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Fanfiction

Es gibt kein zurück - Ein Anfang

von ebony-zoot

Hach ich freu mich ja so, dass ich gleich beim ersten Kapitel so viele nette Kommis bekommen habe. Vielen Dank dafür! Ich hoffe ich kann das Niveau auch halten und vergraule euch nicht mit den nächsten Kapiteln ;-)

Ich danke mal wieder rianne, die sich sehr viel Mühe mit dem betan meiner Kapitel gibt!

Marry63 : Hallo, also im Prinzip kennt man ihn ja nur eben nicht gut genug und nicht jeder Zauberer war in Hogwarts, von daher hat er nicht gerade jeden unterrichtet, aber durch den Krieg kennen ihn wirklich viele.

StillAlive: Ja, das ist wirklich ein trauriger Anfang für eine FF, aber ich habe mir so einige Gründe überlegt, die für eine solche Tat bei ihm, ausschlaggebend waren. Ich hoffe ihr seht das im Nachhinein vielleicht auch so ;-)

GefangegeVonAskaban: Es freut mich zu hören dass du auch zu meiner neuen FF gefunden hast, auch wenn sie sich sehr von der anderen unterscheidet. Aber der Schreibstil ist wohl noch der selbe^^

pauline potter: Es wird sehr wahrscheinlich nicht sehr einfach für Hermine, aber das wird man in diesem Kapitel schon merken^^ Severus ist ja kein Mensch der sich einfach so viel sagen lässt *g*

Miss Mystery: Es freut mich zu hören, dass du weiterliest^^

Alabaster: Hallo^^, ich habe mich auch extra beeilt um euch nicht zu lange warten zu lassen.

Myrte: Na ja, die Sache mit dem Tod, habe ich geschickt umspielt *g* Ich denke ich werde aber in den späteren Kapiteln noch genaueres erzählen^^

ladyfleur: Nach Band 7 hatte ich mehr oder weniger die Lust verloren eine FF zu schreiben, aber dann hab ich mir gedacht, dass Rowling mir das doch nicht einfach so nehmen kann^^ Also musste er wenigstens bei mir leben.

apfelschorle: Es freut mich das es dir gefällt, ich hoffe ich werde dich noch davon abhängig machen können^^

Jenny Snape: Ich denke bei diesem Kapitel wird schon einiges angefangen, von dem was du vermutest^^

Joschi1991: Schön das es dir gefällt. Ich wage mich ja hier in ein ganz schwieriges Gebiet hinein und ich hoffe wirklich das ich weiterhin meine Leser begeistern kann.

Lady_Violett: Tja, wenn ich dir das warum sagen würde, müsste ich ja nicht mehr weiterschreiben *g* Aber ich denke das so einige Dinge bei ihm ausschlaggebend waren.

Aurian: Du kannst dir auf jedenfall sicher sein, das ich Sev immer überleben lasse, so einfach kann es sich Rowling auch nicht machen ;-)

NoctiVagux : Jaah^^ Er lebt, wenn schon nicht im Buch, dann wenigstens bei mir *g*


