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Fanfiction

Es gibt kein zurĂŒck - Es gibt kein zurĂŒck

von ebony-zoot

Myrte: Danke fĂŒr dein Kommi. Die Sache mit dem Zauber wird in diesem Kapitel noch mal erklĂ€rt vielleicht wird es dann ein wenig verstĂ€ndlicher.

Joschi1991: Das war kein spezieller Zauberspruch den er benutzt hat, kam auch bisher in meiner FF noch nicht vor, aber in diesem Kapitel wird es von Sev`s Seite nochmal ein wenig beschrieben.

luscinia: Einerseits hast du natĂŒrlich vollkommen Recht mit deinen Vermutungen. Sev wĂŒrde niemals irgendeinen Zauber vergessen, allerdings hat er hierfĂŒr keinen wirklichen Spruch benutzt sonder mehr verschieden Zauber kombiniert, aber das kommt in diesem Kapitel nochmal vor.
Wie Jack ihn gefunden hat wird in den nÀchsten Kapiteln noch genauer beschrieben, in diesem ist schon mal ein kleiner Anfang drin.
Und Messer sind nicht Sev`s Stil.^^ Obwohl er natĂŒrlich nicht mit der festen Absicht "Ich bringe mich jetzt um" zum Zauberstab gegriffen hat... aber das verrate ich besser gar nicht...*lol*

Lady_Violett : Danke fĂŒr dein Kommi. Zum Teil spielt er wirklich mit ihr, aber ich denke das liegt in seiner Natur. Aber er merkt auch das sie ihm irgendwo wichtig ist.

Miss Mystery: Ja, das mit dem Spruch ist eine komplizierte Geschichte, aber dazu kommt in diesem Kapitel noch ein bißchen was und in den nĂ€chsten. *g*
Das Treffen mit Jack wird in diesem Kapitel beschrieben, also verrate ich besser nichts^^

Kapitel 7 - Es gibt kein zurĂŒck


Severus erwachte am nĂ€chsten Morgen mit heftigen Kopfschmerzen. Als er aufstand um ins Bad zu gehen, musste er sich erst einmal am Bett festhalten, da ihn ein plötzlicher Schwindel ĂŒbermannte.
Hermine hatte ihm in der letzten Nacht noch einige TrĂ€nke gegeben, die die Blutungen tatsĂ€chlich ein wenig gestoppt hatten. Das hatte genau bis zur nĂ€chsten Untersuchung heute frĂŒh gereicht. Da sie ihm die VerbĂ€nde gewechselt hatte und alle ĂŒbrigen Spuren beseitigt hatte war nichts aufgefallen. Die Heiler hatten ihm ebenso nur ein paar stĂ€rkere TrĂ€nke verabreicht, waren aber ansonsten auf kein dauerhaftes Ergebnis gekommen.
Es war schwer fĂŒr ihn gewesen, ihr die Sache mit dem Zauberspruch zu erklĂ€ren. Er hatte damals nicht gezielt nach einem Zauber gesucht der seine Probleme fĂŒr immer gelöst hĂ€tte, sondern eher ein wenig experimentiert. Er hatte mehrere Zauber kombiniert und wegen seines leicht erhöhten Alkoholpegels konnte er absolut nicht mehr sagen, wie es zu diesem Ergebnis gefĂŒhrt hatte.
Severus fluchte laut, als er sich den Fuß am TĂŒrrahmen stieß und schließlich humpelnd zu seinem Bett zurĂŒck gelangte.
VerstĂ€ndlicherweise war seine Laune heute schlecht. Gestern war er so froh gewesen, dass er in dieses Zimmer verlegt worden war. Durch die stĂ€ndige Beobachtung im anderen Zimmer, war er nicht einmal im Bad alleine gewesen und deshalb auch nicht in der Lage gewesen seinen mĂ€nnlichen BedĂŒrfnissen nachzukommen. Normalerweise hatte stand er nicht stĂ€ndig unter dem Druck, aber irgendwie war es ihm in den letzten Tagen zunehmend schwerer gefallen irgendein weibliches Wesen anzusehen. Hier in diesem Zimmer wurde er zwar noch immer mit halbem Auge bewacht, aber dafĂŒr war er im Bad vollkommen alleine.
“Nur wer in der Hölle war, kann den Himmel glĂŒcklich sehen” knurrte er schlechtgelaunt.
HĂ€tte er von Anfang an dieses Zimmer bewohnt, wĂ€re nie jemand in den Genuss seiner „Guten Laune“ gekommen, die er gestern noch hatte. Aber wenigstens war sie heute schon wieder verschwunden. Das wĂŒrde auch gar nicht zu seinem Charakter passen, zwei Tage am StĂŒck gut gelaunt zu sein. Völlig undenkbar!
Auch wenn es ihn ein wenig freundlicher stimmte, das Jack ihn heute besuchen wĂŒrde. Jack hatte niemals schlechte Laune, egal was passierte, er sah in allem das Positive.

