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Verbotene Liebe - Hilfreiche Gespräche

von Saoirse

„Hey, Tonks!“ rief Justin gut gelaunt. Verpennt kam Tonks aus dem Schlafsaal. Sie rieb sich die Augen. Elisabeth schien schon mit Ethnee und Kiana zum Frühstück gegangen zu sein. Jedenfalls hatte heute Morgen nur Tonks im Schlafsaal gelegen.
„Hey“, sagte Tonks. Sie klang aber dabei eher schlecht gelaunt.
„Was ist denn los mit dir?“ fragte Justin seine Freundin leise.
„Remus“, flüsterte Tonks ihm als Antwort zu. Der Siebtklässler sah sie mit großen Augen an und nickte dann.
„Wir reden später“, versprach er ihr, „Du weißt, dass du mir alles sagen kannst.“
Sie nickte.
„Hier, sieh dir mal an, was Sprout heute morgen ausgehängt hat“, Justin führt Tonks zu der Wand, an der die Mitteilungen ausgehängt wurden.

An alle Siebtklässler, die eine Ausbildung als Auror anstreben!
In Hogsmeade werden nächstes Wochenende vom Freitag, dem 10. September bis zum Sonntag, dem 12. September das erste Auswahlprogramm für die Auroren- Anwärter und – Anwärterinnen statt. Bitte melden Sie sich bei Ihrem Hauslehrer, wenn Sie sich an dem Auswahlverfahren beteiligen möchten.
Mit freundlichen GrĂĽĂźen
Minerva McGonagall
Stellvertretende Schulleiterin


