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Fanfiction

Verbotene Liebe - Versöhnung mit Lizzy

von Saoirse

Nach dem Abendessen gingen Tonks und Justin hoch in den Gemeinschaftsraum. Auch acht Stunden nach Verteidigung gegen die dunklen Künste, war Tonks immer noch fix und fertig. Sie hatte nur auf gutes Zureden von Justin gegessen. Aber es waren nur ein paar Bissen gewesen, die kaum erwähnenswert waren. Ethnee, Kiana und Elisabeth saßen in den Sesseln und unterhielten sich angeregt.
„Willst du nicht mit Lizzy reden?“ fragte Justin, als Tonks auf den Mädchenschlafsaal zusteuerte.
„Jetzt nicht“, sagte sie müde.
„Vielleicht solltest du…“ Tonks’ Gesicht nahm einen wütenden Ausdruck an.
„Ich weiß, dass ich noch mit ihr reden muss… aber das muss doch nicht jetzt sein, oder?“
„Tonks, du verlierst deine beste Freundin, wenn du jetzt nicht einlenkst. Ist dir Lupin das wirklich wert?“ Justin sah sie eindringlich an.
„Ich liebe ihn“, Tonks löste sich von Justin.
„Aber du musst doch seinetwegen nicht Elisabeth vernachlässigen. Das wollte er auch nicht“, sagte Justin leise.
Tonks seufzte. „Du hast ja Recht. Ich werd es Lizzy gleich sagen.“
Er nickte ihr aufmunternd zu und Tonks ging zu Lizzy, um sich bei ihr zu entschuldigen.

~*~*~*~*~*~

„Lizzy?“ fragte Tonks unsicher.
„Was willst du?“ war die freundliche Antwort Lizzys.
„Mit dir alleine reden“, sagte Tonks. Lizzys Blick ging zu Ethnee, deren Miene sich stark verfinstert hatte.
„Du hast es vorher doch auch nicht für nötig gehalten, mit mir zu reden. Außerdem können wir das alles auch vor meinen neuen Freundinnen bereden.“
Tonks bemerkte, dass Ethnee schadenfroh grinste und Kiana das sichtlich unangenehm war.
„Ihr solltet das wirklich unter euch klären“, sagte Kiana. Ethnee warf ihrer Freundin einen wütenden Blick zu. Es war offensichtlich, dass sie nicht wollte, dass Tonks und Elisabeth die Sache unter sich ausmachten.
Elisabeth seufzte. „Na schön… Wir gehen in den Schlafsaal“, gab sie sich geschlagen.
„Danke“, sagte Tonks leise. Ein Lächeln huschte ihr über das Gesicht.

