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Fanfiction

Der Drang auf jemanden zu hören ist groß...kann man ihm widerstehen??? - Beste Freundinnen erzählen sich alles!

von Emma14Watson

Am späten Nachmittag, als Harry gerade seine Hausaufgaben auf dem heute sehr lang wirkenden Tisch im Gemeinschaftsraum machte, kam Hermine herein… „Hallo Harry! Ehm…es tut mir leid. Ich muss wieder gehen…“ „Was? Ehm…Hermine, warte doch mal!“
Doch Hermine tat so, als ob sie ihn nicht hörte und Harry sprang auf, wollte ihr nachlaufen und vergaß dabei, dass die Treppen verschwinden würden, und die Treppe zum Mädchenschlafsaal zu einer Rutschbahn wurde. („Ich hätte es mir ja denken können!“ Denn dasselbe passierte ihm ja schon in ihrem 4. Jahr gemeinsam mit Ron.)

Hermine grübelte, ging neben ihrem Bett hin und her und sah ab und zu aus dem Fenster…es sah aus, als ob sie etwas suchen oder verfolgen würde.
Währenddessen im Schlafsaal von Harry, Ron & Co, ging auch Ron ganz hektisch im Kreis.
Er durchblätterte ebenfalls ein Buch…Der Titel lautete: Alles, was du schon immer über Mädels/Jungs wissen wolltest. Da fand er die Seite! Dort lautete es: Wolltest du schon immer eine bestimmte Person belauschen, ohne im selben Raum zu sein od. sich wo verstecken zu müssen?? Dann ist dieser Spruch, der beste, der dir dabei helfen kann, Gespräche zu verfolgen, ohne dabei erwischt zu werden!!! Sprich ganz einfach: Gestoralo (+ den Namen, der Person, die du abhorchen möchtest) und zeig mit deinem Zauberstab in die Richtung, wo sich diese Person befindet! Ron schnappte sich seinen Zauberstab und sprach mit etwas zittriger Stimme: „Gestoralo Hermine!“ und er zeigte mit dem Zauberstab an die Wandseite, wo die kürzeste Entfernung zu den Mädchenschlafsälen bestand.
Plötzlich fiel er zu Boden, wurde an die Wand gezogen, in die Richtung, in der die Mädchenschlafsäle waren und er hörte eine Stimme, von der er sich sehr sicher war, dass es Hermines war und noch eine 2. Stimme, die Ron nicht so gut kannte, er aber wusste, dass sie in seinem 6.Jahr eine bedeutende Rolle für ihn spielte: „Aber hör mir doch zu Lavender. Ich weiß nicht, was ich machen soll. Er benimmt sich einfach ZU komisch…Kannst du mir nicht helfen, ich bin total verzweifelt!“ „Aber Hermine! Das ist doch offensichtlich, dass er…!“ „Falls du jetzt sagen willst, dass er etwas für mich empfindet, dann muss ich dir diese Theorie gleich wieder aus dem Kopf schlagen, denn das stimmt sicher nicht!“, sagte Hermine, klang bei dem was sie sagte, aber sehr unsicher. „Hermine…vielleicht willst du es nicht wahrhaben. Aber es ist so. Frag doch Ginny! Oder frag Harry! Er weiß am besten, was in Ron vorgeht. Oder sprich mit Ron selber!“, meinte Lavender sehr überzeugend. „Spinnst du! Ich kann nicht ganz einfach zu ihm hingehen und fragen: Ja Ron, ich wollte nur mal so wissen, ob du vielleicht mehr für mich empfindest…Bitte mach du das für mich, Lavender. Du müsstest dich doch besonders gut mit ihm auskennen!“ „Naja…ich könnte es versuchen, aber ich kann dir nicht zu viel versprechen, denn wie du schon mitbekommen hast, haben Ron und ich nicht oft miteinander geredet.“ „Ja, das habe ich…“, und Hermine spürte, wie sich Tränen immer weiter hocharbeiteten. Hermine drehte sich so, dass Lavender ihr Gesicht nicht sehen konnte, da jetzt einige Tränen aus ihrem Gesicht kullerten – sie schniefte kurz – und drehte sich wieder um. „Und ich hab noch vergessen, dir das Wichtigste zu sagen…“, begann Hermine. „Ich hab es noch niemandem erzählt, aber ich meine…ich…“ und plötzlich wurde Ron von der Wand wieder weggezogen und er konnte kein Wort mehr von dem hören, was Hermine mit Lavender besprach. „Mist…Mist! Wieso gerade jetzt? Der Zauber hält wohl nicht lange an…ich muss das auf andere Weise lösen…!