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Verbotene Liebe - Wieder vereint

von Saoirse

„Sonnenblumenkerne“, sagte Remus in Richtung des Kamins und zog sich seine Anzugjacke aus, während der Kamin zur Seite fuhr.
Jemand klopfte an seine BĂĽrotĂĽr.
„Herein“, rief Remus und zog sich schnell seine Anzugjacke wieder an.
Es ging so plötzlich. Die Tür flog auf und etwas Grellpinkfarbenes stürzte zur Tür hinein und umarmte und küsste Remus. Er riss die Augen vor Überraschung weit auf und brauchte erst mal eine Sekunde, um sich wieder zu sortieren, erwiderte dann aber den Kuss.
„Er hat es nicht getan“, rief Tonks glücklich, als sie fertig war. Sie war froh, Remus in seinem Büro anzutreffen, „Er hat uns nicht verraten!“
„Ich weiß“, sagte Remus, „Es tut mir wirklich Leid, dass ich ihn verdächtigt habe, aber alle Anzeichen sprachen gegen Justin.“
„Er war immer nur auf unserer Seite gewesen. Er hatte nie vor gehabt, uns zu verraten!“ rief Tonks überglücklich, „Woher weißt du, dass…?“ fragte sie, aber sie konnte nicht zu Ende sprechen, denn Remus legte ihr seine Lippen auf ihre und küsste sie leidenschaftlich.
„Dumbledore hat mich in sein Büro zitiert und mir gesagt, was Justin wirklich getan hat. Du hattest die ganze Zeit Recht, Dora. Ich hab Justin unrecht getan Es tut mir wirklich Leid“, sagte er. Tränen rollten seine Wangen hinab, „Ich liebe dich!“ flüsterte er ihr zu und küsste sie noch einmal.
„Ich dich auch“, murmelte auch sie ihm leise zu und weinte. Endlich hatten sie einander wieder. Endlich waren sie wieder zusammen.
„Woher wusstest du, dass ich noch hier bin?“ fragte Remus. Tonks und er hatten sich mittlerweile auf sein Bett gesetzt und lagen einander in den Armen. Er strich ihr einige Strähnen aus dem Gesicht.
„Justin hat es mir heute erzählt. Er hat mir alles erzählt. Er hat das nur für uns getan. Er hat mir zum Beispiel seine Jacke gegeben, weil er von dir ablenken wollte“, erklärte Tonks. Remus wickelte indessen eine Strähne ihres pinkfarbenen Haares um seinen Finger.
„Das hätte ich ihm nie zugetraut, Dora. Du hattest Recht. Du hast die ganze Zeit gesagt, er könnte so etwas nicht tun. Ich hätte dir einfach nur vertrauen müssen.“ Remus kam dabei ein Gedanke. Was wäre, wenn er sich auch in Sirius getäuscht hatte? Nein, die Sachlagen waren vollkommen verschieden. James, Lily und Peter waren wirklich tot. Und es hätte keine Leben davon abgehangen, wenn Justin ihn und Tonks verraten hätte. Bei Sirius war das etwas ganz anderes gewesen…
Als Tonks ihn erneut küsste verbannte Remus den Gedanken an seine Freunde. Tonks knöpfte ihm das Hemd auf, und küsste jede einzelne Stelle, die dadurch frei wurde. Remus wurde es fast ein wenig unangenehm, dass sie mit ihren Lippen seine Narben berührte. Am liebsten hätte er sie von sich weggestoßen, doch er hatte Angst, sie durch diese plötzliche und wahrscheinlich zu heftige Reaktion, wieder zu verlieren. Er war froh, sie endlich wieder in seine Arme schließen zu können. Aber offensichtlich bemerkte sie seine Befangenheit.
„Was hast du?“ fragte sie plötzlich. Wahrscheinlich würde er jetzt wieder mit dem enormen Altersunterschied, den sie trennte anfangen…
„Nichts, Tonks, nichts“, sagte er gedankenverloren und war bemüht, sie nicht anzusehen.
„Erstens, nennst du mich nur Tonks, wenn doch etwas ist und zweitens guckst du gerade wieder in eine vollkommen andere Richtung, was bedeutet, dass du mir nicht die Wahrheit sagst“, erwiderte sie leicht gereizt. Nach zwei Wochen konnte sie doch erwarten, dass er ihr die Wahrheit sagte, oder?
„Es ist nur…“
„Die Tatsache, dass ich viel jünger bin, als du und noch dazu deine Schülerin?“ fiel sie ihm mit einem leicht gereizten Unterton ins Wort.
„Nein. Das ist es nicht“, sagte Remus und machte eine kleine Pause. Tonks sah ihn ziemlich verärgert an.
