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Fanfiction

Es gibt kein zurĂĽck - Ich denke was du fĂĽhlst

von ebony-zoot

Kapitel 24 – Ich denke was du fühlst


Direkt nach ihrer letzten Therapiestunde am Tag, war Hermine nach Hause appariert, hatte sich umgezogen und war von dort aus nach Hogwarts gereist. Minerva war so freundlich gewesen den Kamin aus ihrem Büro mit Hermines Kamin zu verbinden, so dass sie innerhalb kürzester Zeit bei Severus sein konnte. Sicher wäre Severus weniger davon erfreut, wenn er das hören würde, wahrscheinlich würde ihm diese „übertriebene Sicherheit“ gar nicht zu sagen.
Von Minerva hatte sie jedenfalls auch erfahren, dass er sich momentan in seinem Büro aufhielt. Als sie vor dessen Tür angekommen war, atmete sie einmal tief durch und klopfte dann. Es ertönte ein leises „Herein“ und sie betrat das Büro, in dem sie das letzte Mal zu ihrer Schulzeit gewesen war.
Ihr Lächeln, das sie auf den Lippen gehabt hatte gefror, als sie Severus an seinem Schreibtisch sitzen sah und ihm gegenüber eine äußerst hübsche blonde Frau, die keinesfalls eine Schülerin sein konnte.
„Ähm… störe ich?“ Die Aufregung die sie eben noch beherrscht hatte wurde von giftiger Eifersucht ersetzt.
„Nein, wir sind fast fertig“ erwiderte er, schenkte ihr einen kurzen Blick und begann dann etwas auf ein Pergament zu schreiben. Hermine blieb unsicher an der Tür stehen und musterte die schlanke Frau. Es gefiel ihr nicht, wie sie Severus ansah, auch wenn es wahrscheinlich ihr ganz normaler Blick war… Konnte sie nicht woanders hinsehen?!
Hermine musste ihren wütenden Blick senken, als sie sah, wie Severus der Frau das Pergament reichte und sie ihn anlächelte. Ihr war bewusst, dass sie sich absolut lächerlich verhielt, aber da Hermine nicht mit Severus zusammen war, konnte sie auch schlecht ihr Revier markieren, ohne sich lächerlich zu machen.
„Ich mach mich sofort auf den Weg“ rief die Blonde strahlend und stand auf „Schönen Tag noch!“
Hermine schenkte ihr ein erzwungenes Lächeln und sah ihr anschließend mit feurigem Blick hinterher, als sie den Raum verließ. Zu ihrem Ärger hinterließ sie einen angenehmen Maiglöckchenduft, der ihr kurz den Atem raubte.
„Wer war das?“ fragte Hermine, bemüht neutral zu klingen. Severus betrachtete sie kurz stirnrunzelnd, als sie den Platz einnahm auf dem vorher noch das Flittchen gesessen hatte. Wie Ginny ihr geraten hatte, trug sie ein weißes Oberteil, von dem sie wusste, dass es Männern schwer fiel sich zu konzentrieren, aber nach diesem Miststück kam sie sich absolut unattraktiv vor.
„Miss McKenzie, sie unterrichtet Muggelkunde und hat meinen Unterricht übernommen, während ich mich mit einer Psychotante rumärgern musste“, erklärte er mit einem amüsierten Glimmen in den Augen, welches sie verärgert ignorierte. Sonst lachte sie über solch harmlose Sticheleien, aber diese Frau hatte ihr Selbstbewusstsein durch ihre bloße Anwesenheit zerstört.
Sie war nur eine Kollegin, eigentlich kein Grund so eifersĂĽchtig zu sein. Sie konnte ja auch nichts dafĂĽr, dass ihre Beine endlos lang waren, im Vergleich zu einer Veela, war sie sicher auch unattraktiv.
Natürlich hatten sie nur etwas über den Unterricht besprochen und es war ja auch kein Verbrechen Severus anzulächeln. Auch wenn sie dadurch in Gefahr lief, dass Hermine ihr früher oder später die Augen auskratzte.
„Also, Miss Granger, was führt Sie hier her?“ fragte er sachlich, lehnte sich in seinem Stuhl zurück und faltete die Hände ineinander.
„Ich wollte mit Ihnen über meine Noten sprechen, Professor Snape“, gab sie lächelnd zurück. Es fühlte sich seltsam an, ihn wieder mit „Professor“ anzusprechen.
„Sinnlos. Sie werden Ihren Abschluss nicht kriegen, Miss Granger, da lässt sich nichts machen“ meinte er spöttisch „Ich hab wirklich lange davon geträumt dir das mal zu sagen!“
Hermine starrte ihn ungläubig an und er zuckte unschuldig mit den Schultern als sie fassungslos den Kopf schüttelte.

