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Fanfiction

Es gibt kein zurück - Morgenstund hat Gold im Mund

von ebony-zoot

littlepanimausi: Im Grunde genommen, hat Jack ja auch recht, er hat nur manchmal eine seltsame Art gewisse Dinge auszudrücken^^

Lady_Violett: Vielen Dank für dein Kommi. Hat mich gefreut das es doch so gut ankommt^^

Aurian: Ähm... tschicken? Ich nehme mal an das heißt rauchen... Hab ich noch nie gehört. Das hat aber einen ganz simplen Grund. Jack ist natürlich reinblütig, normalerweise auch Zauberer, aber er hat Probleme mit den simplesten Zaubersprüchen, aus diesem Grund hat er auch keinen eigenen Zauberstab mehr, weil er ohnehin fast so lebt wie ein Muggel.

Joschi1991: *gg* Meine Plots kommen mir ja eigentlich immer beim abtippen. Die urversion dieser FF (die in meinem Block ist) ist voll durcheinander, weil immer was zwischen gekritzelt ist. Ich bin ja momentan Kapitel 24 am schreiben und weiß also schon genau was kommt und wenn es nötig ist hätte ich quasi dieses Kapitel noch mal überarbeiten können... Aber im Grunde kommen die meisten Ideen bei mir beim schreiben.

Myrte: ich verweise mal gerade auf Joschis Antwort^^. Ansonsten wirst du herausfinden was sie geplant hat, wenn du das nächste (also nicht dieses) Kapitel liest^^

Marry63: Hi, es freut mich das dir meine FF gefällt. Jack ist wirklich etwas seltsam, er hat es nicht böse gemeint, aber er ist auch einfach ein wenig zu faul um genau nachzudenken... Und der gute Rest wird sich sicher noch ergeben, schließlich ist das Pairing SS-HG^^

Miss Mystery: Oh ja, jetzt eine lecker Spaghettie-Pizza. Oder die die meine Oma immer machen. Seltsamerweise wurde das zu Hause von Eileen mit samt der Pizza nach meiner Oma modelliert. Manchmal kommt das Haus von ganz alleine und ich krieg es nicht mehr anders hin...

