Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Es gibt kein zurĂĽck - Nur einen Kuss

von ebony-zoot

Lullu: Ja das hab ich tatsächlich ;-p. Mal sehen wie das weitergeht^^

Lady_Violett: Ja das war Absicht. Er hat nicht gezaubert, weil er mit seinen Kräften am Ende war und keinen Zauber mehr richtig ausführen konnte.

Miss Mystery: Da muss ich dir Recht geben. Sowas in der Art ist es tatsächlich, aber ich denke die Haare kommen auch wieder auf die normale Länge... glaube ich.

Joschi1991: Kurz? Eigentlich hab ich immer so meine Vorgaben. Drei Wordseiten und dann noch ein paar Sätze auf der vierten Seiten. Manchmal haut es nicht ganz hin und ich habe schon vier komplette Seiten. Aber das Minimum ist eigentlich immer da ;-p

littlepanimausi: ähm... nein den Fleck hat sie damals entfernt... meine ich.

Myrte: Sicher kann man das. Wenn Sev seine Haare zurĂĽck haben will, dann bekommt er sie auch, aber momentan ist er ja noch dagegen.

luscinia: Hmm... schwierig, schwierig. Eine interessante Theorie und tatsächlich auch zur Hälfte richtig. Aber bei den Orten kann ich dir noch nicht zustimmen.... Aber ich geb dir noch einen Hinweis: Das ist Hermine!
Hoffe das hilft dir *g*

Lunara: Oh das freut mich aber, dass dir meine FF gefällt. Ich hoffe du findest sie auch weiterhin so toll^^

Aurian: Endlich mal eine nicht enttäuschte/entsetzte Nachricht^^. Na ja also wirkliche Gedanken macht er sich darum nicht. Die Länge der Haare stört ihn, weil er ja auch die meiste Zeit liegen musste, das ist für manche nicht unbedingt angenehm.

NoctiVagux: Hihi. Ja auĂźer dir hat mich noch keiner auf die Szene angesprochen, dabei fand ich die auch ziemlich gut... Schade. Na ja^^

