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Verbotene Liebe - Letzte Vorbereitungen

von Saoirse

Der Tag vor Remus’ Abreise fiel in die Vier-Tage-Regelung von Tonks und ihm.
Remus fing gerade an, ein paar Sachen ordentlich in seinem Koffer zu verstauen, als es an seiner Tür klopfte. Das musste sie sein! Er hatte Musik aufgelegt und gar nicht gehört, wie sie die Treppen nach oben gehüpft war.
„Komm rein“, rief er und lies den Plattenspieler mit einem Wink seines Zauberstabes verstummen.
„Bin ich froh, dass du endlich diesem schrecklichen Lärm ein Ende bereitet hast, Lupin“, sagte die eisige Stimme von Severus Snape.
„Was führt dich hier her, Severus?“ fragte Lupin angesäuert.
„Zusätzliche Arbeit, die ich dir zu verdanken habe“, sagte er wütend, „Heute die erste Phiole, denk dran“, fügte er hinzu.
Remus nickte. Snape war hier, um ihm seinen Trank zu bringen. Heute in einer Woche war es nun wieder so weit. Remus war froh, dass Dumbledore mit Snape geredet hatte und nun den Trank für die nächste Woche mit zu seiner Mutter nehmen konnte. Auch wenn er den Gedanken nicht mochte, von Snape abhängig zu sein.
„Ich hab vorsichtshalber zwei Phiolen mehr abgefüllt. Weiß doch jeder, wie ungeschickt Werwölfe sind“, ein hämisches Grinsen erschien auf Snapes Gesicht.
„Vielen Dank auch, Severus“, sagte Remus betont freundlich. Nach drei Monaten hatte er sich mittlerweile an die Sticheleien von Severus Snape gewöhnt.
„Pass auf, Lupin. Vielleicht habe ich einige davon vergiftet“, Auch an solche Sätze hatte sich Remus schon gewöhnt. Er wusste aber, dass Snape ihn nie vor den Augen Dumbledores vergiften würde, „Dann gibt es wenigstens einen Werwolf weniger auf dieser Welt. Gute Heimreise, Lupin“, sagte er und verließ mit einem gehässigen Grinsen das Büro. Er warf die Tür hinter sich zu, die mit einem lauten Knall ins Schloss fiel und Remus hörte ihn mit donnernden Schritten die Treppen runtergehen.
„Passen Sie doch auf, Nymphadora“, hörte er Snape plötzlich schimpfen. Er betonte dabei jede Silbe von Tonks’ verhassten Vornamen.
„’tschuldigung“, hörte er sie murren. Eine halbe Minute später, klopfte sie an Remus’ Bürotür und wartete keine Antwort seinerseits ab. Sie platzte einfach hinein.
„Hi, Remus“, sagte sie leise und hatte einen kam mit einem knallroten Kopf näher, um ihn zur Begrüßung zu küssen.
„Hallo, Dora“, begrüßte Remus sie lächelnd, „Was ist denn gerade passiert?“ fügte er hinzu, „Wieso hat sich Professor Snape so aufgeregt?“
„Bin in ihn rein gelaufen“, sagte Tonks flüsternd.
„Ach so“, das hatte sich Remus eigentlich schon gedacht und grinste sie belustigt an. Er wusste nur nicht, ob Tonks’ rotes Gesicht von dem Zusammenstoß mit Snape oder der Tatsache, dass er sie Nymphadora genannt hatte, stammte. Aber er glaubte, einen leichten, aggressiven Rotstich in ihren Haaren erkennen zu können, der diese Frage eigentlich schon beantwortete. Er lächelte und veranlasste dadurch, dass das letzte bisschen Rot aus ihrem Gesicht und ihren Haaren verschwand. Er küsste sie zärtlich. Das würde das letzte Mal in diesem Jahr sein, dass sie Zärtlichkeiten austauschten. Irgendwie freute er sich auf das nächste Jahr. Auch, wenn ihm das doch sehr herzlos vorkam…
„Was ist los?“ fragte Tonks, als sie sein besorgtes Gesicht bemerkte. Seine Miene schien sich noch weiter zu verfinstern.
„Nichts, Dora“, log er.
Tonks stemmte die Hände in die Hüfte. „Lüge“, sagte sie fest überzeugt.
Remus seufzte. „Ja, ich habe gelogen. Ich freu mich schon, dich das nächste Jahr wieder zu sehen und fühle mich deswegen schuldig. Ich habe ein schlechtes Gewissen, weil sich der Zustand meiner Mutter wahrscheinlich nicht mehr bessern wird“, erklärte Remus.
„Oh….’tschuldigung“, nuschelte Tonks, als Remus traurig den Kopf senkte.
Betretnes Schweigen breitete sich über die beiden aus. Tonks hatte ihn nicht in diese Situation bringen wollen, erklären zu müssen, was er fühlte… Sie wusste, dass er sich damit schwer tat. Und jetzt hatte sie sich in diese dämliche Situation gebracht. Tonks hatte das Gefühl, komplett durcheinander zu werden. Sie hätte ihren Kopf gerade am liebten auf Remus’ Arbeitstischplatte geknallt.
„Lass mich gerade noch fertig packen“, sagte er leise, „Vitri Vinylium“, murmelte er, um die Glasphiolen in haltbares Plastik zu verwandeln, die die Reise zu seiner Mutter nun besser überstehen würden. Diese Behältnisse würde er als letztes in seinem Koffer verstauen. Aber er müsste heute eine davon einnehmen müssen. Ein eiskalter Schauer lief ihm über den Rücken, als er an diesen schrecklichen Geschmack nach verfaulten Eiern dachte.
