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Fanfiction

Es gibt kein zurück - Ich sehe was du denkst

von ebony-zoot

Hallo zusammen ;-p

diesmal ging es wieder ein wenig schneller mit dem Update, ich hoffe das Kapitel ist auch zufriedenstellend^^
Vielen Dank an meine Beta rianne, ohne die diese Kapitel nicht ganz so schön wären^^
Und noch an Dankeschön an alle Reviewer, denen ich mal wieder nicht zurückschreiben kann, weil die Zeit (mal wieder) knapp ist^^. Also vielen Dank an: Ginny Weasly, Cura, ...Sonea..., JanaBlack, luscinia, Keria66, Myrte und NoctiVagux.
(Und natürlich alle Schwarzleser, die wie ich viel zu faul sind um eine FF zu kommentieren ;-))


Kapitel 23 – Ich sehe was du denkst


Hermine blickte nachdenklich in ihre Kaffeetasse. Sie war irgendwann am vergangenen Morgen auf Severus` Sofa aufgewacht, den Kopf in seinem Schoß vergraben. Sie konnte nicht sagen, was an diesem Tag in sie gefahren war. Irgendwie war ihr alles furchtbar unangenehm. Seltsamerweise schien es Severus aber gar nichts ausgemacht zu haben, er hatte die Szene ganz locker überspielt, obwohl er sicher nicht gerade bequem geschlafen hatte. Sie jedoch fühlte sich so ausgeschlafen und fit wie schon lange nicht mehr.
Er hatte ihr am Morgen noch einen Kaffee angeboten, aber es war ihr alles viel zu peinlich gewesen und so hatte sie sich entschuldigt und war schleunigst zu Ginny geeilt um sich abzulenken.
Seit er aus dem St. Mungos entlassen worden war, hatte sie ständig Sehnsucht nach ihm und es verging keine freie Minute, in der sie nicht an ihn dachte. Wahrscheinlich kam daher auch ihr plötzlicher Gefühlsausbruch. Zu Hause hielt sie es alleine nicht mehr aus, selbst wenn sie Severus jederzeit besuchen konnte, so war es doch nicht dasselbe wie im St. Mungos. Vorher gehörte sie zu seiner Therapie dazu und jetzt musste er sein eigenes Leben wieder aufbauen. Natürlich mit ihrer Hilfe, aber als Therapeutin sollte sie sich nicht unbedingt ständig bei ihm aufhalten. Das würde ihm garantiert nicht helfen, wieder sein Leben aufzubauen.

