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Fanfiction

Verbotene Liebe - (Klärende) Gespräche

von Saoirse

Tonks hatte sich direkt ins Bett gelegt. Sie hatte keine Lust mehr, den Aufsatz für Verteidigung gegen die dunklen Künste zu schreiben. Ihre Zimmergenossinnen waren noch in der Bibliothek, um sich auf eine Arbeit in Verwandlung vorzubereiten. Tonks wusste, dass sie nicht lernen brauchte. Dadurch, dass sie ein Metamorphmagus war, konnte sie ihr Aussehen beliebig verändern und brauchte nicht großartig zu lernen. Leise weinte sie sich in den Schlaf.

~*~*~*~*~*~

„… bitte gebt die Vampir- Aufsätze zu mir durch“, sagte Lupin am nächsten Tag, nachdem er seinen Unterricht geschlossen hatte. Tonks gab den Stapel gleich nach vorne weiter.
„Wo ist denn dein Aufsatz“, fragte Justin, als er sah, dass Tonks ihren Aufsatz nicht mit auf den Stapel gelegt hatte.
„Hab keinen geschrieben“, sagte Tonks leicht genervt.
„Und wieso nicht?“ fragte Justin.
„Hab meine Gründe“, sagte Tonks kurz angebunden.
„Du verbaust dir damit deine Zukunft. Bist du nicht immer diejenige gewesen, die eine Aurorin werden wollte? Lupin ist zwar ziemlich locker, aber ich glaube nicht, dass er dir das so einfach durchgehen lässt, dass du ohne Hausaufgaben herkommst“, sagte Justin.
„Tonks, darf ich mal kurz mit dir reden?“ fragte Lupin.
Justin wurde rot. „Ich geh dann auch mal“, verabschiedete er sich. Wahrscheinlich dachte er, dass Lupin gehört hatte, was er über ihn gesagt hatte. Auch die anderen Schüler waren schon zu ihrer nächsten Unterrichtsstunde verschwunden.
„Dora…“
„Nenn mich nicht so“, sagte sie wütend.
„Dora, ich möchte mich bei dir entschuldigen. Du hast ja zum Teil Recht. Ich konnte es mir in der Vergangenheit nicht leisten, vielen Menschen zu vertrauen.“
„Mir kannst du vertrauen“, Tonks hatte sich schon wieder etwas abgeregt.
„Ich weiß“, sagte er und näherte sich ihr. Langsam trafen sich ihre Lippen.
„Mir tut es auch Leid“, sagte Tonks leise, „Ich hätte dich nicht so provozieren dürfen. Ich weiß doch, dass du…“ Er drückte wieder seine Lippen auf ihre. Wieder durchströmte die beiden ein wunderbar warmes und angenehmes Gefühl.
„Ich muss noch ein bisschen für den Unterricht meiner vierten Klasse vorbereiten. Wir können uns ja heute Abend treffen“, sagte Remus.
„Ja, ich freu mich schon“, flüsterte Tonks und küsste Remus zum Abschied noch mal.

~*~*~*~*~*~

„Was wollte Lupin denn noch von dir?“ fragte Justin in der nächsten Stunde.
„Über meinen Aufsatz reden“, sagte sie kurz angebunden.
„Was war denn mit deinem Aufsatz, Tonks?“ fragte Elisabeth.
„Hab keinen geschrieben“, war die kurze Antwort.
„Und wieso nicht?“ hakte Elisabeth nach.
„Das geht dich…“
„Miss Tonks, Miss Heyer und Mr Young!“ ermahnte Professor Flitwick. „ 15 Punkte Abzug für Ihr Haus.“
Flitwick hatte Tonks wenigsten in einer Hinsicht gerettet. Sie musste Justin und Elisabeth wenigstens nicht erklären, wieso sie keinen Aufsatz für Verteidigung gegen die dunklen Künste abgegeben hatte.

