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Fanfiction

Es gibt kein zurück - Tinis Juwelierlädchen

von ebony-zoot

Kapitel 29 - Tinis Juwelierlädchen


„Ich brauche auf jeden Fall noch eine Spieluhr“, meinte Ginny nachdenklich, als sie die Winkelgasse betraten. Ginny hätte sich keinen schlechteren Tag zum Shoppen aussuchen können. Seit fast zwei Wochen hatte es schon nicht mehr geregnet und selbst die Hitze im Schatten machte Hermine fertig. Sie wollte gar nicht erst daran denken, wie fertig sie wäre wenn sie voll bepackt mit Taschen von einem Geschäft zum nächsten musste.
Sie hätte Ginny absagen sollen, so wie sie es heute morgen schon geplant hatte. Aber dann hatte ihr schlechtes Gewissen ihr zugeredet und nun war sie hier zum Shoppen mit Ginny, genau so wie sie es vor einigen Tagen geplant hatten.
Und ihrer Freundin schien die Hitze gar nichts auszumachen, sie war total im Kaufrausch und plapperte schon, seit Hermine sie abgeholt hatte, von dem ganzen Babykram den sie noch kaufen musste.
„Harry hat gestern erst eine blaue Wiege gekauft. Ich finde sie nicht sehr schön. Da sind gelbe Sterne drauf, Hermine. Gelbe Sterne! Aber wenn ich erst die passende Spieluhr habe, fällt das bestimmt nicht mehr auf.“, sagte Ginny munter und Hermine seufzte.
„Wenn das Baby da ist, wird sich ohnehin keiner für die Wiege interessieren“ murrte sie trocken und die rothaarige bedachte sie mit einem stirnrunzelnden Blick.
„Was interessiert es mich, was die anderen sagen?“ antwortete sie schnippisch „Ich will, dass das Baby es schön findet.“
Hermine zuckte kurz mit den Schultern, sie wĂĽrde sich hĂĽten ihrer Freundin vor der Geburt etwas fĂĽrs Baby zu schenken, es war ohnehin nicht gut genug. Aber nach der Geburt war das hoffentlich wieder vorbei. Wenn Ginny erst mal wieder Ginny war, wĂĽrde alles wieder gut werden.
Solange musste sie nun einmal stumm die Launen ihrer Freundin ertragen.
„Habt ihr…“ begann Ginny nach einer Weile etwas unsicher „… eigentlich mal darüber gesprochen?“
Hermine blieb irritiert stehen und sah Ginny fragend an.
„Was meinst du?“
Ihre Freundin zuckte kurz mit den Schultern und blickte in das Schaufenster vor dem sie stehen geblieben waren.
„Ich meine eure Zukunft“ sagte sie langsam ohne sie anzusehen. „Kinder zum Beispiel. Wolltest du nicht immer Kinder haben?“
Fragend drehte sie sich zu Hermine um, die sich ein wenig ĂĽberrumpelt fĂĽhlte. FrĂĽher hatte sie viel darĂĽber nachgedacht, aber seit sie mit Severus zusammen war, war ihr der Gedanke nicht mehr gekommen.
„Ich weiß nicht“ antwortete sie nachdenklich „Es ist noch ein wenig früh um darüber zu reden. Solange sind wir noch nicht zusammen und ich glaube wenn ich ihn jetzt darauf anspreche wird er sofort das Weite suchen.“
„Schon, aber du solltest trotzdem schon mal daran denken, wie du dir deine Zukunft vorstellst. Angenommen er will keine Kinder, bist du bereit das ihm zuliebe zu akzeptieren?“ fragte sie ernst und Hermine zuckte ein wenig hilflos mit den Schultern. Sie verstand dieses Gespräch nicht ganz. Ginny war doch diejenige, die sie in ihrer Beziehung immer ermutigt hatte und nun redete sie ihr plötzlich Zweifel ein.
„Na ja, momentan ist das schwer zu sagen. Jetzt im Moment will ich noch keine Kinder.“, meinte sie „Aber wieso fragst du plötzlich?“
