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Fanfiction

Verbotene Liebe - Schlaflose Nacht

von Saoirse

Remus konnte beim besten Willen nicht einschlafen. Unruhig ging er in seinem Zimmer auf und ab. Er wusste auch nicht wieso, aber er brauchte dringend etwas Klarheit und Abstand. Er hatte sich wieder seine Hose, Hemd und Anzuckjacke angezogen.
Die kühle Nachtluft hatte ihm schon immer geholfen, alles etwas klarer zu sehen und würde ihm auch heute Nacht helfen. Er war so durcheinander… Aber eigentlich war es doch ganz einfach… Er liebte Nymphadora Tonks und sie liebte ihn.
Aber irgendwie war es doch kompliziert. Er liebte eine Schülerin und sie ihren Lehrer. Und dann war da auch noch ihr bester Freund, der sich ebenfalls in sie verliebt hatte. Liebe war eben doch nie einfach. Es war doch alles komplizierter, als gedacht. Außerdem führten Tonks und er eine verbotene Liebesbeziehung, die nie aufgedeckt werden durfte.
Und dann auch noch dieser enorme Altersunterschied…
Remus atmete tief durch, öffnete seine Zimmertür und schloss sie hinter sich. Direkt gegenüber seinem Zimmer lag das von Tonks und Christine. So nah und doch so weit weg war sie von ihm…
Leise schlich er sich durch das Treppenhaus. Eine Totenstille lag über dem Wirtshaus, sodass sich Remus gar nicht traute, ein- und auszuatmen. Weil er dachte, er könnte so jemanden wecken.
Er merkte zwar, dass er müde war, aber in seinem Bett hatte er sich nur hin- und hergedreht und konnte keinen Schlaf finden. Er wusste, dass es ihm wieder so gehen würde, wenn er sich jetzt hinlegen würde.
Er ging langsam die Treppen hinunter. Die Stufen knarrten unter seinen Füßen, was sich in der Stille der Nacht unendlich laut anhörte.
Auf der Ottomane konnte er die Umrisse einer Frau erkennen.
„Remus…“ war auf einmal von der Richtung der Ottomane zu vernehmen. So leise und kaum hörbar. Remus ging näher auf die Ottomane zu.
„Dora“, sagte er leise, als er die Frau darauf erkannte. Tonks würde bestimmt Rückenschmerzen bekommen, wenn sie länger auf dem unbequemen Möbelstück schlafen würde. Tonks hatte die Decke mit ihren Füßen nach hinten getreten, sodass sie vom Fußstück der Ottomane gerutscht war und nun einen Teil des Bodens bedeckte.
Remus’ Augen waren auf die schlafende Tonks gerichtet. Wie wunderschön sie aussah und wie sie so entspannt ein- und ausatmete. Fast beneidete er sie um ihren relativ ruhigen Schlaf.
Er musste sie zu sich ins Zimmer tragen. Ansonsten würde sie morgen wirklich Probleme bekommen, wenn sie den Test machen musste.
Kurz bevor er vor der Ottomane stand und seine Arme unter ihren Kniekehlen und unter ihrem Hals durchschieben, hörte der Lehrer plötzlich ein aufstöhnen. Er erschreckte sich und stolperte erst einmal zwei Schritte rückwärts.
Remus war auf einen Zauberer getreten, der sich wahrscheinlich von einigen Feuerwiskey und Butterbier, die er am Abend zu sich genommen hatte, erholte.
Tonks drehte sich auf die Seite und sah Remus an. Ihm stockte der Atem. Er hatte sie geweckt.
„Remus…“, sagte sie leise, „….ein wunderschöner Traum.“ Daraufhin schlief sie wieder ein und atmete ruhig weiter.
Der Zauberer, auf den Remus getreten war, schien nichts weiter gemerkt zu haben. Auch er schlief ruhig weiter seinen übermäßigen Alkoholrausch aus. Für Remus war es nun ziemlich schwierig, zu Tonks an die Ottomane zu kommen und sie hochzuheben. Der Zauberer auf dem Boden schaffte eine so große Distanz zu ihnen, dass Remus aufpassen musste, dass er nicht vorne über fiel. Irgendwie schaffte er es mit einem größeren Kraftaufwand, als eigentlich nötig gewesen wäre, wenn der Zauberer nicht da gewesen wäre. Ihr Kopfkissen und die Bettdecke wollte Remus erst später holen.
Er ging zu der Holztreppe und trug Tonks die knarrenden Stufen herauf. Durch ihr Atmen erschien ihm das Knarren allerdings nicht mehr so laut.
Er wusste auch nicht, mehr, wie er das geschafft hatte, aber irgendwie hatte er es geschafft seine Zimmertür mit der schlafenden Tonks im Arm zu öffnen.
Irgendwie hatte das schon etwas von einer Gewohnheit, dass er sie immer wieder zu sich ans Bett trug. Etwas Traditionelles. Er musste bei diesem Gedanken anfangen zu Lächeln.