Kapitel 16 – Morgenstund hat Gold im Mund


Hermine blickte sich neugierig in Jacks Wohnzimmer um. Sie waren sofort nach Jacks Vorschlag per Flohpulver abgereist und hatten sich auf dem Sofa zusammengesetzt. Es war kein großes Zimmer und auch hier konnte man nicht vermuten, dass ein Zauberer dort wohnte. Die Wände waren mit Postern von irgendwelchen Filmen plakatiert, gegenüber dem Sofa stand ein Fernseher und daneben ein Schreibtisch mit Computer.
Hermine saß neben Severus auf dem grünen Sofa und sah zu wie Jack ein Buch aus der Schublade seines Schreibtisches holte und sich dann zu ihnen setzte.
„Hier drin, hab ich den Zauber gelesen“, erklärte er und deutete auf das Buch „Ähm… wollt ihr eigentlich was trinken?“
„Kaffee!“ sagte Severus sofort und Jack blickte irritiert auf die Uhr. Es war schon kurz nach Mitternacht.
„Dann mach dir welchen!“
Severus hatte anscheinend schon eine solche Antwort erwartet, denn er schwenkte sofort seinen Zauberstab und vor ihnen standen zwei dampfende Tassen Kaffee.
„Das Buch kommt mir schwer bekannt vor“, meinte Severus nachdem er einen Schluck Kaffee getrunken hatte. Hermine nahm ihre heiße Tasse in die Hand und wärmte sich daran, es war nicht gerade warm in seiner Wohnung.
„Klar, ich habe es auch irgendwann mal bei dir mitgehen lassen!“ grinste Jack und fing an darin zu blättern.
Severus ließ ein Schnauben hören, während Hermine verhaltend kicherte.
„Oh“, machte Jack nach einer Weile und seine Augen wanderten schnell über eine Seite im Buch. Er räusperte sich kurz und blickte dann von Severus zu Hermine.
„Also… ähm… hier steht… dass es dafür keinen Gegenzauber gibt… aber“ Jack überflog noch einmal kurz die Seite „es hört von selbst auf, irgendwann…. Also wenn… hmm, wenn der Grund zu Leben deutlich die Gründe zu Sterben überwiegen.“
„Wenn ich es überhaupt schaffe das zu überleben!“ rief Severus trocken und Jack presste schuldbewusst die Lippen zusammen.
Hermine hatte von einem solchen Zauber noch nie etwas gehört und er ergab für sie auch absolut keinen Sinn.
„Also, eigentlich ist der Zauber dafür gedacht, Leute in den Selbstmord zu treiben“ gab Jack leise zu „Ich hatte den Text damals nur überflogen und ein paar wichtige Details überlesen, nicht was du jetzt denkst…“
„Dann braucht man sich doch auch nicht mehr umzubringen, dass macht der Zauber doch schon!“ warf Hermine ein und der Braunhaarige schluckte kurz.
„Wie gesagt, ich hab ein paar Details übersehen. Der Zauber ist für seelische Wunden gedacht, nicht für Körperliche. Glück im Unglück würde ich sagen…“ meinte er schulternzuckend und klappte das Buch zu.
„Glück im Unglück?!“ polterte Severus neben ihr los „Jack, ich kann jederzeit verbluten!“
„Aber wenn die Gründe überwiegen hört es auf. Stell dir vor ich hätte den Zauber richtig gebraucht. Dann wäre es für dich nahezu unmöglich da heil rauszukommen!“
„Das ist es jetzt schon!“ fauchte Severus.
Ein wenig verärgert winkte Jack ab und schüttelte den Kopf.
„Jetzt reg dich mal nicht so auf. Es ist dir doch ohnehin völlig Jacke wie Hose, ob du nun lebst oder nicht!“
Bevor Severus antworten konnte ging Hermine dazwischen.
„Es bringt nichts, wenn ihr euch zankt. So, oder so, haben wir keine andere Möglichkeit, als zu hoffen, dass alles gut geht und es bald aufhört…“
„Vielleicht hört es ja auf, wenn ich den Verursacher umbringe!“ zischte Severus böse und Jack rutschte instinktiv ein Stück zurück.
„Wenn du dich nicht so anstellen würdest, hätte es schon längst aufgehört!“ gab sein Bruder zurück und die beiden funkelten sich wütend an.
„Schluss jetzt!“ bellte Hermine streng „Ihr benehmt euch ja wie im Kindergarten
(„Wie im Kindergarten? Er wollte mich umbringen!“, „Stimmt ja gar nicht!“), Ich werde dir im St. Mungos reichlich Blutbildungstränke zur Verfügung stellen und es wäre sicher schon ein großer Schritt getan wenn ihr Zwei euch endlich vertragen würdet.“
Hermine wusste inzwischen, dass sie gar keine andere Wahl hatte als darum zu kämpfen, dass sie Severus weiter therapieren konnte.
So wie die Dinge standen, würde es sicher nicht gut ausgehen, wenn man ihn nach Dublin schickte.
Sie wusste zwar noch nicht wie sie es anstellen sollte, aber darüber konnte sie sich später Gedanken machen.
„Wo ist eigentlich Liz?“ wechselte Severus nach einer Weile des Schweigens, das Thema.
„Hat mich verlassen.“ brummte Jack schlecht gelaunt und sofort war Severus` Wut wie weggeblasen.
„Wieso?“
„Ich war ihr in letzter Zeit zu schlecht gelaunt.“ Erwiderte er ruhig und Hermine nippte an ihrem Kaffee.
Sie sprachen den Grund nicht laut aus, aber es war offensichtlich warum Jack schlechte Laune hatte. Und an Severus` Miene erkannte Hermine, dass er genau wusste wer die Schuld dafür trug.
Hermine tat die Sache für Jack Leid, aber sie musste zugeben, dass es für Severus mal ganz gut war. Vielleicht würde es ihm helfen, wenn er wusste, dass sein Bruder wegen ihm ebenfalls leiden musste. Trotz des Streits wollte er sicher nicht, dass es Jack schlecht ging.
„Ich hab ihr gesagt, dass sie entweder alles mit mir zusammen durchsteht oder sich einen anderen suchen muss.“, erklärte Jack und wollte offenbar den Eindruck erwecken als würde es ihm nichts ausmachen.
„Und was ist mit dem Kind?“ fragte Severus und klang dabei ein wenig schuldbewusst.
„Weiß nicht. Es ist ja noch nicht da.“
Wieder kehrte Stille ein, in der sie stumm ihren Kaffee tranken und jeder seinen eigenen Gedanken nachhing, bis Jack schließlich aufstand.
„Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich bin ziemlich müde. Wir können ja schon mal das Sofa ausklappen“ meinte er und rückte den Wohnzimmertisch ein wenig zur Seite.
„Nachdem ihr schon so intim wart, macht es euch sicher nichts aus, das Sofa zu teilen. Mehr Platz habe ich nicht, es sei denn ihr wollt lieber mit mir in einem Bett schlafen.“
„Nein, Danke“ erwiderte Severus und Jack grinste amüsiert. Trotz allem war es Hermine unangenehm sich ein Sofa mit Severus zu teilen. Auch wenn es sie natürlich insgeheim freute, ihm so nah sein zu können, aber sie wollte nicht, dass er sich von ihr bedrängt fühlte.
„Dann wünsche ich eine gute Nacht“ rief Jack und ließ sie alleine.
Hermine stand auf und machte Severus Platz, der mit einem lauten Quietschen das Sofa auszog. Anschließend klappte er kurz das Polster hoch und kramte eine Decke hervor.
Anscheinend hatte er schon öfter hier übernachtet.
„Ich kann auch auf dem Teppich schlafen, wenn es dich stört“ sagte Severus, als er die Decke über dem Sofa ausgebreitet hatte.
Hermine blickte kurz auf den weißen Teppich vor dem Sofa und schüttelte den Kopf.
„Nein, Nein. Es stört mich nicht, dafür ist es auch viel zu kalt. Es sei denn, dich stört es.“
„Nein“ sagte er nach einem kurzen Zögern.
Nur ein paar Minuten später war es dunkel und er lag neben ihr auf dem Sofa. Es war eigentlich unsinnig, aber Hermine wagte es trotzdem nicht, sich zu bewegen.
„Du vertraust mir nicht mehr, oder?“ fragte Hermine leise. Es dauerte einen Moment bis er antwortete.
„Nachdem heutigen Tag sollte ich eigentlich niemandem mehr trauen.“, sagte er bitter und Hermine fühlte sich noch ein wenig unwohler in ihrer Haut.
„Ich weiß es ist vollkommen berechtigt, aber du bist anders als meine bisherigen Patienten. Die meisten wollen zu Anfang nicht reden, aber irgendwann fangen sie doch an, weil sie meinen, sie haben ohnehin nichts mehr zu verlieren. Aber du bist nicht so. Du legst dein Leben nicht offen dar und sprichst erst wenn du jemandem vollkommen vertraust. Und das habe ich kaputt gemacht.“, erklärte sie leise.
„Ich wüsste ohnehin nicht worüber wir noch reden sollten. Du weißt doch schon alles.“, sagte er langsam und sie lachte kurz.
„Über die richtig wichtigen Dinge haben wir noch gar nicht gesprochen. Ich denke da an Dumbledore und deine Rolle als Spion.“
Hermine wartete kurz, aber Severus antwortete nicht, also sprach sie weiter.
„Ich denke mir, dass Dumbledore dir diese Aufgabe gegeben hat und du die letzten Jahre für nichts anderes gelebt hast. Und jetzt leben weder Dumbledore noch Voldemort, all Deine Zeit hast Du für die Beiden geopfert und der Grund einfach nur zu überleben existiert nicht mehr. Ich an deiner Stelle würde mich unterfordert fühlen und wüsste nichts mit mir anzufangen, weil ja wirklich so ziemlich alles nicht mehr da ist, wofür du vorher gelebt hast.“ Ihre Stimme klang ein wenig erregt und sie hoffte, dass sie damit nicht zu weit gegangen war, besonders weil sie gar nicht genau sagen konnte, wie er diese Zeit erlebt hatte und ob er nicht doch froh war, dass diese Zeiten jetzt vorbei waren.
„Klug kombiniert, Watson“ sagte er ein wenig später.
„Würdest du denn mit mir darüber reden?“ fragte sie vorsichtig und er drehte ihr den Rücken zu.
„Mal sehen“

