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Fanfiction

Es gibt kein zurück - St. Angels

von ebony-zoot

Hallo zusammen, vielen Dank für eure vielen Kommis. Ich kann leider wieder nicht auf diese eingehen, da ich gleich arbeiten muss.
Jaha... Am heiligen Montag muss ich schaffen!! So eine unverschämtheit, es ist doch Sylvester...
Na ja, ich denke im alten Jahre sehen wir uns wohl nicht mehr, also wünsche ich euch schon mal alles alles gute und einen super schönen Rutsch ins neue Jahr.

Knuddel
e-z

P.S.: Wenn ihr vorher das Kapitel lest rutscht es sich besser ;-p


Kapitel 14 – St. Angels


Hermine blickte sich stirnrunzelnd in dem hellbeleuchtetem Flur um. Sie hatte keine Ahnung wo sie sich hier befanden, aber sie hoffte das Severus es wusste.
An der Lampe an der Decke konnte sie erkennen, dass sie sich hier in einem Muggelgebäude befanden. Severus war dagegen gewesen, dass sie apparierte, mit der Begründung, dass er sich dann wohl im St. Mungos wieder finden würde.
Sie konnte sein Misstrauen natürlich verstehen, aber trotzdem ärgerte es sie, da sie nicht vorgehabt hatte, ihn zurück zu bringen.
Also hatte sie sich geschlagen gegeben und ihm den Zauberstab überlassen. Sie hatte tatsächlich ein wenig Angst gehabt, er könnte sie alleine im Wald zurück lassen. Aber das hatte er nicht getan.
Hermine überkam nun Panik, als sie sah, wie Severus sich verunsichert im Flur umsah. Sie zweifelte nicht an seiner Apparierkunst, aber da er ein wenig erschöpft war, durch den Blutverlust, konnte sie nicht sagen, ob sie hier richtig waren.
Severus drückte ihr wortlos den Zauberstab in die Hand, ging weiter den Flur entlang und klopfte schließlich an eine Tür zu ihrer Rechten.
Hermine beobachtete ihn unauffällig von der Seite. So unsicher hatte sie ihn bisher noch nicht erlebt. Normalerweise war er immer Herr der Lage und man sah nur selten, wenn ihm etwas zu schaffen machte. Doch diesmal waren seine Hände zu Fäusten geballt und sie konnte trotzdem erkennen, dass er leicht zitterte.
Die Tür öffnete sich und vor ihnen stand ein älterer Mann mit dunkelgrauen Haaren und einem erstaunten Gesichtsausdruck. Er war ein wenig kleiner und dicker als Severus und langsam formte sich ein schadenfrohes Grinsen in seinem Gesicht.
Hermine brauchte die nächsten Worte nicht zu hören um zu wissen, dass dies sein Vater war.
„Siehe da, der verlorene Sohn“ sagte er gehässig und Severus Miene verdunkelte sich. „Eileen, komm her und guck dir an, wer uns mit seiner nutzlosen Anwesenheit beehrt!“
Severus riss Hermine den Zauberstab wieder aus der Hand, den sie hinter ihrem Rücken gehalten hatte und blickte seinen Vater böse an.
Dieser musterte den Zauberstab in seiner Hand argwöhnisch, schien aber keine wirkliche Angst davor zu haben.
„Ist Jack da?“ fragte Severus kühl.
„Jack?“ Der Mann setzte ein fragendes Gesicht auf und blickte von Severus zu Hermine rüber „Und ich dachte schon, du wärst gekommen um uns deine hübsche Freundin vorzustellen“ Er musterte Hermine eindringlich.
Errötet senkte sie den Blick, während Severus sie besitzergreifend dichter an sich zog. Hermine wusste nicht was das bedeutete, eben war er noch sauer auf sie gewesen und nun wollte er sie beschützen?
Hinter Tobias Snape erschien eine kleine zierliche Frau mit langen dunkelgrauen Haaren und ebenso schwarzen Augen wie Severus. Als sie ihn erblickte, sammelten sich Tränen in ihren Augen. Sie schob ihren Mann beiseite, blieb vor Severus stehen und sah ihn fassungslos an.
„Sev...“ flüsterte sie mit erstickter Stimme und schloss ihn schließlich in die Arme. Severus legte unbeholfen einen Arm um sie und Hermine machte einen kleinen Schritt zur Seite, da sie das Glück von Mutter und Sohn nicht stören wollte.
Tobias Snape jedoch, beobachtete die Szene mit finsterer Miene und räusperte sich vielsagend.
Augenblicklich ließ die Frau ihren Sohn los und lächelte.
„Tut mir leid, ich wusste nicht das du kommst...“ sagte sie lächelnd.
