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Fanfiction

Es gibt kein zurück - Unschuldslamm

von ebony-zoot

Vielen Dank an meine Beta rianne, die mal wieder ganze Arbeit geleistet hat.

Aurian: Da bin ich ja froh, dass du meine FF nicht nur überfliegst *gg* Ja Ja, Jack ist eher von fauler Natur... der hats mit dem lesen nicht so ;-p

littlepanimausi: Ja, die Frau von ihm ist wohl wirklich ein wenig doof... obwohl... ich hab ihren Chara noch nicht wirklich erstellt. Also genaueres kann ich noch nicht beurteilen.

Joschi1991 : Jack ist einfach klasse^^. Ich glaube ich würde durchdrehen, wenn mich jemand so wecken würde... Oh gott. Dann bevorzuge ich doch die Variante Kopf auf Brust und Hand im schwarzen Haar^^

Lady_Violett: Ich würde mal sagen, da Jack normalerweise nie schlecht gelaunt ist, ist sie das nicht gewohnt. Aber vielleicht fängt sie sich ja wieder, ihm scheint es ja schon wieder fröhlicher zu gehen^^

...Sonea... : Ich freu mich das dir meine FF gefällt. Hab mich auch extra mit dem Update beeilt.^^

Keria66: Hallo, schön das dir meine FF gefällt. Man wird auf jeden fall noch mehr von SS und Hg erfahren und natürlich auch noch mehr von SS/HG^^

Electra: Hallo, ja von Sev erfährt man noch mehr, also einfach abwarten, sobald er wieder im St. Mungos ist, geht es weiter mit der therapie.

Myrte: Das fand ich auch süß, aber freu dich schon mal auf Kapitel... ähm... 23, glaube ich. Das wird sowas von süß. Ich hätte heulen können als ich das geschrieben habe.