„Sie ist hübsch“, sagte Hermine nach einer Weile und Severus konnte ihr einen Moment lang nicht folgen.
„Wer?“
„McKenzie“ irritiert runzelte er die Stirn.
„Kann sein.“
„Du hast sie noch nie erwähnt“ fuhr sie fort und er hob eine Augenbraue.
„Ich frage mich wirklich, worauf du hinaus willst.“, meinte er nachdenklich und sein fragender Blick brachte sie dazu, peinlich berührt auf den Boden zu sehen. Sie hatte eigentlich nicht auf die Frau eingehen wollen, aber irgendwie waren die Worte von selbst heraus gekommen. Sie hätte einfach den Mund halten und ein unbeschwertes Gespräch beginnen sollen, anstatt sich vor ihm vollkommen lächerlich zu machen.
„Ich war nur neugierig“, murmelte sie beschämt und zu allem Überfluss färbten sich ihre Wangen leicht rosa.
„Tatsächlich?“, amüsiert beugte er sich wieder nach vorne und begann die Papiere auf seinem Schreibtisch zu sortieren. „Und ich dachte schon du wärest eifersüchtig.“
Hermines Kopf fühlte sich mit einem Mal sehr heiß an und ihr Herz begann laut zu schlagen, jetzt wäre der geeignete Augenblick um über ihre Gefühle zu sprechen. Offensichtlich war er guter Laune… es war also alles perfekt.
„Dazu habe ich doch keinen Grund, schließlich hast du mir die Villa versprochen, oder?“ meinte sie locker und rieb sich die schwitzigen Finger an ihrer Jeans ab. Severus atmete hörbar aus und blickte zu ihr rüber.
„Davon wirst du wohl nicht mehr abrücken“, stellte er fest. Hermine spürte einen schmerzhaften Stich in der Magengegend. Wahrscheinlich nervte sie ihn nur.
„Wie lief der Unterricht heute?“
Severus legte nachdenklich den Kopf schräg und musterte sie stirnrunzelnd.
„Ich bin wirklich kein guter Menschenkenner, aber ich habe das Gefühl, das du dich heute nicht wohl fühlst, so schnell wie du die Themen wechselst.“, überlegte er laut und Hermine schluckte schwer.
„Nein, mir geht es gut“, erwiderte sie fest und so unbeschwert wie möglich, was sie wahrscheinlich nur noch unglaubwürdiger machte.
„Hat dir wieder jemand einen Heiratsantrag gemacht?“ fragte er ernst und sie schnaubte entrüstet.
„Nein!“ schnappte sie entrüstet und konnte nicht verhindern, ein „Leider“ hinzuzufügen.
„Leider?“ fragte er verwundert „Hast du es dir mit Weasley anders überlegt oder hast du einfach nur Angst nicht rechtzeitig unter die Haube zu kommen?“
„Ach“ machte sie verärgert „Lass den Unsinn!“
„Ich hab nicht damit angefangen, ich frage mich nur, warum leider?“ antwortete er unbeeindruckt.
„Hör auf dich wie ein Geier auf alles zu stürzen, was ich sage!“ fauchte sie aufgebracht und stand von ihrem Stuhl auf.
„Willkommen in der Welt deiner Patienten“, murmelte er sarkastisch und sie funkelte ihn wütend an. Warum war sie jetzt so verärgert? Vielleicht wegen der blonden Kollegin, oder weil es einfach nicht so lief wie sie es sich vorgestellt hatte. Aber wie hatte sie es sich vorgestellt? Eigentlich gar nicht, sie war einfach los marschiert.
Severus hatten den Ellenbogen auf dem Schreibtisch platziert und stĂĽtzte damit seinen Kopf ab.
„Setz dich hin und erzähl endlich was los ist. Ich hänge an diesem Teppich und möchte nicht, das du Löcher hinein läufst!“ befahl er genervt. Hermine starrte ihn noch einen Moment lang beleidigt an und ließ sich dann schnaubend wieder auf ihren Platz nieder.
„Also los, erzähl deinem neuen Therapeuten was los ist, sonst bin ich wohl gezwungen in deinen Geist einzudringen!“
Hermine wurde augenblicklich blass, sie glaubte ihm, dass er diese Drohung ohne zu zögern wahr machen würde.
„Das darfst du nicht!“ wiedersprach sie geschockt und er seufzte kurz.
„Hast du eine Ahnung wie gleichgültig mir das ist?“
„Aber so geht das nicht, das würde ein Therapeut nicht tun.“
Severus griff achselzuckend nach seinem Zauberstab.
„Nein, nein, nein!“ rief sie entsetzt und er hielt in seiner Bewegung inne „Ich sag es dir ja, aber bitte gib mir eine Minute damit ich überlegen kann wie ich anfange!“
Severus nickte knapp und lehnte sich wieder in seinem Stuhl zurĂĽck.
Das hatte sie wirklich prima gemacht, egal wie sie nun anfing, es wĂĽrde auf jeden Fall erniedrigend sein. Sie traute sich auch nicht, ihm einfach etwas anderes zu sagen, da sie im LĂĽgen wirklich nicht gut war.
„Kann ich was zur Veranschaulichung benutzen?“ fragte sie und presste unsicher die Lippen zusammen. Wenn sie sich schon lächerlich machte, dann wenigstens richtig.
Er dachte einen Moment lang nach und nickte dann zustimmend.
„Gut, du musst dich neben den Schreibtisch stellen, ich hole mir schon was ich brauche“, sagte sie zittrig und er sah ein wenig skeptisch aus.
„Ich hab es nicht gerne, wenn jemand meinen Schreibtisch durchsucht.“, erklärte er ohne aufzustehen.
„Was könnte ich denn da finden?“ fragte sie neugierig und Severus blickte sie amüsiert an.
„Meine geheimen Pläne, mit denen ich die Weltherrschaft an mich reißen werde.“
Da bin ich aber gespannt“, meinte sie lächelnd und seufzte dann. „Keine Sorge, ich rühre deinen Schreibtisch nicht an.
Severus sah sie noch einen Moment lang misstrauisch an, bevor er dann aufstand und sich abwartend neben den Schreibtisch stellte. Tatsächlich hatte sie nicht geglaubt, dass er das tun würde.
„Du musst die Augen schließen und bitte nicht blinzeln“ befahl Hermine und erhob sich ebenfalls von ihrem Platz.
„Auf keinen Fall, wenn ich die Augen wieder aufmache, stehe ich hier ohne Hosen, weil du mir sagen wolltest, dass ich nicht der Norm entspreche.“, sagte er bestimmt und machte schließlich ein Gesicht, als könnte er selbst nicht fassen was er da gesagt hatte.
Entsetzt klappte Hermine der Mund auf.
„Hab ich das laut gesagt?“ fragte er zerknirscht und sie räusperte sich.
„Du solltest bei deinem Sarkasmus bleiben und den Humor Leuten überlassen, die damit umgehen können.“, riet sie ihm ehrlich und kehrte wieder zum eigentlichen Thema zurück. „Ich gebe dir meinen Zauberstab, wenn dich das beruhigt“
Zögernd nahm er den Stab, den sie ihm entgegen hielt, in die linke Hand und schloss die Augen. Unsicher presste Hermine ihre Lippen zusammen und ballte ihre zitternden Hände zu Fäusten.
Was sollte er schon tun? Er konnte sie aus dem Büro werfen und sich eine neue Therapeutin suchen. Sie wäre ein paar Monate traurig, vielleicht auch ein paar Jahre… oder den Rest ihres Lebens.
Bei Merlin, Hermine, denk nicht dran! Dachte sie verzweifelt.
Sie atmete noch einmal tief ein, als hoffte sie damit mehr Mut zu bekommen, dann beugte sie sich langsam zu ihm vor und presste zögernd ihre Lippen auf seine.

