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Fanfiction

Es gibt kein zurück - Vaterglück

von ebony-zoot

Es tut mir unendlich Leid, dass ich erst jetzt wieder ein Kapitel für euch habe. Dummerweise hatte ich die letzte Zeit kein Internet und somit keine Möglichkeit etwas on zu stellen... *seufz* Es ist wirklich eine Qual, wenn man komplett von der Außenwelt abgeschnitten ist...


Kapitel 28 – Vaterglück


„Hermine!“
Unsanft rüttelte etwas an ihrer Schulter. Verschlafen gab sie ein Brummen von sich und drehte sich zur Seite.
„Hermine, du musst aufstehen!“, ermahnte sie eine Stimme und stieß weiter unnachgiebig gegen ihre Schulter.
„Lass mich schlafen, es ist Sonntag!“ murmelte sie müde.
„Nein, Montag. Du musst arbeiten und zwar in genau zehn Minuten.“ Seufzend öffnete sie ihre Augen einen kleinen spaltbreit und sah Severus vollkommen angezogen auf dem Bett sitzen.
„Du lügst“ antwortete sie bestimmt und schloss die Augen wieder.
„Klar“ gab er trocken zurück „Denk nach, gestern war Sonntag, ergo ist heute Montag.“
„Wieso sollte Harry Sonntags Geburtstag feiern?“ meinte sie und verdrehte genervt ihre Augen.
„Weil Potter grundsätzlich an dem Tag feiert, an dem er auch Geburtstag hat. Was mal wieder typisch für ihn ist, er hat sicher nicht einen Gedanken an die Leute verschwendet denen ihr Job wichtig ist und die ausgeschlafen zur Arbeit kommen wollen“ begann er genervt und klang am Ende seines Satzes schließlich leicht gereizt.
Hermine überlegte einen Moment lang. Das Gespräch kam ihr ziemlich bekannt vor. Hatte sie nicht gestern schon einmal, mit Severus über dieses Thema diskutiert? Seufzend gelangte sie zu dem Entschluss das er Recht hatte.
„Jaah, richtig.“ murmelte sie, machte jedoch noch immer keine Anstalten aufzustehen. Sie hatte gestern zuviel getrunken. Sonst trank sie zusammen mit Severus ein Glas Wein, demnach war ihr der Whiskey nicht gut bekommen. „Kannst du mich nicht krank melden?“
Severus schnaubte kurz und stand auf.
„Sicher, ich geh da hin und sag denen dass du heute nicht kommen kannst, weil du total betrunken in meinem Bett liegst.“, meinte er sarkastisch. Noch immer müde, zog Hermine die Decke vom Kopf und setzte sich im Bett auf.
„Mach das“ seufzte sie und griff nach ihrer Unterwäsche „Dann kannst du ihnen auch gleich erzählen, dass wir gestern eine neue Art der Therapie entdeckt haben.“
Severus überlegte einen kurzen Moment und ein Lächeln umspielte seine Lippen.
„Gut. Soll ich ihnen alles detailliert schildern? Auch das du…“
„Nein!“ fauchte sie schnell, ihre Wangen färbten sich rot und er grinste hämisch. „Ich war betrunken, vergiss das schnell wieder!“
„Ich schätze das heißt, ich kann mit einem solchen Auftritt nicht mehr so schnell rechnen?“ fragte er bedauernd.
„Ganz sicher nicht. So was tue ich nie wieder.“ Peinlich berührt griff sie nach ihrem T-Shirt und zog es über. Sie hatte gehofft sie würde sich durch den Alkohol, heute an nichts mehr erinnern, aber sie sah alles genau so klar wie gestern.
„Und wenn ich dich dafür bezahle?“
„Du willst mich fürs strippen bezahlen?“ rief sie schockiert und er zuckte mit den Schultern. „So richtig mit Scheinen zustecken und so?“
„Sicher, und für die Sahne von gestern, zahle ich auch extra!“
Hermines Wangen glühten und sie blickte eilig zu Boden.
„Ich dachte das hätte ich nur geträumt…“ murmelte sie beschämt und beschloss gleichzeitig nie wieder ein Glas Alkohol anzurühren.
„Das ist natürlich nur ein Extra“ meinte er amüsiert und sie verzog kurz das Gesicht. Sie Szene hatte wirklich etwas schmutziges an sich, dass ihr tatsächlich gut gefiel. Aber im Nachhinein war es doch zu peinlich.
Entschlossen schüttelte sie den Kopf und stand auf.
„Nein, vergiss es. Das mache ich nicht mehr!“ sagte sie entschieden und zog sich die Hose an. Severus stand auf und sah ein wenig enttäuscht aus. Lächelnd kam sie auf ihn zu, stellte sich auf die Zehenspitzen und umschlang seinen Hals mit ihren Armen.
„Aber alles andere von gestern, kannst du gerne haben“ flüsterte sie und küsste ihn kurz.
„Da war nur leider nichts dabei, was wir jetzt noch schaffen würden.“ Sagte er leise und löste sich mit einem Blick auf die Uhr von ihr.
Es war wirklich unglaublich, dass sie bereit war einen Tag ihrer Arbeit zu schwänzen, nur um mit ihm noch einen Tag im Bett zu verbringen. Aber Severus war da anscheinend anderer Meinung, denn er hatte das Schlafzimmer bereits verlassen.
„Wie wäre es eigentlich, wenn du mal so einen Auftritt für mich machen würdest?“ rief sie ihm hinterher und verfluchte sich dafür, dass ihr dieser Gedanke nicht vorher gekommen war.

