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Fanfiction

Es gibt kein zurück - Das goldene Trio

von ebony-zoot

Es tut mir leid, ich bin diesmal wirklich sehr spät dran. Leider hatte ich gut eine Woche kein Internet und danach war ich erkältet und bin es immer noch... aber es geht schon wieder.
Leider ist das Kapitel wieder nicht gebetat, sollte sich noch was tun, werde ich es natürlich nochmal überarbeiten.
Also Rechtschreibfehler einfach ignorieren^^

Kapitel 27 – Das goldene Trio


„Wo willst du hin, Harry?“ rief Ginny erschrocken, als Harry sich wortlos umgedreht hatte und den Raum verlassen wollte.
„Wohin schon?!“ meinte er ruhig und blieb stehen „Ich werde ihn umbringen!“
„Harry“ riefen Ginny und Hermine gleichzeitig und sprangen auf.
„Harry! Bleib stehen! Harry, meine Wehen!“ schrie Ginny ihm hinterher, als er schon im Nebenraum war. Einen Moment später puffte es leise und ein Hauch von Asche wehte durch die Wohnung.
„Er hat Ron, mitgenommen!“ Ginny drehte sich entsetzt zu Hermine um, die sie besorgt ansah.
„Was ist mit deinen Wehen?“ fragte sie aber Ginny winkte ab.
„Vergiss es, ich hatte gehofft das würde ihn aufhalten.“
Hermine seufzte erleichtert, einen Moment lang hatte sie wirklich geglaubt das Chaos hätte seinen Höhepunkt erreicht.
„Hermine worauf wartest du? Du musst hinterher, ich darf momentan nicht mit Flohpulver reisen!“
„Jaah.. richtig“ murmelte sie erschrocken, sie hatte den Ernst der Lage schon wieder vollkommen vergessen.
„Sag Harry, dass ihn ein gewaltiges Donnerwetter hier erwartet“, plapperte Ginny und schob sie ungeduldig in den Kamin. Hermine griff eine Hand voll Flohpulver, warf es in die Flammen und rief „Hogwarts“
„Und tu ihm nicht weh, dass erledige ich schon!“ folgte ihr die Stimme ihrer Freundin, ehe sie hustend in McGonagalls Kamin rauskam.
„Miss Granger, was ist hier eigentlich los?!“ rief Minerva erzürnt als sie aus dem Kamin stieg. Sie trug ein rotes Nachthemd und hatte wütend die Arme in die Hüften gestemmt. „Schauen Sie sich die Sauerrei an. Glauben Sie – „
„Sind Harry und Ron hier gewesen?“ unterbrach sie sie ungeduldig und die Frau starrte sie einen Moment lang skeptisch an.
„Natürlich, oder meinen Sie, ich verteile hier zum Spaß Asche auf meinem Teppich?!“
„Das tut mir wirklich sehr leid, Minerva, aber ich habe es gerade sehr eilig!“ rief Hermine entschuldigend und ließ ihre ehemalige Hauslehrerin in ihrem Büro stehen.