Kapitel 17 – Das Unschuldslamm


Severus war froh, dass sie Dank Jack so früh aufgestanden waren. Umso früher konnten sie in das St. Mungos gehen und er würde die Sache schneller hinter sich gebracht haben.
Er hatte keine Ahnung, wie Hermine die Sache regeln wollte, er war nur froh, dass er es nicht tun musste. Auch wenn es ihm davor graute in das St. Mungos zurück zu kehren, so sah er doch ein, dass es einfach nicht anders ging. Er hätte gerne noch ein paar Nächte auf Jack`s Sofa verbracht. Zwar hatte er nicht viel Schlaf gefunden in der letzten Nacht, besonders weil er es nicht gewohnt war, dass jemand neben ihm schlief. Immer wieder war Hermine in der Nacht näher zu ihm gerückt und hätte ihm dabei beinahe vom Sofa geschmissen. Zum Schluss war er schließlich so müde gewesen das er sich nicht mehr weiter an ihrer Nähe gestört hatte.
Nun folgte er ihr mit leicht müdem Gang durch den Haupteingang ins St. Mungos.
Zu seiner Überraschung war gar nicht viel los dort, er hatte gedacht im St. Mungos wäre immer Hochbetrieb, aber momentan stand nur ein erboster Patient oder Besucher bei der Empfangsdame und machte sie zur Schnecke.
„Was soll das heißen, ihr könnt nichts tun?!“ schrie er laut. Severus runzelte kurz die Stirn, nahm den Kerl aber nicht großartig wahr, bis Hermine urplötzlich stehen blieb und er beinahe in sie hinein gerannt wäre. Er wollte gerade zu einem wütenden Kommentar ansetzen, als sie mit einem leisen „Oh nein!“ schon wieder weiter schritt.
„Sie ist mit einem Verrückten unterwegs! Ihr habt die Pflicht etwas zu tun!“
Irritiert blickte Severus zu dem Kunden auf den Hermine nun zusteuerte und erst da erkannte er ihn. Weasley!
Er hatte ihn ewig nicht gesehen, aber die roten Haare und die schlaksige Statur waren unverkennbar.
„Ron!“ rief Hermine und er drehte sich erschrocken um.
„Hermine“, sofort schloss der Rothaarige sie in die Arme, während Severus mit den Augen rollte- „Geht es dir gut? Harry hat mir erzählt was passiert ist!“
„Ja. Mir geht es gut“ antwortete sie ausweichend, doch er hörte ihr gar nicht mehr zu. Über ihre Schulter hinweg, hatte er Severus erkannt, welcher nun Hermine dafür verfluchte die darauf bestanden hatte, dass er seinen Zauberstab bei Jack ließ.
„Tolle Frisur, Snape“ sagte er abfällig und Severus blickte ihn gelangweilt an.
„Das Kompliment gebe ich gerne zurück!“ erwiderte er sarkastisch und sofort wurde Weasley rot wie eine Tomate.
„Sie!“, rief er zornig, löste sich von Hermine und richtete seinen Zauberstab auf ihn. Er wartete einen Moment lang, ob sein Gegner ebenfalls den Zauberstab ziehen würde, doch als nichts geschah, wurde ihm offenbar klar, dass er unbewaffnet war. Severus gab sich alle Mühe einen gelassenen Eindruck zu machen, obwohl ihm momentan gar nicht wohl war. „Sie hätten sich lieber mehr Mühe bei ihrem Selbstmord geben sollen, Snape!“
„Ich freu mich auch sie zu sehen, Weasley“ konterte er.
„Ronald!“ rief Hermine empört, wurde aber mal wieder ignoriert.
„Ich wusste es von Anfang an. Einmal Todesser, immer Todesser. Sie haben die Seiten schon immer gewechselt, wie es Ihnen gepasst hat. Immer auf der Seite stehen, die am besten da steht, nicht wahr? Wenn Sie meinen, Sie kommen diesmal wieder einfach so davon, haben Sie sich geschnitten!“ Ron steigerte sich immer weiter da rein.
„Ron, lass gefälligst den Unsinn!“ fauchte Hermine.
„Wollen Sie nun wirklich den großen Helden spielen? Immer im Schatten von dem großen Harry Potter zu stehen ist natürlich nicht einfach!“ gab Severus zurück. Er wusste, dass es nicht unbedingt klug war, ihn noch zu reizen, besonders weil er im Moment selber keinen Zauberstab hatte.
`Aber das ist Weasley und das kann ich mir doch nicht wirklich gefallen lassen`, dachte er bei sich.
„Stupor!“ rief Ron plötzlich und ehe Severus sich versah, wurde er schon rückwärts gegen die nächste Wand geschleudert. Es war ein Glück, dass Weasley zu aufgewühlt war, um den Zauber richtig zu benutzen, denn sonst wäre Severus jetzt ohnmächtig und so blieb er lediglich benommen liegen.