„Sag es mir“, flüsterte sie und versuchte dabei, so einfühlsam, wie möglich zu klingen.
„Bald ist es wieder so weit“, sagte Remus kaum hörbar. Tonks sah ihn fragend an, „Der Vollmond“, stellte Remus klar und lächelte schmerzlich.
„Was…? Oh…“ eigentlich wollte sie fragen, was der Vollmond mit ihnen beiden zu tun hatte, doch als sie seine Narben an seinem Oberkörper sah, fiel es wieder ein.
„Mir sind diese Narben etwas unangenehm, weil sie mich an meine… Krankheit erinnern“, klärte Remus sie auf. Sie konnte sich auch nicht erklären, wieso sie diese Narben nie wirklich wahrgenommen hatte.
„Meine Oma sagte immer, es gäbe keine wahren Krankheiten, außer die, die uns umbringen… und soweit ich weiß ist diese ‚Krankheit’ wie du sie nennst, nicht tödlich. Und als Lehrer als Verteidigung gegen die dunklen Künste, müsstest du das besser wissen, als sonst jemand hier“, sie sah ihn aufmunternd an. Das eben gesagte und dazu Tonks’ wunderschönes Lächeln veranlassten Remus, selbst zu lächeln. Sie strich ihm mit ihren Fingern über die Narben. Einige davon sahen ziemlich heftig und tief aus… Seine Miene verfinsterte sich wieder, doch das änderte sich, als er in ihr noch immer lächelndes Gesicht sah. Er konnte daraufhin nicht anders. Er musste sie einfach küssen.
„Ich liebe dich“, flüsterte er in ihr Ohr.
„Ich dich auch“, sagte Tonks leise. Aber Remus spürte, dass sie gerade nicht so ganz bei der Sache war. Sie klang irgendwie gar nicht nach sich selbst… irgendwie abwesend.
„Was hast du?“ Remus sah sie fragend an. Seltsam. Sie hatten gerade die Rollen getauscht. Eben noch war Tonks diejenige gewesen, die ihm diese Frage gestellt hatte.
„Ich hab mir gerade was überlegt“, sagte Tonks nachdenklich und spielte mit einer ihrer pinkfarbenen Strähnchen, „Was wäre, wenn ich diese Nacht bei dir bleiben würde?“
„Du hast mich doch sonst nie gefragt, ob du die Nacht bei mir bleiben kannst“, sagte Remus und konnte nicht umhin etwas spöttisch zu klingen.
„Nein… ich meine nicht die heutige Nacht. Ich meine die Vollmondnacht. Du bekommst doch diesen Trank von Snape, oder?“ Remus klappte die Kinnlade hinunter. Das konnte doch nicht ihr Ernst sein!
„Nein, Dora. Du darfst in dieser Zeit nicht mal in der Nähe meines Büros sein. Ich hab den Trank noch nicht bekommen und weiß auch nicht, wie er wirkt und ob er überhaupt wirkt. Ich werde mich selbst in meinem Büro einschließen, aber es kann sein, dass ich vielleicht ausbreche und in diesem Fall möchte ich keinen verletzen. Ganz besonders dich nicht“, das war ohne Frage eine Verwandte von Sirius. Auch er wäre bestimmt auf so eine Schnapsidee, wie Tonks gekommen, „Versprich mir, dass du nicht hierher kommst“, beschwor Remus sie.
„Ja, ja“, sagte sie so genervt, als wollte sie einem Elternteil widersprechen.
„Dora“, ermahnte Remus sie.
„Ja, ich werde schon nicht zu dir kommen, keine Angst“, leierte sie. Es war, wie eine alltägliche Diskussion zwischen Vater und Tochter. Diesen Anschein erweckte es zumindest bei Remus.
„Ich liebe dich, Dora. Und ich könnte mir nie verzeihen, wenn dir meinetwegen etwas zustieße. Ich kann für mein Verhalten nicht garantieren und das weißt du. Ich will dich nicht verletzen und wenn ich dich verletzen würde, würde ich dich noch mal verlieren, und das will ich einfach nicht“, er strich ihr mit seiner Hand über ihre Wange.
„Du hast mich nie verloren“, sagte sie leise und legte ihre Hand auf seine.
„Aber das dachte ich den gesamten vergangenen Tag und es war furchtbar, mir ein Leben ohne dich vorzustellen“, sagte er leise.
„Na gut… ich werde wirklich nicht in dein Klassenzimmer schleichen. Versprochen“, sagte sie und kuschelte sich an ihn.
„Danke Dora… Danke“, sagte er und küsste sie innig, bevor er ihren Pullover auszog und ihren Nacken küsste.

