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Fanfiction

Es gibt kein zurück - Ich würd` dich auf Händen tragen

von ebony-zoot

Hallöchen,

vielen Dank für eure netten Kommis. Leider ist meine Zeit wieder mal knapp bemessen, was ihr sicher auch an den Updates bemerkt, die gerade ein wenig später kommen als gewohnt...
Aber ich hab mich wirklich über jeden einzelnen Kommi gefreut.
Danke an meine Beta rianne und an die lieben Kommischreiber:

littlepanimausi, Cura (Herzlich Willkommen hier^^), luscinia, ...Sonea..., Electra, Myrte, Sev Snape, Aurian, Ginny Weasly

Ich hab von mehreren schon gehört, das meine FF immer weiter in Richtung Kömödie geht, was nicht etwa daran liegt das die FF eine neue Richtung ansteuert. Die letzten Kapitel lag es viel an Jack, das es so komisch war und auch an Sev, da dieser "etwas" besser gelaunt war. Es wird also jetzt nicht immer so sein, aber manchmal^^

--

Kapitel 19 – Ich würd’ dich auf Händen tragen


Trotz Harrys und Ginnys Warnung, kehrte Hermine am nächsten Morgen mit großer Vorfreude ins St. Mungos zurück. Sie freute sich darauf, Severus wieder zu sehen. Die vergangene Nacht hatte sie nur schwer Schlaf gefunden. Teilweise weil ihre Sehnsucht nach Severus so groß geworden war, dass sie am liebsten zu ihm gegangen wäre, aber auch weil sie über das was Harry gesagt hatte nachdenken musste.
Es klang wirklich sehr merkwürdig, dass eine ganze Schar Auroren durch den Wald gelaufen war und sie nicht gefunden hatte. Aber wie hätte Severus einen so mächtigen Zauber hervorrufen sollen? Er war doch schon im St. Mungos völlig am Ende gewesen. Hätte er diesen Zauber ausgeführt, wäre er sicher noch an Ort und Stelle gestorben. Sie hatte tatsächlich schon von Zauberern gehört die sich tot gezaubert hatten. Ein Zauber verbrauchte immer ein gewisses Maß an Energie, je größer der Zauber war, desto mehr Energie benötigte er. Normalerweise merkte man davon allerdings nicht viel.
Nur wenn man als Anfänger einen hochkomplizierten Zauber sprechen wollte, konnte es sein, dass diese Kraft den Anfänger stark schwächte.
Severus hatte aber schon vorher kaum Energie gehabt, er war ja im St. Mungos schon so müde gewesen, da hätte er es sicherlich nicht geschafft diesen Zauber auszuführen, oder?
Er war mal Todesser gewesen, da hatte er sicherlich schon in schlimmeren Bedingungen zaubern müssen. Vielleicht war er ja darin trainiert. Aber dann hätte er danach auch eigentlich noch apparieren können?
Egal wie lange sie darüber nachdenken würde, sie würde sicher keine plausible Erklärung finden. Es blieb ihr keine andere Wahl, als Severus selbst danach zu fragen und sie wusste wirklich nicht, ob er ihr eine ehrliche Antwort geben würde.
Sie hatte den Eindruck, dass er sich geändert hatte. Er war nicht mehr der böse Professor von früher, aber er war ein Slytherin. Es konnte genauso gut sein, das er sie nur an der Nase herum führte.
Ein Leopard konnte seine Flecken nicht ändern und Severus sich selbst auch nicht.
Trotz all ihrer Bedenken überwog schließlich doch die Freude ihn wiederzusehen. Genau diese Freude ließ sie mit einem strahlenden Lächeln in sein Zimmer treten.
„Guten Morgen!“ rief sie fröhlich und ihre Laune bekam einen kleinen Dämpfer als sie seine Miene sah. Er machte einem mehr als nur verstimmten Eindruck.
„Morgen“ brummte er und sie setzte sich auf den Stuhl neben seinem Bett.
„Warum die schlechte Laune?“ fragte sie neugierig und er schenkte ihr einen düsteren Blick.
„Suchkugeln! Sie haben Suchkugeln hier platziert!“ fauchte er verärgert und Hermine runzelte die Stirn. Suchkugeln waren Kameras für Zauberer, durch die man einer Person folgen konnte um sie zu beobachten. Allerdings konnte man dadurch nicht hören, was die Person sagte.
Hermine blickte nach oben und entdeckte die silberne kleine Kugel, die über seinem Bett schwebte. Wie ein kleines Auge beobachtete sie alles, was unter ihr vorging.
„Aber in jedem Zimmer gibt es Suchkugeln!“ meinte sie achselzuckend und er schüttelte wütend den Kopf.
