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Fanfiction

Verbotene Liebe - Ein wirklich guter Freund

von Saoirse

Sie setzte sich an einen der Tisch in der Bibliothek. Sie sah sich um. Die einzigen Schüler, die sonst noch in der Bibliothek waren, waren die Weasley-Zwillinge. Fred und George waren eineiige Zwillinge, die geplant hatte, einen Versand von Scherzartikeln nach ihrem Abschluss zu eröffnen. Nach einer halben Stunde stand Tonks auf, um sich etwas die Füße zu vertreten. Sie knackte plötzlich mit dem rechten Fuß um und fiel zu Boden. Mit einem Mal lag sie in den Armen von Fred Weasley. Irritiert sah sie sich um. Sie kannte die beiden Chaoten vom Quidditch. Sie waren die Treiber der Gryffindor- Mannschaft.
„D- danke“, stotterte Tonks.
„Kein Ding“, grinste Fred.
Tonks versuchte aufzutreten. „AUTSCH!“ schrie sie auf. Ein stechender und unbeschreiblicher Schmerz durchlief ihren Körper. Madam Pince sah sie wütend an.
„Sieht mit ganz nach einer Verstauchung aus“, sagte George und begutachtete Tonks’ Knöchel, der ganz rot und geschwollen war.
„Wir bringen dich jetzt erst einmal in den Krankenflügel“, sagte Fred.
Fred stellte sich links und George rechts neben sie, damit sie die Arme um die Zwillinge legen konnte, und sich so abstützen konnte. „Danke“, wiederholte sie erleichtert. Sie hatte von Glück reden können, dass die Weasley-Zwillinge, die als die größten Chaoten der Schule galten, auch in der Bibliothek gewesen waren. Aber irgendwie war das ungewöhnlich. Normalerweise verwendete Fred und George ihre freie Zeit, um sich Scherzartikel auszudenken, und die, die sie schon fertig gestellt hatten, zu perfektionieren. Sie brachten ziemlich wenig Zeit für die Schule auf. Und es war allgemein bekannt, dass sie irgendwann einmal einen Laden mit Scherzartikel eröffnen wollten.
„Was habt ihr eigentlich in der Bibliothek gemacht?“ fragte sie.
„Geschäftsgeheimnis“, grinste George.