Kapitel 2 – Ein Anfang


Hermine saß nachdenklich in ihrem Büro und nippte bereits an ihrer dritten Tasse Kaffee, am heutigen Tag. Wie sie schon vorausgesehen hatte, war Snape nicht bereit gewesen auch nur ein Wort mit ihr zu reden. Da musste sie sich dringend etwas einfallen lassen. Irgendetwas was ihn zum reden brachte.
Sie hatte gestern noch mit Dr. Lynn gesprochen, die Frau, die ihn damals schon mal behandelt hatte. Leider schien sie genau so wenig Erfolg gehabt zu haben, wie Hermine. Snape hatte ihr damals beteuert, dass er nicht versucht hatte sich zu vergiften, sondern das es ein Versehen war. Eigentlich eine kluge Taktik, wenn man bedachte, dass die meisten die einen versuchten Selbstmord zugaben, sofort zu Hermine in die Psychiatrische Abteilung kamen. Anders ausgedrückt: In die Klapse.
Dennoch war diese Sache für Hermine schwer zu glauben, denn ihr war bekannt dass er Meister für Zaubertränke war und jemand der Ahnung hatte, würde sich niemals im Trank vergreifen.
Doch das hatte Dr. Lynn nicht gewusst, laut Akte unterrichtete er ha Verteidigung gegen die dunklen Künste. Sicher war „Severus Snape“ ein bekannter Name und man wusste dass er eine große Rolle bei Voldemorts Fall gespielt hatte, aber nicht jeder Zauberer wusste was er beruflich tat. Immerhin war auch nicht jeder in Hogwarts gewesen. Wenn etwas in den Geschichtsbüchern über ihn stand, war dort lediglich vermerkt, dass er Verteidigung gegen die dunklen Künste unterrichtete, da er zu dieser Zeit nun mal Professor auf diesem Gebiet war und mehr wollten die Leute nicht wissen.
Hermine bezweifelte auch stark, dass Snape bereit war, mehr von sich preiszugeben.
Jedenfalls war er schlussendlich, sehr schnell entlassen worden, weil sie ihm geglaubt hatten, dass es ein Versehen war…
Ein plötzliches Klopfen an der Tür riss Hermine aus ihren Gedanken.
„Herein!“ rief sie hastig und hätte beinahe ihren Kaffee verschüttet. Vorsichtig stellte sie ihn beiseite und blickte zur Tür.
„Mr. Fraser ist da!“ meldete ein kleiner Mann mit Schnauzbart und weißem Kittel. Hermine nickte ihm kurz zu und erhob sich von ihrem Platz um den Mann zu begrüßen, der einen kurzen Augenblick später eintrat und ihr die Sprache verschlug.
Ein wirklich gut aussehender Mann, mit braunen langen Haaren, dunklen Augen, einer schlanken Statur und einem feinen Schnurrbart, stand vor ihr. Hermine starrte ihn einen Moment lang fassungslos an, bis ihr auffiel wie sein amüsiertes Grinsen immer breiter wurde und er ein paar weiße Zähne entblößte. Erschrocken räusperte sie sich und bot ihm den Platz vor ihrem Schreibtisch an.
„Entschuldigen Sie bitte, ich war in Gedanken“ sagte sie, noch immer ein wenig verlegen und reichte ihm die Hand „Ich bin Doktor Hermine Granger!“
„Kein Problem, das geht mir öfter so, wenn ich Bekannten meines Bruders vorgestellt werde“ sagte er noch immer grinsend und ergriff kurz ihre Hand „Jack Fraser!“
Noch immer ganz verwundert nahm sie wieder Platz und sah zu, wie er sich in dem ihm angebotenen Stuhl fallen ließ.