„Ich musste gestern Abend darüber nachdenken. Ich habe dich immer in einem großen Haus mit drei Kindern gesehen. Und am Wochenende würden wir dann alle zusammen einen Ausflug machen…“ Ginny lächelte ein wenig verträumt bevor sie schlagartig wieder ernst wurde „Ich weiß nicht wie wichtig dir Kinder sind, aber wenn Snape keine will, bist du bereit das aufzugeben?“
Hermine wandte ihren Blick von Ginny ab. Inzwischen war sie ziemlich verunsichert. Genauso hatte sie sich ihre Zukunft immer vorgestellt. Sie wollte Kinder und nicht nur eins. Aber soweit sie wusste, wollte Severus tatsächlich keine Kinder. Das hatte er zumindest gesagt, als sie aus Spaß über ihre Zukunft gesprochen hatten. Schon damals war sie traurig gewesen, obwohl sie zu dem Zeitpunkt noch gar nicht zusammen waren.
Und wie hatte sie nun solange diese Tatsache vergessen können? Wieso hatte sie sich noch keinerlei Gedanken darum gemacht. Ihr Wunsch hatte sich nicht geändert und eine Zukunft ohne Kinder war einfach keine richtige Zukunft.
Wie hatte sie nur so glücklich sein können, obwohl sie nicht wusste, ob eine gemeinsame Zukunft mit Severus möglich war?
Niedergeschlagen blickte sie auf die andere StraĂźenseite, wo ein Eisladen stand.
„Gehen wir kurz ein Eis essen?“ fragte sie Ginny leise, die verständnisvoll nickte.
Wieso hatte Ginny sie nicht erst in ein paar Jahren darauf ansprechen können? So lange hätte sie doch die Zeit mit Severus zusammen genießen können, ohne sich Gedanken um die Zukunft zu machen.
„Ich wollte dir keine Probleme machen“, meinte Ginny etwas später, als sie sich in der überfüllten Eisdiele niedergelassen hatten. Hermine schüttelte kurz den Kopf.
„Wahrscheinlich wäre mir der Gedanke spätestens gekommen, wenn dein Junge auf der Welt ist.“ Sagte sie seufzend „Ich hätte wirklich gerne Kinder, aber ich denke schon alleine der Altersunterschied macht mir da einen Strich durch die Rechnung.“
Sie wurden kurz unterbrochen, als eine Kellnerin kam und ihnen lächelnd zwei große Becher Vanilleeis hinstellte.
„Du hast zu lange bei Muggeln gelebt“, begann die rothaarige und nahm einen Löffel Eis „Die Lebensspanne bei Zauberern ist wesentlich höher als bei Muggeln. Es ist keine Seltenheit, das ein Paar mit großem Altersunterschied Kinder hat.“
Hermine löffelte zweifelnd an ihrem Eis.
„Meinetwegen. Trotzdem ist da noch immer das Problem, dass Severus ganz sicher keine Kinder will.“, sagte sie niedergeschlagen und Ginny zuckte mit den Schultern.
„Ich kann ihn schlecht einschätzen, trotzdem würde ich dir empfehlen mit ihm zu reden. Du liebst ihn und er liebt dich vermutlich auch. Manchmal ist das schon ausschlaggebend. Kann es nicht sein, das seine Liebe so stark ist, dass er sich mit dir ebenfalls Kinder wünscht. Vielleicht nicht jetzt sofort, aber eventuell später.“
Was Ginny sagte klang schön und traf mit Sicherheit auf so ziemlich jeden zu, aber nicht auf Severus. Er würde für niemanden seine Meinung ändern und selbst wenn er sich überreden ließ, wollte sie doch mit niemandem Kinder, der sich selbst keine wünschte.
„Ja, vielleicht“ sagte sie trotzdem. Sie musste wohl wirklich mit ihm sprechen, schon alleine um zu sehen, ob sie eventuell auch ohne Kinder leben konnte. Auch wenn sie momentan daran zweifelte.
„Gut und jetzt vergiss dass erst mal und lass uns shoppen gehen.“ Sagte Ginny nun wieder gut gelaunt und Hermine schenkte ihr ein schwaches Lächeln. Sie hätte wirklich lieber daheim bleiben sollen, dann wäre sie jetzt noch glücklich verliebt.

