo ist es jetzt?“
„Da! Ich glaube unter dem Leichnam hat sich etwas bewegt!“
„Aber wieso kommt es nicht raus?“
„Vielleicht hat es Angst!?“
„Lasst uns nachschauen.“
Wieder hörte der kleine Schritte. Doch diesmal kamen sie auf ihn zu. Ängstlich versuchte er sich noch mehr in dem Schatten seiner Mutter zu verstecken. „Mama, wach auf. Wir müssen hier weg. Sie sind schon ganz nah. Bitte mach die Augen auf!“ flehte der kleine leise.
Vor sich sah er eine Schuhspitze und dann wurde sein Gesicht erhellt. Sie hoben seine Mutter an, doch er klammerte sich erzweifelt an sie. Sie sollte nicht auch fort gehen. Er brauchte sie doch! Er wusste doch gar nicht wo sie wohnten und wie er jetzt zu Papa kam!
„Ziemlich jung.“ Meinte einer als er den kleinen betrachtete.
„Hermine.“ Flüsterte ein anderer entsetzt. Seine schwarzen Haare waren wirr, seine grünen Augen leuchteten. Als der 2-jährige den Namen seiner Mutter gehört hatte drehte er sich zu dem jungen Mann um. Doch schon wurde ihm wieder seine Mutter entrissen. „Nein!“ schrie er und klammerte sich an ihr fest.
„Komm, kleiner, du bist bei uns in Sicherheit!“ sagte eine raue Stimme.
„Nein, Mama!“ schrie er und Tränen vermischten sich mit dem Schmutz auf seinem Gesicht. Er wurde festgehalten und von seiner Mutter weggezerrt.
„Was war wohl seine Mutter.“ Bemerkte einer besorgt.
„Er sieht aus wie Malfoy.“ Flüsterte ein anderer Abfällig.
„Dann ist es also wahr.“ Sagte ein dritter Fassungslos. „ Sie war mit ihm zusammen auf der Dunklen Seite!“
Der kleiner riss sich los und wollte auf seine Mutter zu rennen, doch er stolperte und fiel hin. Sein Kopf schlug auf einen Stein. Die Stimmen verschwammen, seine Kraft schwand und es wurde ihm schwarz vor Augen.

Als er die Augen wieder aufschlug spürte er ein heftiges Pochen am Kopf. Vor seinen Augen war alles verschwommen und undeutlich. Jemand sagte etwas und er wurde an der Schulter gerüttelt, doch da war er schon wieder Ohnmächtig geworden.

„Jetzt lass ihn doch erstmal zu sich kommen, Harry.“ Meinte eine sanfte, freundliche Stimme.
„Aber ich will wissen wie er heißt!“
„Du solltest dich eher fragen was jetzt mit ihm passiert!“ die Stimme klang Vorwurfsvoll. „Ihr oder auch nur du, habt seine Mutter umgebracht.“
„Mama.“ Flüsterte der kleine mit geschlossenen Augen und lauschte weiter dem Gespräch, niemand schien bemerkt zu haben dass er wach war. Und das war auch gut so, denn er hatte fürchterliche Angst.
„Molly.“ Die erste Stimme wurde zu einem flüstern. „Es war Hermine.“
„O nein!“ die Frau fing an zu schluchzen und der kleine Schlug die Augen auf. War seine Mutter hier?
„Mama?“ rief er fragend und wollte aus dem Bett springen, doch die dickliche Frau war schneller und hielt ihn fest. Sie setzte ihn wieder auf das Bett. Mit ängstlichen, großen blauen Augen sah er sie an.
„Hermine.“ Sagte der junge Mann namens Harry.
„Mama.“ Sagte der kleine leise und tränen bildeten sich in seinen Augen.
„Draco.“ Fuhr der Grünäugige fort und schien es fast nicht über sich zu bringen.
„Papa!“ schluchzte der 2-jährige und fing an zu weinen. Die Frau nahm ihn in den Arm, doch der kleine legte sich abweisend die Arme vors Gesicht.
„Komm, kleiner, du solltest erst mal etwas essen.“ Sie zog ihn in einen anderen Raum an einen großen Tisch, setzte ihn auf einen Stuhl und stellte ihm einen Teller mit Essen hin. Gierig stürzte er sich drauf, doch schaute er sich ängstlich um, während er zitternd mit seinen Beinen hin und her wippte, die nicht den Boden berührten. Alles war so Fremd hier und machte ihm Angst. Mehrere Menschen fanden sich im Raum ein. Alle starrten ihn an. Er aß zögernder und hörte schließlich ganz auf. Er zog die Beine an und machte sich auf dem Stuhl so klein wie möglich, während er die anderen Misstrauisch beobachtete.
„Und er ist wirklich der Sohn der beiden?“ fragte einer ungläubig.
„Frag ihn nach seinem Namen!“ warf ein anderer ein. „Dann wissen wir es wirklich!“
„Aber er könnte einen Decknamen benutzen.“ Gab ein Dritter zu bedenken.
„Meine Herren!“ warf die Frau von vorhin ein. Graue Strähnen durchzogen ihr rotes Haar. „Das ist ein kleiner Junge von wahrscheinlich 3 Jahren!“
„2“ warf der genannte, mit weicher Stimme, die voll Angst und misstrauen war, ein. Alle Augen wandten sich ihm zu. Er machte sich noch kleiner.
„Wie heißt du?“ fragte jemand.
„Daray!“ antwortete er.
„Dein ganzer Name Junge!“
Der kleine zögerte. Immer noch sah er sich misstrauisch um. Sein Vater hatte gesagt er solle es nicht unbedingt sagen, aber vielleicht konnten ihm ja dann diese Menschen helfen zu seinem Vater oder seiner Mutter zu kommen. „Daray Malfoy.“ Überwand er sich schließlich.
Ein Raunen ging durch die Menge.
„Ich will zu ihm!“ sprach er weiter. Niemand schenkte ihm Beachtung. Er stand auf. Niemand kümmerte es. Leise tapste er aus dem Raum. Und nur eine folgte ihm nach kurzer Zeit.
„Du wirst nun hier bleiben, kleiner Daray.“ Sagte die Stimme der dickeren Frau.
Er drehte sich um und seine Augen glänzten feucht. „Und Mama? Und Papa?“ schluchzte er verzweifelt.
„Sie sind damit einverstanden.“ Flüsterte die Frau und brachte ihn an einen Ort, an dem er die meiste Zeit über sein Leben verbringen würde.


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Und da das nicht das Ende sein kann gibts noch den Epilog wie sein Leben weiter verlaufen ist ;)

LG Draco


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