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Verbotene Liebe - Erklärungen zum Auswahlverfahren

von Saoirse

In den ersten beiden Stunden hatten Justin, Elisabeth und Tonks Verwandlung. Auch Kiana und Ethnee hatten dieses Fach als UTZ-Fach. Elisabeth trieb sich seltsamerweise mit Kiana und Ethnee rum, was eigentlich ziemlich untypisch für sie war, weil sie Ethnee auch nicht sonderlich gut leiden konnte. Tonks spürte immer wieder die Blicke der drei Mädchen. Sie tuschelten und verunsicherten Tonks dadurch.
Sie war daher froh, dass sie in der nächsten Stunde Verteidigung gegen die dunklen Künste hatte. Nur Justin war zusammen mit ihr in diesem Kurs. Keine Ethnee und keine Kiana. Wobei Kiana eigentlich richtig nett war. Aber Ethnee beeinflusste sie ziemlich stark in ihrem Handeln.
Und danach dann Zaubertränke. Tonks wollte gar nicht an dieses schreckliche Fach denken… Sie war froh, als McGonagall endlich den Unterricht schloss und sie mit Justin in Verteidigung gegen die dunklen Künste gehen konnte.
„Hast du vielleicht mitbekommen, was Elisabeth so interessantes mit Kiana und Ethnee zu bereden hatte?“ fragte Tonks, als sie in Lupins Klassenzimmer kamen.
„Um ehrlich zu sein, kann ich es mir schon denken. Lizzy denkt, du wärst wegen irgendetwas sauer auf sie und deswegen hält sie sich wahrscheinlich immer bei Ethnee und Kiana auf“, überlegte Justin und setzte sich auf seinen Platz. Tonks lies sich daneben sinken.
„Das stimmt doch alles gar nicht“, sagte sie leise.
„Ich weiß, dass du deine Gründe hast. Aber Lizzy weiß das eben nicht“, sagte Justin genauso leise. Der Klassensaal füllte sich zusehends.
„Einen schönen guten Morgen“, begrüßte Lupin seine Klasse. Tonks bemerkte, dass er es vermied, sie anzusehen. Er lies seinen Blick immer nur kurz über sie hinweg gleiten. Und auch bei der Begrüßung war er nicht so gut gelaunt, wie sonst. Oder kam ihr das vielleicht nur so vor?!
„Ich habe eine wichtige Mitteilung an euch. Ich weiß nicht, ob ihr es schon gesehen habt, aber alle diejenigen, die sich für eine Aurorenausbildung interessieren, sollen nach der Stunde bitte bei mir bleiben. Ich werde euch alles Notwendige für dieses Wochenende sagen. Und nun wieder zu unseren Vampiren…“