---

Entgegen ihrer Vermutungen lenkte sie der Einkauf ab. Es machte ihr zwar nicht gerade SpaĂź, aber es lieĂź sie doch ihrer Probleme vergessen.
Hin und wieder fragte sie sich warum Ginny sie eigentlich dabei haben wollte. Immer wenn sie nach ihrer Meinung gefragt wurde und erklärte warum sie diesen Strampler nehmen würde, entschied Ginny sich für einen anderen. Sie hatte einen völlig eigenen Geschmack was Kleidung betraf und Hermine fragte sich jedes Mal aufs neue warum Frösche verboten waren, wenn sie doch Lätzchen mit seltsam entstellten Clowns kauften. Aber Hermine war klug genug um diese Frage nicht laut zu stellen.
Aber immerhin dachte Ginny mit und lieĂź sich die ganzen Dinge nach Hause liefern, so mussten sie in der Hitze wenigstens keine Taschen schleppen.
„Harry wird staunen, wenn er sieht was ich alles gekauft habe“ erklärte Ginny grinsend
„Ich glaube eher, dass Harry der Schlag trifft, wenn er erfährt was du alles nichts gekauft hast“, antwortete Hermine leise als sie einen Laden verließen in dem es ganz sicher keinen Artikel gab, den Ginny nicht gekauft hatte.
>Baby Paradise< war schlieĂźlich der einzigste Laden den sie noch nicht besucht hatten und Hermine war sich sicher das er nichts verkaufte was Ginny noch nicht hatte. Aber das stellte fĂĽr ihre Freundin kein Hindernis dar.
„Ach, hätte ich gewusst, dass die hier den Teller in Blau haben“ seufzte sie wehmütig „Was soll’s, zwei halten besser als einer!“
Auch hier ließ ihre Freundin kaum etwas ungekauft und Hermine musste dem Drang wiederstehen sich jubelnd auf den Boden zu werfen als Ginny schließlich sagte: „So ich denke das war’s.“
Es war ihr ein Rätsel, woher sie die Kraft nahm mit ihrem dicken Bauch unermüdlich durch sämtliche Geschäfte zu ziehen, während Hermine ihre Beine schon gar nicht mehr spürte.
„Gehen wir noch einen Kaffee trinken?“ fragte Ginny und streckte sich kurz.
„Jaah“ rief Hermine erleichtert. Nach der ganzen Lauferei verlangte jede Faser ihres Körpers nach Kaffee. Glücklich lächelnd lief sie mit Ginny die Straße runter, als diese sie plötzlich am Arm fasste und auf einen Laden deutete.
„Oh, schau mal wer da ist!“
Hermines Blick folgte ihrer Hand misstrauisch und ihr Herz machte einen kleinen Satz als sie Severus entdeckte. Sie hatte schon vermutet, Ginny hätte noch einen weiteren Baby Laden entdeckt.
„Gehen wir rüber?“ drängte Ginny und Hermine wollte gerade freudig nicken, als sie noch jemanden entdeckte.
„Warte!“ zischte sie ein wenig ruppiger als beabsichtigt und zog Ginny an der Hand zurück.
Es war eindeutig Severus der am laden stand und einer Frau die Tür aufhielt. Einer unglaublich hübschen Frau, die ihn lächelnd anblickte und irgendetwas sagte, was Hermine aus der Entfernung nicht verstehen konnte.
„McKenzie“ stellte Hermine überrascht fest und Ginny warf ihr einen fragenden Blick zu.
„Wer?“
Hermines Herz schlug bis zum Hals und es juckte sie in den Fingern dorthin zu gehen und dieser Frau sämtliche Haare auszureißen. Dennoch erstarrte sie schockiert als Severus plötzlich in ihre Richtung sah. Hastig packte sie Ginny am Arm und zog sie in ein Restaurant hinein. Hatte er sie erkannt? Einen Moment lang war sie sich fast sicher gewesen das er ein wenig erschrocken ausgesehen hatte. Fast so als hätte sie ihn bei etwas verbotenem erwischt.
„Hermine was ist los?“ rief ihre Freundin ungeduldig und sie schnaubte.
„Das wüsste ich auch gerne!“ sagte entgegnete sie wütend „Hast du das gesehen?“
„Ja, ich bin doch nicht blind.“
„Das war McKenzie, sie unterrichtet Muggelkunde!“ fauchte Hermine.
„Eine Kollegin also“ schloss Ginny vollkommen ruhig und stemmte die Hände in die Hüften „Und wo ist das Problem?“
Hermine schnaubte kopfschüttelnd und zog ihre Freundin zum nächsten Fenster. Von hier aus konnte man direkt auf den Laden sehen, doch von den beiden war nichts mehr zu erkennen.
„Denk mal nach Ginny. Was ist das für ein Laden?!“ ungeduldig wartete sie auf eine Antwort.
„Ein Juwelier.“, erwiderte die Rothaarige unbeeindruckt.
Hermine verdrehte genervt die Augen, anscheinend hatte ihre Freundin noch immer nicht erkannt wo das Problem war.
„Es sind Ferien. Warum ist man in den Ferien mit einer Kollegin unterwegs?“ fragte Hermine und redete schon wieder weiter als sie sah das Ginny Luft holte um zu antworten „Und wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass man Severus in einem Schmuckladen trifft?! In jedem anderen Laden vielleicht, aber man trifft sich nicht zufällig in einem Schmuckladen!“
Ginny blickte sie einen Moment lang schweigend an und zuckte dann mit den Schultern.
„Ich bin sicher, dafür gibt es eine logische Erklärung“ antwortete sie sanft „Er ist einfach nicht der Typ, der sich mit anderen Frauen trifft… glaube ich zumindest.“
Darauf wusste Hermine keine Antwort, sie wusste nur, dass es absolut nicht Severus` Art war, zu einem Juwelier zu gehen.


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