---

Hermine besuchte in der Mittagspause, wieder Harry und Ginny. Sie wusste das zwischen ihnen noch immer nicht alles geklärt war und sie wollte ihnen nicht unnötig aus dem Weg gehen. Sicher hatte Ginny ebenfalls schon mit Harry gesprochen, aber das hieß nicht, dass das Schlimmste überstanden war. Harry konnte in solchen Dingen wirklich sehr stur sein.
„Hi“ begrüßte Ginny sie an der Tür „Harry ist in der Küche. Er wechselt jede Stunde seine Meinung…“
Hermine seufzte kurz und trat an Ginny vorbei in die Küche, wo Harry am Tisch saß.
„Hallo“ grüßte sie ihn vorsichtig.
„Hi“ antwortete er schroff und blickte in seine Kaffeetasse. Hermine blickte hilfesuchend zu Ginny, die sich ebenfalls an den Tisch setzte und nun ratlos mit den Schultern zuckte.
„Harry, es tut mir Leid. Ich wollte es dir sagen. Ich hatte nur Angst vor deiner Reaktion“ sagte sie schuldbewusst und Harry schnaubte.
„So? Und wann hättest du keine Angst mehr gehabt? Nach eurer Hochzeit?“ fragte er verärgert und sie senkte ihren Blick.
„Wenn du nicht immer so reagieren würdest, wie gestern, hätte ich gar keine Angst haben müssen!“ erwiderte sie ruhig und Harry verschränkte die Arme vor der Brust.
„Du weißt, das ich mich eigentlich nicht einmische, wenn du dich mit irgendwem triffst. Aber gerade er! Hermine, ich würde doch nichts sagen, wenn ich wüsste das er dich glücklich macht. Aber früher oder später macht er dich unglücklich. Jeder der in seiner Nähe ist, wird unglücklich. Manchmal glaube ich er ist nur zu diesem Zweck auf der Welt!“ schloss er wütend.
„Aber er macht mich glücklich!“ widersprach sie stur, aber Harry schüttelte den Kopf.
„Auch nur, weil du all die schlechten Dinge ignorierst. Er hat dich entführt.“
„Ja, und ich fand es nicht schlimm. Mir stand es frei zu gehen. Er hat mir nichts getan und er kam auch wieder mit mir zurück.“, antwortete sie genervt. Sie hatte schon damit gerechnet, dass er wieder damit anfangen würde, dabei hatte er keine Ahnung wie es wirklich war.
„Und was war, als er dich die ganze Zeit wie Dreck behandelt hatte?“
„Er ist einfach so, und seither war er auch kein einziges Mal mehr gemein zu mir. Und wenn, dann ist das eben so, solange ich weiß, dass er es nicht so meint ist mir das egal. Du lässt dich doch auch nicht gleich scheiden, wenn Ginny dich beschimpft und das tut sie wirklich oft!“
Ginny hob überrascht eine Augenbraue hoch und Hermine warf ihr schnell einen entschuldigenden Blick zu.
„Das ist etwas völlig anderes.“, gab Harry zurück und sie schnaubte verärgert.
„Wieso ist das was anderes? Weil ihr euch liebt, oder was?“ fragte sie laut und Harry öffnete den Mund um etwas zu sagen, aber sie sprach schon wieder weiter „Wieso musst du krampfhaft etwas Schlechtes in ihm suchen? Kannst du ihm nicht mal zugute halten, dass er jahrelang sein Leben riskiert hat um deines zu retten? Er hat deine Mutter geliebt, meinst du nicht es besteht die Möglichkeit, dass er in der Lage ist auch andere Menschen zu lieben?“
Harry schwieg einen Moment lang.
„Richtig, er hat meine Mutter geliebt“ sagte er nach einer Weile ruhig „Er hat für sie weitergelebt. Er hat den Sohn seines Feindes beschützt, nur für sie. Aber niemals hat er jemand anderen geliebt. Es kam mir noch mehr so vor, als hätte er alle anderen gehasst. Und das über so viele Jahre lang. Also wie bitte soll ich ihm glauben, dass er sich nach dieser langen Zeit wirklich in dich verliebt hat, wo er doch sein ganzes Leben lang nur Augen für meine Mutter gehabt hat?“