„Wie auch? Wir hatten angenommen, er wäre im Irrenhaus!“ murrte der Vater und Hermine musste den Drang unterdrücken ihm zu erklären, dass das St. Mungos kein Irrenhaus war.
Eileen aber ignorierte seine Bemerkung, ebenso wie Severus und winkte sie in die Wohnung.
„Kommt rein, kommt rein. Jack ist auch da!“
Severus nahm Hermine, zu ihrer Überraschung, an der Hand und führte sie mit sich in die Wohnung, hinter seiner Mutter her. Es war eine sehr kleine Wohnung und nichts darin zeigte, dass auch eine Hexe hier wohnte.
Sie betraten eine enge Küche, an dessen Tisch Jack saß und mit ernstem Blick an einer Zigarette zog. Er warf seinem Bruder einen kühlen Blick zu und nickte grüßend zu Hermine.
„Warum bringst du deine Therapeutin mit?“ fragte Jack stirnrunzelnd und hob eine Augenbraue, als er sah, dass Severus sie an der Hand hielt.
Eilig ließ Severus sie los und setzte sich auf einen Stuhl direkt neben Jack. Hermine blieb verunsichert an der Tür stehen.
„Das ist deine Therapeutin?“ fragte Severus` Vater erstaunt. Er trat einen Schritt vor und stand nun genau neben ihr. Hermine war der Blick, mit dem er sie abermals musterte ziemlich unangenehm. „Hab ich mir anders vorgestellt“
Eileen lächelte Hermine aufmunternd zu und deutete ihr an auf dem Stuhl neben Severus Platz zu nehmen.
„Ich koch euch allen erst Mal eine Tasse Kaffee“ sagte sie schließlich und machte sich an der Kaffeemaschine zu schaffen.
Severus` Vater blickte kurz auf seine Armbanduhr, drehte sich um und ging wortlos aus dem Raum.
„Seine Sendung fängt an“ erklärte Eileen und wirkte ein wenig erleichtert als sie in ihre Tasche griff und ihren Zauberstab rausholte. Sie schwenkte ihn kurz und einen Moment später standen auf dem Tisch vier dampfende Tassen Kaffee.
„Hast du meinen Zauberstab dabei?“ fragte Severus an Jack gewandt und dieser nickte. Er griff an seine Seite und reichte ihm dann den schwarzen Stab.
„Bist du entlassen worden?“ Jack musterte ihn stirnrunzelnd und schnippte seine Asche in den Aschenbecher.
„Indirekt“ antwortete Severus ausweichend und drehte sich zu Hermine um „Hier hast du…“ er brach räuspernd ab und verbesserte sich eilig „Haben Sie ihn wieder!“
Hermine nahm ihren Stab entgegen und fragte sich gleichzeitig, warum Jack den Zauberstab von ihm aufbewahrt hatte. Sie hatte angenommen die Pfleger im St. Mungos hätten ihn an sich genommen.
„Hast du mit ihr…“ fragte Jack argwöhnisch und blickte von Severus zu Hermine, die augenblicklich errötete.
„Oh Gott…“ stöhnte Jack laut und Severus und seine Mutter blickten ihn fragend an. Eileen hatte inzwischen auf dem Stuhl gegenüber von Jack Platz genommen.
„Ich weiß gar nicht wovon...“ begann Severus eilig aber Jack unterbrach ihn laut.
„Du hast mir ihr geschlafen!“ sagte er vorwurfsvoll, mit einem Blick auf Hermine die augenblicklich noch röter wurde.
„Wie kommst du auf so eine absurde Idee?“ fragte Severus anscheinend darum bemüht Jack von dieser Idee wieder abzubringen.
Jack zuckte mit den Schultern und zog an seiner Zigarette.
„Du hast ihre Hand gehalten, als ihr reinkamt, du duzt sie und sie ist sofort rot geworden als ich es gesagt habe“ meinte er gelassen und schüttelte den Kopf „Du verrücktes Huhn, wie viele Jahre jünger ist sie? Sie hätte mal deine Schülerin sein können!“
Hermine presste beschämt die Lippen aufeinander und Severus räusperte sich unbeholfen.
„Nein!“ stöhnte Jack wieder und Hermine verfluchte sich dafür, dass sie so leicht zu durchschauen war.
„Was ist aus deinem Tabu geworden? Hast du nicht mal gesagt du würdest niemals etwas mit Schülerinnen und ehemaligen Schülerinnen von dir anfangen?!“
Severus antwortete nicht und nippte stattdessen an seinem Kaffee. Hermine war das Gespräch richtig unangenehm und betrachtete interessiert ihre Knie. Was die nun alle von ihr dachten, wollte sie gar nicht erst wissen.
Jack schüttelte weiterhin ungläubig den Kopf, als ihm klar wurde das er keine Antwort erhalten würde.
„Gut, lassen wir das vorerst. Also warum bist du zu dieser Zeit nicht im St. Mungos?“ fragte seine Mutter stirnrunzelnd mit einem Blick auf die Uhr. Hermine blickte ebenfalls auf, es war schon viertel nach elf, damit fielen die besten Ausreden aus „Hast du was ausgefressen?“