Instinktiv zuckte Severus zurück, als ihre Lippen sich berührten und auch Hermine stolperte unbeholfen rückwärts.
Sprachlos starrte er sie an.
Das war genauso schief gegangen, wie sie es sich gedacht hatte, auch wenn sie insgeheim natürlich etwas anderes gehofft hatte. Aber wieso hätte er den Kuss erwidern sollen? Das war einfach naiv.
„War das… die Verahnschauung oder bist du ausgerutscht?“ fragte er lahm und seit langem war es wieder absolut unmöglich auch nur eine Regung in seinem Gesicht zu lesen.
Hermine öffnete kurz den Mund, nur um ihn sofort wieder zu schließen und beschämt zu Boden zu schauen. Wieder herrschte Stille.
„Soll ich, eins und eins zusammen zählen oder soll ich lieber das tun was mir durch den Kopf geht?“ fragte er ruhig und sie blickte unsicher zu ihm auf.
Was wollte er tun? Sicherlich nichts was die Situation noch schlimmer machen konnte. Wenn er sie aus dem Büro schmiss, wäre der Spuk vorbei und sie konnte sich zu Hause darüber Ärgern wie dumm sie war.
Es war absolut dämlich gewesen, sie hatte sich angreifbar gemacht und Severus war wirklich ein guter Angreifer.
Aber es war doch seine Schuld, er hatte sie dazu gedrängt… oder Ginny war noch viel mehr Schuld. Sehr wahrscheinlich, war aber sie selbst Schuld. Sie war so dumm gewesen sich gerade in ihn zu verlieben.
„Eigentlich…“ begann sie zaghaft, wurde aber von ihm unterbrochen als er sie kurzerhand fest am Arm packte, mit einem Ruck zu sich zog und sie sanft küsste. Hermine war wie erstarrt, sie fühlte seine Hände die ihre Schultern festhielten und seine Zunge die langsam über ihre Lippen wanderten.
Ein leises Seufzend entfuhr ihr und ihr Herz, das eben noch laut geschlagen hatte, hielt plötzlich genauso still wie ihr Atem. Das war der Kuss nachdem sie sich Tag und Nacht gesehnt hatte, der Kuss von dem Mann den sie liebte.
Es wird ein Kuss sein, der alles verzeiht, der alles vergibt und uns beide befreit…

