von Emma14Watson
Ich hoffe, ich hab jez keine Träume platzen lassen...>.<
H.e.u.l. emma
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„Ich weiß, dass ich Scheiße gebaut hab Ginny.“ „Harry!...“ Ginny schrie: „Harry, du weißt ganz genau, dass du mich von hinten bis vorne verarscht hast. Weißt du, wie sehr ich dir vertraut habe?“ „Ginny, du weißt genau, dass du mich auch verarscht hast...“ „Ja, aber anscheinend war es nötig, diesen Test zu machen!“ „Nein Ginny, denn wenn du nur ein bisschen mehr darüber nachdenken würdest, dann wüsstest du, dass ich das nie getan hätte, wenn du mir diesen Test nicht unter die Nase gerieben hättest...ich bin maßlos enttäuscht von dir!“ Ginny war wütend – sie wollte aus dem Schlafsaal laufen: „Ginny, bleib da!“ Sie verdrehte die Augen... „Was willst du nun noch, Harry? Mir noch 10.000mal sagen, dass es dir Leid tut?“ „Ginny, geh nicht...ich bitte dich...ich liebe dich doch.“ „Harry...das tust du doch nicht wirklich! Du hast mich 2mal betrogen weißt du das? Und das so ca. zwischen 3-4 Monaten. Das kann so nicht weitergehen.“ Ginny wollte ja gar nicht gehen und so schritt sie auf dem quietschenden Boden zu dem Bett, auf dem Harry saß. „Harry, wie soll ich dir noch vertrauen können? Ich liebe dich auch und das ist auch kein Geheimnis. Aber wie soll ich mich ab jetzt 100% auf dich verlassen können?“ Harry nahm ihre Hand: „Ginny, gib mir noch eine Chance, wenn nicht – ich werde solange um dich kämpfen bis du nachgibst.“ Ginny lächelte ein wenig und wischte sich mit ihrer Hand über ihre Wange und schniefte. Sie lachte kurz, als Harry einen Dackelblick aufsetzte. „Und was lässt mich dann so sicher sein, dass du mich nicht wieder betrügst??“ „Wir versuchen es ganz einfach noch einmal und wenn ich dich noch einmal hintergehe, dann tu was du willst. Schlag mich oder bring mich um...aber bitte...du musst mir noch eine Chance geben. Ich schwöre dir, wenn ich dich einmal noch betrüge dann nerv ich dich nicht mehr und du musst mir nicht mehr zuhören.“ Harry meinte alles ernst, nur Ginny musste herzhaft darüber lachen. „Was ist los?“ „Du bist süß, Harry. Ich kann dir fast gar nicht mehr böse sein. Aber merk dir eins, noch ein Fehltritt und es ist endgültig aus!“ Ginny lachte und Harry legte seine Hand auf ihre weiche Wange – mit der anderen Hand hielt er ihre Hand fest...Sie kamen sich näher – stoppten aber kurz bevor sich ihre Lippen berührt hatten...beide sahen sich tief in die Augen, dann kam Ginny näher heran und sie küssten sich.
Der Kuss war so wunderschön, Harry hätte ihn am liebsten nie beendet. Aber Ginny kam wieder der Gedanke von Hermines Plan in den Kopf. „Harry!“ Harry erschrak: „Was ist denn, Ginny? Sag schon, was ist los?“ „Harry...Hermine, sie hat etwas vor...wir müssen sie stoppen!“ „Was ist denn los, Ginny?“ Ginny schaute an die Decke. „Sie will Ron den Laufpass geben – sie fühlt sich wohl bei ihm, küsst ihn gern und du glaubst ja gar nicht, wie sie von der Nacht mit ihm geschwärmt hat...aber sie hat erkannt, dass er doch nur ein Freund für sie ist.“ „Ron meinte, es war weil...weil er „Ich liebe dich“ gesagt hat und sie...sie hat sich dann aus dem Staub gemacht...“ „Ja, das hat sie mir auch erzählt...komm, wir müssen gehen Harry und die beiden davon abhalten!“ „Ginny, nein! Das müssen die beiden selbst ausmachen! Sie sagen uns dann sicher Bescheid!“ Ginny grinste... „Na, Lust? Wir könnten doch rummachen oder?“ Harry lachte kurz und sie schmissen sich aufs Bett und küssten sich. Im Bett herumtollend fühlten sich die beiden wieder wie frisch verliebt und sie wussten, dass sie es ziemlich gut hatten, gemeinsam.“
Harry war überglücklich und er hüpfte händchenhaltend mit Ginny aus dem Schlafsaal hinunter in den Gemeinschaftsraum...
„ROON!“ schrie Ginny und sie rannte auf ihren Bruder zu. „Was ist passiert?“ Er weinte bitterlich... „Ich wusste es...das ist alles...*schnief* das ist alles meine Schuld...Ich bin so ein Arsch. Sie war das Mädchen meiner Träume, die einzige die mich immer glücklich macht, wenn ich sie sehe. Und jetzt...das ist alles wegen diesem „Ich liebe dich“. Ich hasse mich so sehr.“ Wieder begann er, in Tränen zu versinken. Ginny umarmte ihren Bruder und deutete Harry mit dem Kopf. Dann klopfte Harry ihm auf den Rücken und er nahm seinen besten Freund das erste Mal so richtig in den Arm...es tat ihm so Leid. Ron hatte noch nie soviel geweint, Harry wusste genau, dass er schon seit dem Jahr, als er Viktor Krum kennen lernte, in Hermine verknallt war. Sie bedeute ihm soviel, er würde sogar sterben für sie.
„Ginny, hilf mir. Du musst mit ihr reden...ich kann nicht ohne sie leben. Jetzt, wo wir wieder nur Freunde sein sollen – das geht nicht...bei jedem Mal, wenn ich sie sehe, kommen die Erinnerungen wieder hoch...Ich bin verzweifelt...“
Gerade als Ginny Ron wieder trösten wollte, da sprang die Tür zum Gemeinschaftsraum auf. Es war Hermine, ihre Schminke war verronnen und sie hatte zugequollene, rote Augen. Sofort lief sie in ihren Schlafsaal, ohne die anderen 3 nur eines Blickes zu würdigen und sie weinte sich in den Schlaf hinein...
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