„Gehen wir da zusammen hin?“ fragte Justin. Er war ebenso, wie Tonks an einer Ausbildung als Auror interessierte.
„Na gut“, sagte Tonks müde. Sie hatte heute einfach keine Lust sich großartig mitzuteilen.
„Nur nicht so überschwänglich vor Freude“, scherzte Justin.
Tonks sah ihn schlecht gelaunt an.
„Wir gehen jetzt erst einmal was essen und dann hoch in den Jungenschlafsaal und reden. Dann kannst du alles loswerden“, Justin sah sie mit einem aufmunternden Lächeln auf. Schmerzlich versuchte Tonks es zu erwidern. Aber sie konnte es nicht.
„Na gut“, sagte Justin, „Dann gehen wir jetzt gleich hoch.“ Er drängte Tonks in Richtung des Treppenaufgangs, der in den Jungenschlafsaal führte. Tonks ging voran. Sie fühlte sich unglaublich unsicher. Justin war hinter ihr und würde sie gleich über das, was sie mit Remus hatte ausquetschen.
„Ryan, kannst du Tonks und mich gerade einmal alleine lassen? Wir müssen miteinander reden“, sagte Justin, als er seinen Zimmergenossen sah.
„Okay“, sagte Ryan zögerlich. Man konnte erkennen, dass er eigentlich keine Lust hatte, den Schlafsaal zu verlassen.
„Danke. Es ist wirklich wichtig“, sagte Justin.
Ryan murmelte etwas unverständliches, was wohl eigentlich bedeuten sollte, „Was ist nicht wichtig, was Tonks betrifft“, und warf dann die Schlafsaaltür hinter sich zu.
Der Schlafsaal der Jungen war genauso, wie der der Mädchen eingerichtet. In dem Raum waren vier Himmelbetten mit samtgelben Vorhängen.
„Tut mir leid“, sagte Tonks abwesend.
„Setz dich“, sagte Justin und wies auf eines der Betten.
„Ist das deins? Ich möchte mich nicht auf das Bett dieses Miesepeters setzen und mir gleich die nächste Anmotze abholen.“ Ihr fiel gerade erst auf, dass sie noch nie vorher in Justins Schlafsaal gewesen war. Sieben Jahre waren vergangen und seit drei Jahren waren sie befreundet. Und sie hatte nie gesehen, wo Justin jede Nacht schlief. Eigentlich war das auch etwas seltsam…
„Ja, das ist mein Bett. Außerdem kennst du doch Ryan. Er hat manchmal ziemlich… du kennst ihn ja… schlechte Laune.“ Ryan war wirklich manchmal ziemlich launig. Man musste ihn erst besser kennen, um zu wissen, dass er eigentlich ziemlich nett war. Man durfte ihn nur nicht auf dem falschen Fuß erwischen.
Tonks setzte sich auf Justins Bett. Justin setzte sich auf die Truhe, die vor seinem Bett stand.
„Tonks, was ist mit dir und Re… Lupin?“ fragte er sie besorgt.
„Jus, das geht dich eigentlich nichts an. Ich will nicht noch mehr Ärger mit ihm haben“, sagte Tonks und kreiste mit dem Finger über Justins Bettlaken.
„Du kannst mir wirklich alles erzählen, Tonks… Du und Lupin.. Ihr hattet Streit, oder?“ fragte er.
„Ja, aber bitte erzähl niemanden was davon…“ Tonks sah ihn flehend an, „Er kann es sich nicht leisten, rausgeschmissen zu werden.“
Ein seltsamer Ausdruck trat auf einmal in Justins Gesicht. „Wie meinst du das?“
Tonks hatte nicht darauf gedacht, was sie gerade gesagt hatte. Sie hätte sich dafür gerade ohrfeigen können. Fast hätte sie den Grund für Lupins langjährige Arbeitslosigkeit ausgeplaudert. Sie biss sich leicht auf die Unterlippe. Remus hätte beinahe die Beziehung zur ihr beendet, als er dachte, dass Justin von seinem Geheimnis Bescheid wusste.
„Sieh ihn dir doch einmal an… Er war lange Zeit arbeitslos und hat keinen Job gefunden. Er braucht diesen Job.“
Wieder dieser seltsame Ausdruck auf seinem Gesicht. Irgendwie undefinierbar. In den ganzen Jahren hatte sie diesen Ausdruck nie auf seinem Gesicht bewusst wahrgenommen.
„Was hast du?“ fragte sie daher.
„Die Frage ist doch wohl eher, was du hast“, sagte Justin. Sein Gesicht war nun so, wie sie es normalerweise gewohnt war. Vielleicht auch noch etwas ernster.
Tonks seufzte. Sie würde das nicht mehr lange aushalten können. „Jus.. du darfst es wirklich niemanden erzählen“, beschwor sie ihn.
„Nein, ich erzähle das nicht“, versicherte Justin ihr.
„Ich habe Remus erzählt, dass du von uns weißt. Und er wollte daraufhin unsere Beziehung beenden“, sagte sie. Als sie es aussprach kam ihr in den Sinn, wie gefährlich ihre Liebe eigentlich war. Sie würden in ständiger Angst vor Elisabeth, Ethnee und Kiana leben müssen. Ständige Angst, dass eines der Mädchen oder überhaupt irgendjemand es herausfinden könnte.
„Wenn er dir diesen Fehler so stark ankreidet, wäre es vielleicht besser, wenn ihr…“
„Ich werde garantiert nicht mit Remus Schluss machen. Dafür liebe ich ihn viel zu sehr“, unterbrach Tonks Justin.
„Schon gut“, beschwichtigte er seine Freundin. Justin konnte Tonks in diesem Moment nicht ansehen. Wahrscheinlich hatte er sich noch Chancen ausgerechnet… Und sie hatte ihm wieder sämtliche Hoffnung genommen.
„Entschuldige“, sagte Tonks leise.
„Schon gut“, wiederholte Justin.
„Was soll ich jetzt machen? Er will unbedingt auf Distanz zu mir gehen, aber ich liebe ihn doch.“
Justins Gesicht verhärtete sich mit einem mal. „Tonks, ich glaube, ich bin der falsche, den du das fragst.“
„Du bist der Einzige, dem ich das alles anvertrauen kann“, sagte Tonks leise.
„Nein, ich bin nur notgedrungen der Einzige, dem du vertrauen kannst. Hätte ich dich gestern nicht zufällig schlafend in der Bibliothek getroffen, hättest du mir das gar nicht anvertraut und außerdem musst du dich auch einmal in meine Lage versetzen. Ich würde genauso gerne mit dir zusammen sein, wie du mit Lupin. Du fragst wirklich den Falschen um Rat.“
„Jus, du bist wirklich einer meiner besten Freunde und ich habe das, was zwischen Lupin und mir läuft noch nicht einmal Lizzy anvertraut. Und ich hatte vor sie auch im Unklaren zu lassen. Justin, du bist wirklich der Einzige, dem ich vertrauen kann“, Tonks sah ihn verzweifelt an. Sie war sich bewusst, dass sie Justin in eine unmögliche Situation brachte, aber sie brauchte jemand, mit dem sie reden konnte. Auch wenn das für sie hieß, egoistisch zu sein… Sie konnte ihm nicht in die Augen sehen. „Er denkt, wir setzen unsere Beziehung aufs Spiel, wenn wir uns zu oft sehen.“
„Er könnte Recht haben“, sagte Justin nachdenklich, „Es wird immer schwieriger für euch die Beziehung zu verheimlichen. Vielleicht ist die Vorauswahl für die Aurorenausbildung gerade das richtige für dich. Da kannst du wenigstens auf etwas andere Gedanken kommen.“ Tonks nickte. Dann rutschte Justin mit den Knien zu ihr auf sein Bett und legte ihr die Hände auf die Schultern.
„Glaub mir, Tonks. Es ist besser für euch“, sagte er und sah sie ernst an.
„Wir sollten langsam gehen… Damit wir noch vor der ersten Stunde etwas essen können“, sagte Tonks traurig. Justin lächelte sie aufmunternd an, doch sie konnte dieses Lächeln beim besten Willen nicht erwidern.


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