Mary: Alles zu seiner Zeit, das kommt noch ;-D


Kapitel 11 – Nur einen Kuss


Severus erwachte am späten Abend mit heftigen Kopfschmerzen. Er hatte sich am Tag so sehr verausgabt, dass er auf dem harten Sofa sofort eingeschlafen war.
Er drehte den Kopf ein wenig, um nach Hermine zu sehen. Sie lag halb auf dem Boden, hatte ihren Kopf neben ihm aufs Sofa gelegt und war friedlich am schlafen. Er konnte nicht verhindern, dass ihn bei ihrem Anblick ein wohlig, warmes Gefühl durchflutete, das er schon lange Zeit nicht mehr gefühlt hatte. Sie so nah bei ihm zu sehen machte ihm stärker als sonst klar, dass sie hier bei ihm ar.
Nicht nur, dass sie da war, sonder auch, dass sie für ihn da war. Auch wenn er sie gegen ihren Willen mitgenommen hatte, hatte sie doch die Möglichkeit gehabt zu gehen. Aber sie war zurückgekommen und er hatte gewusst, dass sie bleiben würde.
Severus setzte sich ein wenig auf und sah sich in der HĂĽtte um. Jetzt nachdem er ein wenig geschlafen hatte fĂĽhlte er sich wesentlich fitter als vorher.
Hermine hatte auf dem Tisch eine kleine Kerze angezündet, die ein wenig Licht spendete. Wo sie sie her hatte, war ihm allerdings ein Rätsel, aber vielleicht hatte sie sie hier irgendwo gefunden.
Severus fuhr sich mit der Hand kurz durch die Haare und stutzte dann. Sie waren kurz. Seine Haare waren ab.
Ganz dunkel konnte er sich daran erinnern, dass er Hermine angewiesen hatte, sie abzuschneiden. Eigentlich unverantwortlich, dass sie darauf gehört hatte, wer wusste schon was man im Halbschlaf so alles erzählte. Aber im Grunde war er ihr nicht böse.
Er hatte schon öfter gehört, dass wenn man wirklich wollte, dass die Haare eine bestimmte Frisur hatten, sie sich einfach dementsprechend formten.
Er hatte jahrelang dieselbe Frisur gehabt und deshalb auch nie ausprobiert, ob die Haare sich wirklich von selbst änderten, aber sicher würde er es jetzt auch nicht herausfinden. Denn eigentlich war es ihm momentan ganz recht so. Sicher würden sie nicht immer so bleiben, das wollte er auch nicht, aber für eine bestimmte Zeit war es mal ganz angenehm. Besonders wenn man die Hälfte der Zeit am Tag nur im Bett lag, irgendwann hatten die Haare nur noch gestört.
Severus` Blick fiel auf den Boden neben Hermine, wo ihr Zauberstab lag. Genau da, wo er ihn zurĂĽckgelassen hatte. Sie hatte also Wort gehalten.
Er drehte sich ein wenig zur Seite, hob den Zauberstab auf und berĂĽhrte dabei versehentlich Hermines Schulter.
Diese schreckte sofort hoch und blickte ihn irritiert an.
„Tut mir Leid, ich wollte Sie nicht wecken’“ entschuldigte er sich, als sie sich müde die Augen rieb.
„Ich habe nicht geschlafen“ protestierte sie schnell und Severus musste lächeln.
„Natürlich nicht“ entgegnete er spöttisch.
Hermine raffte sich mĂĽhsam vom Boden auf und setzte sich dann auf den Rand des Sofas zu seinen FĂĽĂźen.
„Sie sehen schon wesentlich erholter aus“ stellte sie fest als sie ihn näher betrachtete. Er nickte knapp und drehte nachdenklich den Zauberstab in seiner Hand.
„Ehrlich gesagt, wundert es mich, dass sie den Zauberstab nicht angerührt haben.“ Eigentlich war es doch ihre Pflicht, ihn wieder ins St. Mungos zurück zu bringen. Als er sich hingelegt hatte, hatte er wirklich fest damit gerechnet im St. Mungos aufzuwachen.
Hermine ließ ein Seufzen hören und blickte ihn nachdenklich an. Ganz langsam hob sie ihren Arm und nahm ihm sanft den Zauberstab aus der Hand. Irritiert blickte er sie an.
„Können Sie mir sagen, warum Sie sich gerade nicht gewehrt haben, als ich Ihnen den Zauberstab abnahm?“ fragte sie lächelnd und er blinzelte kurz.
Warum hatte er nichts getan? Weil es ihr Zauberstab war und nicht seiner. Oder? Das klang ein wenig seltsam. Nein er wusste nicht, warum er nicht reagiert hatte.
„Weil… Sie ihn mir ganz sicher wieder zurückgeben?“ fragte er ratlos und sie lachte kurz.
„Ja, vielleicht. Aber merken Sie nicht was hier vorgeht? Haben Sie keine Ahnung was hier passiert?“
Ein wenig unsicher blickte er sich im Raum um, er entdeckte nichts bemerkenswertes und schĂĽttelte leicht den Kopf.
Es war schwer ihr zu folgen, weil er wirklich nicht wusste wovon sie sprach.