Severus saß an seinem Schreibtisch und korrigierte ein paar Aufsätze die er über die Ferien erledigt haben wollte. Es waren zwar Ferien, aber er wollte sich wenigstens etwas sinnvoll beschäftigen um sich abzulenken. Aus diesem Grund hatte er auch beschlossen, seine freie Zeit nicht wie sonst in Spinners End zu verbringen. Das Haus machte einen elendigen Eindruck auf ihn und immer wenn er dort war, kam er sich vollkommen verloren vor. Hermine schien seine Bedenken zu ahnen, denn sie hatte ihn nicht einmal danach gefragt, ebenso wenig wie Minerva.
Seit er mit Hermine zusammen war, fühlte er sich zwar wesentlich ruhiger und irgendwie glücklicher, aber er wollte einen Aufenthalt in Spinners End, dennoch nicht riskieren.
Er liebte sie, auch wenn es ihm schwer fiel, das zuzugeben. Er mochte es, wenn sie bei ihm war und er vermisste sie, wenn sie nicht da war,
Normalerweise verbrachten sie die Abende immer zusammen, trotzdem hatte er sich heute darauf gefreut, den größten Teil des Abends alleine zu sein. Er hatte Angst davor zu oft mit ihr zusammen zu sein, weil er glaubte, sie würde ihm irgendwann auf die Nerven gehen. Aber jetzt dachte er ununterbrochen an sie und nicht einmal die Aufsätze konnten ihn ablenken. Vielleicht würde er sich ja nie von ihr genervt fühlen, vielleicht brauchte er ständig ihre Nähe um glücklich zu sein.
Severus blickte verwundert auf die Uhr, als es hart an seiner Tür klopfte. Es war erst zehn, er hatte Hermine eigentlich frühestens in zwei Stunden erwartet, aber vielleicht war Potters Party doch nicht so toll.
Seufzend erhob er sich und öffnete die Tür. Er stutzte kurz, als er Potter und Weasley entdeckte. Mit ihnen hatte er eigentlich nicht gerechnet.
„Potter, ich dachte du würdest deinen Geburtstag feiern“, begrüßte er ihn kühl und der dunkelhaarige schnaubte kurz.
„Dummerweise sind alle meine Gäste, wegen eines Vorfalls geflüchtet.“
„Wirklich bedauerlich,“ antwortete Severus uninteressiert „Aber ich kann dir versichern, hier sind sie nicht. Also wenn ihr dann bitte von meiner Tür verschwinden würdet, ich hab zu tun!“
„Sie haben Hermine entführt!“ entfuhr es Weasley und richtete seinen Zauberstab auf ihn. Severus blickte ihn stirnrunzelnd an und auch Potter warf seinem Freund einen irritierten Blick zu.
„Falls ihr auch die sucht, die ist ebenfalls nicht hier.“, sagte er genervt.
„Das wissen wir“ ergriff Potter nun wieder das Wort „Wir sind gekommen um die Fronten zu klären!“
Severus hob kurz eine Augenbraue und zuckte dann mit den Schultern.
„Gut, von mir aus. Ich habe ohnehin noch eine Rechnung mit Weasley offen“ meinte er und warf dem rothaarigen, dessen Haut nun ebenfalls rot wurde, einen bedrohlichen Blick zu.
„Sie hätten sich von Hermine fern halten sollen, Snape“ fuhr Potter unbeirrt fort und umklammerte fest seinen Zauberstab.
„Ach, und ich dachte Hermine hätte da ihre eigene Meinung.“, meinte er spöttisch und zog zur Sicherheit ebenfalls seinen Zauberstab.
„Harry, Ron!“ hörte er Hermines Stimme rufen und die beiden drehten sich erschrocken zu ihr um.
„Was soll der Unsinn? Ihr könnt euch nicht einfach in Dinge einmischen die euch nichts angehen- und du schon mal gar nicht!“ fuhr sie Ron an, als dieser Luft holte um zu protestieren. Severus konnte nicht erklären warum, aber es gefiel ihm außerordentlich gut, wenn Hermine den rothaarigen beschimpfte. „Wenn ihr über irgendetwas reden wollt, dann kommt direkt zu mir!“
„Er hat sie mit dem Imperius belegt, Harry, ganz eindeutig!“ zischte Weasley.
„Halt endlich die Klappe, Ron“ schnaubte Potter und blickte dann zu Hermine „Ich verstehe dich nicht, wieso gibst du dich mit ihm ab? Hast du vergessen, wie er dich damals behandelt hat? Er hat dich im Unterricht nie dran genommen, er hat sich über dich lustig gemacht. Und hast du schon vergessen, was er zu dir gesagt hat, als Malfoys Fluch dich getroffen hat?!“
Severus blickte zweifelnd zu Hermine, auf deren Gesicht kurz ein Ausdruck erschien, der ihm gar nicht gefiel. Einen Moment lang, kam ihm wirklich der Gedanke das Hermine all dies vergessen hatte und sich erst jetzt wieder daran erinnerte. Er war damals nicht nett zu ihr gewesen, genau wie zu allen anderen.
„Nein, das habe ich nicht vergessen, Harry“ widersprach sie ruhig und Severus fixierte stumm einen Punkt am Boden um nicht ihrem Blick zu begegnen. „Aber es spielt keine Rolle was früher war. Wir waren auch nicht unbedingt nett, immerhin haben wir ihn bei jeder Kleinigkeit verdächtigt, nur weil er Hauslehrer von Slytherin war.“
„Nicht weil er Hauslehrer war, sondern weil er gemein war!“ fuhr Ron dazwischen und Hermine runzelte die Stirn. „Außerdem hast du ihn selten verdächtigt. Ständig hast du ihn in Schutz genommen!“
„Ich habe seinen Mantel in Brand gesetzt!“
Severus hob fragend seinen Kopf, doch die drei schienen seine Anwesenheit offensichtlich vollkommen vergessen zu haben. Es kam ihm doch ziemlich respektlos vor, wie sie ihr von ihm sprachen und wäre er noch ihr Lehrer hätte er ihnen einiges an Punkten abgezogen.
