Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Es gibt kein zurĂĽck - Epilog

von ebony-zoot

Vielen, vielen Dank fĂĽr eure vielen Reviews. Danke an jeden Leser und Schwarzleser, ohne euch wĂĽrde ich gar nicht schreiben^^
Tja, hier ist also der Epilog... *schnief*
This is the End, my only friend, the End


Epilog


Severus saß in Spinners End, in seinem Büro und blickte aus dem Fenster. Seit Hermine vor etwa einem Jahr zu ihrer Hochzeit hier eingezogen war, hatte sich am Haus einiges geändert. Der Garten sah aus, wie ein Garten im Winter aussehen sollte und das Haus selbst, war renoviert worden und sah nun bewohnt aus.
“Nein, James. Bleib hier… ach Mist!”, hörte er Harry Potter vor der Tür fluchen und sofort folgte die quäkende Stimme seines Sohnes.
“Mist, Mist, Mist!” plapperte James fröhlich.
“Nein, das ist ein böses Wort,” versuchte Harry dem Jungen zu erklären, worauf hin dieser nur noch lauter sang. Nur einen Moment später klopfte es schon an seiner Tür. Er hatte es schon geahnt.
Es war Weihnachten, und die wenig freie Zeit, die er hatte, nutzte er dazu um Aufsätze durchzusehen. Aber dank, den drei Kindern im Haus, kam er nicht weit.
“Severus. Es tut mir wirklich Leid, aber James hat hier irgendetwas drüber gekippt. Ich weiß nicht so recht was es ist und ich bekomme es auch nicht mehr sauber.”, sagte er entschuldigend und drehte ein Buch in den Händen. Severus hatte nur einen kurzen Blick darauf geworfen und wusste schon worum es sich handelte. Uninteressiert wandte er sich wieder dem Fenster zu.
“Das ist also schon das zweite Exemplar, welches du mir schuldest, Potter.”, meinte er knapp und Harry besah sich das Buch genauer. Es war ein Zaubertränkebuch, für die sechste Klasse.
“Oh..” machte er lahm “ja, im Raum der Wünsche… wirst du es bestimmt nicht finden.”
Severus runzelte kurz die Stirn, wurde aber von James abgelenkt, der dabei war, seinen Schreibtisch hochzuklettern.
“Das hast du dir so gedacht!” rief Harry streng und klemmte sich seinen Sohn unter den Arm.
“Mist!”
“Ja, wir gehen jetzt ins Wohnzimmer zu Albus und Brian. Denen kannst du jetzt dein neues Wort beibringen und deine Mami wird mich sicherlich ausschimpfen..” erklärte er genervt und verließ Severus` Büro.
Auf Hermines Wunsch hin, war Harry mit seiner Familie und Jack, ebenfalls mit seiner Familie zu Besuch gekommen. Sie sagte, Weihnachten, wäre mit vielen Leuten viel besinnlicher. Severus fand es nur stressig. Wenn es nach ihm ginge, hätte er Weihnachten ganz gemütlich auf dem Sofa verbracht… oder die Sonderschicht in Hogwarts übernommen. Aber es ging nicht nach ihm. Es ging schon lange nicht mehr nur nach ihm.
“Severus!” schallte Hermines wütende Stimme durch das Haus. Severus seufzte leise. “Ich habe dir vorhin schon gesagt, du sollst mit Portos vor die Tür gehen. Ich sehe nicht ein, dass ich meinen Zauberstab nur noch dafür benutze Hundehaufen zu entfernen!”