Nicht zu fassen, das sollte Severus Snape`s Bruder sein?! Das war doch absolut unmöglich, sie konnten nicht richtig miteinander verwandt sein, sie waren sich doch überhaupt nicht ähnlich. Sie waren wie Yin und Yang. Der eine Gut, der andere Böse…
Na ja, das konnte sie so nicht sagen, immerhin kannte sie beide nicht sonderlich gut. Auf jeden Fall konnte man auf den ersten Blick sehen, dass sie nicht viele Ähnlichkeiten besaßen. Sie war sich sehr sicher ihren Lehrer in sieben Jahren nicht einmal Lächeln gesehen zu haben. Und schon gar nicht würde er „Kein Problem“ sagen, wenn man ihn ganz offen anstarrte.
Aber gut, die beiden trugen auch nicht dieselben Nachnamen, vielleicht hatte das etwas damit zu tun.
„Also!“ riss er sie erneut aus ihren Gedanken und ihr wurde bewusst das sie ihn erneut angestarrt hatte.
`Verflucht noch mal, reiß dich zusammen Granger!` rief sie sich zur Ordnung und versuchte ein wenig sachlicher auszusehen.
„Wann kann ich Sev denn sehen?“
`Sev?...Sev?!... Wenn ich den Schülern auf Hogwarts erzähle, dass sein Bruder ihn Sev nennt… Das wird mir keiner glauben!`
„Momentan befindet er sich noch im dritten Stock, dort ist jeglicher Besuch ausgeschlossen, aber wir warten nur noch auf die Papiere, damit er in ein anderes Stockwerk verlegt wird, dort können Sie ihn jederzeit besuchen“ sagte sie lächelnd und er nickte ein wenig nachdenklich.
„Werde ich dann vorher durchsucht, ob ich auch keine spitzen Gegenstände dabei habe, oder so was in der Art?“ Hermine konnte nicht richtig erkennen ob er das aus Neugierde fragte, oder weil es ihn traurig machte, dass er eventuell unter solchen Umständen zu seinen Bruder gelangte.
„Sicherheitshalber, leider schon. Das ist bestimmt auch in Ihrem Interesse, schließlich wollen wir jede Gefährdung seines Lebens, in dem momentanen Zustand, ausschließen.“ Erklärte sie ihm freundlich und er nickte langsam.
Einen Moment herrschte Stille, bis Hermine wieder das Wort ergriff.
„Ich weiß die zuständigen Heiler haben Sie das schon gefragt, aber ich wollte Sie dennoch einmal sprechen.“, er nickte wissend, sicher war ihm klar, dass er nicht zum Plaudern hierher gebeten wurde. „Möchten Sie einen Kaffee, oder sonst etwas zu Trinken?“
Jack schüttelte nur den Kopf und lehnte sich abwartend im Stuhl zurück.
„In Ordnung. Also, Sie können sich absolut keinen Grund denken, warum Ihr Bruder so gehandelt hat?“
„Nein, keine Ahnung. Mir sind auch keine großartigen Änderungen aufgefallen und er war auch damals, nach dieser Sache mit dem Gift, nicht bereit mit mir darüber zu reden. Ich wusste natürlich, dass er das keinesfalls unabsichtlich genommen hatte, dafür ist er einfach zu intelligent. Er besieht sich jeden Trank sehr genau, bevor er einen zu sich nimmt. Und dann kann ich mir nicht vorstellen, dass er versehentlich ein starkes Gift trinkt.“ Er zuckte kurz mit den Schultern und Hermine nickte ihm kurz zu, das bestätigte auch nur das was sie schon gewusst hatte.
Als sie gerade den Mund öffnete um etwas zu sagen, begann Jack schon wieder zu reden.