Hermine blickte ihren Freund einen Augenblick lang an. Darüber hatte sie schon viel nachgedacht und tatsächlich war es so, dass Severus ihr noch nie gesagt hatte das er sie wirklich liebte. Aber warum sollte er dann seine freie Zeit mit ihr verbringen, wenn er sie gar nicht mochte?
„Die Garantie kann dir keiner geben Harry. Selbst wenn ich noch mit Ron zusammen wäre, könnte keiner mit Sicherheit sagen ob die Liebe stark genug ist. Freu dich doch solange mit mir, wie er mich glücklich macht, ob es wirklich für immer hält weiß keiner. Hinterher kannst du ihn dann meinetwegen hassen, aber jetzt solltest du etwas mehr an die Dinge denken, die er für uns getan hat.“, sagte sie ruhig und Harry seufzte schwer.
„Ich weiß zu schätzen was er getan hat und glaub mir, ich würde nichts lieber tun als ihm irgendwie zu zeigen, wie dankbar ich ihm bin…“
„Benenn doch deinen Sohn nach ihm“ schlug Hermine trocken vor und Harry erstarrte. Irritiert blickte sie zu Ginny rüber die sie vorwurfsvoll ansah und erst da erkannte sie ihren Fehler.
„Falls es ein Junge wird!“ meinte sie schnell, aber Harry hörte ihr schon nicht mehr zu.
„Es wird ein Junge?“ fragte er aufgeregt und blickte Ginny an, die kaum merklich nickte „Ich bekomme einen Sohn!“ rief er und sprang auf.
Hermine sah stirnrunzelnd zu, wie er sich durch die Haare fuhr.
„Bei Merlin, ich werde Vater!“ rief er entsetzt und sah abwechselnd von seiner Frau zu Hermine rüber.
„Ich weiß, Harry“ antwortete Hermine lächelnd.
„Das wird dir erst jetzt klar?“ fragte Ginny verwundert und Harry schüttelte den Kopf.
„Ich muss… wieder zur Arbeit…“ murmelte er zerstreut, fuhr sich noch einmal durch die Haare und verschwand dann durch den Kamin.
Schweigend blieben Ginny und Hermine zurück und sahen sich fragend an.
„Er wollte es also wirklich nicht wissen?“ fragte Hermine ungläubig und Ginny zuckte mit den Schultern.
„Momentan bin ich mir nicht mehr so sicher“ meinte sie kopfschüttelnd „Bis heute Abend hat er sich hoffentlich wieder gefangen!“
„Tut mir leid, das ich es verraten hab, ich hatte ganz vergessen, dass Harry es nicht wusste“ sagte sie leise. Es war ihr in dem Eifer einfach rausgerutscht.
„Es scheint wohl nicht so schlimm gewesen zu sein“ meinte die Rothaarige achselzuckend „Und besser wärst du aus der Sache nicht rausgekommen.“
„Meinst du er hat sich jetzt damit abgefunden?“ fragte sie unsicher.
„Ich denke er hat es akzeptiert, aber für einen gemeinsamen Grillabend ist es wohl noch zu früh“ antwortete Ginny und Hermine lachte. Bei einem Grillabend, war Harry sicher nicht das größte Problem. Sie konnte sich nicht vorstellen das Severus sich jemals darauf einlassen würde. Egal wie nett er zu ihr war, das würde er sicher nicht für sie tun.
Auf jeden Fall aber, war es ihr nun schon wesentlich leichter ums Herz geworden. Harry hatte es vorerst akzeptiert und sie hatte auch mit ihm diskutieren können, ohne dass sie sich duelliert hatte. Vorher war sie sich nicht so sicher gewesen, wie sich dieses Gespräch entwickeln würde.
Sie hatte geglaubt, er wäre weniger einsichtig, aber im Grunde war es ihr Leben. Sie konnte also selbst entscheiden, mit wem sie zusammen war. Auch wenn Harry das vielleicht anders sah.


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Dan ist wirklich gut. Mit ihm zu arbeiten war wunderbar. Armer Junge, er musste so geduldig sein. Ich musste schwafeln und darüber sprechen, dass ich der Meister des Universums bin, dass ich böse bin und dass ich ihn umbringen werde und er musste verschnürt dastehen, sich krümmen und vor Schmerzen stöhnen, während ich einen Monolog führte. Der Monolog des bösen Genies - kein Film ist komplett, wenn er fehlt. Ich liebe es, böse Figuren zu spielen!
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