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Fanfiction

Behind black eyes - Wie die Ruhe vor dem Sturm

von Xavi06

Harry Potter

„Harry! Wach auf! Heute ist unser letzter Ferientag und ich habe eine Überraschung für dich!“
Ginny rüttelte an Harrys Schultern, doch der Junge schien keine Anstalten zu machen, auch nur ein Auge aufzutun.
„Haaaaarry!“, sagte Ginny noch einmal und beute sich zu Harry runter, um ihm einen Kuss auf die Stirn zu geben.
Ron, der soeben seinen Rotschopf ins Zimmer hinein geschoben hatte, grinste.
„Er will nicht!“, sagte Ginny enttäuscht und erhob sich dann vom Bettrand.
„Dann muss ich mein Sommerfrühstück im Grünen halt alleine machen!“, sagte sie betont laut und wollte sich eben wegdrehen, als Harry sich kerzengerade im Bett aufsetzte.
„Ein Picknick!“, fragte er verschlafen und blinzelte zu Ginny auf.
„Ja Schatz!“, sagte Ginny strahlend und ließ sich wieder zu Harry aufs Bett fallen.
„Ich hatte schon Angst, du würdest unseren letzten Ferientag lieber nur mit deiner Bettdecke verbringen als mit mir.“
Verliebt sah sie Harry an und der konnte nicht anders, als sie zu sich heranzuziehen und lange und innig zu küssen.
Ron, der die beiden beobachtet hatte, verdrehte die Augen und verließ dann das Zimmer.
Nachdem Harry sich angekleidet und frisch gemacht hatte, ließ er sich von Ginny auf eine kleine Wiese hinter dem Fuchsbau führen.
Das Gras war hier knöcheltief und kleine wilde Blumen steckten hier und da ihre Köpfe aus dem Grün.
Unter einem dicken Eichenbaum hatte Ginny eine kleine Decke ausgebreitet.
Bereitwillig und vor allem hungrig ließ sich Harry von seiner Freundin zum Picknickplatz leiten.
Die beiden ließen sich auf der Decke nieder und Ginny strahlte ihren Freund glücklich an.
„Gefällt es dir?“, fragte sie, doch Harry gab ihn, anstelle einer Antwort einen zärtlichen Kuss.
Glücklich blinzelte Ginny zu ihm auf, als er sich von ihr gelöst hatte.
„Du weißt nicht, wie glücklich du mich machst!“, raunte sie ihm zu und zog ihn noch mal zu sich heran.
„Wenn du nicht wärst, dann wäre mein Leben nur halb so schön!“, flüsterte sie Harry, der bei ihren Worten die Augen geschlossen hatte, ins Ohr.
Dieser Sommer war so schön gewesen wie kein anderes in seinem Leben.
Er hatte nicht zu den Dursleys gemusst und so die ganzen Ferien im Fuchsbau bei der Familie seines besten Freundes Ron verbringen können.
Auch Hermine war für die letzten beiden Wochen zu den Weasleys gekommen und so hatte Harry seine beiden besten Freunde bei sich gehabt.
Aber das Wichtigste für ihn war Ginny. Sie hatten jeden Tag der Ferien gemeinsam verbracht und eine Menge schöne und romantischer Stunden verlebt.
Seit einem Jahr war er jetzt mit ihr zusammen, doch nie hatte er sich ihr so nahe gefühlt, wie in den letzten Wochen. Sie waren unzertrennlich geworden und verstanden sich von Tag zu Tag besser.
Für Harry, der in den letzten Jahre in der Schule und vor allem bei seinem erbitterten Kampf gegen Vol-demort viele Kräfte hatte lassen müssen, war die Liebe, die ihm Ginny gab, wie Balsam auf allen seinen Wunden.
Harry fühlte sich wie neu geboren.
Er hatte seine Gedanken von den vielen Ereignissen der vergangenen Zeit befreien können und genoss eine neue und ungeahnte Freiheit und Unbekümmertheit.
„Was denkst du?“, fragte Ginny, als sie merkte, dass Harry gedankenverloren vor sich hin starrte.
„Ich bin dir so dankbar!“, sagte Harry nur und schloss Ginny in seine Arme.
Er wollte sie nie wieder loslassen – sie immer bei sich behalten.
Er wollte das Gefühl der Freiheit nicht verlieren und doch wusste er, dass, sobald das Schuljahr beginnen würde, der graue Alltag sie wieder einholen würde.
Die Gedanken an Voldemort und die Angst vor einem erneuten Aufeinandertreffen würden zurückkehren.
Harry atmete tief ein und legte seinen Kopf auf Ginnys Schulter.
Sie würde zu ihm halten. Das wusste er genau. Ein glückliches Lächeln huschte über sein Gesicht und wischte die Gedanken an das, was ihm bevorstand noch einmal aus seinem Kopf – jedenfalls für einen Vormittag.

