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Fanfiction

Es gibt kein zurück - Ich fühle was du willst

von ebony-zoot

Entschuldigt bitte, dass es wieder mal etwas länger gedauert hat, ich werde versuche meine Updates wieder einmal die Woche zu machen und dann werde ich auch auf eure Kommis wieder antworten, jetzt ist es ein bißchen knapp, weil ich in fünf Minuten auf die Arbeit muss^^

Einen großen Dank noch an meine Beta: rianne


Kapitel 25 – Ich fühle was du willst


„So lange schon?“ fragte er leise und sie nickte langsam.
„Ich will nur wissen, was deine Gefühle sagen“ flüsterte sie „Es macht mich verrückt nicht zu wissen woran ich bei dir bin.“


„Ich weiß es nicht“, antwortete Severus ohne zu zögern, dabei hatte Hermine erwartet, er würde der Frage ausweichen. „Aber das ist auch vollkommen egal. Fakt ist, dass es nicht funktioniert.“
„Das ist gar nicht egal!“ rief Hermine heftig und sprang wieder von ihrem Stuhl auf. Rasch ging sie um den Schreibtisch herum und stellte sich hinter seinen Stuhl. Noch immer hielt er ihren Zauberstab in seinen Händen.
Das er auch alles immer so sachlich sehen musste! Konnte er nicht einmal handeln, wie ein Mensch, dem seine Gefühle wichtig waren?
„Hast du schon mal etwas getan, bei dem dir nur dein Herz zugestimmt hat?“ fragte sie dicht an seinem Ohr. „Ich glaube du hörst viel zu oft nur auf deinen Verstand. Ich möchte dir wirklich nichts Böses, aber was hat dein Verstand gesagt, als du dich dazu entschlossen hattest Todesser zu werden?“
Da Hermine hinter ihm stand, konnte sie sein Gesicht nicht sehen, aber sie war sich sicher, dass er stur geradeaus blickte.
„Ich dachte… es kann nicht verkehrt sein, wenn es so viele gibt“, sagte er langsam und so leise, dass sie Mühe hatte ihn zu verstehen.
„Und was hat dein Herz gesagt?“ fragte sie weiter und es dauerte einen Moment bis er antwortete.
„Das Lily Recht hat.“
Hermine legte sanft eine Hand auf seine Schulter.
„Und als du zu Dumbledore gegangen bist, da hast du sicher nicht auf deinen Verstand gehört, oder?“
„Hätte ich das getan, wäre ich vermutlich abgehauen“ erwiderte er knapp.
„Und war es falsch, dass du es nicht getan hast?“
„Nun ja… Lily ist tot, oder?“, meinte er achselzuckend und Hermine presste die Lippen fest zusammen.
„Das schon,“ antwortete sie leise „Aber sieh dir die Welt an und sieh dir Harry an. Glaubst du er wäre so weit gekommen, wenn du ihm nicht geholfen hättest. Meinst du, ich als Muggelgeborene wäre heute noch am leben, wenn du damals nicht die Seiten gewechselt hättest? Denkst du, das war falsch?“
Leicht strich sie mit ihrem Zeigefinger über seinen Hals.
„Vermutlich nicht… Nein“
„Gut, dann sag mir, was dein Herz jetzt denkt und ob du glaubst, das es falsch ist noch einmal darauf zu hören“
Hermine beugte sich ein wenig tiefer und küsste sanft seinen Hals. Inzwischen wusste sie, dass er sie nicht zurückstoßen würde, dann hätte er schon reagiert als sie sich hinter ihn gestellt hatte. Langsam küsste sie sich hoch, bis zu seinen Lippen. Zaghaft erwiderte er den Kuss, tastete nach ihrer Hand und zog sie auf seinen Schoß.
Hermines Herz klopfte laut.
Wenn sie sich nicht schwer irrte, hatte sie es geschafft seinen Verstand auszuschalten. Aber für wie lange? Severus war ein intelligenter Mensch, den sicher bald seine Zweifel wieder einholen würden, schon alleine, weil er zu selten auf seine Gefühle hörte.
Seine Hände fuhren langsam durch ihr Haar, während ihre Zunge die seine umkreiste. Sie seufzte leise, als er ihr das weiße Oberteil über den Kopf streifte.
Hermine hatte keine Ahnung, wie sie es geschafft hatte, ihm den Umhang auszuziehen ohne den Kuss dabei zu unterbrechen. Geschickt öffnete er ihren BH und ließ ihn achtlos zu Boden fallen.
Sanft löste er sich plötzlich von ihr, schob sie von sich runter und blickte stirnrunzelnd auf seinen Schreibtisch. Mit einem Ruck, fegte er sämtlichen Kram darauf zu Boden und wandte sich zu ihr um.
Staunend blickte sie ihn an und er zuckte leicht mit den Schultern.
„Das wollte ich schon immer mal tun“ meinte er amüsiert und sie grinste. Leichtfüßig sprang sie auf den Schreibtisch und zog ihn zu sich runter.
„Hier wollte ich es schon immer mal tun“, antwortete sie lächelnd und küsste ihn wieder. Hungrig erwiderte er ihren Kuss. Für den Moment, schien Severus tatsächlich all seine Bedenken vergessen zu haben und Hermine beschloss diesen Moment zu genießen und für immer festzuhalten.