Severus lächelte amüsiert, stand auf und begegnete auf dem Flur Harrys schadenfrohem Grinsen. Sie waren noch immer nicht die besten Freunde und würden es sicher auch nie werden. Aber seit der Hochzeit kamen sie doch besser miteinander aus. Mit Ron hingegen hatte er noch immer seine Probleme, weshalb dieser sich auch nur selten bei Hermine blicken ließ. Seine Frau war inzwischen, die Schülerin aus Ravenclaw, die er damals schon hatte heiraten wollen.
Als Severus das Wohnzimmer betrat, kam ihm schon der schwarze Neufundländer, mit der Leine im Maul entgegen.
Severus begrüßte ihn mit einem Kopf tätscheln und nahm ihm die Leine ab.
“Oh, Severus, kann ich bitte mit ihm gehen? Ich würde gerne mal eine Runde ums Haus gehen.” fragte Ginny eilig und legte ihren drei Monate alten Säugling Albus, in Harrys Arme.
“Wenn du willst”, meinte Severus achselzuckend und hielt ihr die Leine hin. Er war froh drum, dann konnte er sich wenigstens wieder um die wartenden Aufsätze kümmern. Ohne ein weiteres Wort, leinte Ginny den Hund an und verschwand aus der Tür. Sofort fing Albus in Harrys Armen an zu schreien.
Severus hatte bis heute noch nicht verstanden warum Albus`s Zweitname Severus war. Hermine hatte ihm einmal erklärt, dass es etwas mit Dankbarkeit zu tun hatte, aber so ganz hatte er es trotzdem nicht verstanden.
„Gib ihn am besten Liz, sie bekommt schreiende Babys innerhalb von zwei Minuten still.“, riet ihm Jack, welcher gerade mit Brian auf dem Arm das Wohnzimmer betrat. Harry blickte ein wenig unsicher auf das schreiende Baby in seinem Arm und als Albus schließlich anfing ohrenbetäubend zu kreischen, nickte er eilig und verließ den Raum um Jack`s Freundin Liz aufzusuchen.
„Da hier alles voller Kinder ist, hast du doch sicher nichts dagegen mit vor die Tür zu kommen, damit ich mal eine Zigarette rauchen kann, oder?“ fragte Jack an Severus gewandt. Dieser zuckte kurz mit den Schultern und wollte gerade nach seiner Jacke sehen, als Hermine ihn zurück hielt. Sie war inzwischen im 7. Monat schwanger und schon seit dem ersten Monat einfach ungenießbar.
„Du verkriechst dich schon den ganzen Tag. Ihr werdet schön hier drinnen bleiben und aufpassen, dass James keinen Ärger macht!“ fauchte sie verärgert und verschwand daraufhin in der Küche. Vermutlich um nach dem Essen zu sehen. Jack hatte die Stirn gerunzelt und blickte nachdenklich zu Severus.
„Was genau haben wir falsch gemacht?“ fragte er irritier und Severus musste leicht lächeln.
„Nichts besonders, wir standen ihr eigentlich nur im Weg… Aber ich gehe davon aus, dass wir ihr ebenso im Weg gestanden hätten, wenn wir auf dem Sofa gesessen hätten…“ überlegte er laut „Also ganz genau, kann ich auch nicht sagen was falsch war, ich tue trotzdem lieber was sie sagt. Wenn ich sie ignoriere, kann es böse ausgehen.“
Jack musste daraufhin lachen und nahm sich seine Jacke vom Haken.