Hätte er einen Zauberstab gehabt, wäre es gar nicht so weit gekommen, dann hätte er ihn garantiert fertig gemacht. Und zwischen Verbotenen Flüchen und denen von Weasley lagen wirklich Welten.
In seinen Ohren rauschte es und verschwommen nahm er wahr, wie Hermine auf ihn zurannte.
„Severus, geht es dir gut?“ fragte sie besorgt und kniete sich neben ihn. Severus schloss kurz die Augen und nickte dann.
„Was soll das denn jetzt?“ rief Weasley wütend „Hermine, der Kerl hat dich verschleppt und ich will gar nicht wissen, was er sonst noch alles mit dir angestellt hat!“
„Halt die Klappe, Ron!“ fauchte Hermine und hielt Severus eine Hand hin um ihm aufzuhelfen. Dieser ignorierte jedoch ihre Hilfe und schaffte es sich alleine wieder hoch zu rappeln. Mittlerweile verspürte er eine unbändige Wut auf Weasley. Er hatte ihn noch nie sonderlich gemocht und dass er ihn angegriffen hatte, steigerte seine Sympathie nicht unbedingt noch. Aber daher rührte seine Wut momentan nicht, da war etwas anderes das ihn wütend machte, aber er wusste nicht was es war.
„Hermine, ich dachte…“ begann Ron aber Hermine unterbrach ihn wütend.
„Es ist mir egal was du dachtest. Das geht dich alles gar nichts an, also verschwinde!“
Der Rotschopf blickte sie noch einen Moment lang fassungslos an, schnaubte kurz und drehte sich dann wütend um und verschwand durch die Eingangstür.
„Oh Severus, das tut mir wahnsinnig leid…“ begann Hermine entschuldigend und er schüttelte den Kopf. Severus blickte an ihr vorbei und sah die mollige Empfangsdame auf sie zueilen.
„Doktor Granger. Ist alles in Ordnung? Sie ahnen ja nicht, wie lange der Kerl hier schon stand und geschrieen hat. Der hat uns die ganzen Patienten verjagt, aber er ließ sich auch nicht beruhigen…“ schnatterte sie aufgeregt.
„Ja, er ist ja jetzt weg“ besänftigte Hermine sie „Entschuldigen Sie mich bitte, aber ich muss dringend zu Doktor Dillen!“
Sie lächelte ihr noch einmal zu, packte Severus am Ärmel und zog ihn mit sich aus der Eingangshalle. Als sie in einen Korridor einbogen, räusperte er sich kurz.
„Wäre es möglich, dass du meinen Ärmel loslässt? Ich mag das nicht besonders, weil es meine Autorität untergräbt und die Leute schauen mich schon an, als wäre ich ein Schwerverbrecher.“, sagte er ruhig und sie blieb stehen. Tatsächlich war auf dem Gang nur ein Patient zu sehen, der im weißen Kittel am Fenster stand und keine Notiz von ihnen nahm. Aber er mochte es wirklich nicht, wenn man ihm am Ärmel zog. Er wäre sicher eine komplette Lachnummer, wenn ein Schüler ihn so sehen würde.
„Ich laufe sicher nicht weg“ versprach er, als sie ihn nachdenklich ansah.
„Was? Oh, ja richtig. Tut mir leid, ich war in Gedanken“, sagte sie schnell, ließ ihn los und ging dann weiter. Ein klein wenig irritiert folgte er ihr.
Sie bogen noch einmal rechts ab und blieben dann vor einer Tür stehen. Ein Schild daneben sagte ihm, dass sie da waren.
„Chefheiler Doktor Ptolemäus Dillen“, las er leise und hob eine Augenbraue „Wirklich beeindruckend, der Name!“
Hermine ignorierte seine Bemerkung und drehte sich zu ihm um.
„Also, ich nehme dich jetzt mit rein. Bitte sprich nur, wenn du gefragt wirst und spiel ansonsten das harmloseste Unschuldslamm das du je gesehen hast!“
Severus runzelte die Stirn „Und sei keinesfalls du selbst!“
Ein wirklich seltsamer Befehl von einer Gryffindor. Er war noch ganz mit der Frage beschäftigt, wie man ein Unschuldslamm spielte, als Hermine schon klopfte und kurz darauf ein schwaches „Herein“ ertönte.
„Doktor Granger!“ rief der Heiler erfreut als sie eintraten, er schritt um seinen Schreibtisch herum und begrüßte sie mit einem Küsschen links und rechts. Der Mann war recht klein, hatte kurze blonde Haare und machte auf Severus einen verdammt schwulen Eindruck.