~*~*~*~*~*~

„So, ihr seid hier, um etwas zu dem Auswahlverfahren zu hören?“ fragte Lupin. Insgesamt fünf Schüler interessierten sich für diese Ausbildung Außer Tonks und Justin waren da auch noch Timothy Mucahy aus Gryffindor, Connor Gearoid aus Ravenclaw und zu Tonks’ Leidwesen auch Christine Miller ebenfalls aus Ravenclaw.
„Was will die denn hier“, raunte Tonks Justin zu und verdrehte genervt die Augen. Sie konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, dass Christine irgendwann einmal Aurorin werden könnte. Die Ravenclaw war ziemlich groß und hatte blondes Haar. Besonders auffallend waren ihre stechenden blauen Augen, mit denen sie Leute richtig durchbohren konnte.
„Sei leise, Nymph… wenn sie wirklich mit in die Ausbildung will, wirst du in Hogsmeade wahrscheinlich in einem Zimmer mit ihr schlafen müssen“, prophezeite Justin.
Daran hatte Tonks noch gar nicht gedacht. Die Ausbildung war wirklich härter, als sie dachte…
„Also ihr werdet aller Vorrausicht nach von Professor Hagrid am Eingang zur Großen Halle abgeholt und nach Hogsmeade auf einen speziellen Übungsplatz gebracht. Aber eure Hauslehrer werden euch zu gegebener Zeit noch alles mitteilen. Am Freitag werdet ihr in die Drei Besen einquartiert. Dort werdet ihr wohnen, so lange das Auswahlverfahren läuft.
Am nächsten Tag müsst ihr einen schriftlichen Test bestehen, deren Auswertung ihr entweder noch Samstagabend oder schon Sonntagmorgen erfahrt. Solltet ihr diesen Test bestanden haben, werdet ihr im Frühling zu einem weiteren Test eingeladen, der eure körperliche Belastung testen soll“, erklärte Lupin, „Sind von euch aus noch irgendwelche Fragen?“
Connor Gearoid zögerte kurz. Dann holte er Luft. „Welche Fragen werden uns denn in diesem Test gestellt?“ fragte er.
„Ich kenne diesen Test nicht… aber soweit ich weiß, werden in dem Test theoretische Fragen und psychologische Verhaltensfragen gestellt… Was machen Sie, wenn Sie einem Irrwicht begegnen und welche Gestalt würde er annehmen? Ich glaube, das ist so die grobe Richtung. Eine Vorbereitung auf diesen Test ist so gut, wie unmöglich. Ich glaube, die einzige Vorbereitung, die ihr treffen könnt, ist euch noch eure Unterlagen der vergangenen Jahre durchzulesen... Habt ihr sonst noch Fragen?“ Die fünf Schüler schüttelten die Köpfe.
„Tut mir leid, dass ich euch keine bessere Auskunft geben kann. Aber ich hoffe, ich konnte euch helfen… Professor Snape weiß, dass ihr etwas später kommt. Also macht euch keine Gedanken. Wir sehen und dann morgen“, sagte Lupin.
„Bis morgen.“ Die Schüler verließen nacheinander Lupins Klassensaal. Justin beobachtete aus dem Gang, dass Tonks noch immer bei Lupin stand.
Sie sah ihn an und zögerte noch einen Moment. Sie bemerkte, wie ihr die Tränen über die Wangen liefen. Remus überlegte, ob er sie nicht in den Arm nehmen sollte. Doch gerade, als er einen Schritt zu ihr hin machte, drehte sie sich um und lief auf Justin zu und ihm in die Arme. Remus konnte sie durch die geöffnete Tür beobachten. Justin strich ihr über das leicht rosafarbene Haar, das immer heller zu werden schien. Wie vertraut die beiden miteinander umgingen. Er merkte, wie er ganz furchtbar traurig wurde. Er versuchte, seine Trauer runterzuschlucken, doch sie saß wie ein Kloß in seinem Hals und drohte, ihn zu ersticken.
Sie hatte es einfach nicht mehr ausgehalten… Sie hatte ihn einfach nicht mehr ansehen können. Seine Blicke… Irgendwie sehnsuchtsvoll und doch abweisend….
„Komm, Nymph… Sonst gibt es noch Ärger“, sagte Justin und strich seiner Freundin über den Rücken, „Geht es dir gut?“ fragte er und sah ihr in die rehbraunen Augen. Sie nickte und schluckte. Sie umarmte Justin und hauchte ein kaum hörbares „Danke“. Dann wollte sie nur noch weg von hier. Weg von Verteidigung gegen die dunklen Künste und von Remus, der sie so sehr verletzt hatte. „Gehen wir“, sagte Tonks und zog Justin an seinem Umhang aus Remus’ Sichtweite.
Auch Remus spürte, wie sich Tränen in seinen Augen sammelten und er ihnen langsam freien Lauf lassen musste. Er war sich sicher, sie verloren zu haben… an Justin. Ihren besten Freund.
Er war froh, dass er jetzt eine Freistunde hatte. Andernfalls hätte er jetzt keinen Unterricht mehr abhalten können. Zu sehr schmerzte ihn der Verlust von Tonks, die er nun wahrscheinlich für immer verloren hatte. Hoffentlich würde er sie bald alleine treffen… um ihr zu sagen, dass er sich wie ein Idiot verhalten hatte.
Er wollte doch auch mit ihr zusammen sein… Und er wollte ein einziges Mal in seinem Leben wirklich glücklich sein. Es war ihm wirklich schwer gefallen, den Dementor im Zug zu vertreiben. Seine glücklichste Erinnerung war die an seine Freunde, die in den Vollmondnächten bei ihm geblieben waren. Aber ansonsten gab es für ihn so gut, wie keine glücklichen Erinnerungen. Er wusste, dass sich das durch Tonks ändern konnte und würde. Wenn er jetzt überlegen müsste, was seine glücklichste Erinnerung war, könnte er das nicht mit Sicherheit sagen. Denn jede noch so kleine Minute mit Tonks machte ihn überglücklich.


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