„Sie vertrauen mir.“, antwortete sie lächelnd und er zog skeptisch eine Augenbraue hoch „Sie schlafen seelenruhig, während ich mit einem Zauberstab Amok laufen könnte, oder sonst was. Aber Sie wissen, dass ich das nicht tun würde, genauso wie ich weiß, dass Sie mir nichts tun würden.“
Severus schluckte den Kommentar herunter, der ihm auf der Zunge lag. Er hatte ihr sagen wollen, dass das mehr oder weniger aus einer Not heraus so abgelaufen war. Aber sein Gefühl, dass er solche Situation eigentlich gar nicht mochte, sagte ihm, das er jetzt besser den Mund hielt. Denn tatsächlich hatte sie Recht, mit dem was sie sagte. Er würde sie niemals angreifen, vielleicht verbal, aber selbst das hatte er in der letzten Zeit aufgegeben, aus dem einfachen Grund, weil es ihm keinen Spaß mehr machte sie zu beleidigen. Natürlich antwortete er hin und wieder ein wenig grob, aber das lag einfach in seiner Natur. Wehtun wollte er ihr nicht. Aber konnte man soweit gehen und das als vertrauen bezeichnen?
Waren sie vielleicht sogar schon so was wie Freunde und er hatte nichts davon mitbekommen?
Er hatte sich daran gewöhnt, ihr zu vertrauen, wenn er ihr Dinge erzählte über die er mit sonst niemandem sprach. Zu Anfang hatte er tatsächlich geglaubt, sie würde Potter und Weasley alles weitergeben, aber inzwischen war er sich sicher, dass sie alles für sich behielt.
Lächelnd gab Hermine ihm den Zauberstab zurück und blickte ihn auffordern an.
„Also, was steht an? Was haben Sie für meine Entführung geplant? Gehen wir in die Winkelgasse und Sie fordern Lösegeld für mich, oder sollen wir lieber Bonny und Clyde spielen? Ich hab mich schon immer gefragt wie sich so ein Stockholm Syndrom entwickeln kann…“ plapperte sie fröhlich drauf los und Severus starrte sie ein wenig entsetzt an. Einerseits konnte er nicht glauben, dass das ernst gemeint war und andererseits war er sich nicht sicher ob es ein Scherz war. Bonny und Clyde kannte er natürlich, auch wenn er die genaue Geschichte noch nie gehört hatte, sondern eher die grobe Zusammenfassung.
„Was ist das Stockholm Syndrom?“ fragte er schließlich ein wenig verwirrt.
Hermine errötete leicht und presste die Lippen aufeinander.
„Oh, ich dachte das wüssten Sie“ meinte sie leise „Jetzt ist natürlich die Pointe versaut.“
Severus konnte nichts weniger leiden, als Kommentare wie „Ich dachte du wüsstest das“ oder „Was? Du weißt nicht was das ist?“, in solchen Momenten kam er sich richtig dumm vor.
„Unter dem Stockholm-Syndrom versteht man ein psychologisches Phänomen, bei dem Opfer von Geiselnahmen ein positives emotionales Verhältnis zu ihren Entführern aufbauen. Dies kann dazu führen, dass das Opfer mit den Tätern sympathisiert. Es kann sogar darin münden, dass Täter und Opfer sich ineinander verlieben oder kooperieren.“ Erklärte sie schnell und ratterte die Erklärung wie aus einem Lexikon runter.
Severus schĂĽttelte stumm den Kopf.
„Sie wissen, dass es Ihnen frei steht zu gehen“ sagte er leise, hoffte aber trotzdem, dass sie bleiben würde.
„Ich werde nicht gehen“ sagte sie ernst und er lächelte leicht. Er hatte sich eigentlich noch keine Gedanken darüber gemacht, wie es weiter gehen sollte. Ins St. Mungos wollte er nicht zurück. Hogwarts lag zwar nahe, aber auch da wollte er nicht hin.
Severus schwang seine Beine vom Sofa und blieb in einigem Abstand neben Hermine sitzen.
Der Regen hatte inzwischen aufgehört, aber ihm war es schon zu dunkel um jetzt noch durch den Verbotenen Wald zu gehen. Er konnte natürlich apparieren, aber er hatte keine Ahnung wohin.
„Jack hat letztens gesagt, Ihr Vater wäre gestorben“ meinte Hermine nach einer Weile und Severus blickte sie ruhig an.
„Es ist nicht mein Vater. Jedenfalls nicht mein leiblicher. Jacks Vater ist vor ein paar Monaten gestorben.“ Eigentlich konnte er ihn mehr als Vater bezeichnen, als seinen Leiblichen. Tobias Snape war nie richtig in der Rolle des Vaters aufgegangen.
„Und Ihre Mutter lebt jetzt ganz alleine?“
Severus schĂĽttelte ein wenig grimmig den Kopf, mit kurzen Haaren fĂĽhlte sich das merkwĂĽrdig an.
„Nein, sie ist nach England gekommen und hat sich wieder mit meinem Vater zusammen getan.“
Hermine blickte ihn ein wenig erstaunt an.