~*~*~*~*~*~

„Tonks! Was ist denn mit dir passiert?“ fragte Lupin, als er sie mit Fred und George in den Krankenflügel treten sah.
„Umgeknackt“, sagte sie.
„Setzen Sie sich bitte auf eines der Betten. Ich komme gleich zu Ihnen“, sagte Madam Pomfrey seufzend und wendete sich einem Schüler am anderen Ende des Krankenflügels zu. Sie kannte Tonks jetzt schon seit sechs Jahren und die Leiterin des Krankenflügels wusste, dass Tonks hin und wieder kleine Unfälle hatte, die von ihrer Tollpatschigkeit verursacht wurden.
George und Fred führten Tonks zu einem der Betten. Tonks versuchte sich alleine, auf das Bett zu setzen, konnte aber mit ihrem verletzten Knöchel nicht genügend Kraft aufbringen um sich vom Boden abzustoßen.
„Brauchst du Hilfe?“ fragte Lupin und umfasste ihre Hüfte, um sie auf das Bett zu heben.
„Danke, Remus“, sagte Tonks und sah ihm verliebt in die Augen.
„Fred, hast du das gerade gehört?“ hörte Tonks George sagen. Aus den Augenwinkeln bemerkte sie, dass sein Bruder grinsend nickte. Tonks durchdachte, was sie gerade gesagt hatte. Dann plötzlich bemerkte sie, dass sie ihren Lehrer vor anderen Schülern geduzt hatte.
„Bist du etwa mit Lupin zusammen?“ fragte Fred.
„Du siehst ihn so verknallt an“, spottete George. Ein fieses Grinsen trat den Brüdern auf das Gesicht. Auch Lupin schien all das ziemlich unangenehm zu sein. Man konnte sehen, wie er langsam nervös wurde, aber die Brüder richteten ihre ganze Aufmerksamkeit auf Tonks.
„N- nein, ich habe mich in jemand anderen verliebt“, sagte Tonks. Ihr stockte der Atem. Die zwei größten Spaßvögel der Schule wussten über ihr Geheimnis Bescheid.
„Ach und wer soll das sein?“ fragte George spöttisch. An seinem Gesicht konnte Tonks sehen, dass es eigentlich zwecklos war, es zu leugnen. Sie wussten Bescheid.
„F- fred“, ihr stockte der Atem. Was hatte sie da gerade gesagt?
„Ja?“ fragte der Spaßvogel.
„D- du bist es!“ rief sie.
„Entschuldigt mich. Ich muss noch meinen Unterricht für die vierte Klasse vorbereiten“, sagte Lupin und verließ den Krankenflügel.
„Warte…Lass mich nicht alleine, Remus“, rief Tonks ihm hinterher, doch er schien sie nicht mehr zu hören. Tonks sah die Zwillinge an. Sie konnte sich denken, wie entsetzt sie wohl gerade aussehen musste. Es brachte jetzt sowieso nichts mehr. Sieh sah die beiden Weasleys an. Sie grinsten sie noch immer schadenfroh an. „W- was habt ihr jetzt vor“, stieß sie hervor, „Ihr werdet es doch nicht der Schulleitung sagen, oder?“
„Natürlich nicht, Nymphadora. Aber du musst uns nur einen Gefallen tun“, sagte George.
Tonks nickte ergeben. Sie konnte es sich jetzt nicht leisten, George wegen ihres Namens anzublaffen. „Der wäre?“ fügte sie hinzu.
Fred und George sahen einander an. Dieser Blick gefiel Tonks irgendwie gar nicht.
„Iss das!“ forderte Fred sie auf und hielt ihr eine von Bertie Botts Bohnen hin.
„Was ist das?“ fragte Tonks. Und beäugte die grüne Nascherei.
„Lass dich überraschen“, sagte George,
„Aber du musst wissen…“, begann Fred.
„…dass wir dir nicht helfen, deine Beziehung zu Lupin zu verheimlichen, wenn du das nicht isst“, vollendete George den Satz seines Bruders.
Tonks sah von dem einen Weasley zum anderen. Nach dem Ausdruck auf den Gesichtern der Zwillinge würden sie ihr wirklich nicht helfen, wenn sie diese Bohne nicht essen würde.
Sie holte tief Luft und warf sich die Bohne in den Mund. Es passierte nichts. Erleichtert atmete Tonks auf. Die Bohne war außerdem geschmacklos. Also musste sie sich keine Gedanken um einen Geschmack wie nasse, verschwitzte Socken oder ähnliches gefasst machen. Wie? Die Bohnen hatten wirklich keinen Geschmack. Der Name versprach Bertie Botts Bohnen in ALLEN Geschmacksrichtungen. Wieso gab es dann welche, die nach gar nichts schmeckten? Tonks konnte sich nicht länger Gedanken machen. Sie spürte, dass sich ihre Gesichtshaut mit einem Mal spannte. Sie spürte, wie sich plötzlich ihr Gesicht aufblähte und anschwoll. Was zum Teufel passierte da gerade mit ihr? Ihre Augen quollen plötzlich auf. Sie konnte nichts mehr klar erkennen. Alles war verschwommen.
„Verdammt… sie hätte doch eigentlich noch Pickel bekommen müssen, oder?“ fragte einer der Weasleys seinen Bruder. Tonks konnte mittlerweile auch nicht mehr sagen, welcher der beiden, welcher war. Fred hatte normalerweise ein etwas breiteres Gesicht, als sein Bruder. Aber mittlerweile konnte Tonks gar nichts mehr erkennen.
„…stimmt….“, stellte der andere Bruder nachdenklich fest, „Tonks, komm einfach morgen noch mal. Da testen wir dann noch die Nascherei mit Pickeleffekt.“
Tonks wollte Nein sagen, aber ihr Gesicht war inzwischen so sehr angeschwollen, dass sie noch nicht einmal dazu in der Lage war.
„Hörst du mich, Tonks?“ fragte die andere. Seine Stimme hörte sich mit einem Mal weit weg an. „Tonks?“ hörte sie immer wieder, „Kannst du mich hören?“