Langsam trug er sie zu seinem Bett und ließ sie auf das weiche Lacken niedersinken. Von dieser Abwärtsbewegung wurde Tonks wach.
„Remus…“ sie hörte sich an, wie jemand, der gerade aus einem besonders tiefen Schlaf geweckt worden war, „…was ist…? Wo bin ich?“
Sie rieb sich mit den Händen über das Gesicht und über die Augen.
„Du bist bei mir“, sagte er leise und ging zur Tür, um sie leise zu schließen. Danach setzte er sich auf sein Bett. „Du solltest jetzt aber schlafen… In ein paar Stunden beginnt das theoretische Auswahlverfahren. Und es ist schon ziemlich spät.“
„Nein, ich kann jetzt sowieso nicht mehr schlafen… Hat schon fast was Traditionelles, dass du mich immer wieder zu dir ins Bett trägst“, sprach sie seine Gedanken aus.
„Das hab ich eben auch gedacht“, sagte er, „Wieso hast du eigentlich unten geschlafen?“
„Wundert mich, dass du das nicht gehört hast… Hatte Streit mit Christine… Und das nicht zu knapp.“
„Und wieso?“
„’ne Kleinigkeit. Nichts weiter“, sagte Tonks kurz. Aber Christines Anschuldigung, sie würde mit Justin schlafen, saß tiefer, als sie dachte. Sie hatte das absurde Gefühl, Remus etwas zu verheimlichen, wenn sie nicht offen den Grund für diesen Streit aussprach. Außerdem würde Christine wahrscheinlich sowieso, wie angedroht, vor der Tür stehen und ihrem Lehrer alles petzen. Da war es besser, wenn Tonks Remus vorab über den Streit informierte.
„Erst haben wir diesen üblichen Streit zwischen den Häusern aufgerollt. ‚Welches Haus ist das Beste?’ und so ein Mist. Sie hat dann aber auch behauptet, ich schlafe mit Justin und da ist was mit mir durchgegangen und habe ihr ins Gesicht geschlagen.“
„So schlimm kann das ja gar nicht gewesen sein… sie wäre bestimmt schon hier, wenn ihre Nase gebrochen wäre“, mutmaßte Remus. Tonks musste grinsen, als sie sah, wie Remus mit diesem Streit umging. „Natürlich verhalte ich mich als Pädagoge gerade vollkommen falsch. Ich müsste dich jetzt eigentlich belehren, dass du so etwas nicht machen darfst und dir dafür Punkte abziehen und Nachsitzen geben… Aber wir sind ja leider nicht in Hogwarts“, sagte er mit seinem Lachfaltenlächeln. Auch sie erwiderte sein Lächeln. Es war fast so, als wäre überhaupt nichts vorgefallen. Als hätte Remus nie vorgeschlagen, eine Pause zu machen oder es ruhiger angehen zu lassen.
„Ich liebe dich“, sagte sie leise.
„Ich dich auch, Dora. Aber du weißt, dass wir nicht auffallen dürfen, oder?“ fragte er.
„Natürlich weiß ich das… aber wir sind doch gerade hier und da könnten wir doch auch…“ sie sah ihn verlegen an.
„Nur damit wir eins klarstellen, Tonks“, wieder ihr Nachname. Sie schluckte und beobachtete, wie er sich neben sie auf die Bettkante setzte, „du hast in meinem Bett geschlafen und ich auf dem Schreibtischstuhl. Nur, falls es irgendwelche Nachfragen gibt, wieso du in meinem Zimmer geschlafen hast“, sagte Remus lächelnd. Tonks sah ihn erleichtert an.
„Erschreck mich nicht so“, sagte sie gespielt wütend und schlug ihm leicht auf den Oberarm.
„Du hättest gerade dein Gesicht sehen müssen, Dora“, sagte er. Mit einem Mal wirkte sein Gesicht wie das, eines viel jüngeren Mannes. Irgendwie schelmisch… und jugendlicher. Fast so, wie das auf dem Hochzeitsfoto.
Er kam mit seinen Lippen ihren näher und näher und küsste sie, als seine Lippen ihre erreicht hatten, zärtlich.
Sie drückte sich fest an ihn und er zog ihr langsam das Nachthemd aus und sie streifte ihm seine Anzugjacke von den Schultern… Sie legten sich gemeinsam in Remus’ Himmelbett und versanken in einen innigen Kuss.
„Verdammt“, fluchte Remus, stand auf und öffnete die Tür. Tonks merkte, wie sie ihm fragend nachsah. Sie hörte die Treppenstufen laut knarren und keine zwei Minuten später stand Remus in seinem mitgenommen Hemd in der Tür und hatte Tonks’ Bettwäsche im Arm. „Die hätte ich fast vergessen… Das wäre aufgefallen, wenn da unten deine Bettwäsche liegt und du hier oben schläfst.“
Sie musste grinsen, als sie sah, wie stark er sich abgehetzt hatte.
„Ich werde sowieso niemandem etwas sagen“, beruhigte sie ihn, „Und jetzt lass uns da weitermachen, wo wir aufgehört haben.“ Sie sah ihn bittend an und lächelte. Auch er lächelte, setzte sich zu ihr aufs Bett und küsste sie zärtlich…


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