--

Nur eine Stunde spĂ€ter öffnete sich schon die TĂŒr und Jack kam herein. Er sah aus wie immer, lange braune Haare, eine gesunde BrĂ€une, eine schlanke Statur und dunkle Augen. Aber irgendetwas an ihm sah anders aus als sonst. Seine Klamotten waren wie immer ein wenig kaputt und dreckig und sein Schnurrbart auch nicht anders als sonst. Nur etwas in Jacks Gesicht störte Severus. Irgendetwas passte da nicht.
“Hallo!” rief Jack und klang nicht ganz so fröhlich wie Severus es gewohnt war “Ich spare mir diesmal die Frage wie es dir geht. Ich will es eigentlich gar nicht wissen!” Erst jetzt wurde Severus klar was es war, was ihn so störte. Er lĂ€chelte nicht. Sein Gesicht war ernst und mehr feindlich gestimmt als gut gelaunt. Bisher hatte er ihn niemals so gesehen. Ein freundliches LĂ€cheln hatte er bisher in jeder Situation fĂŒr ihn ĂŒbrig gehabt. Außer heute.
Etwas verwirrt sah Severus dabei zu, wie sein Halbbruder sich auf den Stuhl setzte auf dem Hermine sonst immer Platz nahm. TatsĂ€chlich wĂŒnschte er sich einen Moment lang das sie es auch war, die jetzt dort saß.
“Ich bin eigentlich nur gekommen um dir im Namen aller die Hölle heiß zu machen!” erklĂ€rte Jack und verschrĂ€nkte die Arme vor der Brust.
“Wieso?” fragte Severus und erkannte zu spĂ€t dass diese Frage ein Fehler war.
“Wieso?!” wiederholte Jack verĂ€rgert und sprang von seinem Stuhl auf. “Ist dir eigentlich klar was du bereit warst uns anzutun?! Mum ist stĂ€ndig am Heulen und gibt sich die Schuld an deiner Dummheit.”
Severus schluckte kleinlaut und sah zu wie sein Bruder im Zimmer auf und ab schritt.
“Das hat doch nichts mit ihr zu tun
” warf er ein wenig verunsichert ein und hoffte damit nicht die nĂ€chste Schimpfattacke entfacht zu haben.
“Ach nein? Dann versuch das einmal einer Mutter zu erklĂ€ren, dessen Sohn sich nicht mehr bei ihr blicken lĂ€sst und zum zweiten Mal versucht hat sich umzubringen. Und versuch mir ja nicht zu erzĂ€hlen, dass es ein Versehen war!”
Jack war stehen geblieben und hatte drohend mit dem Finger auf ihn gezeigt. Er war so wĂŒtend, dass Severus den Blick senken musste, da er den Anblick nicht ertragen konnte.
“Du machst nie den Mund auf, woher sollen wir denn wissen was in dir vorgeht.” sagte Jack nun etwas ruhiger “Wir haben letztes Mal versucht dir zu helfen, aber du sagst uns ja nichts. Wir können nur immer raten was du fĂŒhlst!”
“Es hat aber doch nichts mit euch zu tun
”
“Was damals passiert ist, ist schlimm und auch deine Rolle im Krieg als Spion war sicher nicht leicht. Dagegen sag ich auch gar nichts, es ist vollkommen klar, dass du da ein wenig ĂŒberfordert warst. Aber das ist vorbei. Weißt du, da muss ich Joey vollkommen Recht geben.”
UnglĂ€ubig blickte Severus ihn an. Das letzte Mal hatte er ihm noch gesagt Joey hĂ€tte da ein wenig ĂŒbertrieben. Er war auf seiner Seite gewesen und jetzt gab er zu das er ihm Recht gab?
Seufzend ließ sich Jack auf seinem Bettrand nieder und blickte ihn ein wenig traurig an.
“Du kannst nicht einfach gehen, nur weil etwas nicht nach deiner Nase lĂ€uft. Das letzte Mal hab ich es nicht so ernst genommen, weil jeder Mal ein Tief hat das er ĂŒberwinden muss.”
“Ich dachte ihr schafft das schon” erwiderte Severus leise und fĂŒhlte sich in diesem Moment richtig klein “Als dein Vater starb kamt ihr doch auch klar.”
Jack verdrehte ein wenig genervt die Augen und schĂŒttelte den Kopf.