~*~*~*~*~*~

Justin und Tonks hatten in der nächsten Stunde eine Freistunde. Sie gingen in den Gemeinschaftsraum der Hufflepuffs und ließen sich in die großen Sessel fallen. Einige Fünftklässler hielten sich auch noch im Gemeinschaftsraum auf.
„Was machst du jetzt?“ fragte Justin sie plötzlich.
„Wie meinst du das?“ fragte Tonks. Sie hatte Angst. Angst, dass Justin über ihre Beziehung mit Remus Bescheid wusste.
„Was machst du mit deinem Vampir- Aufsatz? Hast du mit Lupin darüber geredet? Erlaubt er dir, den Aufsatz nachzureichen?“
„Ja, ich muss ihn nur heute Abend vorbeibringen“, sagte Tonks. Sie war erleichtert, dass Justin sie nur nach dem Aufsatz gefragt hatte. Aber sie versuchte, sich diese Erleichterung nicht anmerken zu lassen.
„Ich hätte da noch eine Frage an dich…“ Justin zögerte und Tonks stockte plötzlich der Atem.
„Ja?“ fragte Tonks mit leicht genervtem und angespannten Unterton.
„Zwischen… dir und mir ist doch alles in Ordnung, oder?“
Wieder machte sich Erleichterung in Tonks’ Körper breit.
„Ja, wieso sollte etwas nicht in Ordnung sein?“ fragte Tonks.
„Denk doch mal nach. Merkst du nicht, dass etwas zwischen uns steht? Seit Samstag haben wir kaum miteinander geredet. Wir können nicht mehr so unbefangen, wie vor dem Kuss miteinander umgehen. Du weichst mir immer wieder mit deinem Blick aus und ich habe das Gefühl, dass du mir etwas verheimlichst und ich bald nicht mehr mit dir befreundet sein kann. Und mir bedeutet die Freundschaft mit dir wirklich unglaublich viel. Auch wenn wir nicht zusammen sein können, weil du mich nicht liebst, dann will ich dir wenigstens als Freund nah sein“, Justin sah sie so an, dass Tonks glaubte, er wäre fast den Tränen nahe. Er stand von seinem Sessel auf und kniete vor ihrem nieder, um ihr näher und auf gleicher Augenhöhe mit ihr zu sein.
„Jus, glaub mir, ich würde es dir sagen, wenn etwas zwischen uns wäre. Du musst mir einfach nur vertrauen“, sagte sie leise und sah ihm eindringlich in die Augen.
„Du weißt, dass du mir alles sagen kannst, Nymph. Ich bin dein Freund.“
Tonks biss sich auf die Unterlippe. Sollte sie Justin erzählen, was zwischen Remus und ihr lief oder sollte sie lieber die Klappe halten? Sie schluckte.
„Ja, Justin. Das weiß ich“, sagte sie langsam. Sie bekam plötzlich ein ganz schlechtes Gewissen. Langsam wendete sie den Blick von ihm ab. Sie würde ihm die ganze Zeit immer nur ausweichen müssen. Ausweichen und anlügen.
„Nymph, irgendetwas ist doch mit dir“, sagte er einfühlsam und sah ihr in die Augen. Aber sie wich ihm wieder aus.
„E- es ist nichts, Jus“, sagte sie leise.
„Du musst wissen, dass du immer zu mir kommen kannst, wenn du Probleme hast“, sagte Justin.
„Du kannst auch immer zu mir kommen, wenn du Probleme hast“, bot sich auch Tonks an.
„Um ehrlich zu sein, habe ich auch ein Problem. Das Mädchen, das ich liebe, hat sich in ihren Lehrer verknallt und ist auch noch meine beste Freundin“, sagte Justin und sah sie aufmunternd an.
„Du machst mir ein ganz schlechtes Gewissen“, sagte Tonks.
„Wieso? Betroffen ist, wer sich betroffen fühlt. Ich wollte eigentlich auf Elisabeth hinaus“, sagte Justin.
„In wen ist sie denn verknallt?“ fragte Tonks überrascht. Plötzlich hatte sie wieder den Eindruck, dass sich nichts zwischen ihr und Justin geändert hatte. Sie waren noch immer beste Freunde und alberten zusammen rum.
„Ich glaub, sie will was von Snape“, witzelte Justin.
„Oh, ob sie da Chancen hat, ist aber fraglich“, sagte Tonks nachdenklich, „Ich dachte eigentlich immer, dass Snape mit Trelawney zusammen ist.“
„Snape und Trelawney? Ich habe von Snape und McGonagall gehört“, witzelte Justin weiter. Tonks fiel plötzlich auf, dass sich Justins Nase beim Lächeln leicht kräuselte. Das war ihr die letzten sechs Jahre nie aufgefallen. Bei Lupin war ihr so ziemlich sofort aufgefallen, dass er kleine Lachfalten unter den Augen hatte. Wahrscheinlich war das nur ein Beweis dafür, dass sie Remus von Anfang an interessanter gefunden hatte, als den gleichaltrigen Justin. Die Fünftklässler waren mittlerweile aus dem Gemeinschaftsraum in die Schlafsäle gegangen.
„Du hast sie echt nicht mehr alle“, sagte Tonks und hielt sich den Bauch vor Lachen, als sie sich Trelawney und Snape und eine eifersüchtige McGonagall vorstellte.
„Unser guter Tränkemeister ist halt ein Frauenschwarm“, sagte Justin, „Außerdem bist du doch diejenige, die sich in einen Lehrer verknallt hat, und nicht ich. Wenn jemand ins St. Mungos müsste, dann doch wohl du. Du bist doch diejenige, die sich Hoffnungen bei Lupin macht, oder?“ Justin lachte noch immer. Anscheinend hatte er nicht gemerkt, wie unangenehm seiner besten Freundin dieses Thema war, die plötzlich unheimlich ernst wurde.
„Unsere Freistunde ist fast um“, sagte Tonks ausweichend. Sie wollte nicht mehr weiter mit Justin über dieses Thema reden.


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