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Fanfiction

Verbotene Liebe - Konflikte

von Saoirse

Zu Lizzys Erleichterung stellte sich heraus, dass sie nicht schwanger war. Aber sie versuchte, Tonks zu ĂŒberzeugen, sich ebenfalls von Madam Pomfrey untersuchen zu lassen.
„Ich hab gerade andere Sorgen. Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass ich schwanger sein sollte“, erklĂ€rte sie ruhig.
Am Neujahresmorgen warteten gleich zwei Überraschungen auf Tonks. Sowohl Justin, als auch Remus waren zwei Tage vor dem Ende der Ferien nach Hogwarts zurĂŒckgekehrt.
„Tonks, ich muss mit dir reden“, sagte Justin ernst zur BegrĂŒĂŸung. Tonks nickte und beobachtete, wie Ethnee, Kiana und Lizzy sie mit ihren Blicken verfolgten.
„Was ist los?“ fragte Tonks, als Justin und sie die Große Halle verließen.
„Ich glaube, das kannst du dir denken“, erwiderte Justin kalt. Tonks wusste nicht, was sie sagen sollte. Sie war von der ganzen Situation vollkommen ĂŒberfordert.
„Ich wurde gerade von Lizzy auf unsere ‚Beziehung‘ angesprochen“, erinnerte Justin sie. Tonks biss sich auf die Lippe. „Ich habe ihr gesagt, dass wir Schluss gemacht haben und du aus diesem Grund frĂŒher nach Hogwarts zurĂŒckgekehrt bist“, fĂŒgte Justin hinzu.
Tonks atmete erleichtert auf. „Danke, Justin.“
„Tonks, ist dir nicht klar, dass du mich laufend in unmögliche Situationen bringst. Ich bin es leid, fĂŒr dich und Lupin irgendwelche Ausreden zu erfinden“, erklĂ€rte Justin wĂŒtend.
Tonks seufzte. „Ja, ich weiß, dass ich in den letzten Wochen und Monaten vor allem dir gegenĂŒber ziemlich unfair und taktlos war.“
Justin sah Tonks eindringlich an. „Du lĂ€sst momentan alles und jeden fĂŒr Lupin hĂ€ngen. Ich mach da nicht mehr mit.“
„Aber
 Justin
 Können wir nicht wenigstens fĂŒr die PrĂŒfung lernen?“ In dem Moment, in dem Tonks diese Bitte aussprach, bereute sie sie auch schon wieder. Justin rempelte sie an, wĂ€hrend er sich zum Gehen wandte.
„Du bist doch froh, wenn du Zeit mit deinem eigenen, privaten Nachhilfelehrer verbringen kannst“, giftete Justin.
TrĂ€nen sammelten sich in Tonks‘ Augen. Schnell wischte sie sie weg, damit Justin nicht erkannte, wie sehr er sie verletzt hatte. „Tonks, du bist einer der egoistischsten Menschen, die ich kenne. Du nimmst keine RĂŒcksicht auf die Leute, die dir mal nahe standen. Du lĂŒgst deine Eltern an, du lĂŒgst Lizzie an, du lĂŒgst absolut jeden an. Stell dir mal die Frage, ob dieser alte Knacker das wert ist.“
Tonks persönliche Grenze war damit erreicht! Sie machte einen Schritt auf Justin zu, holte mit der rechten Hand aus und schlug ihm mit aller Kraft, die sie aufbringen konnte ins Gesicht.
„Er ist es wert“, fauchte sie wĂŒtend.
Justin verzog das Gesicht. „Das war’s dann wohl mit unserer Freundschaft“, sagte er enttĂ€uscht. Er warf Tonks einen giftigen Blick zu und verschwand. Tonks sah ihm noch eine Weile nach und wusste nicht, was sie tun sollte. Sollte sie ihm folgen oder ihn einfach gehen lassen. Im Moment war sie zu wĂŒtend, um sich nochmal auf ein GesprĂ€ch mit ihm einzulassen. Sie konnte nicht anders. Sie wischte sich die TrĂ€nen an ihrem Ärmel ab.
„Hey, was ist denn los?“ hörte sie eine bekannte Stimme hinter sich fragen.
„Nichts“, sagte sie und schluckte. Sie drehte sich zu Lizzy um und drĂŒckte sich an sie. Lizzy strich ihr sanft ĂŒber das Haar.
„Wir wissen beide, dass das nicht stimmt“, sagte Lizzy tonlos.
„Lizzy, ich muss dir was erzĂ€hlen“, in dem Moment hatte Tonks das GefĂŒhl, es mĂŒsste alles aus ihr raus, was sie in den letzten Wochen fĂŒr sich behalten hatte.
„Bibliothek?“ fragte Lizzy und Tonks nickte.