Er legte seine Kleidung sorgfältig zusammen. Tonks seufzte gelangweilt. Wieso musste er alles so akkurat zusammenlegen. Sie hasste das! Sie fühlte sich dann immer an ihre Mutter erinnert. Außerdem fragte sie sich, wieso er das nicht mit Zauberei erledigte.
„Remy, darf ich für dich packen?“ flötete sie in einem Tonfall, der von ihrem Großcousin hätte stammen können. Immer, wenn er irgendetwas haben wollte, bediente er sich dieser seltsamen Betonung. Er konnte es nicht leiden, wenn Sirius so sprach. Aber bei Tonks war das irgendwie anders. Bei ihr hörte sich das…. Irgendwie süß an. Er konnte einfach nicht anders, und ging zwei Schritte zur Seite, um Tonks an seinen Koffer treten zu lassen.
Sie nahm einen Packen Wäsche, den er zuvor sorgfältig zusammengelegt hatte und stopfte ihn in den Koffer. Dabei bemerkten weder Tonks noch Remus, dass ein kleines Büchlein, das er zwischen seine Kleidung gelegt hatte, zu Boden fiel.
„Tonks, hör auf!“ rief Remus angesäuert. Sie machte gerade wieder seine gesamte Wäsche durcheinander, die er vorher so sorgfältig und exakt zusammengelegt hatte.
„Was’n?“ fragte sie und setzte ihre Unschuldsmiene auf.
„WAS’N? Das fragst du allen ernstes?! Sieh doch, was du gerade angerichtet hast!“ rief Remus wütend, „Deinetwegen kann ich wieder anfangen, von vorne zu packen!“
„Ach komm schon…. So schlimm ist das doch gar nicht. Du beherrschst doch die Haushaltszauber perfekt“, erwiderte Tonks belustigt. Sie machte sich einen Spaß daraus, wie sehr sich Remus darüber aufregte und lächelte ihn keck an. Sie versuchte, ihn provozieren.
„Du bist wirklich unmöglich“, er schüttelte den Kopf. Das war wirklich eine Verwandte von Sirius Black. Er hatte jedes Jahr, bevor sie nach Hause abgereist waren immer genauso ‚gepackt’.
„Übrigens hab ich was mitgenommen“, sagte sie leise und grinste Remus frech an.
„Ach ja? Und was?“ fragte er neugierig.
„Ein Weihnachtsgeschenk für dich“, erwiderte sie.
„Ich habe aber leider nichts für dich“, sagte er beschämt. Erst jetzt war ihm die Umhängetasche aufgefallen, in der sie sonst immer ihre Bücher transportierte.
„Oh doch, hast du!“ dieses freche Grinsen…. Remus hätte sie am liebsten geschnappt, und sie so lange und heftig geküsst, dass sie keine Luft mehr bekommen hätte.
Tonks öffnete den Reisverschluss ihrer Tasche und holte etwas heraus…. Etwas Langes gelb-schwarzes….
„Du bist wirklich total verrückt“, sagte Remus und lächelte sie kopfschüttelnd an. Die Wette hatte er ganz verdrängt. Sie waren nach dem Quidditch-Spiel übereingekommen, dass jeder den Schal des jeweils anderen tragen würde.
„Hey, ansonsten vergessen wir das doch noch.“
„Willst du wirklich meinen alten Gryffindor-Schal tragen?“ fragte er.
Sie lächelte. „Man, bin ich froh, dass du nicht in Slytherin warst“, sagte sie erleichtert seufzend, „Stell dir mal vor, ich müsste jetzt einen silber-grünen Schal tragen“, Tonks tat so, als ob sie angewidert zitterte, bei dem Gedanken, ein solches Kleidungsstück tragen zu müssen. Es war ihr egal, dass ihre Mutter auch eine Slytherin gewesen war. Wenn sie an die Quidditchspieler aus diesem Haus dachte, wurde ihr schon schlecht.
Er lächelte sie belustigt an, sodass seine Lachfalten wieder zum Vorschein kamen.
„Ich liebe dich, Dora“, sagte er leise und küsste sie. Dann suchte er in seinem Koffer nach seinem Schal, der nun schon mehr, als zwanzig Jahre alt war. Er hatte zwar schon einige Löcher, aber er liebte diesen Schal. Es war eine Verbindung zur Vergangenheit. Er hatte diesen Schal bei jedem, von James’ Quidditch-Spielen getragen. Egal, wie warm es war. Peter, Sirius und Remus waren bei diesen Spielen nie ohne ihre Schals aus dem Gryffindor-Gemeinschaftsraum gegangen.
Gerade, als er fĂĽndig wurde, merkte er, dass Tonks ihm ihren Schal um den Hals gelegt hatte, und ihn leicht zurĂĽckzog.
„Hey, willst du mich erwürgen?“ fragte er gespielt entsetzt.
„Ja, ich will auf keinen Fall den Schal eines anderen Hauses tragen! Außerdem hatte doch bestimmt jedes Mädchen einmal den Wunsch, seinen Lehrer oder Freund zu erwürgen. Und ich kann das bei beiden auf einmal machen…“, sie setzte wieder ihr keckes Grinsen auf und küsste Remus.
Er schlang ebenfalls den Schal um ihren Hals.
„Gelb und Schwarz…. Das passt wirklich wunderbar zu deinen Augen“, sagte sie frech, „Das solltest du öfter tragen.“
„Das hättest du wohl gerne…“ erwiderte er und küsste ihre Nasenspitze.
„Doch. Rot und Gold-gelb machen dich unheimlich blass. Du musst andere Farben tragen…“
weiter kam sie nicht. Denn Remus stopfte ihr den Mund, indem er sie innig und leidenschaftlich kĂĽsste.
Er zog ihr den Pullunder aus und knöpfte ihr langsam die Bluse auf…


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