„Nein! In den anderen Zimmern gibt es Wachkugeln. Die bleiben an einem Ort. Aber diese verdammte Ding folgt mir sogar ins Badezimmer!“
Hermine musste sich Mühe geben Ernst zu bleiben, es war wirklich zu komisch, wie er sich über solche Dinge aufregte.
„Lass dich doch davon nicht stören. Vorher wurde dein Badezimmer auch überwacht!“ sagte sie ruhig und er blickte sie wütend an.
„Damals konnte man der Kugel den Rücken zu drehen, aber diese Ding versucht natürlich die beste Sicht zu haben und ich denke ich brauche dir nicht zu erklären wie besch… entschuldige… wie unangenehm es ist auf Toilette zu gehen, wenn das ganze Personal des St. Mungos zuschaut!“ rief er entrüstet und Hermine konnte sich ein Lachen nun nicht mehr länger verkneifen, was Severus noch ärgerlicher stimmte.
„Wir richten die Kugeln nicht zur allgemeinen Belustigung ein“, kicherte sie amüsiert „aber wenn du es sagst, sollte ich mich ab jetzt vielleicht öfter im Überwachungsraum aufhalten.“
„Sehr witzig!“ fauchte er
„Das war kein Witz. Aber weißt du, wie viele Leute dich in einer sehr peinlichen Situation gesehen hätten, wenn dein Versuch damals geglückt wäre? Hast du eine Ahnung, was der Körper alles tut, wenn man stirbt?“ fragte sie ernst und er überlegte einen kurzen Moment.
„Das wäre mir dann doch völlig egal gewesen“ sagte er nach einer Weile, klang aber dennoch nicht sehr überzeugt dabei.
„Gut. Themenwechsel. Über was möchtest du heute gerne reden?“ fragte sie und sein Gesicht verdunkelte sich ein wenig.
„Ich würde gerne über die Suchkugel verhandeln“ erklärte er beleidigt.
„Ich bin abgeneigt, deinem Vorschlag nachzukommen“ erwiderte Hermine förmlich und er schnaubte kurz.
„Das habe ich mir schon gedacht!“
„Dann schlage ich vor, wir reden mal über deinen Beruf“, Hermine überflog kurz die Notizen die sie auf ihrem Klemmbrett stehen hatte und sah ihn dann fragend an. Sein Schweigen deutete sie schon mal als Zustimmung. „Bist du mit dem Fach, das du unterrichtest zufrieden?“
„Zaubertränke ist schon in Ordnung.“, antwortete er knapp und warf einen bösen Blick auf die Suchkugel über ihm.
„Aber Verteidigung wäre dir lieber?“ half sie ihm auf die Sprünge.
„Ehrlich gesagt hat mir das eine Jahr gereicht. Zaubertränke ist doch etwas spannender. Fast jede Stunde wird ein Kessel geschmolzen und ab und zu fliegt der ganze Klassenraum in die Luft. Man hat also ein gewisses Risiko und kann den Schülern ständig an den Kopf werfen, wie dumm sie sind!“ sagte er gelassen und Hermine wusste nicht genau, ob er das tatsächlich ernst meinte oder ob das nur wieder sein sarkastischer Humor war.
„Ich nehme an du bist stellvertretender Schulleiter?“
„Nein. Ich wurde gefragt, aber auch da hat mir ein Jahr gereicht. Ich bin Hauslehrer und hab da schon genug mit den Problemen pubertierender Schüler zu tun.“, sagte er trocken und bevor sie fragen konnte fügte er hinzu „Flitwick unterstützt McGonagall bei ihrem Job“
Hermine hätte gedacht, dass die Funktion des stellvertretenden Schulleiters ihm mehr Spaß gemacht hätte, als einfach nur Hauslehrer zu sein. Aber vermutlich hatte er damals als Schulleiter keine guten Erfahrungen gemacht.
„Hast du eigentlich mal überlegt, etwas anderes zu machen, als zu unterrichten?“
Severus schwieg eine Weile nachdenklich. Hin und wieder warf er der Suchkugel noch einen ärgerlichen Blick zu, aber er schien nicht mehr ganz so fixiert auf sie zu sein, wie am Anfang.
„Ich habe nie etwas anderes gemacht und ehrlich gesagt…“ Severus wurde jäh unterbrochen als die Tür aufging und ein Rotschopf reinplatzte.
„Hermine!“ rief Ron keuchend und sie starrte ihn verwundert an.
„Ronald...“ sagte sie überrascht, legte verwundert ihr Klemmbrett weg und stand auf „Was machst du hier, ich bin mitten in einer Therapie! Ist etwas passiert?“
Ihre Gedanken rasten, vielleicht war Ginny etwas passiert, oder Harry…
„Ja, ich weiß… Das hat mir die Schwester draußen auch gesagt… Nichts passiert… Aber ich muss wirklich dringend mit dir sprechen!“ Mit großen Schritten ging er auf sie zu und warf im vorbeigehen einen bösen Blick zu Severus, der diesen genauso böse erwiderte.