--

Schwer atmend stützte sich Severus über ihr am Schreibtisch ab. Auch Hermine hatte Schwierigkeiten wieder gleichmäßig zu atmen und ihr Herz zu beruhigen, das immer noch wie wild in ihrer Brust hämmerte.
Es war ein völlig anderes Gefühl gewesen, als beim ersten Mal, als sie miteinander geschlafen hatten. Damals hatte mehr die Lust im Vordergrund gestand, es war real gewesen und doch war es ihr vorgekommen wie ein Traum. Heute war sie sich bewusst, dass sie ihn liebte und mit einem Mann zu schlafen, den sie über alles begehrte, war etwas vollkommen neues und aufregendes.
Liebevoll blickte sie in seine schwarzen Augen und fuhr mit ihrer Hand durch sein Haar.
„Ich liebe dich, Severus“, sagte sie leise.
Einen Augenblick lang, sah es so aus, als wollte er etwas darauf erwidern, doch dann wandte er sich ab und griff nach seiner Kleidung. Schweigend sah sie zu, wie er sich wieder anzog und eine kleine Enttäuschung machte sich in ihr breit. Sie hatte gehofft, er würde ihr wenigstens etwas Ähnliches sagen, bevor er wieder damit anfing, dass alles ein großer Fehler war. Doch im Moment sah es nicht so aus.
„Soll ich gehen?“ fragte sie leise, als er seine Hose angezogen hatte. Nachdenklich hielt er in seiner Bewegung inne und blickte wieder zu ihr rüber.
„Willst du das denn?“ entgegnete er ebenso leise. Hermine gab ein tonloses Lachen von sich und schüttelte den Kopf.
„Ich dachte, ich hätte dir klar gemacht, dass ich niemals freiwillig von dir gehen will.“, antwortete sie vollkommen ernst und er nickte. Kurz war sie der Meinung ein kleines Lächeln auf seinen Lippen gesehen zu haben, aber einen Moment später war sie sich schon nicht mehr so sicher.
Etwas breitbeinig hüpfte sie vom Schreibtisch und begann sich schließlich ebenfalls anzuziehen.
Sie war froh, dass er sie nicht darum gebeten hatte zu gehen, dass ließ in ihre ein kleines bisschen Hoffnung. Egal schien sie ihm jedenfalls nicht mehr zu sein.