~*~*~*~*~*~

„Tonks, hörst du mich?“ Plötzlich hörte sie einen Namen, der sie hochschrecken ließ. „…Lupin…“ sie verstand den Zusammenhang nicht, aber ihr war klar, dass sie jetzt sofort aufstehen musste. Ansonsten würden ihr Fred und George noch so eine Bohne einflößen. Plötzlich merkte sie, dass ihr nasskalter Schweiß ausbrach. Sie riss die Augen auf. Panisch sah sie sich um. Sie sprang von ihrem Stuhl auf und fasste sich in ihr Gesicht. Es war ganz normal. Tonks atmete stoßweise aus. Es war nur ein Traum gewesen. Nur ein dummer, bescheuerter Traum.
Sie sah sich noch einmal um, konnte aber keinen der Weasley- Zwillinge erkennen. Nur Justin hatte neben ihr gesessen.
Nur ein dummer, bescheuerter Traum…
„Tonks, was ist los mit dir?“ fragte Justin, als er Tonks’ abgehetztes Gesicht sah.
„Ein Alptraum“, erklärte Tonks erleichtert.
„Was hast du denn geträumt?“ fragte Justin.
„Ist nicht so wichtig“, sagte sie leise.
„Du hast im Schlaf etwas gemurmelt“, sagte Justin.
Tonks wurde rot. Sie spürte, wie ihr das Blut plötzlich in den Kopf schoss und ihre Wangen erwärmte.
„Was hab ich denn gesagt?“ fragte sie Justin.
„Lass mich nicht alleine, Remus“, sagte Justin so leise, dass Tonks genauer hinhören musste, um es zu verstehen.
„Oh“, sagte Tonks leise. Justin sah ihr eindringlich in die Augen.
„Zwischen dir und Lupin… läuft da etwas?“ fragte er leise.
„Nein“, sagte Tonks und sah Justin direkt in die Augen. Aber sie konnte seinem Blick nicht lange standhalten und sah auf einmal schnell nach rechts.
„Also doch“, sagte Justin leise.
Sie nickte und sah ihn schuldbewusst an.
„Er könnte fliegen.“
„Ich weiß“, sagte Tonks, „Aber du erzählst doch nichts, oder?“ Sie sah Justin hoffnungsvoll an.
„Nein. Du bist meine Freundin und ich will, dass du glücklich bist.“
„Danke“, hauchte Tonks und umarmte ihren besten Freund.
„Kein Thema“, hauchte Justin ihr ins Ohr. Tonks spürte, wie er an ihren Haaren roch. Justin würde wahrscheinlich immer in sie verliebt sein, aber sie vertraute ihm bedingungslos.

~*~*~*~*~*~

Der Tag verging ziemlich schnell.
Tonks, Justin und Elisabeth hatten den Test in Zaubertränke mehr schlecht als recht überstanden. Snape hatte, wie üblich den Test ziemlich schwer gehalten. Manche bezweifelten, dass irgendjemand diese Tests bestehen konnte. Besonders die Slytherins schlossen in den Tests meistens mit Bestnote ab.
Snape konnte Tonks nicht leiden. Seiner Meinung nach, war sie zu schusselig, um dieses Fach ernsthaft betreiben zu können. Das ein oder andere Mal wäre ihr schon fast der Kessel um die Ohren. In der Theorie war Tonks nicht allzu schlecht, wobei sie es andernfalls wohl kaum geschafft hätte, in Snapes UTZ- Kurs zu kommen. Trotzdem wurde Tonks immer wieder nervös, wenn sie plötzlich Snape hinter sich spürte und seine schweren Schritte hörte.
Den Vampiraufsatz hatte Tonks in ihrer Freistunde nach Arithmantik fertig geschrieben.
Am Abend machte sie sich dann auf den Weg zu Remus.


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