„Mmh...“ machte Severus nachdenklich „Ich bin… gegangen. Und ich hab sie mitgenommen.“
Ein unangenehmes Schweigen trat ein, dass Hermine nutzte um einen Schluck Kaffee zu trinken. Anscheinend hatte weder Jack, noch Eileen das Verlangen näher nachzufragen.
„Also habt ihr jetzt vor durchzubrennen?“ Wieder zog Jack an seiner Zigarette, blickte erst Hermine und dann Severus an.
Wie schön wäre doch die Aussicht darauf, nun einfach wegzugehen, ihren Job war sie nun sicherlich los. Immerhin hatte sie so ziemlich jede Regel gebrochen, die das St. Mungos hatte.
„Eigentlich nicht“ antwortete Severus zu ihrer Enttäuschung „Ich weiß noch nicht was ich jetzt tue.“ Er war zwar aus dem St. Mungos abgehauen, aber darauf stand eigentlich keine Strafe. Besonders da Hermine ihn nicht wegen Entführung anzeigte und sie nun selbst für alles verantwortlich war. Sie hatte es ihm ermöglicht zu fliehen, sie hatte mit ihrem Patienten geschlafen und sie hatte ihn nicht zurück gebracht.
Was war sie doch für eine Närrin.
„Ihr könnt solange hier bleiben, bis ihr überlegt habt wie es weitergeht.“ sagte Eileen lächelnd „Das heißt, wenn du das willst.“
Severus zuckte nur kurz mit den Schultern und Hermine sah an seinem Gesichtsausdruck, das er das nicht unbedingt wollte.
„Du weißt aber noch was McGonagall gesagt hat?“ fragte Jack forschend und drückte seine Zigarette aus „Solange du nicht ausreichend therapiert wurdest, darfst du nicht an die Schule zurück.“
„Ja, ist mir bekannt.“, erwiderte Severus missmutig.
Hermine war überrascht wie gut McGonagall die Sache durchdacht hatte. Sicher war ihr klar gewesen, dass Severus sich nicht einfach so therapieren ließ. Aber wenn ihm sein Beruf als Lehrer wichtig genug war, würde er da wohl durch müssen.
„Also hast du nicht mehr vor auf Hogwarts zu arbeiten?“ harkte Jack nach und Severus seufzte.
„Ich weiß es nicht. Ins St. Mungos kann ich ja nicht mehr zurück, nehme ich an.“
„Meinst du nicht, dass sie die Therapie fortsetzen, wenn du zurück gehst?“ fragte Eileen.
Severus wandte sich mit wenig Begeisterung Hermine zu, die nervös auf ihrer Unterlippe kaute. Ins St. Mungos konnte er nicht zurück und wenn dann nur um seine Überweisung zu einem anderen Krankenhaus abzuholen, da er inzwischen als besonders schwerer Fall galt.
„Dublin“ sagte sie leise „Um die Therapie fortzusetzen müsstest du nach Dublin. Es ist ein besonders gutes Krankenhaus, das auf … ähm schwierige Fälle spezialisiert ist. Für Patienten ist es sehr angenehm, da man dort viele Freiheiten hat und sich die Betreuer gut um die Patienten kümmern. Es ist auch kein richtiges Krankenhaus…“
„Eine Anstalt?! Ihr wollte mich in ein Irrenhaus stecken?!“ rief er entsetzt. Das sich die Anstalt in Dublin befand, schien ihn gar nicht zu stören.
„Es ist kein Irrenhaus“ sagte Hermine hastig „Es gibt dort keine Zwangsjacken oder Gummizellen. Es ist wie ein Kurort…“
„Eine Kur für lauter Verrückte!“ kicherte Jack und Hermine warf ihm einen bösen Blick zu. Er war ihr nicht gerade hilfreich.
„Und mit was für Leuten werde ich da zusammengesteckt?“ fragte Severus schlecht gelaunt.
„Also, ich habe da vor einiger Zeit mal ein Praktikum gemacht. Die sind alle ganz nett da. Es sind hauptsächlich Patienten dort, die psychische Störungen haben.“
Das Krankheitsbild der Personen dort verbesserte seine Laune nicht unbedingt.
„Oh“ rief Eileen aufgeregt „Ist es das St. Angelst? Da warst du doch schon mal Severus!“
Verwirrt blinzelte Hermine und blickte fragend von Eileen zu Severus welcher ebenso irritiert war.
„Wann soll ich bitte dort gewesen sein? Ich war noch nie in Dublin!“ sagte er mit Nachdruck und seine Mutter schüttelte den Kopf.
„Doch, doch. Mit acht Jahren wurdest du von deinem Therapeuten dort eingewiesen. Das musst du doch noch wissen, du warst zwei Jahre lang dort!“ sagte seine Mutter bestimmt und er starrte sie sprachlos an.


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