„Also, wie hast du dir vorgestellt die Therapiestunden fortzuführen?“ fragte er interessiert, als sie bei einem Glas Wein in seinem Wohnzimmer saßen. Hermine wurde leicht rot im Gesicht, sie wusste nicht was er nun hören wollte, denn eigentlich hatte sie sich keine großartigen Gedanken darum gemacht.
„Eigentlich dachte ich, wir machen weiter wie bisher…“ meinte sie vorsichtig, aber Severus schüttelte den Kopf.
„Und sobald wir uns streiten, gibst du mir eine schlechte Bewertung und ich komme wieder ins St. Mungos zurück.“
Hermine runzelte irritiert die Stirn.
„Ich halte nichts von solchen Methoden: Ich kann dir versichern, dass meine Bewertungen immer genauso ausfallen, wie ich den Patienten sehe. Nur weil ich mit ihm schlafe bekommt er keine bessere Bewertung, genauso wenig wie jemand mit dem ich Streit habe. Ich bestrafe doch niemanden, nur weil ich ein persönliches Problem mit ihm habe“, gab sie ein wenig kühl zurück und Severus schwieg einen Moment bevor er nickte.
„Was ist mit Potter? Ich nehme an, du wirst es ihm erzählen oder?“
Da war es wieder, das Thema was sie am liebsten verdrängen würde. Harry wäre sicher gar nicht begeistert, aber verschweigen konnte sie es ihm auch nicht.
„Ich denke schon“ sagte sie langsam und nippte an ihrem Glas „Allerdings weiß ich noch nicht, wann ich mich trauen werden.“
„Meinst du nicht, dass er sofort ins St. Mungos rennt und alles ausplaudert?“ fragte er skeptisch und Hermine schüttelte entschieden den Kopf.
„Er wird sicher nicht begeistert sein, aber Harry würde niemals dafür Sorgen das ich meinen Job verliere. Er wird das alles mit mir persönlichen klären. Und selbst wenn er nichts mehr mit mir zu tun haben will.“ Hermine schluckte leicht, bei dem Gedanken „Dann wird er trotzdem nichts tun was mir Probleme macht.“
Sicher war es Severus völlig egal, ob Harry sauer war oder nicht, solange er nichts mit ihm zu tun haben musste.
Obwohl er mit Hermine an seiner Seite unweigerlich auch mit Harry zu tun hatte. War ihm das eine Beziehung wert? Führten sie jetzt überhaupt so etwas wie eine Beziehung?
Sie hatte ihm gesagt, was sie fühlte und sie hatten miteinander geschlafen. Aber von ihm hatte sie noch kein Wort gehört. Er hatte nicht gesagt, ob er dasselbe fühlte. Seine Reaktionen, deuteten daraufhin, dass er sie mochte, aber reichte das auch?
„Er wird sicher begeistert sein“, sagte er sarkastisch und Hermine schnaubte kurz.
„Ich denke nicht, dass du etwas davon mitbekommen wirst, wenn ich mit ihm alleine rede. Er ist bei weitem nicht so impulsiv wie Ron.“, gab sie zurück, auch wenn sie stark an ihren Worten zweifelte.
„Sicher“ meinte er ungläubig, seine Art alles negativ zu sehen machte sie langsam wahnsinnig. Vielleicht war das der Grund, weshalb man sich nicht mit Suizidgefährdeten einlassen sollte. Besonders dann nicht, wenn sie gerade erst entlassen wurden.
„Ist es denn nicht völlig egal, was andere sagen? Wenn du wirklich mit mir zusammen sein willst, sollte es dich doch überhaupt nicht interessieren was andere denken!“
Severus blickte sie unbeeindruckt an und nippte kurz an seinem Weinglas. Als er es wieder auf dem Tisch abstellte, lächelte er kurz.
„Ich dachte dabei auch mehr an dich. Ich habe keine Freunde, die mich wegen dir verlassen könnten und ich habe auch keinen Job, den ich wegen dir verlieren könnte. Ich möchte nur, dass du dir dessen voll und ganz bewusst bist.“
Hermine starrte ihn sprachlos an.
Natürlich wusste sie, was bei ihr alles auf dem Spiel stand, aber es so schnell aus seinem Mund zu hören, schockierte sie doch ein wenig. Sie war sich nicht sicher, ob Harry ihr wirklich die Freundschaft kündigen würde, bestimmt wäre er zu Anfang sauer, aber früher oder später würde sich das wieder geben. Und bis sie Severus zu Ende therapiert hatte, durfte das St. Mungos nichts wissen, aber danach konnte es nichts mehr tun.
„Ich weiß, was ich alles verlieren kann und ich nehme das auch alles in Kauf“ erwiderte sie stark.
Severus nickte langsam und lehnte sich dann ein wenig zurück. Hermine fühlte wieder mal ihre Enttäuschung. Sie hatte gehofft, dass er nun sagen würde, was er für sie empfand oder wenigstens so etwas in der Art. Stattdessen saß er da so unbeteiligt, als hätte er mit all dem nichts zu tun.
„Wie lange stehe ich noch unter eure Bewachung?“ fragte er nach einer Weile und sie zuckte mit den Schultern.
„Genau kann ich das nicht sagen. Wenn alles gut geht, so etwas ein bis zwei Monate“, meinte sie nachdenklich.
„Kannst du mich denn überhaupt noch objektiv bewerten?“
„Ich glaube, ich bin schon lange nicht mehr so objektiv wie ich sein sollte, ansonsten hätte ich dich schon früher aus dem St. Mungos entlassen. Aber ich bin durchaus in der Lage zu beurteilen, ob du es schaffst normal zu leben.“, antwortete sie.
„Und was ist, wenn du mich eines Tages verlässt und ich wieder in ein tiefes Loch stürze?“ fragte er mit verschlossener Miene und sie blickte ihn sprachlos an. Zeigte er tatsächlich ein wenig Gefühl, oder wollte er nur alles bedacht haben?
„Selbst wenn es so wäre, was ich übrigens nicht glaube, da ich nicht so lange hinter dir herlaufe um dich anschließend wieder abzuservieren,“ begann sie und holte tief Luft „Ich kann keinem meiner Patienten garantieren, dass sie nicht irgendwann wieder abstürzen, sei es durch einen Schicksalsschlag oder weil sie vielleicht niemals wirklich den Mut hatten weiter zu leben.“
Severus schwieg nachdenklich, während Hermine ihn abwartend ansah. Als er nicht antwortete fuhr sie wieder fort.
„Aber du solltest dir vorher überlegen, ob du bereit bist einen solchen Schicksalsschlag in Kauf zu nehmen. Ein Risiko, dass jeder eingehen muss, wenn er sich dafür entscheidet eventuell für den Rest seines Lebens glücklich zu sein. Eine Garantie dafür gibt es nie.“
Severus blickte wieder zu ihr auf und lächelte dann.
„Ich weiß“ antwortete er leise und nahm ihre Hand.


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