„Ah, Mr. Snape. Gut dass Sie gleich mitgekommen sind!”
Severus machte instinktiv einen Schritt zurück, weil er nicht mit einem Kuss begrüßt werden wollte, aber Doktor Dillen reichte ihm nur die Hand. Ein wenig unsicher schüttelte er sie.
„Sie haben die Haare geschnitten, steht Ihnen gut!“ grinste der Doktor und kehrte an seinen Schreibtisch zurück.
Severus fragte sich kurz, woher er das wusste, schließlich hatten sie sich noch nie gesehen.
„Setzt euch!“ forderte er sie auf und sie nahmen auf den zwei Stühlen vor dem Schreibtisch Platz. Auf der rechten Seite des Büros stand ein großes Regal mit Büchern und Akten. Aber das war schon alles an Einrichtung.
„Ich habe gerade eben eine Eule aus Dublin bekommen. Sie sind sehr erfreut sie aufzunehmen“
Hermine räusperte sich laut und der Heiler blickte sie fragend an.
„Das wollte ich mit Ihnen besprechen. Ich finde es ehrlich gesagt, gar nicht ratsam Severus nach Dublin zu schicken.“
Der Blonde sah sie einen Moment lang verwundert an.
„Aber Sie haben doch neulich noch zugestimmt?“
„Ja, richtig. Ich habe nur noch mal darüber nachgedacht und bin zu dem Entschluss gekommen, dass es nicht hilfreich sein wird. In Dublin müsste man seine Therapie von vorne beginnen und die sind dort auch gar nicht so mit seinem Fall vertraut. Ich glaube, wenn wir Severus aus seiner vertrauten Umgebung reißen, machen wir es ihm nur unnötig schwer.“
Severus blickte teilnahmslos auf seine Schuhe. Ihm wäre es lieber gewesen er wäre gar nicht anwesend, da er sich momentan vorkam wie ein kleines Kind.
„Bei aller Liebe, Hermine. Sicher haben Sie Recht, aber Ihn hier zu behalten stellt ein großes Risiko für uns dar. Er hat versucht sie zu entführen und für solche Fälle ist Dublin am besten gerüstet.“
„Aber das war meine Schuld. Ich habe den Zauberstab gezogen und er hat gehandelt ohne nachzudenken. Er war nicht er selbst. Sicher hätte jeder andere Patient genauso gehandelt. Wenn dann ist es alleine meine Schuld.“, sagte Hermine ernst und Severus warf ihr einen erstaunten Seitenblick zu.
„Hermine, Sie sind meine fähigste Mitarbeiterin, aber ich bin mir nicht sicher, ob es unter den Bedingungen möglich ist, die Therapie hier fortzusetzen.“
„Ich aber!“, protestierte die Braunhaarige „Ich bin mir absolut sicher, dass ich es schaffe die Therapie erfolgreich zu beenden!“
Der Heiler schien von ihrer Zuversicht sichtlich beeindruckt und schwieg einen Moment.
„Gut, ich gebe zu, jedem kann mal ein Fehler unterlaufen und ich bin ehrlich gesagt ein großer Bewunderer von Ihnen, Severus“ Dieser blickte den Heiler überrascht an „Ihre Rolle als Spion, einfach fantastisch. Als sie Albus Dumbledore getötet haben, war mir sofort klar, das dass geplant war. Ich habe nie an Ihnen gezweifelt.“
Severus überkam das Bedürfnis dem Heiler eine reinzuhauen, was sicher kein Unschuldslamm tun würde. Der Mann sprach von dem Krieg, als wäre es ein unterhaltsamer Muggelfilm gewesen. Er hatte anscheinend keine Ahnung, wie man mit Suizidgefährdeten umging. Vielleicht würde es ihm helfen, wenn er sich genau in diesem Büro aufhing. Aber wahrscheinlich würde er sich dann geehrt fühlen, dass er gerade sein Büro gewählt hatte.
„Vielen Dank, Sir“ presste er zwischen den Zähnen hervor und rang sich ein Lächeln ab. Der Mann strahlte ihn glücklich an und Severus war sich sicher, dass er die Beherrschung verlieren würde wenn er jetzt noch nach einem Autogramm fragte. Aber das tat er zum Glück nicht, stattdessen wandte er sich wieder an Hermine.
„Also gut. Wir starten einen neuen Versuch. Aber seien Sie sich sicher, bei dem kleinsten Vorkommnis, schicken wir ihn nach Dublin!“


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Das, was Harry so liebenswert macht, sind, glaube ich, seine charakterlichen Stärken, die wir selbst gerne hätten, und es sind auch seine Schwächen, die wir nur allzu gut verstehen.
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