Es dauerte eine Ewigkeit, bis er sich wieder von ihr löste und doch war es für ihren Geschmack zu kurz gewesen.
Leicht lächelnd blickte er sie an.
„Das war die impulsive Variante“, meinte er so ernst, als wäre dieser Kuss nie passiert.
„Die hat mir gut gefallen…“ seufzte sie noch immer ganz verträumt. Severus blickte sie einen Moment stumm an und schritt dann wieder zu seinem Schreibtisch, wo er sich niederließ. Ein wenig irritiert blickte sie zu ihm rüber.
„Hermine, ich weiß nicht was du dir vorgestellt hast, aber es funktioniert nicht“, sagte er knapp.
„Und jetzt zählst du eins und eins zusammen“ stellte sie fest und kehrte mit wackligen Beinen auf ihren Stuhl zurück.
„Du solltest meine Therapeutin sein und nicht mehr. Das ist schon mal der erste Punkt auf einer endlos langen Liste.“, fuhr er fort und Hermine kam sich wieder so hilflos vor, wie sie als Schülerin gewesen war. „Dann natürlich der Altersunterschied, der nicht gerade gering ist und die Tatsache, dass ich jemand bin, mit dem man es nicht lange aushält.“
Hermine runzelte die Stirn, eigentlich hatte sie erwartet, er wĂĽrde ihr als erstes sagen, dass er kein Interesse an ihr hatte.
Ăśber seine Argumente hatte sie schon mehr als genug nachgedacht und ihre GefĂĽhle waren ihr eindeutig wichtiger als alles andere.
„Meinst du daran habe ich nicht gedacht?“ fragte sie kopfschüttelnd „Meinst du es war leicht für mich, dich zu behandeln wie einen Patienten und gegen meine Gefühle für dich zu kämpfen. Glaubst du es ist mir leicht gefallen meinen Chef von deiner Aufnahme zu überzeugen, obwohl ich viel lieber mit dir durchgebrannt wäre? Ich dachte es wäre vielleicht nur eine Schwärmerei, aber es wurde für mich immer schwieriger mich zurück zu halten!“
Nach dem sie geendet hatte, blickte er sie ausdruckslos an.
„So lange schon?“ fragte er leise und sie nickte langsam.
„Ich will nur wissen, was deine Gefühle sagen“ flüsterte sie „Es macht mich verrückt nicht zu wissen woran ich bei dir bin.“


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Aber ich habe gelernt, auf allen möglichen Arten von Papieren zu schreiben. Die Namen der Hogwarts-Häuser sind auf einer Flugzeug-Kotztüte entstanden - ja, sie war leer.
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