“Das kannst du nicht vergleichen. Mein Dad war schwer krank und hat furchtbar gelitten. Wir haben ihm alle gewĂŒnscht, dass er stirbt. Aber du bist weder krank noch leidest du. Jedenfalls nicht so sehr, dass du uns einen Abschiedsbrief mit den GrĂŒnden deines Ablebens hinterlassen hĂ€ttest. Da fragt man sich doch, ob du ĂŒberhaupt an uns gedacht hast oder ob es da wieder nur um dich ging!”
Severus widerstand dem Drang ihn anzuschreien und ihm zu sagen, dass er das gar nicht wissen konnte. Im Grunde war er nicht auf Jack wĂŒtend sondern auf sich selbst. Denn Jack hatte Recht, jedenfalls in einem Sinne. Er hatte tatsĂ€chlich weder an ihn noch an seine Mutter gedacht. Und erst Recht nicht daran einen Abschiedsbrief zu hinterlassen. Warum auch? Sie wussten doch ohnehin gar nichts von ihm, da war es unsinnig sich die MĂŒhe zu machen und alles in einem Brief zu erklĂ€ren. Mal ganz davon abgesehen, dass er es selber nicht wirklich erklĂ€ren konnte.
“Weißt du was, ich denke es ist sinnlos wenn ich hier noch lĂ€nger meine Zeit verschwende. Ich werde mich bei deiner Therapeuten informieren ob du noch lebst. Wenn dein Hirn Vernunft angenommen hat, komme ich wieder!” Damit stand er auf und verließ ohne ein weiteres Wort den Raum.
Severus blickte ihm hinterher und sah noch gerade wie sein Bruder vor der TĂŒr Hermine zunickte.
Er wusste, dass sie jetzt zu ihm kommen wĂŒrde und er wusste auch, dass sie alles gehört hatte. Es machte ihm auch ehrlich gesagt gar nichts aus und war auch ein wenig erleichtert dass sie kommen wĂŒrde.
Aber warum? Wann hatte er angefangen sie zu mögen? Er konnte es nicht sagen und auch wenn er es nicht zugeben wollte, er sprach wirklich gerne mit ihr. Sie fragte Dinge, die noch nie ein Mensch vor ihr wissen wollte. Er sah in ihrem Gesicht, dass es sie ehrlich interessierte und sie nicht nur ihren Beruf ausĂŒbte. Sie sog seine Worte auf, merkte sich jedes Detail, ebenso wie damals im Unterricht.
“Hallo Severus” begrĂŒĂŸte sie ihn als sie rein kam und schenkte ihm ein mitfĂŒhlendes LĂ€cheln. Nichts hatte er jetzt mehr gebraucht als ein dieses LĂ€cheln.
“Das war die drei Stunden nicht wert” meinte er nachdenklich als sie sich setzte.
“Ich weiß” erwiderte sie leise.
“Ich verstehe ihn nicht.” Jack war nie so, er war immer freundlich und gut gelaunt.
Hermine nickte leicht und blickte ihn durchdringend an.
“Das hatte ich mir fast gedacht. Die Situation eskaliert hĂ€ufig, wenn die Verwandten kommen. Jack versteht sie nicht und sie verstehen ihn nicht.”
Severus schĂŒttelte den Kopf.
“Er hat gar keine Ahnung. Er weiß gar nichts!”
“Genau das macht ihn ja wĂŒtend. Er weiß nicht, warum Sie das getan haben und er möchte Sie nicht verlieren. Er kennt sie doch nur so wie Sie sich ihm zeigen!”
Severus runzelte leicht die Stirn.
“Es ist mein Leben und damit kann ich machen, was ich fĂŒr richtig halte. Das geht ihn doch gar nichts an!” sagte er leise und wusste genau, dass er wie ein sturer Teenager klang.
“NatĂŒrlich können Sie das. Trotzdem sollten Sie dabei RĂŒcksicht auf die Personen nehmen, denen Sie eventuell etwas bedeuten und die Sie damit verletzen könnten. Den eignen Tod den stirbt man nur, doch mit dem Tod der Anderen muss man leben!”
Severus schwieg betroffen, von der Seite hatte er das noch gar nicht betrachtet. Vielleicht hatte er wirklich zu sehr an sich selbst gedacht.
“Woher haben Sie diese Weisheit?”
Wieder lĂ€chelte Hermine. Wieso blieb sie so ruhig, wĂ€hrend Jack ausrastete und warum sah es so aus, als wĂŒrde sie ihn besser verstehen als sein eigener Bruder?
“Es ist ein Gedicht, mit dem haben wir sehr hĂ€ufig zu tun. Es hilft die Dinge ein wenig objektiver zu sehen. Moment, ich versuche es ganz zusammen zu bekommen:

Vor meinem eignen Tod ist mir nicht bang,
Nur vor dem Tode derer die mir nah sind.
Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
Allein im Nebel tast ich todentlang
Und lass mich willig in das Dunkel treiben.
Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.

Der weiß es wohl, dem gleiches widerfuhr,
Und die es trugen mögen mir vergeben.
Bedenk: Den eignen Tod den stirbt man nur,
Doch mit dem Tod der andern muss man leben.”

Severus Ă€rgerte sich darĂŒber das er daran nicht gedacht hatte, dabei hatte er das doch selbst schon erlebt. Der Tod von Lily, Albus und von so vielen mehr. Aber er hatte selbst nicht daran gedacht, dass er jemandem fehlen könnte. Er hatte nicht einmal gewusst, dass es so war und selbst jetzt war er sich da nicht sicher.
“Vielleicht bin ich ein wenig selbstsĂŒchtig...” rĂ€umte er nach einer Weile ein und Hermine lachte kurz.
“Das sind die Meisten. Selten macht sich jemand darum Gedanken was mit denen geschieht, die damit klar kommen mĂŒssen. Aber es ist wirklich ein großer Fortschritt, wenn Sie das so schnell erkannt haben.”
“Es wĂŒrde mich furchtbar deprimieren, Leute zu therapieren, die so verrĂŒckt sind wie ich.”
“Ich wĂŒrde Sie nicht als verrĂŒckt bezeichnen. Es ist natĂŒrlich traurig zu sehen, dass niemandem klar ist, dass das nicht die optimale Lösung ist und das es danach wirklich kein zurĂŒck mehr gibt. Andererseits tut es wahnsinnig gut jemandem zu zeigen, dass es Dinge gibt fĂŒr die es sich zu Leben lohnt”
Severus versuchte sich an etwas zu erinnern, was ihm solchen Spaß machen wĂŒrde dass er dafĂŒr wĂŒnschte nicht zu sterben. Aber da fiel ihm momentan nichts mehr ein. Seit Jack gegangen war, fielen ihm nur Dinge ein, die er niemals mehr erleben wollte.
Hermine blÀtterte in ihrer Mappe und reichte ihm den Zettel, der immer das Ende ihrer Besprechung darstellte.
Severus musste nicht lange ĂŒberlegen, griff dann zum Stift und begann zu schreiben:

Du wĂŒrdest alles fĂŒr einen Notausgang aus diesem Leben geben, oder fĂŒr ein Rettungsboot.
Du weißt nicht mehr wohin mit dir, du willst ĂŒberall sein, bloß nicht hier!


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