~*~*~*~*~*~

„Was ist los?“ wiederholte Lizzy ihre Frage. Tonks lehnte sich mit dem Hintern gegen einen Tisch.
„Was ich dir jetzt erzĂ€hle, muss auf jeden Fall unter uns bleiben. Du hast mir etwas anvertraut und jetzt bin ich dran. Aber dafĂŒr muss ich darauf setzen, dass du wirklich niemanden nur ein Sterbenswörtchen erzĂ€hlst“, Tonks sah Lizzy ernst an. Diese erwiderte Tonks‘ Blick verwirrt. Dann nickte sie.
„Ich war nie mit Justin zusammen“, sagte Tonks, „ich war und bin
“, sie holte tief Luft. Ihr fiel es wirklich schwer, das Geheimnis, das sie so lange Zeit mit niemand teilen konnte, auf einmal auszuplaudern, „
 mit Remus Lupin zusammen.“
„Wer zum Teufel ist Remus Lu
“, in diesem Moment fiel bei Lizzy der Groschen, „oh
 shit! Meinst du das tatsĂ€chlich ernst?! Du verkohlst mich wirklich nicht?!“
„Ich wĂŒnschte, ich könnte es“, sagte Tonks diesmal mit dem Anflug eines LĂ€chelns, „Ich war auch in den Weihnachtsferien mit ihm zusammen. Justin wusste eigentlich die ganze Zeit davon. Heute ist bei ihm was ĂŒbergekocht. Ich habe ihn schon die ganze Zeit damit ĂŒberfordert, irgendwelche Ausreden fĂŒr uns zu erfinden“, gestand Tonks.
„Einen Moment
 ich muss das jetzt erst mal verdauen“, sagte Lizzy leise, „Seit Schuljahresanfang?“
„Kommt in etwa hin. Ein paar Wochen danach“, erklĂ€rte Tonks.
„Wahnsinn, dass du das so lang geheim halten konntest“, sagte Lizzy.
Tonks wusste nicht, ob das ein Kompliment sein sollte. Sie sah Lizzy verlegen an.
„Ja, wir haben festgestellt, dass
 Remus war mit meinem Großcousin zusammen im selben Jahrgang und da sind noch einige andere Dinge, die uns verbinden.“
„Du bist tatsĂ€chlich in ihn verknallt. Mir ist ehrlich gesagt schon öfter aufgefallen, dass du ihn so komisch anstarrst.“
„Stimmt doch gar nicht“, murmelte Tonks verlegen. Sie spĂŒrte, wie ihr die Schamesröte ins Gesicht stieg.
„Hey, das ist doch nichts Schlimmes“, sagte Lizzy locker, „Nenn mir ein MĂ€dchen, das im vergangenen Jahr nicht in Lockhart verknallt war.“
„Ich, zum Beispiel“, warf Tonks ein.
„Du zĂ€hlst nicht. Du bist ja jetzt mit Du-weißt-schon-wem zusammen.“
Tonks schlug nach Lizzy. „Du bist furchtbar, dass du Du-weißt-schon-wen mit Lupin vergleichst.“
„So habe ich das nicht gemeint“, entschuldigte Lizzy sich, „ich wollte seinen Namen nicht nennen
 Das ist etwas, was nicht zu große Wellen schlagen sollte.“
Tonks kicherte. Irgendwie fĂŒhlte sie sich Lizzy nun nĂ€her, als die ganzen letzten Monate. Es war fast so, wie damals
 Bevor es einen Marcus Flint und einen Remus Lupin im Leben der beiden MĂ€dchen gab. Tonks umarmte Lizzy und murmelte „Danke.“

~*~*~*~*~*~

Tonks nĂ€herte sich Remus‘ BĂŒrotĂŒr. Vielleicht wollte er noch immer alleine sein. Aber wĂ€re er dann jetzt schon nach Hogwarts zurĂŒckgekehrt? Bestimmt nicht. Tonks nahm all ihren Mut zusammen und klopfte an die TĂŒr.
„Ja, bitte?“ hörte sie Remus‘ Stimme.
Tonks öffnete die TĂŒr, trat ein und schloss die TĂŒr hinter sich.
„Ich habe gehofft, dass Sie wieder in Hogwarts sind“, sagte Tonks in geschĂ€ftigen Ton, als sie Professor Snape in Remus‘ BĂŒro entdeckte.
„Tonks, wunderbar. Wir haben gerade ĂŒber dich und die anderen Teilnehmer fĂŒr die praktische AuswahlprĂŒfung geredet“, erklĂ€rte Lupin, „Professor Snape wird euch nach Hogsmeade begleiten, weil ich ein paar persönliche Erledigungen zu machen habe.“
Er senkte den Blick. Tonks‘ GefĂŒhl sagte, dass es etwas mit Rhea zu tun hatte.
„Oh
 okay
“, Tonks spĂŒrte eine gewisse EnttĂ€uschung. Sie bekam das GefĂŒhl, dass Remus sie aus seinem Leben ausschloss.
„Ich muss auch noch eine Kleinigkeit mit dir zu deinem Aufsatz bereden“, fĂŒgte Lupin hinzu.
„Dann werde ich verschwinden. Mir reicht der Mist, den Nymphadora in meinem eigenen Fach verzapft“, sagte Snape kalt und verließ Lupins BĂŒro.
Lange Zeit standen sich Remus und Tonks gegenĂŒber.
„Ich will das Grab meiner Eltern besuchen und muss mich um das Haus kĂŒmmern, weil ich es wahrscheinlich verkaufen muss“, sagte Remus erklĂ€rend. Es tat ihm weh, so leichthin darĂŒber zu sprechen. Seine Eltern hatten so viel Kraft und Arbeit in das Haus gesteckt und er verkaufte es einfach.
Tonks nickte. Das hatte sie sich schon gedacht. „Ich wĂŒrde gerne mitkommen.“
Remus seufzte. „Ich weiß. Und du weißt auch, dass das nicht geht. Du hast an diesem Tag deine AurorenprĂŒfung. Und Dumbledore hat mir seine UnterstĂŒtzung versprochen...“ Einen kurzen Moment hatte er mit dem Gedanken gespielt, sich bei Harry den Tarnumhang auszuleihen, aber diese Idee hatte er verworfen, als er gemerkt hatte, wann die ersten Besichtigungen fĂŒr das Haus waren... Der Termin fĂŒr die Besichtigungen waren schon ausgemacht, bevor er von der Terminverschiebung seitens des Ministeriums wusste. Deswegen erzĂ€hlte er Tonks auch gar nichts von dieser fixen Idee. Er wollte nicht dafĂŒr verantwortlich sein, dass sie ihre Zukunft fĂŒr ihn aufgab.


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