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Fanfiction

Der Drang auf jemanden zu hören ist groß...kann man ihm widerstehen??? - Das Begräbnis!

von Emma14Watson

Harry war schon längst wach, als sein niedergeschlagener Freund aufwachte. „Morgen, Harry!“ und er stand auf, um frühstücken zu gehen. „Warte doch Ron…“ Harry versuchte zu lächeln, um ihn irgendwie aufzumuntern, er wollte mit ihm gemeinsam frühstücken, um ihm peinliche Momente zu ersparen…aber Ron ging ganz einfach, so als stand er unter Hypnose.

Das ging einige Tage so weiter – bis dann aber der 25.Februar kam und Mr. Weasley das Quartett früh abholte. Er empfing sie mit offenen Armen, konnte aber an Rons Gesicht erkennen, dass etwas nicht stimmte. „Ron, mein Sohn…was ist los?“ Ron zuckte mit den Schultern…“Hm…das ist wahrscheinlich wegen…“ „Wir sind sehr traurig, dass Charlie tot ist!“ beendete Hermine den Satz – Ron schaute zurück und er schluckte. „Hm...wir schaffen das schon! Aber jetzt her mit euren Koffern und ab ins Auto.“ Mr. Weasley schlug mit den Händen zusammen und hievte nacheinander die 4 Koffer in seinen fliegenden Ford Anglia...
Die Fahrt war total langweilig...Ron hatte vorne bei seinem Vater gesessen und blies Trübsal. Harry und Ginny saßen hinten – Ginny in der Mitte und neben ihr Harry, der sie ab und zu mit Küssen übersäte, sie ihn aber zurückhalten musste, da ihr Vater ja alles mitbekam. Und neben den beiden saß Hermine...sie war total kaputt und an ihren Augen konnte man erkennen, dass sie gestern Abend, heute Morgen und die vorigen Tage durchgeweint hatte...Meist starrte sie aus dem Fenster – 2 Stimmen gingen ihr immer und immer wieder durch den Kopf. Die eine sagte vielversprechend: „Hermine, wieso bist du nur so blöd? Nimm ihn dir und bleib für ewig mit ihm zusammen! Du liebst ihn doch! Aber die andere Stimme hatte auch Pro-Kommentare auf Lager: „Er ist dein bester Freund...und selbst wenn du ihn liebst. Du willst doch nicht eine Freundschaft aufs Spiel setzten, nur wegen ein bisschen knutschen oder anderem.“ Hermine wusste nicht weiter...Sie dachte über die zweite Stimme nach: „Das ist es ja...es ist nicht nur knutschen...es ist doch Liebe da...aber es geht ganz einfach nicht...“ Sie wusste eigentlich nicht, wieso es nicht klappen sollte, aber sie blieb dabei.
Endlich waren sie beim Fuchsbau angelangt, wo schon die ganze Weasley Familie mit ihren schwarzen Smokings dastanden – ausgeschlossen natürlich Mrs. Weasley – sie hatte ein schwarzes Kleid mit etwas breiteren Trägern an, an den Seiten war das Kleid etwas kürzer...
Ginny und Hermine hüpften ganz schnell aus dem Auto, trugen ihre Koffer nach oben und zogen sich um...“Hermine, du siehst schlecht aus.“ Sagte Ginny besorgt. Hermine schniefte: „Glaub mir, ich fühle mich auch so. Aber lass uns dadrüber nicht mehr reden ok?“ Ginny nickte unzufrieden...
Als die beiden die Treppe in die Küche des Fuchsbaus hinunterstiegen, warteten Ron und Harry schon unten. Hermine starrte Harry an, um nicht zu weinen beginnen zu müssen...Ginny hingegen musterte beide ganz genau. Sie hatten beide einen schlichten schwarzen Smoking mit schwarzer Krawatte an, so wie eigentlich fast der ganze Rest der männlichen Familienmitglieder. Und sie selbst hatte das gleiche Kleid wie Hermine. Es war schwarz (natürlich) mit schwarzen ganz dünnen Trägern und es passte sich der Figur schön an...beide trugen sie einen Schal um ihren Hals, hinunterhängend auf ihre Arme.

Das Begräbnis begann genau um 14 Uhr und alle trafen sich in der Hammingway Kirche.
Die Zeremonie war so wie jede andere – Mrs. Weasley weinte natürlich bitter, wobei auch Ginny und Mr. Weasley so ein, zwei Tränen rausdrücken mussten. Natürlich waren noch viele andere Verwandte der Weasleys anwesend, viele kannten Ginny und Ron nicht einmal.

Ron und Hermine hätten wohl lieber darauf verzichtet, dem Sarg hinterherzulaufen, als sie hörten, dass sie beide gemeinsam gehen sollten. Die Marschkapelle spielte einige Lieder, die an Charlie Weasley, den hübschesten und gebildetsten Drachenzüchter (wie ihn seine Großtante Tassy immer nannte) erinnern sollten.
Hinter den beiden UnglĂĽcklichen gingen Harry und Ginny.
Trotz seiner Traurigkeit bot Ron Hermine seinen Arm an, den sie weinend annahm. „Hermine...das kann doch nicht so weitergehen...“ Ron schaute ihr in die Augen. „Doch Ron, ich denke schon. Es geht einfach nicht anders, es wäre falsch...“ Hermine schluckte und somit kam nicht gleich eine ganze Flutwelle aus ihren Tränensäcken, sondern nur ein paar riesige Tropfen kullerten ihr die Wangen hinunter. „Was ist falsch daran, wenn wir zusammen sind? Oder besser gesagt, wie kann es richtig sein, NICHT mit dir zusammen zu sein?“ Hermine schluckte ihre Trauer erneut ein wenig runter. „Ron, ich kann es dir leider nicht erklären, aber ich bin nicht bereit, für eine Beziehung mit meinem besten Freund.“ Und Hermine schaute ihn mit bebenden Nasenflügeln an – Ron wusste, dass es jetzt an der Zeit war, nicht mehr weiterzufragen. Das einzig gute an dem Begräbnis war, dass keiner es merkwürdig finden würde, wenn die beiden weinten – keiner kannte den wahren Grund. Ron kränkte es. Er schloss die Augen und drückte seine Finger leicht darauf, um die Tränen nicht herauf zu lassen...es kränkte ihn so sehr...Er war nur mehr ihr bester Freund...er wollte das nicht und so ging er mit zusammengepressten Mund weiter hinter dem Sarg her, bis sie dann schlussendlich zum Essen kamen, bei dem sich die meisten wieder entspannten.
Ginny und Harry, die schnell alles runterputzten, rannten raus in den Hof und verschwanden eine Stunde. Es war vielleicht nicht gerade der richtige Zeitpunkt, aber die Versuchung war so groĂź, er konnte ihr nicht widerstehen.
Ron war mit seinen Gedanken die ganze Zeit woanders und Hermine stand wie unter Drogen...ganz verdattert guckte sie in der Luft umher und das einzige, an das sich die beiden erinnern konnten, war, dass Harry und Ginny wahrscheinlich miteinander Sex hatten und an den Schmerz, den sie nach fast einer Woche immer noch empfanden, wenn sie sich ansahen...


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