“ Und so marschierte Ron langsam wieder die Treppe zum Gemeinschaftsraum runter, wobei ihm Neville mit einem komisch wirkenden Gesichtsausdruck entgegenkam. Eigentlich wollte Neville ihn ja auf den letzten Morgen ansprechen, doch er ging einfach an ihm vorbei. Ginny kam gerade durchs Porträtloch und Ron wollte sie aufhalten, doch sie lief an ihm vorbei direkt in Hermines Schlafsaal. Lavender verabschiedete sich gerade und ging nach unten. Hermine erschrak ein wenig und Ginny begann sofort wie ein Wasserfall zu sprudeln: „Hermine? Ron steht auf dich! Kein Zweifel!“ „Was? Was redest du denn da, Ginny? Geht es dir gut? Ich meine…woher bist du dir so sicher?“ „Also mir wurde das erst jetzt klar. Ich hatte ja schon mal in den Ferien auf seinem Schreibtisch einen Zettel liegen sehen. Da stand klar und deutlich: Hermine…ein Traum! Nur war ich mir da noch nicht so bewusst. Ich wusste nicht, dass er es SO meinte. Und dann hat mir Luna heute verraten, dass Neville Ron heute Morgen beobachtet hatte, wie er sein Haar gelte, sich schöne Hosen usw. anzog und ein übel riechendes Etwas auf sich versprühte!“ „Ach komm, das sind doch noch lang keine Beweise!“ Doch Ginny merkte deutlich, wie Hermines Wangen sich rot färbten. „Ja ok, Ginny. Ich weiß ja, dass du Recht hast…Ich werde mit ihm reden. Aber erst morgen.“ Als Ginny mit einem zufriedenen Blick nickte und gerade den Schlafsaal verlassen wollte, sagte Hermine „Warte noch! Ich finde es echt äußert dumm von mir, dass ich zuerst mit Lavender darüber gesprochen habe. Aber ich muss dir eins sagen. Ich weiß nicht, wie ich sagen soll. Ich fühl mich nicht so ganz abgewidert von Ron. Also ich weiß nicht, wie meine Gefühle…also…ich glaube, dass ich auch mehr für ihn empfinde.“ Und bei diesem Satz war es soweit! Hermine setzte sich auf ihr Bett, vergrub ihr Gesicht in ihren Händen und ihr wurde sooo heiß, dass sie nicht mehr klar denken konnte. Was hatte sie da gerade bloß gesagt? Als Hermine ihr Gesicht wieder hob, verschlug es Ginny die Sprache. Sie war so begeistert und erfreut zugleich, von dem, was sie gerade gehört hatte, dass sie Luftsprünge hätte machen können. Sie strahlte übers ganze Gesicht und rief: „Oh mein Gott! Hermine…das ist einfach wunderbar! Ich werde es gleich Harry und den anderen erzählen!“
„NEIN! Halt, Ginny! Ich möchte auf keinen Fall, dass du es in der ganzen Welt herumposaunst!“ Ginnys Lachen verging schlagartig. Sie machte einige Schritte, um näher bei Hermine stehen zu können, nahm ihre Hände, sah ihr tief in die Augen und sagte so ruhig, wie es fast noch nie getan hatte: „Hermine, ich werde es wirklich NIE jemandem verraten, wenn du das nicht möchtest! Du weißt, dass du meine beste Freundin bist und dass du mir auch mit Harry geholfen hast! Ich werde keine Andeutungen und nichts dergleichen zu Ron oder irgendjemandem sagen! Nicht solange du noch nicht bereit dazu bist! Du kannst mir vertrauen!“ Und Hermines Augen glitzerten vor Tränen der Freude, sie umarmte ihre Freundin und hauchte (auch wenn es leicht nach schluchzen und schniefen klang) ihr ins Ohr: „Ginny…das bedeutet mir so unglaublich viel! Du bist die beste Freundin, die ich mir vorstellen kann!“


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