Nachdem Harry und Ginny ihr gemeinsames Frühstück im Freien beendet hatten, machten sie sich Hand in Hand auf den Weg zu Hermine und Ron, die mit Mr. Weasley im Esszimmer des Fuchsbaues saßen und sich angeregt über die Muggelschule unterhielten.
„Nein, nein, nein!“, sagte Hermine gerade, als Harry und Ginny sich zu ihnen an den Tisch setzten. „In der Muggelschule gibt es keinen Zaubertränkeunterricht.“
Herr Weasley sah Hermine verwirrt an; „Dann lernen sie also gar nicht, wie man z.B. eine Heiltrunk aus Wacholder - Beeren herstellt?“
Hermine schüttelte den Kopf. „Muggelkinder kennen doch gar keine Zaubertränke. Obwohl es auch in der Muggelschule so etwas wie einen Zaubertränke - Klassenraum gibt.“
Herr Weasley sah verdutzt auf.
„Naja ...“, setzte Hermine wieder ein, „es werden natürlich nicht Zaubertränke hergestellt. Aber die Kinder arbeiten auch mit Gemischen, die sie über Feuer erhitzen.“
Die Augen von Rons Vater begannen zu stahlen. „Dann bereiten sie in ihren Kesseln vielleicht auch Heil-tränke zu ... andere als wir vielleicht ...!“
Doch Hermine schüttelte wieder verneinend den Kopf.
„Nein, nein, nein ... Kessel gibt’s in der Muggelschule auch nicht. Sie benutzen keine Glasbehälter, die sie Reagenzgläser nennen. Und Heiltränke stellt man in der Schule gar nicht her ... dafür muss man in der Muggelwelt eine bestimmte Ausbildung machen.“
Ginny lachte auf, als sie das verwirrte Gesicht ihres Vaters sah.
„Vielleicht solltest du dich für das nächste Jahr in einer Muggelschule anmelden, damit du richtig ver-stehst, was die Muggelkinder lernen!“
Herr Weasley wollte gerade etwas erwidern, als Frau Weasley den Kopf aus der Küche ins Esszimmer steckte und bestimmt sagte:
„Arthur geht nirgendwo hin als zur Arbeit. Dieses Jahr hat er besonders viel zu tun im Ministerium! Hast du den Kindern schon von deiner neuen Aufgabe erzählt?“
Fragend sah Frau Weasley ihren Mann an und als der mit dem Kopf schüttelte, verschränkte sie ungläubig die Arme.
„Ich bin noch nicht dazu gekommen, mein Schatz!“, sagte er schnell und drehte sich dann wieder Hermine zu.
„Und außerdem lerne ich gerade interessante Dinge über die Muggelschule. Wusstest du, dass die Muggel-kinder in der Schule auch Tränke herstellen?“
Hermine verdrehte kopfschüttelnd die Augen und sah dann zu Harry und Ginny, die ebenfalls grinsten.
„Warum macht ihr nicht einen kleinen Spaziergang?“, fragte Frau Weasley in diesem Moment. „Arthur hat sowieso versprochen, mir heute in der Küche zu helfen. Also ... macht euch einen schönen Tag. Seid aber pünktlich zum Abendessen wieder hier!“
Kaum hatte sie ausgesprochen, als sie auch schon wieder in der Küche verschwunden war.
Herr Weasley zuckte nur mit den Schultern. Er wusste, dass er sich zu Hause an die Regeln seiner Frau zu halten hatte.
Harry, Ginny, Ron und Hermine machten sich daraufhin auf den Weg in den Garten.
„Was haltet ihr davon, wenn wir zur alten Mühle gehen und dort den Ausblick genießen?“, schlug Ron vor, als sie das Haus verlassen hatten.
„Ich komme nicht mit!“, antwortete Hermine schnell. „Ich muss noch eine Hausarbeit beenden und außer-dem wollte ich noch einen Brief an meine Eltern schreiben!“
Ron sah seine Freundin enttäuscht an, aber Harry nickte nur geistesabwesend.
Auch er müsste sich eigentlich noch mal an seine Aufgaben setzten, doch irgendwie war ihm am heutigen Tag nicht nach Arbeiten.
Irgendein komisches Gefühl sagte ihm, dass er diesen Tag besser genießen sollte – so, als solle es der letzte ruhige und friedliche Tag lange für Zeit werden.


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Zitat
Ich war völlig panisch. Meine Eltern tanzen beide sehr gut, haben mir das aber anscheinend nicht vererbt. Alle Kids hatten etwa drei Wochen Zeit, um die Tänze einzuüben, aber weil ich so viele andere Szenen drehen musste, blieben mir nur ganze vier Tage. Sobald ich die Schritte halbwegs kapiert hatte, kam ich völlig aus dem Takt. Zum Glück soll Harry gar kein toller Tänzer sein.
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