~*~*~*~*~*~

„Und was willst du jetzt so dringendes mit mir bereden?“ fragte Elisabeth leicht gereizt. Sie hatten den Schlafsaal inzwischen erreicht. Elisabeth hatte sich auf ihr Bett fallen lassen. Tonks lies sich auf die Truhe davor sinken.
„Lizzy… Es tut mir leid, dass ich dich in der letzten Woche so vernachlässigt habe. Bei mir ging in der letzten Woche so einiges drunter und drüber. Du bist seit der ersten Klasse meine beste Freundin und ich möchte nicht, dass etwas zwischen uns steht. Bitte sei mir nicht böse… ich bin in letzter Zeit einfach etwas durcheinander“, Tonks sah ihre Freundin traurig an.
„Du denkst doch nicht, dass das einfach so erledigt ist, oder?“ fragte Elisabeth.
Tonks biss sich auf die Unterlippe.
„Ich möchte wissen, was mit dir in letzter Zeit los ist, Tonks. Du bist in letzter Zeit mit den Gedanken ständig woanders und hängst mit Justin rum. Du redest mit ihm über all die Sachen, über die wir uns früher unterhalten haben. Bist du vielleicht doch mit ihm zusammen, und willst es mir nicht sagen? Du weißt, dass du mir alles sagen kannst, Tonks.“
Nein, Elisabeth. Ich kann dir leider nicht alles anvertrauen. Tut mir leid, dachte Tonks, mir liegt genauso viel an unserer Freundschaft, aber ich darf es dir nicht sagen.
„Es ist wirklich nichts“, sagte Tonks und rang sich ein Lächeln ab, das ziemlich gekünstelt wirkte. Sie beobachtete wie Elisabeth den Kopf sank und mit dem Finger kleine Kreise auf das Bettlaken zeichnete.
„Na wenn du meinst“, sagte sie bedrückt. Tonks wusste genau, dass sie gerade ihrer Freundin wieder vor den Kopf gestoßen hatte.
„Tonks, du und Justin, ihr habt euch geküsst und ihr geht so unbefangen miteinander um. Nach einem Kuss, vor allem zwischen Freunden, ändert sich immer etwas, wenn bei einem der Freunde Liebe im Spiel ist. Ich verstehe nicht, wie ihr beiden so miteinander umgehen könnt. Eigentlich müsstet ihr beiden total verklemmt sein. Aber es ist so, als wäre nichts gewesen. Ich weiß nicht, wer wen abgewiesen hat, aber einer von euch beiden versteckt seine Gefühle, die er für den anderen hat. Ich könnte das einfach nicht. Ich müsste sie nach außen tragen.“
Elisabeth hatte da gerade etwas in Tonks losgetreten. Was war, wenn Justin sich nach dem Kuss und die Hoffnungen, die sie ihm gemacht hatte doch rächen wollte? Was wäre, wenn er sie und Remus doch verraten würde? Was wäre dann? Remus würde noch mehr Schwierigkeiten bekommen, einen Job zu kriegen und ihn auch zu behalten. Ein nachdenklicher Ausdruck trat auf Tonks’ Gesicht. Remus hatte im Grunde Recht. Sie hatte Justin zurückgestoßen und vielleicht wartete er nur darauf, sie und Remus zu verraten und sich so, an ihnen zu rächen…
Was dachte sie da eigentlich? Sie war mittlerweile genauso paranoid, wie er. Sirius hatte die Potters nicht verraten und Justin würde sie und Remus auch nicht verraten. Aber vielleicht lag es daran, dass Lizzy Justin näher und besser kannte, als Remus. Sie konnte ihn besser einschätzen, als er. Aber aus Lizzys Mund hörte sich all das plausibler an, als aus Remus’…
„Da siehst du es“, Lizzys Stimme ließ sie aus ihren Gedanken hochschrecken.
„Was soll ich sehen?“ fragte Tonks irritiert.
„Du warst eben so in Gedanken. So, als wärst du gar nicht richtig bei dir. Ich versteh das einfach nicht. Wieso sagst du mir nicht, was mit dir los ist?“
„Ich bin in letzter Zeit nur etwas durcheinander. Auch wegen des Auswahlverfahrens. Ich bin deswegen einfach ein bisschen neben mir. Nimm mir das bitte nicht übel, Lizzy“, sagte Tonks.
„Nein, Tonks. Du bist nicht erst seit heute so. Du bist schon so seit wir wieder in Hogwarts sind. Ist bei dir in den Ferien irgendetwas passiert?“ fragte Lizzy.
Tonks dachte schnell nach. Sie brauchte dringend ein Ablenkungsmanöver. Eigentlich jämmerlich, dass sie ihre Freundin anlügen musste...
Aber ihr fiel zum Glück schnell etwas Geeignetes ein.
„Um ehrlich zu sein, ist bei mir wirklich etwas passiert. Aber du darfst es nicht weitererzählen“, jetzt würde sie gleich wissen, ob Lizzy dichthalten konnte, „mein Großcousin ist aus Askaban ausgebrochen.“ Lizzy war muggelstämmig. Oder sie wusste nicht, was sie eigentlich war. Ihr Vater hatte sich aus dem Staub gemacht, als er erfuhr, dass seine Freundin mit Lizzy schwanger war und somit hatte sie ihn nie kennen gelernt. Sie wusste nicht, ob ihr Vater auch ein Muggel, oder ob er doch ein Zauberer war. Von daher waren ihr die Familienverhältnisse der Zaubererfamilien nicht so gut bekannt, wie anderen. Aber es hatte bisher nur einer geschafft, aus Askaban auszubrechen. Ihre Hand schnellte auf ihren Mund. Man konnte klar sehen, dass sie diese Aussage am wenigsten hatte kommen sehen.
„Sirius Black?“ fragte sie schrill. Tonks nickte.
„Und wieso bist du jetzt so? Wieso hast du mir das nicht gleich gesagt?“ fragte Lizzy. Sie klang leicht gereizt dabei.
„Er war immer mein Lieblingscousin. Auch wenn er nur mein Cousin zweiten Gerades ist. Aber ich habe ihn unheimlich gerne und ich hab in letzter Zeit ziemlich viel über ihn nachgedacht. Und Justin hat mir dabei geholfen. Es hört sich jetzt wahrscheinlich total bescheuert an, aber ich glaube nicht, dass Sirius diese ganzen Morde wirklich begangen hat. Ich glaube wirklich an seine Unschuld“, sie wagte es nicht, Elisabeth anzusehen.
Doch die legte auf einmal ihre Hand auf Tonks’ Schulter und lächelte sie an.
„Dir braucht das doch nicht peinlich zu sein. Ich bin für dich da, wenn du auch einmal mit jemand anderem, als mit Justin reden willst.“
„Danke, Lizzy. Danke“, sagte sie leise und das schlechte Gewissen, wieder eine Freundin angelogen zu haben, machte sich wieder bemerkbar. ‚Sie ist deine beste Freundin’, flüsterte es in ihrem Kopf. Ich weiß, erwiderte Tonks in Gedanken, aber in diesem Fall kann ich nicht anders. Sie bemerkte fast gar nicht, dass Lizzy sich vor sie gesetzt hatte und sie in den Arm genommen hatte.


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