„Hallo? Hermine? Ich hab dich was gefragt!“ rief Ginny ungeduldig und wedelte mit der Hand vor Hermines Nase herum.
Erschrocken blickte sie zu ihrer rothaarigen Freundin auf.
„Entschuldige bitte, ich war in Gedanken.“, murmelte sie schnell und Ginny musterte sie kritisch.
„Ich habe dich gefragt ob du zu Harrys Geburtstagsfeier kommst?“, wiederholte sie. Hermine hatte schon ganz vergessen, das Harry Ende des Monats Geburtstag hatte, dafür war sie einfach zu sehr mit sich selbst beschäftigt gewesen. Harry machte heute im Ministerium Überstunden, für Ginny der perfekte Zeitpunkt um seine Party zu organisieren.
„Sicher, ich komme doch jedes Jahr“ antwortete sie lächelnd und Ginny biss sich unbehaglich auf die Lippe.
„Ja, ich weiß. Ich wollte nur sichergehen, weil Ron doch auch kommt. Es wäre blöd wenn einer von euch fehlt, weil es doch die letzte richtige Feier ohne Kind wird. Ich freue mich zwar auf unser Baby, aber eine Party wird dann nicht mehr so schnell möglich sein“, erklärte Ginny und Hermine nickte wissend. Sie hatte zwar nicht gerade das beste Verhältnis zu Ron, aber es machte ihr nichts aus mit ihm in einem Raum zu sein. Ihm war es wahrscheinlich viel unangenehmer als ihr. Ginny und Harry zuliebe würde sie sich Ron gegenüber so neutral wie möglich verhalten, auch wenn sie ihm am liebsten aus dem Weg gehen würde.
Ginny war inzwischen schon im siebten Monat und hatte ihr auch schon verraten, dass es ein Junge werden würde, auch wenn Harry der Meinung war, dass selbst Ginny es nicht wusste. Er wollte eine große Überraschung daraus machen, aber seine Frau war dafür viel zu aufgeregt. Hermine war sich ziemlich sicher, dass es außer Harry schon jeder wusste. Ginny hatte sogar schon blaue Strampler für das Baby gekauft und anschließend ganz hinten im Schrank versteckt, damit Harry sie nicht sah.
Aber vielleicht ahnte er auch schon, dass alle es bereits wussten, sonderlich dumm war er nicht.
„Das ist kein Problem für mich, mit Ron werde ich schon fertig“, sagte sie und Ginny schien sichtlich erleichtert. Hermine würde es wahrscheinlich viel schwerer fallen, die glücklichen Pärchen zu ertragen und sich nicht nach dem Mann zu sehnen, der wohl nichts für sie empfand.
„Ich weiß nicht“ hatte er geantwortet als sie ihn gefragt hatte, ob alles nur Spaß war. Was sagte ihr das? Hieß es, dass die Möglichkeit bestand, dass er sie liebte oder hatte er sie nur nicht verletzen wollen?
„Hermine? An wen oder was denkst du die ganze Zeit?“ riss Ginny sie streng aus den Gedanken.
„Ich… was?“ antwortete sie zerstreut und die Rothaarige seufzte leise.
„Ich habe das Gefühl, dass du in Gedanken ganz woanders bist und mir deshalb nur mit halbem Ohr zuhörst. Was ist los?“
Hermine überlegte fieberhaft mit welcher Ausrede sie am ehesten heil aus dieser Sache raus kommen würde. Ginny konnte sie schwer etwas vormachen. Dafür kannten sie sich einfach viel zu gut.
„Es ist wirklich nicht wichtig!“, beeilte sie sich zu sagen. Sie wollte nicht über ihre Gefühle sprechen, auch wenn es ihr vielleicht gut tun würde. Aber Ginny und Harry waren nicht die geeignete Adresse um über Severus zu reden.
„Nun komm schon, Harry ist nicht da und ich habe schon lange nichts mehr über eine Liebesgeschichte gehört!“, flehte Ginny und Hermine hob eine Augenbraue.
„Warum glaubst du, dass es eine Liebesgeschichte ist?“
„Wenn man mit einem solch verträumten Blick, wie du ihn hast, ständig in Gedanken ist, geht es fast immer um Liebe.“, erklärte sie lächelnd. „Nun erzähl schon. Wer ist es? Ich werde Harry auch ganz sicher nichts sagen!“
Bevor Hermine die Frage aussprechen konnte, wie sie nun darauf kam, dass Harry es nicht wissen sollte, hatte Ginny schon geantwortet.
„Weibliche Intuition“ meinte sie achselzuckend.
Hermine blickte wieder nachdenklich in ihre Tasse. Sollte sie es ihrer besten Freundin wirklich erzählen? Wenn es um eine andere Person gehen würde, hätte sie schon längst mit ihr darüber gesprochen, aber sie hatte Angst davor, dass Ginny sie für geisteskrank hielt.
Wahrscheinlich war es total lächerlich, so etwas zu denken, schließlich hatte sie bisher immer zu ihr gehalten. Aber einen Mann zu lieben, der doppelt so alt war wie sie und der sie damals im Unterricht immer schikaniert hatte, das war doch verrückt!
„Severus“ seufzte sie dann und wartete mit angehaltenem Atem auf den großen Knall. Einen Moment lang herrschte Stille, bis Ginny schließlich mit der Zunge schnalzte.