~*~*~*~*~*~

„Du bist in letzter Zeit irgendwie anders“, bemerkte Lizzy beim Frühstück in der Großen Halle.
„Waff?“ fragte Tonks mit vollem Mund. Sie musste erst mal fertig kauen, um ihre Frage dann zu wiederholen. Sie schluckte ihr Essen nahezu ungekaut runter, „Was? Wie meinst du das?“
„Du bist irgendwie komisch. Gestern hast du dir die Augen aus dem Kopf geheult und auch schon die ganze letzte Woche wirkst du irgendwie nicht so ganz bei dir.“
„Ist wegen dem Aurorentest“, sagte Tonks, „Der ganze Stress und so…“
„Ah… okay“, sagte Lizzy. Tonks hatte diese Nacht wieder bei Remus verbracht und war erst in den frühen Morgenstunden wieder zurück in ihren Schlafsaal geschlichen.
„Du sagst mir doch, wenn du irgendein Problem hast, oder?“ fragte Lizzy und sah sie eindringlich an, „Du weißt, dass du immer zu mir kommen kannst.“
„Jah, isch weiß“, Tonks musste aufpassen, ihr Frühstück nicht auszuspucken, während sie sprach. Doch sie war dabei nicht so wirklich erfolgreich.
„Tonks, pass doch auf“, rief Lizzy. Tonks hatte fast ihr gesamtes Frühstück auf Lizzys Umhang verteilt, „jetzt muss ich mich noch mal umziehen!“
„’tschuldigung“, murmelte Tonks wieder mit vollem Mund.
Elisabeth seufzte und wandte sich auch ihrem Frühstück zu. „Ich frag mich sowieso, wie du jetzt noch essen kannst. Ich würde wahrscheinlich vor Nervosität sterben“, sagte Elisabeth.
„Wischo?“ kam es von Tonks.
„Kommt heute nicht die Auswertung für den Test?“ fragte Lizzy.
Wie hatte sie das vergessen können? Es war so viel passiert… Sie hatte ganz vergessen, Lizzy von ihrem guten Ergebnis zu erzählen. Tonks schluckte ihr Essen runter.
„Stimmt. Aber Lupin hat mir gestern schon gesagt, dass ich ziemlich gut abgeschnitten habe“, Tonks konnte an Lizzys Blick erkennen, wie verletzt sie war. Früher hatten sie einander immer alles erzählt und nun war alles anders gewesen… und dann auch noch so plötzlich.
Traurig, aber wahr, denn hier half nur noch eine Lüge. „Lupin wollte nicht, dass ich es irgendjemanden weiter erzähle. Er wusste nur mein Ergebnis, weil es ziemlich gut war und wollte nicht, dass die anderen Teilnehmer ihn zu sehr belagern“, erklärte Tonks. Sie versuchte den Blickkontakt zu Lizzy zu wahren, aber wie bei jeder Lüge von Tonks, klappte es nicht.
Elisabeth schien es aber nicht weiter zu bemerken. Stattdessen stellte sie eine ganz andere Frage. „Okay, aber das erklärt nicht, wieso du gestern so fertig warst und nicht darüber…“ weiter kam Lizzy nicht, denn sie wurde von der Eulenpost des heutigen morgens übertönt. Eine Schneeeule landete direkt vor Tonks und lies ihre Nachricht vor sie fallen. Auch vor Justin war eine ganz ähnliche Schneeeule gelandet. Während er las, breitete sich ein Lächeln auf seinem Gesicht aus. Ryan saß neben ihm und klopfte ihm gratulierend auf die Schulter.
„Entschuldige mich“, sagte Tonks und ging, ohne eine Antwort abzuwarten mit ihrem eigenen Schreiben zu Justin. Sie hatte es bisher noch nicht geöffnet.
„Hey, Nymph! Wie sieht es bei dir aus?“ fragte er glücklich.
Wenn Ryan nicht mit dabei gewesen wäre, hätte Tonks Justin wahrscheinlich sofort von ihrem guten Ergebnis erzählt, aber so musste sie erst den Umschlag öffnen und den Brief lesen.

Verehrte Ms Tonks,
Sie haben es in die zweite Runde des Aurorenauswahlprogramms geschafft.
Der Termin für das nächste Auswahlverfahren ist der 10. und 11. März 1994.
Zu gegebener Zeit werden Sie nähere Informationen erhalten.
Es grĂĽĂźt Sie freundlich
Kingsley Shaklebolt


„Ich hab es auch geschafft“, stellte Tonks freudig fest. Sie musste sich dabei Mühe geben, wirklich überrascht zu klingen, sodass Ryan keinen Verdacht schöpfe. Aber welchen Verdacht hätte er denn eigentlich haben müssen?!


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