„Jedenfalls ist mir nie eine große Änderung aufgefallen, er war ja immer schon so übellaunig und lebte eher zurückgezogen. Gut, bevor es den dunklen Lord gab, war er wirklich noch etwas lockerer, aber nach der Finalen Schlacht, hat er sich trotzdem nicht geändert. Er ist eigentlich wie immer. Und ich dachte schon, dass ich ihn zu etwas ganz besonderem überreden konnte, als wir einen Tag zuvor noch seinen Geburtstag feierten…“
Jack verstummte wieder und Hermine konnte sehen wie er sich anscheinend an die Party zurückerinnerte und plötzlich ein wenig traurig den Kopf senkte.
Hermine nahm noch einen Schluck Kaffee und musterte Jack nachdenklich. Nach der Finalen Schlacht hatte sich das Leben vieler wieder halbwegs normalisiert. Natürlich schmerzten die Verluste noch, aber die Leute waren froh, dass es vorbei war. Viele sahen das Leben nun wieder lockerer und unbeschwerter als vor dem Krieg. Nur Severus war wohl immer noch der alte und ehrlich gesagt hatte sie von ihm auch keine Änderung erwartet.
„Meinen Sie, er hat vielleicht Probleme mit dem Älter werden?“ fragte sie vorsichtig und Jack hob verwundert eine Augenbraue.
„Absolut nicht. Er ist zwar nicht der Typ, der große Partys feiert und er behauptet auch immer dass er nicht Geburtstag hat, aber im Grunde freut er sich. Würde er dies nicht tun, hätte er sich gegen so einige Geburtstage gewehrt.“
Anscheinend konnte sie das Thema „Alter“ von ihrer Liste streichen. Es war zwar noch nicht hundertprozentig sicher, aber sie glaubte Jack. Er kannte anscheinend seinen Bruder sehr gut und wenn es nicht das Alter war, musste es an etwas anderem liegen.
Es gab sehr viele die sich nach oder vor einem Geburtstag versuchten das Leben zu nehmen, deshalb lag es nahe. Aber manchmal war es auch ein Zufall, dass gerade an diesem Tag alles auf einmal kam und der Mensch sich nicht mehr seinem Leben gewachsen fühlte.
„Aber vor gut einem halbem Jahr, hatte er einen Streit mit unserer Mum. Wissen Sie, wir sind Halbbrüder, haben also verschiedene Väter. Jedenfalls haben sie sich ziemlich gestritten, ich weiß nicht worum es ging, aber ich schätze es hat etwas mit dem Tod meines Vaters zu tun… das ist alles recht kompliziert. Er war nach diesem Streit nicht mehr bei ihr zu Besuch, in der Hinsicht ist es sehr stur… trotzdem glaube ich nicht das er sich deshalb das Leben nimmt.“
Ein Familiärer Streit?
Das war tatsächlich auf Platz 1 der Selbstmord-Absichten-Liste. Das klang relativ plausibel. Vielen ging ein Streit mit der Familie sehr an die Nieren, schließlich ging es dort um Menschen die man sehr gerne hatte und denen man eigentlich gar nicht wehtun wollte. Das war die Sache, die die Leute bei solchen Streits immer so fertig machten.
„Ich danke Ihnen für Ihre Zeit, Mr. Fraser.“, sagte Hermine, stand auf und ging um den Tisch herum. „Vielleicht können Sie ja mal Ihre Mutter fragen und wenn Sie noch etwas wissen, kommen Sie einfach vorbei.“
Sie schüttelte noch einmal seine Hand und er folgte ihr zur Tür.
„Sagen Sie mir Bescheid, wenn ich Ihn besuchen kann?“ fragte Jack und sie blickte ihm das erste Mal in seine Augen. Sie hatten dieselbe Farbe, wie die seines Bruders. Aber sie war sich sehr sicher, bei Snape noch nie diesen besorgten Schatten gesehen zu haben. „Natürlich. Ich werde Ihnen dann sofort eine Eule schicken!“

