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Verbotene Liebe - Eine wunderschöne Nacht

von Saoirse

„Hallo Tonks“, begrüßte Remus sie freundlich, als er sie in sein Büro treten sah und stand von seinem Schreibtischstuhl auf.
„Hallo Remus“, erwiderte sie seine Begrüßung und näherte sich ihm, um ihm einen Begrüßungskuss zu geben und ihn zu umarmen. Doch er ging auf einmal auf Distanz und stolperte zwei Schritte nach hinten.
„Was hast du?“ fragte sie ihn.
„Hast du etwas für mich dabei, Tonks?“ fragte er sie.
„Meinst du Kondo…“
Er wurde rot. „Nein, das meinte ich nicht. Ich meinte, deinen Aufsatz für Verteidigung gegen die dunklen Künste. Du hast mir nichts abgeben.“ Seine Miene verfinsterte sich.
„Ach so“, sagte Tonks leicht verlegen. Sie hatte den Aufsatz total vergessen. Snape hatte für den nächsten Tag einen Test in Zaubertränke angekündigt, was er nur getan hatte, weil viele Slytherins in seinem Kurs waren. Tonks hatte sich die Ankündigung zu Herzen genommen und für Zaubertränke gelernt und darüber hinaus den Aufsatz über die Vampire vergessen.
„Du hast ihn doch geschrieben, oder?“ fragte Remus.
„N- nein“, stotterte sie.
„Tonks, hör mal, wir sind zwar zusammen, aber das bedeutet nicht, dass du die guten Noten von mir einfach geschenkt bekommst.“ Er nannte sie wieder Tonks. Das war kein gutes Zeichen. Außerdem war eine ungewöhnlich Strenge in seine Stimme getreten.
„D- das wollte ich auch gar nicht“, sagte sie, „Ich war gestern einfach nicht in Stimmung, um diesen Aufsatz zu schreiben. Und außerdem hab ich bis eben noch für einen Test in Zaubertränke gelernt.“ Er seufzte leise.
„Tonks, hör mal, wenn dir das alles zu viel wird, versteh ich das. Aber dann sollten wir uns für einige Zeit nicht mehr sehen, damit du dich besser auf die Schule konzentrieren kannst.“
Tonks stockte der Atem. Auch Remus zog sich der Magen zusammen, als er diesen Satz sagte.
„Nein, ich will mit dir zusammen sein“, sagte sie und sah ihn traurig an.
„Ja, aber Tonks, dir ist schon klar, dass du deine Hausaufgaben machen musst. Es würde sehr seltsam aussehen, wenn du gute Noten bekommst, obwohl du nie deine Hausaufgaben machst.“ Es war fast so, als ob er zu einem kleinen Kind sprach, dem man erklären musste, dass Hausaufgaben eine Pflicht waren, vor der man sich nicht drücken konnte und durfte.
„Remus, das war nur ein Versehen. Mir ging es gestern wirklich nicht gut… Nach unserem Streit… Vertrau mir, Remus…Ich hätte meine Hausaufgaben doch gemacht. Ich liebe dich und ich würde unsere Beziehung nicht wegen dieses Aufsatzes gefährden.“
„Na gut, aber du musst ihn mir morgen nachzeigen“, sagte er.
„Danke“, sagte sie erleichtert, „Aber ich habe doch morgen gar keinen Unterricht bei dir.“
„Ich weiß“, antwortete er und lächelte sie mit seinem Lachfalten- Lächeln an, „Du wirst mir den Aufsatz am Abend vorbeibringen“, fügte er mit einem Augenzwinkern hinzu, „Und vergiss die anderen Sachen nicht, die du eben erwähnt hast“, sagte er.
„Du meinst die Kondo…“
„Ja, genau die meine ich“, fiel er ihr wieder ins Wort und küsste sie.
Remus lächelte sie wieder an und schob sie in die Richtung seiner Kammer. Zehn Minuten, bevor Tonks gekommen war, hatte er das Passwort gesagt, dass seinen kleinen Schlafraum freilegte.
„Du bist mir vielleicht eine“, sagte er und küsste sie zärtlich auf die Nasenspitze, „Aber dafür liebe ich dich.“ Er küsste sie noch einmal und legte sich dann zusammen mit ihr ins Bett. So unbeschwert, wie mit Tonks hatte sich Remus schon seit Jahren nicht mehr gefühlt. Durch sie fühlte er sich irgendwie lebendiger.
Langsam zog er ihr ihren Pullover und das Top, das sich darunter befand aus.
Auch sie zog ihm die lädierte Anzugjacke und das Hemd aus. So lagen sie nun da. Eng umschlungen. Sie spürten die Wärme, die vom Körper des jeweils anderen ausging.
„Ich liebe dich“, hauchte Tonks ihm ins Ohr.
„Ich dich auch, Dora“, flüsterte auch er ihr zu.

~*~*~*~*~*~

Sie erwachte erst am nächsten Morgen. Die Sonnenstrahlen tanzten ihr über das Gesicht. Sie lagen einander in den Armen. Sie sah ihm in die Augen. Durch die sanfte Bewegung, die sie dabei verursachte, wurde auch er wach. Sie lächelte ihn an. „Guten Morgen“, sagte sie leise.
„Guten Morgen“, erwiderte er.
Tonks schmiegte sich an Remus’ Körper. Er strich ihr durch das Haar, das augenblicklich wieder von bonbonrosa in pink wechselte.
„Ich liebe dich, Dora“, sagte er leise und küsste sie.
„Ich dich auch, Remus.“
Sie küssten einander noch einmal und standen dann auf, um sich wieder anzuziehen.
„Es war schön“, sagte sie leise.
„Das fand ich auch“, sagte auch er.
„Ich geh jetzt aber… Und ich hoffe, dass Lizzy nicht schon wach ist.“
Tonks hatte Glück. Es war früh genug, dass Elisabeth noch nicht wach war. Erleichtert legte sie sich in ihr Bett. Dann fiel ihr ein, dass sie sich eigentlich gar nicht hinlegen durfte. Sie müsste eigentlich noch diesen Aufsatz schreiben. Sie hatte Justin und Elisabeth gesagt, sie hätte ihm am Abend zuvor abgegeben. Sie entnahm ihrem Rucksack das Buch für Verteidigung gegen die dunklen Künste und suchte noch nach zwei Rollen Pergament und einer Feder. Sie wurde auch fündig und heimlich schlich sie sich in Richtung der Bibliothek. Sie durfte den Aufsatz nicht im Gemeinschaftsraum schreiben, weil Justin und Elisabeth sie dabei hätten sehen können.


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