„Habt ihr deshalb gestritten?“ Severus fragte sich kurz, woher sie all die Informationen hatte, aber dann fiel ihm ein, dass sie das Gespräch von Jack und ihm mitbekommen hatte.
„Wir haben nicht wirklich gestritten. Ich habe ihr nur gesagt, dass ich nicht vorbei komme solange er da ist.“
„Warum nicht? Was haben Sie gegen ihn?“ fragte sie verständnislos und er verzog das Gesicht. Er wollte eigentlich nicht darüber reden, weil es sich nicht lohnte. Er hatte nichts mehr mit ihm zu tun und das würde auch so bleiben.
„Ich mag ihn einfach nicht“ antwortete er ausweichend, aber Hermine gab sich damit nicht zufrieden.
„War er gewalttätig?“
Severus schnaubte kurz, zog es aber vor nicht zu antworten, sollte sie sich doch ihren Teil denken.
„Das interpretiere ich mal als Ja.“ Sagte sie leise „Warum hat Ihre Mutter dann nicht reagiert?“
Severus ließ ein kurzes, trockenes Lachen hören und schüttelte den Kopf.
„Sie hatte genug mit sich selbst zu tun.“
„Aber soweit ich weiß, ist ihr Vater doch Muggel und Ihre Mutter eine Hexe.“
Er konnte nicht sagen, warum er das Gespräch nicht schon längst abgebrochen hatte. Er sprach ungern über seine Vergangenheit und er hielt es momentan auch nicht für notwendig. Aber irgendetwas hielt ihn fest.
Vielleicht war es die Art wie sie ihn ansah. Sie hatte einen Ausdruck auf dem Gesicht, der ihm zeigte, dass sie ihre persönliche Neugier stillen wollte. Es interessierte sie wirklich und das veranlasste ihn dazu weiterzusprechen.
„Er hat ihn ihr irgendwann mal abgenommen und sie war emotional viel zu fertig um irgendetwas zu unternehmen.“ Wann hatte ihn das letzte Mal jemand nach seiner Vergangenheit gefragt, weil es ihn wirklich interessierte? Seit Dumbledores Tod niemand mehr. Sein Tod hatte ihm deutlich gezeigt wie viele Leute sich für ihn interessierten. Niemand.
Hermine hatte die Stirn in Falten gelegt und blickte grĂĽbelnd ins Leere.
„Aber dann muss sie doch froh gewesen sein, als sie von ihm loskam. Wieso ist sie dann jetzt doch wieder zu ihm gegangen?“
Das hatte er sich auch gefragt. Nach allem was passiert war, konnte er sich das absolut nicht erklären.
„Keine Ahnung“ sagte er knapp und sie nickte. Noch immer war ihr Gesichtsausdruck nachdenklich und damit war klar, dass das Thema noch lange nicht zu Ende war. Einerseits hatte er es gehofft und andererseits genoss er das Gefühl, dass es nur um ihn ging.
„Was fragen Sie sich?“ fragte er schließlich als Hermine keine Anstalten machte zu sagen, was ihr durch den Kopf ging.
„Ich will Sie nicht nerven, aber wenn ich so überlege, verstehe ich Sie nicht!“ meinte sie langsam und er blickte sie überrascht an. Noch ehe er fragen konnte fuhr sie fort. „Sie mögen Ihren Vater nicht, was durchaus verständlich ist, aber dennoch tragen Sie seinen Namen und wohnen in dem Haus, in dem er früher gewohnt hat. Ich an Ihrer Stelle hätte doch den Namen von Jacks Vater angenommen und ein neues Leben begonnen.“
Severus seufzte kurz genervt, schenkte ihr aber sofort ein leichtes Lächeln.
„Sie geben keine Ruhe bevor Sie nicht jede Einzelheit von meinem Leben wissen, oder?“
Sie grinste ein wenig und zuckte dann mit den Schultern.
„Es ist mehr die Tatsache, dass ich es bevorzuge Dinge zu wissen, die kein anderer weiß. Selbst wenn ich alles von Ihrem Leben weiß, gibt es immer noch Dinge die ich nicht weiß.“
„Welche Farbe mein Badezimmer hat?“ fragte er irritiert und sie kicherte kurz.
„Ich nehme mal an, mintgrün… nein. Ich will Dinge wissen die sonst keiner weiß, nicht mal Ihre Mutter.“
Momentan konnte er ihr ganz und gar nicht folgen. Was wollte sie wissen, was sonst keiner wusste? Geheime Tagebucheinträge?
Hermine legte den Kopf ein wenig schräg und erst als sich ihre Wangen ein wenig rosa färbten beschlich ihn ein Gedanke.
„Sie wollen mich Küssen?“ fragte er zweifelnd und auch ein wenig entsetzt.

--

Wie nennt man das noch gleich?
Cliffhanger?


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Luna ist auch eine Person, in die ich mich von Anfang an verliebt habe. Sie gibt der Handlung einen wichtigen, neuen Anstrich und sie lässt Harry Dinge anders betrachten. Ich war ihr wirklich von Anfang an verfallen.
Michael Goldenberg