--

Diesmal betrat Hermine das Zimmer ihres ehemaligen Professors mit einem besseren Gefühl, als beim letzten Mal. Wieder reagierte er nicht auf ihre Anwesenheit, sondern starrte stur an die Decke. Das zeigte ihr ganz deutlich, dass er noch immer nicht mit ihr reden wollte, aber sie hatte einen Plan, der ihn hoffentlich zum reden brachte. Wenn alles gut lief. Mit einem Wink, schickte sie den zuständigen Wächter hinaus und blickte zu Snape rüber.
„Guten Tag.“ sagte sie fröhlich und setzte sich wieder auf den Stuhl vor seinem Nachttisch. Kurz warf sie einen Blick darauf und entdeckte sein unberührtes Mittagessen. Anscheinend hatte er nicht vor etwas zu essen.
„Ich denke, Sie haben schon mitbekommen, dass ich hier bin um mit Ihnen über einige Dinge zu sprechen“ begann sie und noch immer zeigte er keine Reaktion, aber sie war sich sicher, dass er wenigstens zuhörte. „Ich habe vorhin schon mit Ihrem Bruder geredet“
Interessiert drehte er seinen Kopf zu ihr rüber und sie musste lächeln.
„Er hat gesagt, er würde Sie gerne besuchen!“
Snape schien kurz zu überlegen, ob er etwas sagen sollte, entschied sich aber offensichtlich dagegen.
„Ich glaube wir können uns irgendwie einigen und ich könnte Jack hierher bringen“ sagte Hermine, noch immer lächelnd, denn sie wusste, sie hatte schon so gut wie gewonnen.
„Wenn ich in das andere Stockwerk verlegt werde, kann er mich besuchen, wann immer er will!“ erwiderte er kühl und seine Stimme kratzte leicht. Hermine Blick fiel wieder auf seine verbundenen Handgelenke, ehe sie sich ihm wieder zuwandte.
Er hatte natürlich vollkommen Recht, allerdings konnte sie das auch verhindern. Wenn sie der Meinung war, der Besuch könnte ihm Schaden, bekam er keinen Besuch mehr.
„Sicher, mit meiner Zustimmung könnte er das“ sagte sie knapp und verkniff sich ein Grinsen. Ihr Patient blinzelte sie kurz böse an, ein Blick den sie seit ihrer letzten Unterrichtsstunde nicht mehr gesehen hatte. Hermine war beeindruckt, der Blick machte ihr tatsächlich nichts mehr aus.
„Das ist Erpressung. Sicher hätten Sie ein schlechtes Gewissen!“
Hermine zuckte bloß mit den Schultern.
„Damit käme ich klar“ meinte sie unbeeindruckt „Ich denke drei erfolgreiche Stunden für einen Besuch von Jack wären angemessen. Ich werde Ihnen am Anfang der Stunde Themen vorschlagen, zwischen denen Sie dann wählen können. Das klingt doch fair, oder?“
Hermine konnte an seinem Gesicht sehen, dass er unter fair etwas ganz anderes verstand.
„Was meinen sie mit einer erfolgreichen Stunde?“ fragte er misstrauisch. Ja, sie hatte ihn!
„Sie müssen natürlich nicht alle meine Fragen beantworten und wenn Sie über etwas nicht sprechen wollen, lassen wir es weg. Aber ein paar Fragen möchte ich schon beantwortet haben. Es soll also so etwas wie ein Gespräch zustande kommen!“
Snape wandte seinen Blick kurz ab und setzte sich umständlich im Bett auf.
„Gut, aber in den letzten zehn Minuten, stelle ich Ihnen ein paar Fragen, die mich interessieren.“, sagte er und sie blickte ihn überrascht an.
„Mir? Wieso das denn?“
„Entweder so, oder gar nicht!“ antwortete er ausweichend. Es war ihr ein Rätsel was ihn dazu trieb, aber eigentlich hatte sie bei ein paar Fragen nichts zu verlieren.
„Wenn Sie in Zukunft ihr Essen auch wirklich essen, bin ich einverstanden!“ meinte sie amüsiert. So ganz einfach wollte sie es ihm nicht machen. Sie sah wie er auf sein volles Tablett blickte und er anschließend zustimmend nickte.
Es war abgemacht, sie hatte gewonnen!
„Ich möchte sie nicht überanstrengen, also beginnen wir morgen mit der ersten Stunde. Dennoch möchte ich Sie bitten, den Zettel hier noch auszufüllen.“
Sie reichte ihm ein Blatt, aus ihren Unterlagen die sie bei sich trug und auch noch ein Klemmbrett zum unterlegen.
Es war nur ein Formblatt, welches sich das St. Mungos ausgedacht hatte. Dort wurden die Daten des Patienten notiert und wer ihn betreute. Der Patient wurde dazu aufgefordert, sein momentanes Befinden aufzuschreiben.
Da dies keine Pflicht war, hatte sie gedacht, er würde sich weigern, aber einen Augenblick später nahm er die Feder entgegen die sie ihm reichte und er begann zu schreiben.
Anschließend nahm sie seinen Zettel, verabschiedete sich und stand auf. Beim rausgehen warf sie einen kurzen Blick auf das Papier und entdeckte die verschnörkelte Schrift, die sie so oft auf ihren Aufsätzen gesehen hatte:

-Du stehst am Fenster und du schaust hinaus, draußen scheint die Sonne, doch in dir herrscht tiefe Nacht!- stand dort.

--
Die jenigen, die mein Vorwort gelesen haben, werden wissen von wem der Text stammt^^ Kennt das Lied vielleicht jemand von euch?


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All unsere Freunde fanden es unheimlich, so nahe am Friedhof zu wohnen, doch wir mochten das. Ich habe noch immer viel für Friedhöfe übrig - sie sind eine großartige Fundgrube für Namen.
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