„Wow, du bist ihr wirklich hörig.“ meinte er grinsend und blickte zu James runter, der sich auf den Boden gesetzt hatte und einzelne Seiten aus einem Buch am rausreißen war. „Wie wäre es, wenn du deine Jacke holst, James. Dann gehen wir raus.“
James blickte strahlend hoch und sprang auf.
„Jaaaah“, jubelte er und ging seine Jacke suchen.
„Ich bin nicht hörig, ich nehme nur Rücksicht“ grummelte Severus und verschränkte die Arme vor der Brust.
„Natürlich“ sagte Jack sarkastisch und hielt das Buch hoch, dass James soeben zerfetzt hatte. „War das wichtig?“
Severus legte den Kopf leicht schräg um den Titel, des Buches lesen zu können. Genervt seufzte er.
„Ja, war es“
„Die Betonung liegt auf war!“ grinste er und schmiss das Buch in eine Ecke. Schlecht gelaunt, sah der schwarzhaarige ihm hinterher. „Los, zieh deine Jacke an, wir gehen raus.“
Severus schnaubte kurz und nahm ebenfalls seine Jacke, auf dem Weg nach drauĂźen kam ihm schon James entgegen.
„Es schneit, es schneit, es schneit!!“ rief der kleine fröhlich und rannte an ihm vorbei aus dem Haus.
„James, zieh deine Mütze an!“ rief Harry und lief ihm hinterher, Severus hatte vorsorglich einen Schritt zur Seite gemacht. Er warf einen Blick durch die Tür und stellte fest, dass James Recht hatte. Es hatte angefangen zu schneien.
„Was für ein beschissenes Wetter,“ murrte Jack und stiefelte ebenfalls an ihm vorbei nach draußen. Severus seufzte kurz und schritt ihm dann ebenfalls hinterher.
Harry war damit beschäftigt, seinem Sohn, die Mütze aufzusetzen, während dieser dabei war, einzelne Schneeflocken zu fangen. Als er es schließlich geschafft hatte, blickte er zu den anderen beiden rüber.
„Ich muss wieder rein zu Albus, ihr passt doch auf ihn auf, oder?“ fragte er vorsichtshalber.
„Geht klar!“ grinste Jack und nun sah Harry ein wenig verunsichert aus. Jack war nicht sehr vertrauenswürdig. Zähneknirschend blickte er zu Severus, welcher schweigend nickte. Harry seufzte dankbar und ging dann wieder rein.
„Sevus,“ rief James und kam auf den schwarzhaarigen zu „Wenn es schneit, kommt der Hippo doch?“
„Ich glaube kaum, dass der Hippogreif sich von ein bißchen Schnee abhalten lässt.“, antwortete er und Jack kicherte.
„Nennt er dich immer so?“
Severus zuckte mit den Schultern.
„Mein Name macht ihm ein paar Probleme, auch wenn ich es seltsam finde, dass er Hermine ohne Fehler aussprechen kann“
„Das ist auch viel leichter“, entgegnete Jack, aber Severus hörte ihm schon nicht mehr zu. Ihn ließen Jacks Worte von eben einfach nicht locker. War er Hermine wirklich hörig? Er ließ sich, sicher nicht alles von ihr gefallen. Angestrengt versuchte er sich daran zu erinnern, wann er ihr das letzte Mal eine Bitte abgeschlagen hatte. Seit der Hochzeit, eigentlich gar nichts mehr.
Abgesehen von den Einladungskarten, er hatte sich klar gegen rosa ausgedrückt…