Hermine hob empört die Augenbraue. Er wollte nur mit ihr reden? Und deshalb machte er hier so einen Aufstand?
Das war doch wirklich unfassbar.
„Hat das nicht bis heute Abend Zeit?“ fragte sie verärgert und stemmte die Arme in die Hüften.
„Nein!“ erwiderte er sofort „Ich habe so lange gewartet, ich muss jetzt mit dir reden!“
„Es ist jetzt aber wirklich schlecht!“ protestierte sie, aber er hörte ihr gar nicht zu.
„Hermine, ich war so dumm. Es tut mir so leid…“
„Sag das nicht mir!“ schnaubte sie, aber er sprach schon wieder weiter.
„Ich weiß, wir hatten keinen guten Start und ich bin mir auch sicher, dass es hauptsächlich an mir lag“ redete er schnell und Hermine wagte es nicht, einen Blick zu Severus zu werfen.
Wieso musste Ron ausgerechnet hier damit anfangen? Gerade vor ihm? „Aber ich kann mich ändern, Hermine. Ich hab es versucht, aber ohne dich kann ich nicht leben. Jeder freie Gedanke dreht sich um dich.“
Hermine seufzte genervt.
„Ich finde wirklich wir sollten das später…“ begann sie, aber er fiel ihr wieder ins Wort.
„Heirate mich, Hermine!“
„Ron, wir können genauso gut… „ sie stockte kurz „Was hast du gesagt?!“
„Heirate mich, Hermine“ wiederholte er und blickte ihr fest in die Augen. Hermine stockte der Atem, sie wusste nicht was sie sagen sollte. Er schien eindeutig den Verstand verloren zu haben.
Angespannte Stille erfüllte den Raum. Zu Severus würde sie jetzt sicher nicht rübersehen, das würde ihr wahrscheinlich den Rest geben. Es wunderte sie ohnehin schon, dass er noch kein bissiges Kommentar von sich gegeben hatte.
„Ron, hör mir zu…“ sagte sie leise und räusperte sich „Wie du sicher weißt, haben wir uns vor längerem getrennt…“
„Warte!“ rief Ron dazwischen „Sag jetzt nichts, was du später vielleicht bereuen könntest. Überleg es dir, du hast alle Zeit der Welt.“
Genervt verdrehte sie ihre Augen, hatte er ihr heute überhaupt schon einmal zugehört?
„Das ist nicht nötig. Ich weiß…“
„Ich besuche dich morgen Abend und dann reden wir über alles!“
Hermine stampfte wütend mit dem Fuß auf.
„Bei Merlins Bart, jetzt lass mich doch mal ausreden!“ fauchte sie verärgert und er sah sie überrascht an.
„Es ist wirklich besser du überlegst es dir“ sagte er ruhig und machte einen Schritt rückwärts „Ich verstehe das du jetzt ein wenig überdreht bist. Das war auch ein wenig viel für dich. Überleg es dir bitte!“
So schnell wie er gekommen war, machte er auch schon wieder kehrt und verließ das Zimmer.
Wütend und verblüfft starrte sie ihm nach. Ron war vollkommen übergeschnappt. Zwar hatte Ginny sie vorgewarnt, aber trotzdem hatte sie nicht damit gerechnet ihn so schnell wieder zu sehen.
Vor allen Dingen, hatte sie nicht damit gerechnet, dass er ihr einen Antrag machen würde.
„Ich bin nicht überdreht…“ murmelte sie kopfschüttelnd und ließ sich niedergeschlagen auf ihren Stuhl zurück fallen.
Warum hatte sie Ron so weit kommen lassen? Wieso hatte sie ihn nicht einfach gepackt und vor die Tür gesetzt? Hatte sie vielleicht gewollt, dass Severus alles mitbekam um ihm zu zeigen das es Leute gab, die gerne eine Beziehung mit ihr hätten?
Wahrscheinlich schon, sie hatte gehofft es würde ihm ein wenig zu denken geben, aber mit einem Heiratsantrag hatte sie nicht gerechnet.
Vorsichtig blickte sie zu Severus rüber, der die ganze Zeit über kein Wort gesagt hatte. Dieser jedoch, widmete seine ganze grimmige Aufmerksamkeit der Suchkugel über sich. Ihr wäre es lieber gewesen, er hätte irgendeinen bissigen Kommentar von sich gegeben, sein Schweigen war ihr viel unheimlicher.
„Gut“ seufzte sie und griff nach ihrem Klemmbrett „Wo waren wir stehen geblieben?“
Severus hielt seinen Blick stur auf die Kugel gerichtet.
„Ich habe keine Lust mehr zu reden“ antwortete er kühl und Hermine schnaubte.
„Jetzt fang du auch noch an!“ fauchte sie wütend, schnappte sich ihr Klemmbrett und verließ wütend das Zimmer.


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