„Ja richtig, und im zweiten Schuljahr ist sie bei ihm eingebrochen, dass muss man ihr zugute halten.“, erwiderte Potter bestimmt.
„Ach, sie wäre auch bei Dumbledore eingebrochen, nur um an die Zutaten zu kommen. Sie hat ihn nie so gehasst wie wir!“
„Ich habe ihn nicht gehasst, aber gemocht habe ich ihn auch nicht. Umbridge habe ich gehasst…“
„Weil du Panik hattest du würdest nicht genug lernen!“ rief Potter und sein Freund nickte zustimmend.
„So ein Unsinn, auch wenn ich zugeben muss, dass ich bei seinem Unterricht immer genug lernen konnte.“
„Er hat dich doch ohnehin nie dran genommen. Er hat dich höchstens dafür beschimpft, wenn du Neville geholfen hast!“ Potter verschränkte stur die Arme vor der Brust und Hermine winkte genervt ab.
„Du hast Umbridge doch auch mehr gehasst als ihn.“
„Das stimmt so nicht, ich habe mich gefragt wen ich mehr hasse und als er andeutete mich im Unterricht zu vergiften, kam ich zu dem Entschluss dass ich beide gleich hasse.“
„Du hasst ihn doch nur, weil Sirius und dein Vater ihn gehasst haben“, protestierte Hermine und Potter schnaubte.
„Gar nicht wahr. Ich hasse ihn, weil er mich zuerst gehasst hat, schon in der ersten Unterrichtsstunde, als ich von Sirius noch gar nichts wusste.“
Severus machte einen kleinen Schlenker mit seinem Zauberstab und hielt anschließend ein Glas Feuerwhiskey in der Hand. Anscheinend konnte das noch länger dauern.
„Im Grunde, hasst Harry ihn, weil Snape ihn zuerst gehasst hat und das nur weil er Harrys Vater gehasst hat!“ kombinierte Weasley und es herrschte kurz Stille.
„Jedenfalls ist das deine Sache, warum soll ich ihn denn hassen?“
Potter starrte sie einen Moment lang ausdruckslos an und zuckte dann mit den Schultern.
„Weil er… gemein zu dir war“ sagte er schwach.
„Wenn es nur darum geht, müsste ich Ron auch hassen. Wie oft hat er mich nachgemacht?“
„Das war doch was anderes!“ rief Weasley und sein Gesicht färbte sich wieder rot.
„Ron wollte dir nie weh tun!“
„Und was macht dich so sicher, dass Severus es will?“ fragte Hermine ungeduldig und zum ersten Mal, seit geraumer Zeit, richtete sich die Aufmerksamkeit wieder auf ihn. Severus schwenkte kurz sein Glas und blickte Potter auffordernd an.
Hermine folgte seinem Blick und schien im ersten Moment leicht verwirrt darüber zu sein, dass er da war.
„Das ist albern“ seufzte Potter etwas später.
„Allerdings!“ pflichtete Severus ihm bei und nippte an seinem Whiskey.
„Ich sollte vielleicht besser wieder nach Hause“, murmelte er und Hermine nickte.
„Oh, ich soll dir von Ginny ausrichten, das ein großes Donnerwetter auf dich wartet“ grinste sie und er verzog das Gesicht.
„Kann ich die Nacht, bei dir bleiben?“ fragte er Weasley niedergeschlagen und dieser schüttelte sofort den Kopf.
„Vergiss es. Dadurch mache ich mich mit schuldig und ihre Flederwicht Flüche sind über die Jahre nicht unbedingt schwächer geworden“ sagte er und Potter lachte kurz.
„Bevor ich es vergesse. McGonagall spuckt Gift und Galle, weil ihr Büro voller Asche ist“ bemerkte Hermine schadenfroh und Weasley zuckte mit den Schultern.
„Schlimmer als Ginny kann sie nicht sein!“
Als die beiden sich auf den Weg machten, blickte Severus stirnrunzelnd zu Hermine rüber.
„Tut mir leid, dass sie dich so überfallen haben“ murmelte sie schuldbewusst und er winkte uninteressiert ab.
„Es sollte dir Leid tun, dass du mich um ein Duell mit Potter gebracht hast.“, meinte er schroff und trat in seine Räume.
Hermine gluckste kurz und folgte ihm.
„Du hast meinen Mantel in Brand gesetzt?“ fragte er plötzlich, blieb stehen und drehte sich zu ihr um. Hermine grinste kurz, nahm ihm das Glas aus der Hand und ließ sich auf den Sessel fallen.
„In meinem ersten Schuljahr, beim Quidditch. Harrys Besen hat verrückt gespielt und du hast vor dich hingemurmelt…“ meinte sie achselzuckend und nahm einen Schluck Whiskey. Severus überlegte einen Moment, bis ihm Quirrel wieder einfiel.
„Und wofür bist du bei mir eingebrochen?“ fragte er dann und setzte sich ihr gegenüber aufs Sofa.
Hermine lächelte leicht.
„Im zweiten Schuljahr. Die Baumschlangenhaut habe ich gestohlen. Harry hat gesagt du hast ihn dafür verdächtigt.“
Hermine trank ihr Glas in einem Zug leer und ihre Wangen färbten sich leicht rot. Severus wusste nicht ob dies an dem Alkohol oder an ihrem Geständnis lag. Aber er tendierte zu ersterem, da sie Alkohol nicht so gut vertrug.
„Ich lag aber dicht dran“ antwortete er kurz und sie kicherte. Eilig stand sie auf, setzte sich neben ihn aufs Sofa und platzierte ihren Kopf an seiner Schulter.
„Und du hast Umbridge wirklich mehr gehasst als mich?“ fragte er amüsiert. Hermine hob ihren Kopf und blickte ihn an.
„Ich habe dich nie gehasst“ meinte sie ernst und küsste ihn sanft.


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Mir gefällt an Harry vor allem, dass er kein Held im klassischen Sinne ist, kein unüberwindlicher Superman.
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