---
„Ich hab dir drei zur Auswahl mitgebracht, welche findest du denn schön?“ fragte Ginny an Hermine gewandt und legte drei Karten mit Motiv, vor ihr auf den Tisch.
„Dürfte ich nicht auch mal etwas aussuchen, immerhin bin ich auch irgendwie an der Hochzeit beteilig.“, meinte Severus und setzte sich zu den Beiden. Überrascht blickten die zwei Frauen ihn an. Hermine hatte von Anfang an, die ganze Planung übernommen und er hatte bisher noch nichts beisteuern dürfen. Meist hatte sie die Dinge schon geplant, bevor er vom Unterricht kam.
„Sicher..“ meinte Hermine lahm und schob die Karten zu ihm rüber.
„Die rosane rosafarbene finde ich nicht gut.“, sagte er nach einer Weile. Rosa war nicht seine Farbe und er wollte garantiert nicht auf eine Hochzeit gehen, bei der die Einladungskarten rosa waren. Selbst wenn es seine eigene war.
„Rosa?“ fragte Ginny überrascht „Oh, das ist eine von den Karten, die ich zur Geburt bekommen habe… obwohl sie eigentlich blau sein müsste. Egal, wähl einfach zwischen den anderen beiden aus.“
„Gut, dann würde ich sagen, diese hier“ legte er fest und hob eine Weiße Karte mit goldenen Ringen drauf, hoch.
„Hmm,“ machte seine zukünftige und nahm die übrig gebliebene an sich. „Diese hier ist aber, auch nicht schlecht“
Fragend zeigte sie ihm noch mal die Karte mit den Rosen drauf.
„Das nicht, aber…“
„Da sind Rosen drauf!“ sagte sie und hielt die Karte etwas näher zu ihm
„Ja, ich weiß…“
Entschlossen hielt sie ihm die Karte noch näher vor die Augen und er gab schließlich nach.
„Rosen sind besser.“, meinte er seufzend und sie strahlte.
„Wir haben wirklich den selben Geschmack!“
---
Vielleicht war er nicht ganz so hartnäckig gewesen, wie er hätte sein sollen. Aber im Grunde waren ihm die Karten auch vollkommen egal gewesen. Hermine hatte ihren Spaß bei der Planung gehabt und er war froh gewesen, dass er es nicht machen musste. War das falsch gewesen? Es konnte doch nicht falsch sein, wenn er sich darüber freute, dass sie Spaß hatte.
Die Frage beschäftigte ihn noch immer, als sie am Abend im Bett lagen und Hermine schon tief und fest schlief. Er war alles durchgegangen, er hatte bisher tatsächlich immer nachgegeben, aber er hatte sich nie schlecht dabei gefühlt.
„Warum schläfst du nicht?“ fragte Hermine nach einer Weile verschlafen und er seufzte.
„Jack sagt, ich bin dir hörig.“, erklärte er leise und sie rieb sich die Augen.
„Na und? Bisher hast du nicht einen Pfifferling auf die Dinge gegeben, die Jack sagt.“, widersprach sie und er nickte zustimmend.
„Aber, er hat Recht. Ich hab nachgedacht und er hat wirklich Recht.“
„Tatsächlich? Warum? Weil du tust, was ich dir sage?“, er nickte knapp und sie seufzte, als sie sich im Bett aufsetzte „Warum glaubst du, ist es falsch, dass du es bisher getan hast? Hast du jemals Dinge getan die du wirklich nicht wolltest? Und glaubst du, du wärest mir wirklich hörig, nur weil du mir meine Bitten erfüllst?“
„Ich weiß nicht genau, ob es falsch ist. Deshalb denke ich ja nach.“
„Du tust, was du für richtig hälst. Schau dir Harry an, er tut alles für Ginny, weil er Angst vor ihrem Flederwichtfluch hat. Geht es dir auch so? Hast du Angst vor mir?“
Severus ĂĽberlegt kurz und zuckte dann mit den Schultern.
„Indirekt“, antwortete er zögernd und sie schnaubte kurz.
„Gut, dann erkläre ich es dir anders. Du hast mir gesagt, ich solle am Kessel meine Haare zusammenbinden. Dann soll ich die Bücher nicht herumliegen lassen und die Deckel von Zutaten ordentlich verschließen. Ich soll Bescheid sagen, wenn ich später heim komme und ich soll niemals mehr ein Taxi benutzen.“ zählte sie lächelnd auf „Mir fällt bestimmt noch mehr ein. Der Punkt ist aber, ich habe alle diese Dinge befolgt, ohne dir zu widersprechen. Laut Jack bin ich dir also ebenso hörig.“
Severus dacht kurz darüber nach und lächelte dann.
„Sieht so aus“
„Ich jedenfalls finde, dass wir daran nichts ändern sollten, schließlich sind wir bisher ganz gut so ausgekommen, oder nicht? Wenn ich jetzt aus purer Bosheit in ein Taxi steigen würde, würde das doch nur Streit geben. Und so umgehen wir diese Dinge, weil es uns im Grunde egal ist, ob wir nun ein Taxi nehmen oder nicht.“
Severus nickte wieder und legte sich dann im Bett zurĂĽck. Sie hatte Recht, es war nichts Schlimmes dabei, solange es ihm nichts ausmachte. Er sollte sich wegen Jack wirklich keine Gedanken machen, er liebte seine Frau und deshalb versuchte er alles zu tun, damit es ihr an nichts fehlte. Und wenn ihr Kind erst auf der Welt war, wĂĽrde er auch alles daran setz, das Beide glĂĽcklich waren.

--
Die nächste FF steht auch schon in den Startlöchern, allerdings kann ich mich nicht auf einen Titel einigen... na ja ihr werdet mich sicher wiederfinden^^

LG
ebony-zoot


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 4. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Moody ist ein Revolverheld mit Zauberstab. Er hat die Guten vor so vielen Dämonen bewahrt, dass er völlig durchgedreht ist.
Brendan Gleeson ĂĽber seine Rolle