„Ich kann nicht sagen, das ich sonderlich überrascht bin“, sagte sie langsam und Hermine hob irritiert den Kopf „ich hatte es geahnt, schließlich hast du immer dieses Glitzern in den Augen, wenn du von ihm sprichst. Aber ehrlich gesagt, habe ich gehofft das ich mich irre. Ich glaube nicht, dass er der Mann ist mit dem du glücklich werden kannst. Und da rede ich nicht nur von dir, sondern von Frauen allgemein.“
Hermine sah Ginny einen Moment lang fragend an. Mit der Antwort hatte sie gerechnet, aber eigentlich hatte sie geglaubt, dass sie ihr als erstes Vorhaltungen machen würde, wegen seinem Alter.
„Ich denke du weißt was ich meine, er ist nicht gerade ein einfacher Mensch und es fällt mir wirklich schwer zu glauben, dass er überhaupt irgendetwas fühlen kann…“ setzte Ginny nach einer kleinen Pause hinzu.
Langsam nickte Hermine.
„Ich weiß...“ antwortete sie niedergeschlagen „Ich kann dir auch nicht sagen was mich an ihm fasziniert und ich wünschte wirklich, ich könnte es einfach abschalten, aber es geht nicht.“
„Habt ihr denn… du weißt schon?“ fragte Ginny und rutschte mit kindlicher Neugier auf ihrem Stuhl herum.
Hermine musterte sie stirnrunzelnd, da sie von ihrer Frage ein wenig verblüfft war. Mit zusammengepressten Lippen nickte sie.
„Und wie war er?“ platzte es aus Ginny raus und Hermine klappte erstaunt der Mund auf.
„Entschuldige, das fragt man natürlich nicht…“ rief sie schnell und errötete leicht, ebenso wie Hermine.
„Schon in Ordnung“ sagte sie lächelnd „Er war… unglaublich“
Sofort erschien ein Strahlen auf Ginnys Gesicht und sie seufzte verträumt.
„Das dachte ich schon. Ich hab da so eine Theorie gehört, dass Männer die nicht… also versteh mich bitte nicht falsch, Snape hat sicher seine Vorzüge, aber er ist kein Adonis…“ plapperte sie munter darauf los „… jedenfalls sollen die am besten sein.“
Hermine lächelte amüsiert, sie war froh, dass Ginny sie nicht wie eine Verrückte behandelte, sondern es bisher ganz gut aufnahm. Bei Harry wäre das sicherlich nicht der Fall gewesen.
„Vor ein paar Monaten habe ich noch von ihm geträumt und da war er wirklich nicht schlecht… Das heißt aber nicht, das ich an ihm interessiert bin!“, rief Ginny schnell, als sie bemerkte dass sie wahrscheinlich ein wenig zu offen war „Wirklich! Seit meiner Schwangerschaft machen meine Träume was sie wollen!“
„Okay…“ meinte Hermine langsam, noch immer ein wenig irritiert „Ich hoffe aber, das hast du Harry nicht erzählt.“
„Bist du verrückt?! Wenn der wüsste, dass er in meinen Träumen gar nicht existiert…“ rief Ginny kopfschüttelnd und Hermine lachte kurz.
„Liebt er dich denn?“ fragte sie dann wieder vollkommen ernst.
„Ich weiß es nicht...“ gab sie traurig zu „Manchmal ist er so nett zu mir und dann kommt wieder sein fieser Sarkasmus zum Einsatz.“
Die Rothaarige trank kurz von ihrem Saft und nickte dann.
„Weißt du, ich glaube das wird er auch nie abstellen. Er ist einfach so und ohne seinen Sarkasmus wäre er nicht Snape!“ sagte sie grinsend.
„Sicher, aber mir wäre es trotzdem lieber, wenn ich wissen würde, ob er etwas für mich empfindet.“
„Weiß er denn was du fühlst?“ fragte sie dann und Hermine schüttelte unsicher den Kopf.
„Ich glaube nicht“, setzte sie hinzu, denn nach ihrem letzten Gefühlsausbruch war sie sich da nicht mehr so sicher. Wahrscheinlich konnte er es sich schon denken. Aber warum machte er dann nicht den Mund auf?
„Ich will nicht das du unglücklich bist und wenn du meinst, er ist der Richtige, dann schnapp ihn dir. Geh zu ihm und leg die Karten auf den Tisch, aber mach dich nicht unnötig verrückt.“
„Er ist immer noch mein Patient“ erwiderte Hermine und Ginny winkte uninteressiert ab.
„Das hat euch nicht gestört, als ihr miteinander geschlafen habt“, sagte sie und Hermine musste augenblicklich an Jack denken, der in einem anderem Zusammenhang dasselbe gesagt hatte.
„Ich möchte, dass du an Harrys Geburtstag strahlst“ sprach sie weiter und Hermine lächelte schwach.
„Und wenn er mich ablehnt?“ fragte sie ängstlich.
„Du bist eine Frau, Hermine. Kämpfe mit Waffen gegen die er schon einmal verloren hat. So schlimm kann er dich also nicht finden.“, rief sie siegessicher und Hermine fühlte sich mit einem Mal sehr viel besser.
Ein wenig zuversichtlicher nickte sie.
„Du weißt ja wo ich wohne, ich möchte später alle Einzelheiten wissen!“ meinte Ginny strahlend „Harry kommt die ganze Woche erst spät nach Hause!“


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