---

Hermine wurde am nächsten Morgen von dem Geräusch klirrenden Geschirrs geweckt. Verschlafen öffnete sie die Augen. Es dauerte eine Weile bis sie wieder wusste, wo sie sich befand.
Sie hatte eine Hand in schwarzes Haar vergraben und ihr Kopf lag auf einer Brust die sich gleichmäßig hob und senkte.
Sofort schoss ihr das Blut ins Gesicht und sie betete stumm, dass Severus jetzt nicht aufwachte.
Ganz langsam nahm sie ihre Hand zurück und setzte sich auf. Genau in diesem Moment kam Jack aus der Küche und zwinkerte ihr grinsend zu. Zweifellos hatte er gesehen wie sie geschlafen hatte, denn um in die Küche zu gelangen musste man durch das Wohnzimmer gehen.
„Kaffee ist fertig!“ sagte er und wedelte mit der Kaffeekanne in seiner Hand. Hermines Blick glitt zum Wohnzimmertisch, der schon fertig fürs Frühstück gedeckt war.
„Schön“ sagte sie und rieb sich noch ein wenig müde die Augen. Jack warf einen Blick auf seinen schlafenden Bruder und runzelte die Stirn. Er schnappte sich eine Tasse und einen Löffel und begann sie aneinander zu schlagen, während er lautstark singend durch den Raum tanzte.
„Morgenstund hat Gold im Mund – oh yeah! Wacht alle auf und schauts euch an, die Morgenstund – Man!“
Fassungslos starrte Hermine ihn an. Aus den Augenwinkeln bekam sie mit wie Severus` Hand nach seinem Zauberstab tastete und er irgendetwas murmelte.
„Es ist so früh, steif auf den Tisch, der frühe Vogel fängt den Fisch! Also werde wach und munter und hol dir erst mal einen …nghh…“ urplötzlich machte Jack ein würgendes Geräusch, anscheinend klebte seine Zunge am Gaumen fest.
„Du kannst weder singen noch reimen!“ knurrte Severus und Hermine musste lachen.
„Hmngh hng nngh!“ machte Jack und gestikulierte wild mit den Armen.
„Ich glaube er will sagen, der Kaffee ist fertig!“ grinste Hermine und blickt zu Severus der sich mühsam aufsetzte und die Augen öffnete.
„Dafür braucht man nicht solchen Krach zu machen!“


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Wir müssen lernen, mit Menschen auszukommen, die anders sind als wir. Wenn sie das Herz auf dem rechten Fleck haben, spielt es keine Rolle, woher sie stammen.
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